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Jetzt auf Kickstarter: STAR TREK RENEGADES

Heu­te ist wie­der STAR TREK-Tag: Pas­send zum soeben abge­fei­er­ten 25-jäh­ri­gen Jubi­lä­um von THE NEXT GENERATION nun die Mel­dung, dass das Pro­jekt STAR TREK: RENEGADES, über das ich kürz­lich bereits berich­tet habe, jetzt eine Kick­star­ter-Sei­te ein­ge­rich­tet hat, um finan­zi­el­le Mit­tel zur Rea­li­sie­rung ein­zu­sam­meln. Am ers­ten Tag wur­den bereist über 12000 Dol­lar der ange­streb­ten Sum­me von 200000 Bucks ein­ge­nom­men, da müss­te es doch mit dem Teu­fel Q zuge­hen, wenn die Koh­le nicht rein kommt. Zudem haben die Macher von RENEGADES durch die Pro­duk­ti­on von OF GODS AND MEN bereits einen her­vor­ra­ge­nen Leu­mund.

Dabei soll STAR TREK: RENEGADES nicht nur eine Web­i­so­de wer­den. Die Per­so­nen dahin­ter – dazu gehö­ren Tim Russ und Wal­ter Koe­nig – stre­ben an, dar­aus in Zusam­men­ar­beit mit dem Rech­te­inha­ber CBS eine voll­wer­ti­ge Webse­rie zu machen. RENEGADES ist also im Prin­zip der Pilot­film, der Geld­ge­ber über­zeu­gen soll, wei­te­re Mit­tel zu inves­tie­ren. Coo­le Sache, ob dar­aus aber tat­säch­lich etwas wer­den kann muss man abwar­ten. Aber auch wenn CBS abwinkt, sol­len wei­te­re Epi­so­den rea­li­siert wer­den.

RENEGADES soll düs­te­rer sein, als die bis­he­ri­gen TREK-Inkar­na­tio­nen:

It is near­ly ten years after Voyager’s return from the Del­ta Qua­drant, and the Fede­ra­ti­on is in a cri­sis. The pla­net Reu­el VII, the Federation’s main sup­p­ly of dili­thi­um crys­tals, has essen­ti­al­ly vanis­hed. Space and time has fold­ed around Reu­el VII, effec­tively iso­la­ting it from any cont­act with out­side worlds.  And this phe­no­me­non is not natu­ral – someone or some­thing has cau­sed this to hap­pen.
This neces­si­ta­tes dra­stic mea­su­res; some of which are out­side the Federation’s juris­dic­tion. For this, Admi­ral Pavel Che­kov, head of Star­fleet Intel­li­gence, turns to Com­man­der Tuvok, Voyager’s for­mer secu­ri­ty offi­cer and cur­rent head of the new­ly reor­ga­ni­zed Sec­tion 31.  Tuvok must put tog­e­ther a new covert, rene­ga­de crew – most­ly out­casts and rogues – even cri­mi­nals.  This new crew is tas­ked with fin­ding out what cau­sed the fol­ding of time and space around Reu­el, and stop­ping it – at all cos­ts –  from hap­pe­ning to their final source of ener­gy. But will they be able to put asi­de their dif­fe­ren­ces and stop try­ing to kill one ano­ther in time to accom­plish their mis­si­on?

Neben Russ und Koe­nig sind bereits wei­te­re nam­haf­te STAR TREK-Schau­spie­ler an Bord: Gary Gra­ham (ALIEN NATION; Soval in ENTERPRISE), Gar­rett Wang (Har­ry Kim, VOYAGER), Robert Picar­do (Holo­dok­tor, VOYAGER), Ethan Phil­lips (Nee­lix, VOYAGER), Manu Inti­ray­mi (Icheb, VOYAGER) und Richard Herd (Admi­ral Paris, VOYAGER). Dem Ver­neh­men nach sol­len es noch mehr wer­den.

Fazit: wer neu­es von STAR TREK sehen möch­te, der nimmt Geld in die Hand und geht zu Kick­star­ter. Ich den­ke, dass aus der Samm­lung was wird, bei den betei­lig­ten Namen gehe ich sogar davon aus, dass weit mehr als die ange­peil­ten 200000 Dol­lar zusam­men kom­men wer­den. Und je mehr sich betei­li­gen, umso grö­ßer die Chan­ce, dass CBS tat­säch­lich anbeisst.

Hier noch ein paar Wor­te von Tim Russ (der Regie füh­ren und Tuvok spie­len wird) zum Pro­jekt:

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Logo und Pro­mo­gra­fi­ken STAR TREK RENEGADES Copy­right »the Star Trek: Of Gods and Men team«

Kickstarter: PROJECT ETERNITY

Wer mal wie­der etwas Geld auf Kick­star­ter las­sen möch­te, der kann das tun, oder aber auch davon abse­hen, denn PROJECT ETERNITY von Obsi­di­an Enter­tain­ment hat sein Ziel inner­halb von nur zwei Tagen erreicht. Das ist ins­be­son­de­re des­we­gen höchst bemer­kens­wert, weil die­ses Ziel nicht eben nied­rig gesteckt war: 1,1 Mil­lio­nen Dol­lar soll­ten ein­ge­sam­melt wer­den. Jetzt ist sogar noch 30 Tage Zeit, um wei­te­re Gel­der ent­ge­gen zu neh­men.

Das Spiel soll eine nost­al­gi­sche Neu­erfin­dung von iso­me­tri­schen Klas­si­kern wie BALDUR´S GATE, PLANESCAPE: TORMENT oder FALLOUT wer­den. Obsi­di­an hat jetzt knapp unter zwei Jah­re Zeit das auch tat­säch­lich umzu­set­zen, zudem müs­sen sie ein old­school-Spiel­prin­zip mit moder­ner Tech­nik anrei­chern. Es dürf­te span­nend wer­den zu sehen, ob das auch tat­säch­lich klappt. Erfah­rung haben sie, denn von Ihnen stam­men Spie­le wie KNIGHTS OF THE OLD REPUBLIC II, NEVERWINTER NIGHTS 2 oder FALLOUT: NEW VEGAS.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen hier­zu fin­det man auf der Kick­star­ter-Sei­te von PROJECT ETERNITY.

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Kickstarter: PROJECT GIANA braucht Hilfe

Die Ent­wick­ler von Black Forest Games aus Offen­burg bezeich­nen PROJECT GIANA als »Uren­ke­lin­nen von GIANA SISTERS«. Letz­te­res war ein Jump&Run auf dem Ami­ga, mehr oder weni­ger dreist von Nin­ten­dos Mario abge­kup­fert, aber den­noch höchst erfolg­reich.

PROJECT GIANA buhlt auf der Crowd­fun­ding-Platt­form Kick­star­ter um Finan­zie­rung und ist dabei fast erfolg­reich: das Pro­jekt läuft noch knapp über 60 stun­den und hat sein Ziel von 15000 Dol­lar fast erreicht, es feh­len der­zeit nur noch knapp 3000 Bucks.

Das muss doch zu schaf­fen sein! Wer min­des­tens 10 $ spen­det erhält das Spiel für den PC – und zwar DRM-frei. Die Gra­fi­ken auf der Kick­star­ter-Sei­te sehen groß­ar­tig aus und auch das Kon­zept klingt super. Wer sich vor dem Spen­den ein Bild vom Spiel machen möch­te, der kann das tun, denn es gibt bereits eine Demo­ver­si­on zum her­un­ter laden.

Also nicht mehr lan­ge über­legt, son­dern die vir­tu­el­len Brief­ta­schen gezückt und gespen­det! Und genau das wer­de ich jetzt tun.

Update: ver­ges­sen habe ich einen maß­geb­li­chen Punkt bei der gan­zen Sache: die Musik wird von Chris Hüls­beck kom­men! Yeah!

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Logo THE GIANA PROJECT Copy­right Black Forest Games

Kickstarter: Open Game Console OUYA bricht Rekorde

Wäh­rend bei uns kaum jemand das Kon­zept des Crowd­fun­ding so recht wahr genom­men hat und deut­sche Por­ta­le vor lang­wei­li­gen Pro­jek­ten ohne Sex­ap­peal nur so strot­zen, jagt auf Kick­star­ter eine Sen­sa­ti­on die ande­re. Vor drei Tagen wur­de das Pro­jekt OUYA dort ein­ge­stellt, das Fun­ding­ziel waren stol­ze 950000 Dol­lar. Bereits ges­tern wur­de die zwei Mil­lio­nen-Gren­ze durch­bro­chen, heu­te liegt die ange­bo­te­ne Geld­men­ge bereits bei über 3,7 Mil­lio­nen Bucks. Man kann wie­der ein­mal sehen, dass inter­es­san­te Pro­jek­te, die es ver­ste­hen, den »Nerv des Net­zes« zu tref­fen, auf die­sem Weg groß­ar­tig funk­tio­nie­ren.

Zum Pro­jekt: OUYA soll eine Spie­le­kon­so­le abseits aus­ge­tre­te­ner Wege und vor allem abseits pro­prie­tä­rer For­ma­te und DRM-Maß­nah­men wer­den. Die »Open Game Con­so­le« soll unter Android lau­fen und völ­lig offen sein, so dass jeder dafür Spie­le pro­gram­mie­ren kann – zumin­dest jeder der etwas vom Coden für Android ver­steht. Das kön­nen bei einem Erfolg natür­lich bekann­te Deve­lo­per sein, aber genau­so gut eben auch der Indie- oder Hob­by­pro­gram­mie­rer.

Tech­ni­sche Daten:

  • Nvi­dia Tegra3 quad-core Pro­zes­sor
  • 1 GB RAM
  • 8 GB inter­ner Flash-Spei­cher
  • HDMI-Ver­bin­dung zum Fern­se­her TV, unter­stützt bis 1080p HD
  • WiFi 802.11 b/​g/​n
  • Blue­tooth LE 4.0
  • USB 2.0 (ein Port)
  • Blue­tooth-Con­trol­ler mit Stan­dard­kon­trol­len: zwei ana­lo­ge Sticks, d‑Pad, acht But­tons, ein Sys­tem ‑But­ton), ein Touch­pad
  • Android 4.0

Der Preis für die Kon­so­le soll dabei inklu­si­ve eines Con­trol­lers gera­de ein­mal 99 Dol­lar betra­gen. Viel Wert legen die Pro­jekt­in­itia­to­ren dar­auf, dass es ein offe­nes Sys­tem wer­den wird, eins für Hacker: wer es roo­ten will, der kann das tun, wer eige­ne Hard­ware via USB oder Blue­tooth anschlie­ßen will, der soll das tun.

Groß­ar­ti­ges Ding, der ange­streb­te Ver­kaufs­preis erscheint fast unglaub­wür­dig, bei einem Erfolg könn­te das dank des offe­nen Kon­zepts eine ganz gro­ße Num­mer im Kon­so­len- und Gam­ing­be­reich wer­den, denn der Fri­ckel­fak­tor wird vie­le anspre­chen und ich gehe davon aus, dass in kür­zes­ter Zeit unab­hän­gi­ge Pake­te zur Spie­le­ent­wick­lung erschei­nen wer­den. Wei­te­re Details und selbst­ver­ständ­lich die Gele­gen­heit mit­zu­ma­chen auf der Pro­jekt­sei­te.

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Pro­mo­gra­fik OUYA Copy­right OUYA & Julie Uhr­man

Kickstarter: RINGBOW – Gaming am Finger

Nor­ma­ler­wei­se geht es um Soft­ware oder viel­leicht mal Bücher oder eBooks, wenn ich über ein Kick­star­ter-Pro­jekt berich­te. Doch die Crowd­fun­ding-Platt­form beher­bergt auch Hard­ware. Pro­ble­ma­tisch ist bei etli­chen der coo­len Elek­tronik­pro­duk­te die da finan­ziert wer­den kön­nen aller­dings, dass die pro­du­zier­ten Klein­se­ri­en kei­ne CE-Zer­ti­fi­zie­rung haben und des­we­gen nicht ohne wei­te­res ein­ge­führt wer­den dür­fen – man kann dann ent­we­der auf eige­ne Kos­ten ein Gut­ach­ten in Auf­trag geben (mit dem Risi­ko, dass eine Geneh­mi­gung abge­lehnt wird) oder dabei zuse­hen, wie der Zoll das Gim­mick ver­nich­tet, bei­des nicht zufrie­den­stel­lend. Dazu wei­ter unten mehr.

Vor­stel­len möch­te ich an die­ser Stel­le RINGBOW, das ist ein Blue­tooth-Game­con­trol­ler, der am Fin­ger getra­gen wird. RINGBOW zielt spe­zi­ell auf mobi­le Gam­ing: wer das kennt, der weiß, dass man­che Spie­le sich allein mit­tels Touch nur sehr uner­go­no­misch diri­gie­ren las­sen. Die­ses Gerät wird am Fin­ger getra­gen und bie­tet eine Art Mini-Joy­stick mit neun »Ein­ga­be­rich­tun­gen« (ich ver­mu­te acht Rich­tun­gen und Druck); man kann also im Prin­zip mit einem Fin­ger »tou­ch­en« und mit dem Dau­men gleich­zei­tig am Ring Rich­tungs­an­wei­sun­gen geben. Mögich ist auch eine Ver­wen­dung als Maus. Da RINGBOW sich via Blue­tooth als HID (Human Inter­face Device) mit dem jewei­li­gen Gerät ver­bin­det, sind aber auch nahe­zu unend­li­che ande­re Mög­lich­kei­ten denk­bar, die Nut­zung ist nicht auf mobi­le Gerä­te beschränkt.

Mei­ner Ansicht nach ganz gro­ßes Kino und eine gran­dio­se Idee. Als Euro­pä­er ist man mit min­des­tens 55 Dol­lar dabei (45 Dol­lar für den Ring und 10 Dol­lar inter­na­tio­na­le Ver­sand­kos­ten), wenn man für die Unter­stüt­zung eines der Gerä­te (in »sla­te black«) erhal­ten möch­te.

Doch da bleibt natür­lich die Fra­ge nach dem CE-Auf­kle­ber, des­we­gen habe ich mich ein­fach mal per Mail an Efrat Barit, einen der bei­den Pro­jekt­in­itia­to­ren gewandt. Die Ant­wort kam sehr zeit­nah:
Man bemüht sich um eine CE-Zer­ti­fi­zie­rung, wenn alles glatt geht soll­te die­se inner­halb des nächs­ten Monats abge­wi­ckelt sein. Soll­te dar­aus nichts wer­den, haben sie die Mög­lich­keit, den Unter­stüt­zern ihre Ring­bows inner­eu­ro­pä­isch zuzu­sen­den, so dass es am Zoll kei­ne Pro­ble­me geben wird.

Bereits vor­ab mit­ge­dacht, was inter­na­tio­na­le Unter­stüt­zer angeht. Fei­ne Sache! Mehr auf der Kick­star­ter-Pro­jekt­sei­te oder auf der Ring­bow-Home­page.

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Pro­mo-Bil­der Copy­right Ring­bow

Kickstarter: JACK HOUSTON AND THE NECRONAUTS

Es gibt erneut die Mög­lich­keit, Geld auf Kick­star­ter zu las­sen, dies­mal ist das Pro­jekt wie­der so sexy, dass ich dar­auf ein­fach hin­wei­sen muss. JACK HOUSTON AND THE NECRONAUTS ist ein Amal­gam aus Pulp-Sci­ence Fic­tion (also eine Pri­se BUCK ROGERS und ein Sprit­zer FLASH GORDON) mit einem gehö­ri­gen Anteil Die­sel­punk und Gol­den Age of SF. Rea­li­siert wer­den soll das Gan­ze als Point & Click-Adven­ture.

Was die Ent­wick­ler von War­bird Games an Kon­zept­kunst und Designs zei­gen, haut mich als alten Retro-SF- und Pulp-Fan schlicht­weg um.

Jack’s adven­ture takes place not far from home, on our neigh­bor­ing pla­net of Venus. But this isn’t the lifel­ess pla­net we know today, this Venus is a sweltering vine jungle team­ing with stran­ge beasts of horn, tooth and claw. This is the Venus ima­gi­ned by sci­ence fic­tion aut­hors and artists in the first half of the cen­tu­ry, the lega­ci­es of whom include John Car­ter of Mars, Carson of Venus, Buck Rogers, Flash Gor­don, Tom Cor­bett: Space Cadet and many more.

Jacks Aben­teu­er spielt nicht weit von zu Hau­se, auf unse­rem Nach­bar­pla­ne­ten, der Venus. Doch es han­delt sich nicht um den lebens­feind­li­chen Pla­ne­ten, den wir heu­te ken­nen, die­se Venus ist ein tro­pi­scher Dschun­gel vol­ler Klet­ter­pflan­zen vol­ler selt­sa­mer Bes­ti­en mit Hör­nern, Zäh­nen und Klau­en. Dies ist die Venus aus der Vor­stel­lungs­kraft von Autoren aus der ers­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts und steht in der Tra­di­ti­on von John Car­ter vom Mars, Carson von der Venus, Buck Rogers, Flash Gor­don, Tom Cor­bett: Space Cadet und vie­len ande­ren.

Als wären die Dschun­gel­bes­ti­en und die gemein­ge­fähr­li­che Fau­na noch nicht genug, bekommt Jack es mit den Herr­schern des Pla­ne­ten Venus zu tun, eigen­ar­ti­gen Enti­tä­ten, die nach ihrem Tode nicht nur in der Lage sind, ande­re Wesen zu über­neh­men, son­dern deren Ske­lett­struk­tur auf­bau­en, ver­än­dern und ver­stär­ken kön­nen, bis sie sich in nahe­zu unzer­stör­ba­re Kampf­ma­schi­nen ver­wan­delt haben.

JACK HOUSTON soll ein klas­si­sches Point & Click-Adven­ture mit Rät­seln wer­den, es wird einen pro­fes­sio­nel­len Sound­track geben, der vom in Gamer­krei­sen nicht unbe­kann­ten Kana­di­er Iain Kel­so rea­li­siert wer­den wird.

Das Pro­jekt hat ein Zah­lungs­ziel von 56000 Dol­lar, unge­fähr 15000 davon sind bereits erreicht und es ste­hen noch ent­spann­te 42 Tage zur Ver­fü­gung, um zu zu inves­tie­ren. Mehr Details auf der Kick­star­ter-Pro­jekt­sei­te.

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Pro­mo­gra­fi­ken Copy­right War­bird Games

Kickstarter: COLD FUSION – Cyber-Steampunk-RPG im Nostalgie-Look

Erneut gibt es eine Mög­lich­keit, auf Kick­star­ter sein Geld los­zu­wer­den (na gut, ernst­haft betrach­tet gibt es die unun­ter­bro­chen). Das Indie-Game-Pro­jekt COLD FUSION hate noch neun Tage, um sein Fun­ding­ziel zu errei­chen.

COLD FUSION: SECULAR EQUILIBRIUM ist ein post­apo­ka­ly­pi­sches, Cyber-Wes­tern-Steam-Punk-Aben­teu­er mit einem gehö­ri­gen Schuss Nost­al­gie, den man als aller­ers­tes dar­an erkennt, dass die Gra­fik im Stil und mit der Ästh­ethik von 16Bit-Kon­so­len wie der Super Nin­ten­do Enter­tain­ment Sys­tem daher kommt. Stel­len­wei­se erin­nert es an Klas­si­ker wie FINAL FANTASY VII, CHRONO TRIGGER und ähn­li­che.

Die Geschich­te des Spiels han­delt von einem Astro­nau­ten, der den drit­ten Welt­krieg aus dem All mit­er­le­ben muss und da er Kryo­tech­no­lo­gie an Bord sei­nes Raum­schiffs hat, ent­schei­det er sich dazu, sich ein­zu­frie­ren bis bes­se­re Zei­ten kom­men. Als er wie­der erwacht, din­det er eine Erde vor, die sich deut­lich ver­än­dert hat …

Neben dem gen­re­üb­li­chen Game­play möch­te man gern voll­stän­dig syn­chro­ni­sier­te Zwi­schen­se­quen­zen eben­so anbie­ten, wie den Sound­track des Spiels mit15 Tracks.

Mehr Details und selbst­ver­ständ­lich die Mög­lich­keit zum Spen­den fin­det man auf der Kick­star­ter-Sei­te des Indie-Pro­jekts.

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Screen­shot und Kon­zept­kunst COLD FUSION Copy­right Dus­tin Glea­ves

SHERLOCK HOLMES: LEGACY OF THE NAUTILUS wird produziert!

Am Mon­tag hat­te ich über das Kick­star­ter-Pro­jekt »Steam­punk Hol­mes« berich­tet, des­sen Ziel es ist, neue Aben­teu­er von Arthur Conan Doyl­es welt­be­rühm­tem Detek­tiv vor einem Steam­punk-Hin­ter­grund erzäh­len zu wol­len – und das durch­aus mul­ti­me­di­al auf ver­schie­de­nen Platt­for­men wie eBook oder iPad.

Nach­dem es eine Zeit lang nicht so gut aus­sah, kam die Samm­lung finan­zi­el­ler Mit­tel über die Crowd­fun­ding-Platt­form so rich­tig in Gang und heu­te mor­gen konn­te ich bei einem Besuch der Pro­jekt­sei­te sehen, dass bereits zwei Tage vor dem Schluss des Fun­ding-Zeit­raums der anvi­sier­te Betrag erreicht war, alles was nun noch ein­geht ist Bonus.

Nicht ganz unschul­dig dar­an dürf­te wohl auch Neil Gai­man sein, der unter ande­rem auf Twit­ter für das Pro­jekt gewor­ben hat­te.

Groß­ar­tig, damit wer­den wir in den Genuss der Aben­teu­er von Hol­mes und Wat­son um die gestoh­le­nen Nau­ti­lus-Plä­ne kom­men! Und erneut zeigt Kick­star­ter, was Crowd­fun­ding abseits der eta­blier­ten Ver­lags- und Ver­triebs­we­ge ermög­licht. Hier­zu­lan­de wer­den wir lei­der auf­grund feh­len­der ähn­lich leicht zu nut­zen­der Platt­for­men und der Tat­sa­che, dass etli­che Nut­zer noch gar nicht wis­sen, was es mit Crowd­fun­ding eigent­lich auf sich hat, wohl auf den Durch­bruch die­ser Finan­zie­rungs­art noch war­ten müs­sen. Hof­fent­lich nicht lan­ge. Ob ich mal dar­über nach­den­ken soll, einen wei­te­ren Band der STEAMPUNK-CHRONIKEN über Crowd­fun­ding zu finan­zie­ren? Dann natür­lich auch in einer Print­aus­ga­be und ggfs. mit einer eng­li­schen Fas­sung? Hm …

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Logo »Steam­punk-Hol­mes« Copy­right Richard Mon­son-Hae­fel

Kickstarter: Steampunk Sherlock Holmes

Wer mal wie­der Geld auf der Crowd­fun­ding-Platt­form Kick­star­ter los­wer­den möch­te und ein Fai­ble für Steam­punk und einen gewis­sen bri­ti­schen Detek­tiv hat, der soll­te sich das Pro­jekt STEAMPUNK HOLMES: LEGACY OF THE NAUTILUS genau anse­hen und dann einen Betrag sei­ner Wahl dort hin­ter­las­sen.

Die ges­team­punk­ten Aben­teu­er des bri­ti­schen Detek­tivs füh­ren in eine alter­na­ti­ve Rea­li­tät, in der die Plä­ne für Cap­tain Nemos U‑Boot »Nau­ti­lus« gestoh­len wur­den – und nur einer kann sie wie­der­be­schaf­fen: Sher­lock Hol­mes. Dabei wird er natür­lich unter­stützt von sei­nem Freund und Bera­ter, dem bio­nisch auf­ge­rüs­te­ten Dr. Wat­son, aber auch von sei­ner Schwes­ter (!), der töd­li­chen Mycroft Hol­mes.

Es sind sogar bereits wei­te­re Titel geplant, in denen Hol­mes auf wei­te­re Cha­rak­te­re von Jules Ver­ne, aber auch sol­che von H. G. Wells oder Mary Shel­ley tref­fen soll. Für eine Spen­de von nur einem US-Dol­lar erhält man das Werk als eBook mit rei­nem Text als Inhalt für einen Bei­trag in Höhe von acht Dol­lar erhält man das eBook und Vor­ab-Zugang zu den nächs­ten Roma­nen – wer mag kann auch deut­lich mehr spen­den und erhält dann immer umfang­rei­che­re Gim­micks. Alles in allem soll es eine wah­re Mul­ti­platt­form-Aus­ga­be wer­den: eine Druck­fas­sung, ein ePub-eBook, ein inter­ak­ti­ves eBook fürs iPad, ein Hör­buch und eine Web­an­wen­dung. Wei­te­re Details dazu fin­det man außer bei Kick­star­ter auch auf der offi­zi­el­len Web­sei­te.

Das Pro­jekt läuft noch drei Tage, 29000 Dol­lar sol­len gesam­melt wer­den, 15000 sind bereits bei­sam­men.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Crowdfunding – europäische Kickstarter-Alternative »Gambitious« in Planung

Crowd­fun­ding ist in aller Mun­de. Gera­de aktu­ell konn­ten sich diver­se ambi­tio­nier­te Pro­jek­te im Com­pu­ter­spie­le-Bereich über die Platt­form Kick­star­ter finan­zie­ren – abseits der Finan­zie­rungs­me­cha­ni­ken der eta­blier­ten Bran­chen­gi­gan­ten – sowie deren bis­wei­len abson­der­li­chen und unkrea­ti­ven Vor­stel­lun­gen, was pro­du­ziert wird und was nicht.
Und auch wenn Ahnungs­lo­se und Popu­lis­ten immer wie­der über die »Kos­ten­lo­s­kul­tur« im Netz schwa­dro­nie­ren oder voll­mun­dig (und falsch) behaup­ten, dass die Nut­zer im Netz »doch sowie­so für nichts bezah­len wol­len«, ver­schlie­ßen sie absicht­lich oder aus Igno­ranz die Augen vor Pro­jek­ten, die via Kick­star­ter inner­halb von kür­zes­ter Zeit beacht­li­che Sum­men ein­spie­len (oder vor Games wie LEGEND OF GRIMROCK, das sei­ne Pro­duk­ti­ons­kos­ten inner­halb weni­ger Tage wie­der rein­hol­te – aber das war abseits von Crowd­fun­ding und ist damit eigent­lich ein ande­res The­ma).

Die der­zeit wahr­schein­lich bekann­tes­te Platt­form Kick­star­ter kann man als Pro­jekt­an­bie­ter lei­der nur nut­zen, wenn man US-Bür­ger ist. Damit die Spie­le­bran­che in Euro­pa ange­sichts des­sen nicht ins Hin­ter­tref­fen gerät, ist nun eine hie­si­ge Alter­na­ti­ve in Sachen Crowd­fun­ding geplant.

Das nie­der­län­di­sche Unter­neh­men Gam­bi­tious möch­te im Juni ein spe­zi­ell auf Com­pu­ter­spie­le abge­stimm­tes Crowd­fun­ding-Por­tal an den Start brin­gen, das expli­zit auf Euro­pa aus­ge­legt ist, aber auch von Län­dern außer­halb die­ses Gebiets genutzt wer­den soll. Der­zeit ist man dabei, die recht­li­chen Grund­la­gen für Letz­te­ren Ansatz zu sich­ten und will dann ent­spre­chend agie­ren, so mel­det zumin­dest Gam­bi­tious-Chef Kors­tia­an Zan­dv­lie.

Fei­ne Sache.

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Gam­bi­tious-Logo Copy­right 2012 Gam­bi­tious

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