Es war umgehend ein Ohrwurm. Für die Kleinen zum mitträllern, für die Großen aus schierer Freude über einen nicht unerheblichen Teil ihrer Kindheitserinnerungen. Doch wie hat sich das Lied nun verändert, fünf Jahre nachdem Bauarbeiter-Lego Emmet die Wahrheit über seine Welt und deren Bestimmung erfahren hat. Ja, da war hier alles super. Doch jetzt hat eine entsetzliche Macht die Lego-Welt von Brickburg gewaltig verändert. Und entstanden ist Apocalypseburg. Was Emmett noch immer nicht davon abhält, mit seiner simplen Art durch das Leben zu gehen, stets versucht, den anderen Figuren eine positive Stimmung zu vermitteln. Aber: hier ist nichts mehr super.
Auf der Webseite Lego Ideas kann man eigene Ideen für Klötzchenprojekte vorstellen und abstimmen lassen. Bekommt man genug Stimmen, setzt die Firma das Design in erwerbbare Produkte um.
Nutzer Ymarilego hat ein Projekt namens DUNGEON MASTER vorgestellt, mit dem man Dungeonpläne für Pen & Paper-Rollenspiele mit Lego realisieren kann. Neben der Möglichkeit, Räume zu erstellen, hat er auch gleich Ideen für Firuren von Abenteurern und Monstren mitgliefert.
Die Resonanz der Nutzer war äußerst positiv, bereits nach kürzester Zeit waren die notwendigen 10000 Stimmen erreicht, damit Lego ernsthaft darüber nachdenkt, das zu realisieren.
Es hat lange gedauert, aber nun haben sich die BBC und Lego zusammengetan, um eine Box herauszubringen, die auf dem legendären Timelord basiert. Neben der Tardis und der Steuerkonsole finden sich darin gleich zwei Doktoren, nämlich der elfte und der zwölfte, sowie Companion Clara Oswald und ein Weeping Angel.
Der Set basiert auf dem »Doctor Who and Companions«-Vorschlag von AndrewClark2 auf Lego Ideas und wird rechtzeitig zu Weihnachten in den Läden stehen. Der US-Preis liegt bei 60 Dollar, ich gehe davon aus, dass sich der Euro-Preis in ähnlichen Regionen bewegen wird.
Witzig auch die Präsentationsidee mittels eines Shopping-Kanals von Gallifrey:
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Während seiner Sommerferien hat der Lehrer und LEGO-Fan MonsieurCaron die Zeit genutzt, um einen LEGO-Kurzfilm um die GHOSTBUSTERS zu machen. Die Szene im Sedgewick-Hotel dürfte den Fans bekannt vorkommen, allerdings wurde Slimer durch einen anderen Protagonisten ersetzt. Der funktioniert aber genauso gut. :) Als Bonus gibt es ein »behind the scenes«-Video, das zeigt, wie der Clip hergestellt wurde.
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Das Mantra über die Wertschätzung von Spielsachen ist ja hinlänglich bekannt. Als TOY STORY 1996 in die Kinos kam, revolutionierte er die metaphysischen Strukturen des Familienfilms. Nicht nur eine in der Erzählung greifbare Geschichte wollte vermittelt werden, sondern durch einen komplexeren Überbau auch vielschichtiger auf sein Publikum einwirken. Bleibt die TOY-STORY-Trilogie inhaltlich die dominierende Animationsreihe, nähert sich THE LEGO MOVIE in seiner Komplexität deren Genialität durchaus an. Dabei folgt die Geschichte allerdings einer ganz anderen Erzählstruktur und entzieht sich somit weiteren Vergleichen mit TOY STORY.
Über den Inhalt darf man eigentlich keine Worte verlieren, weil das Kinoerlebnis darunter stark leiden würde. Emmet ist der normalste aller Bauarbeiter unter den Minifiguren in Bricksburgh, so normal und angepasst, dass er nicht einmal seinen Kollegen wirklich auffällt. Emmet ist immer fröhlich und vollbringt sein Leben, wie man es von einer Minifigur erwartet, indem er Tag für Tag streng nach Plan Häuser aus Lego-Steinen zusammensetzt. In Emmets kantiger Welt fällt allerdings niemals das Wort »Lego«.
Die Normandy ist das Schiff von Commander Shepard aus Biowares MASS EFFECT. Ben Caulkins – alias Benny Brickster auf flickr – hat sie nachgebaut: aus Lego. Und das ziemlich gut. Er hat mir freundlicherweise erlaubt, ein paar der Bilder hier zu zeigen, wenn man sein flickr-Album besucht, findet man auch Fotos vom Bau. Es lohnt sich auch, weiter durch seine Alben zu klicken, er hat noch eine ganze Menge anderer cooler Dinge aus MASS EFFECT und anderswo mit den bunten Klötzen nachgebaut. Cool!
Alle Bilder Copyright Ben Caulkins, used with permission (ja, liebe Abmahner, ich habe nachgefragt und die Erlaubnis bekommen und kann das auch beweisen)
Plot: Eine ganz normale Minifig wird fälschlicherweise für den legendären MasterBuilder gehalten und rekrutiert, um das Universum vor einem bösen Tyrannen zu beschützen, der … alles zusammenkleben will.
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Auf der CES in Las Vegas hat Lego die nächste Generation seiner Roboter-Bausätze mit der Bezeichnung »Mindstorm« vorgestellt. Sie trägt den Namen »Mindstorm EV3«.
Der P‑Brick (siehe links) ist der Kern aller damit zu erstellenden Roboter und basiert auf einem ARM9-Prozessor; der hat 16 MB Flash-Speicher und 64 MB RAM zur Verfügung und kann über die grafische Benutzeroberfläche LabView von National Instruments via PC programmiert werden. Seine Firmware ist Linux-basiert, er verfügt unter anderem über eine USB-Schnittstelle und einen Slot für SD-Karten. Man soll den P‑Brick auch über iOS- oder Android-Geräte steuern können. Dank der Kompatibilität mit dem Vorgänger sind dessen Bauteile weiterverwendbar.
Die Bauanleitungen für die 17 Roboter des Basispakets liegen erstmals auch in 3D-Fassungen vor, die man auf Tablets nutzen kann. Dabei hat man die Möglichkeit, sich die Baustufen aus allen Richtungen anzusehen.
Lego Mindstorms EV3 wird ab dem zweiten Halbjahr 2013 für ca. 350 Euro erhältlich sein. Neben der »normalen« Version wird es auch besondere Fassungen für Schulen geben.
Die Frage, was man so alles in LEGO umsetzen solle, führte zu einer Reaktion der zahllosen MINECRAFT-Fans, die in großer Menge für eine Adaption in bunte Plastikklötzchen stimmten. Die dänische Firma hat das dann auch eingesehen und in Zusammenarbeit mit Mojang einen Set entwickelt, den man ab sofort vorbestellen kann.
Hier ein Bild. Es stellt sich die Frage, ob die Löcher Höhlen oder Chunk-Fehler sind. :) Persönlich finde ich, dass die beiden Spiele natürlich wie füreinander gemacht sind. Der Preis ist EUR 34,99 (oder $ 34,99, erneut sollen Europäer also deutlich mehr bezahlen als US-Amerikaner).
Die komplette Pressemitteilung zum Lego-MINECRAFT-Set findet sich auf der Webseite des Klötzchen-Herstellers. Mehr über die Zusammenarbeit zwischen Lego und Mojang kann man in einem Posterous-Blog erfahren.
Nur 16 Monate nach dem Start werden die Server des Onlinespiels LEGO UNIVERSE nach Aussagen des Betreibers (eben LEGO und Warner Bros. Interactive) am 31. Januar 2012 abgeschaltet. Zuletzt hatte man noch das Geschäftsmodell von Abo auf free2play geändert, das hat jedoch offensichtlich trotz guter Spielerzahlen nicht geholfen, genügend Einnahmen zu generieren, um den wirtschaftlichen Betrieb des Spiels sicherstellen zu können.
Auf der einen Seite kommt das nicht ganz überraschend, denn die Zielgruppe von LEGO UNIVERSE waren von Anfang an Kinder. Den Eltern (wahrscheinlich allzu oft MMO-Analphabeten) dürfte es nur schwer zu erläutern sein, dass sie ihren Sprösslingen zuerst in jedem Monat das Abo und später dann Gegenstände aus dem Itemshop zahlen sollten. So weit sind wir einfach noch nicht – und ich habe das angesichts der Zielgruppe von Anfang an für eine Schnapsidee gehalten.
Andererseits ist das schade, denn wer mal einen Blick in das Spiel geworfen hat, der konnte feststellen, dass es abseits der kindgerechten Grafik und Inhalte technisch und spielerisch durchaus zu überzeugen wusste.
Für die Spieler ist das wie auch bei anderen Anbietern, die Spiele vergleichsweise kurz nach dem Start schließen (siehe aktuell auch Frogster/Gameforge), natürlich in hohem Maße unschön. Meiner Ansicht nach sollten sich die Betreiber angesichts ständiger Spieleinstellungen nicht wundern, wenn die Resonanz bis auf Ausnahmen mäßig bleibt. Denn: wenn ich einen Haufen Geld in ein Spiel investiere (sei es nun im Abo oder im Itemshop), dann kann ich das komplett abschreiben, wenn die Server abgeschaltet und der Spielbetrieb eingestellt werden. Dass das für Unmut sorgt, sollte niemanden wundern. In letzter Zeit geschieht dies immer öfter und so muss man sich nicht wundern, wenn die Kunden vorsichtiger werden, wem sie ihre Kohle anvertrauen. Letztendlich schadet solches Verhalten der Publisher dem gesamten MMO-Segment. Insbesondere bei Games die man zuerst vollpreisig kaufen muss, die dann innerhalb kürzester Zeit auf f2p umgestellt werden (Käufer vergrätzt) und dann dennoch schnell abgeschaltet werden (Käufer erneut vergrätzt, neue Spieler dann gleich auch noch) ist diese Vorgehensweise quasi ein Garant für schlechte Stimmung bei den Kunden.
Leider besteht bei solchen Lizenzen wie LEGO (oder STAR WARS GALAXIES) ja nicht die Möglichkeit, das Spiel als Open Source freizugeben – bei SPELLBORN wäre diese Option aber beispielsweise durchaus denkbar gewesen.
[cc]
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