Man sollte schnell sein, denn die Aktion läuft bereit seit vorgestern: bei Amazon erhält man Jo Zybells eBook REBELLEN DER GALAXIS kostenlos für den Kindle eReader. Der Name Jo Zybell dürfte Phantastik-Anhängern nicht unbekannt sein, er hat beispielsweise bei Basteis MADDRAX mitgeschrieben. REBELLEN DER GALAXIS ist ein Sammelband der Teile eins bis sechs der Serie TERRA 5500.
Die Menschheit im 55.Jahrhundert nach Christus: Die Milchstraße ist besiedelt und es herrschen eiserne Gesetze. Doch Widerstand regt sich. Den Rebellen der Galaxis bleibt nur die FLUCHT INS ALL.
Dies ist der Auftakt zu JO ZYBELLs spektakulärem Science Fiction-Zyklus, mit dem er sich einen eigenen, vielschichtigen Serienkosmos erschuf. Eine Vision der Zukunft des Menschen im All, die den Vergleich mit großen Vorbildern nicht zu scheuen braucht!
Normalerweise kostet das eBook 9,99 Euro, die Print-Ausgabe hätte einen Umfang von beeindruckenden 538 Seiten (oder vermutlich deutlich mehr, Amazon berechnet die Seitenzahlen der Kindle-eBooks sehr konservativ).
REBELLEN DER GALAXIS
Jo Zybell
SF-Roman
Kindle-eBook
842 kB, 538 Seiten
EUR 0,00 (normalerweise 9,99 EUR)
August 2012
ASIN: B008RZ99UW
CassiopeiaPress
Cover REBELLEN DER GALAXIS Copyright CassiopeiaPress
Auf diepresse.com produziert sich Buchverleger Jochen Jung in Sachen eBook. Überschrieben ist der Artikel mit »wider das eBook-Bashing«. Das ließ hoffen. Was sich dann allerdings im Text findet, lässt mich erblassen. Denn wir, die wir die unglaubliche Dreistigkeit besitzen, im Internet Waren zu kaufen, sind miese Diebe. Glaubt ihr nicht? Ich zitiere aus dem Artikel (fehlende Leerzeichen sind 1:1 übernommen):
Heute sind reale Geschäfte für immer mehr Menschen nur noch eine Art Musterausstellung: Man schaut sich die Dinge an, probiert sie aus, entscheidet sich und geht dann nach Hause und bestellt am Computer. Und wer noch einen Schritt weiter ist, der findet gleich im Netz den größten Musterkoffer überhaupt und füllt seinen Warenkorb dort. Das erspart ihm das Wochenendgedränge in der U‑Bahn und im Kaufhaus, und schon nach wenigen Tagen kommen die Sachen mit der Post ins Haus. Es ist kaum übertrieben, wenn man dieses Verhalten als eine Art Diebstahl betrachtet. Der stationäre Handel,egal ob mit Kleidung,Elektronik oder zum Beispiel Büchern, bezahltMiete, Arbeitskraft, Ausbildung und Know-how,um am Ende die richtige, angesagte, verlangte Ware im Geschäft auslegen und anbieten zu können. Dass sich dann Menschen ohne jede Kaufabsicht dieserMöglichkeiten bedienen, ist zwar nicht verboten, aber unanständig ist es doch. Und unklug ist es auch, denn natürlich führt der schrumpfende Umsatz zu abnehmenden Einkünften, und eines Tages wird die Tür an einem Samstagabend geschlossen und am Montagmorgen nicht mehr aufgemacht: Der Musterkoffer bleibt zu.
Da bleibt einem die Luft weg, oder? Wenn ich also die Entscheidung treffe, nicht beim einen, sondern beim anderen Händler meine Waren zu erwerben, dann bin ich in den Augen des einen ein Dieb? Das ist so dermaßen abstrus und weltfremd, dass sogar mir jede sarkastische Bemerkung im Hals stecken bleibt. Sehen wir uns doch mal ein Detail an (fehlende Leerzeichen wurden eingefügt):
Der stationäre Handel,egal ob mit Kleidung, Elektronik oder zum Beispiel Büchern, bezahlt Miete, Arbeitskraft, Ausbildung und Know-how, um am Ende die richtige, angesagte, verlangte Ware im Geschäft auslegen und anbieten zu können.
Arbeitskraft, Ausbildung und Know-How? Jung sollte sich mal aus seinem offenbar schlecht belüfteten Büro heraus begeben und persönlich einkaufen gehen, und das nicht nur beim Juwelier, Schampus- oder Leimhändler; dann würde ihm vielleicht auffallen, dass der Einzelhandel an (zu) vielen Stellen auf 400 Euro-Hilfskräfte umgestellt hat, die einem Gurken in die Hand drücken, wenn man Tomaten haben möchte. In den wenigsten Fällen erhalte ich gerade in Sachen Technik (oder Büchern) eine kompetente Beratung und die Ware, die ich möchte, findet sich in den Regalen gar nicht erst (gerade bei Büchern). Bestellen kann man die auch nicht, oder das dauert Tage, oder das Zeug ist dann dreimal so teuer wie beim Onlineversender (bei Büchern dank des Buchpreiskartells natürlich nicht). Da wird nicht das ausgelegt und angeboten, was verlangt ist, Herr Jung, und beraten werde ich dazu schon mal gar nicht. Oder falsch. Dann kann ich auch gleich online bestellen und bekomme das Zeug nach Hause geliefert. Der gruselige Service tun das seine dazu. Wer mal versucht hat, in der Gewährleistungszeit eine definitiv defekte Ware bei Saturn zurück zu geben, der weiß, wovon ich spreche. Ich lasse mich in Läden nicht mehr von unmotivierten Hilfskräften anmuffeln, weil ich es wage, sie nach etwas zu fragen oder weil ich meine Verbraucherrechte kenne.
Bevor er mich des Diebstahls bezichtigt, weil ich da kaufe, wo es das Angebot gibt, das ich möchte und wo das zudem auch noch deutlich preiswerter ist, sollte der Herr Jung vielleicht mal darüber nachdenken, ob man uralte Geschäftsmodelle nicht endlich mal den Realitäten anpassen sollte. Wer das nicht tut, der muss sich nicht wundern, wenn er Samstags ab- und Montags nicht wieder aufschließt. Vielleicht zeigt er mir mal einen Buchhändler, bei dem ich eBooks bekommen kann. Um genauer zu sein: welche, die ich auch möchte.
Die Schuld hierfür den Kunden zuschustern zu wollen, ist insbesondere in dieser dummdreisten Art eine Unverschämtheit – und das ist noch sehr freundlich ausgedrückt. Wenn das irgendwelche Sympathien wecken soll ist es nicht nur gründlich daneben gegangen, sondern dämlich. Vom Kauf irgendwelcher Produkte aus dem Verlag des Herrn Jung werde ich zukünftig jedenfalls absehen. Auch als eBook.
Mannmannmann.
Zum Rest des Artikels muss man sich ebenfalls kaum äußern. Wer die aktuellen Zahlen des Börsenverlags zum Thema eBooks kennt (dazu demnächst mehr), der weiß, dass die gesamte Branche sich verrechnet hat, was die Steigerung der Absatzzahlen angeht. Die sind nämlich deutlich höher als zuvor angenommen. Trotzdem sondert Jung noch solche Worthülsen ab:
Das E‑Book wird es schwer haben, die Konkurrenz zu einem schön gemachten Buch aus Papier, Farbe, Leim und Fantasie zu gewinnen
Nein, wird es nicht. Und darum geht es auch gar nicht, es gibt keinen Zwang zu entweder-oder. Aber lassen wir ihn vielleicht besser weiter in seinem Verlagsbüro am geliebten Leim vom kompetenten Händler schnüffeln. Sonst schreibt er womöglich noch weitere solcher Artikel … wer weiß, was wir außer Dieben noch alles sind …
Offenbar dringt es nach und nach auch bis zu den letzten Merkbefreiten in den Chefetagen der Publikumsverlage durch: harte DRM-Maßnahmen werden von den Kunden nicht angenommen, weil sie unbequem sind, das Handling deutlich verschlechtern und dafür sorgen, dass der Kunde die eBooks nicht auf allen seinen Plattformen nutzen kann. Das gilt übrigens hauptsächlich außerhalb des Amazon-Universum, das ohnehin ein geschlossenes System darstellt. Wer aber mal versucht hat mit Adobe-DRM zu hantieren, oder gar, es mit Linux zu nutzen, der weiß, was für ein – mit Verlaub – Scheiß das ist. Außerdem kann man solche Kopierschutzverfahren in Nullzeit entfernen – damit herumärgern muss sich nur der ehrliche Kunde.
Eine Variante sind digitale Wasserzeichen im Buch, sogenanntes Soft-DRM. Damit kann man erkennen, wer das eBook ursprünglich erworben hat und damit möglicherweise feststellen, wer das Ding in die Tauschbörse gestellt hat (wobei ich die Beweiskette wirklich gern mal vor Gericht sehen würde). Auch die sind aber leicht manipulier- oder entfernbar.
Der MVB (also der Börsenverein) hat jetzt das Fraunhofer-Institut Darmstadt mit der Entwicklung eines Wasserzeichens beauftragt (Korrektur vom 13.06.2014: Bösenverein und MVB sind nicht Auftraggeber, entwickeln das Projekt aber zusammen mit dem Fraunhofer-Institut), das auf »Textänderungen basiert«. Das System trägt den branchentypisch klobigen Namen »Sichere Dokumente durch individuelle Markierung« oder kurz SiDiM, das berichtet das Börsenblatt.
Was sich auf den ersten Blick nicht gerade schwerwiegend anhört, ist wenn man genauer nachsieht, eine grobe Unverschämtheit gegenüber den Werkschöpfern. Sieht man sich die Beispieltexte mal an (siehe PDFs im verlinkten Artikel), stellt man fest, dass das System darauf basiert, in einem eBook haufenweise kleine und angeblich »nicht ins Gewicht fallende« Änderungen am Inhalt vorgenommen werden. Beispiele gefällig? Bitte:
Aus
Der Staub den er aufwirbelte, ließ ihn unsichtbar aus der Stadt verschwinden.
wird
Der Staub den er aufwirbelte, ließ ihn nicht sichtbar aus der Stadt verschwinden.
Oder aus
Heute leben wir in einem Paradies, das in eurer Zeit nicht denkbar gewesen wäre.
wird
Heute leben wir in einem Paradies, das in eurer Zeit undenkbar gewesen wäre.
Man weist mit nicht übersehbarem Stolz darauf hin, dass diese Textänderungen vom entwickelten System automatisiert in die eBooks eingefügt werden, wodurch es problemlos in die bestehenden Produktionsprozesse integriert werden kann.
Wie bitte? Geht es nur mir so, oder müsste bei Autoren und Lektoren angesichts dieses merkwürdigen System Übelkeit ausbrechen? Da ringt man wochen‑, monate- oder jahrelang mit den Wörtern, damit sie so angeordnet werden, wie man es für am gelungensten hält, streitet sich ausgiebig aber fruchtbar mit dem Lektor, weil der oder die das ganz anders sieht – und nach all diesem Ringen soll man akzeptieren, dass ein automatisiertes System nach irgendwelchen Algorithmen beliebige und haufenweise (es müssen viele sein, um bei großen Auflagen eine eindeutige Identifizierbarkeit des Werkes herzustellen) Änderungen am mühsam erarbeiteten Text durchführt? Gerade das erste Beispiel zeigt die Schwächen von SiDiM sehr deutlich.
Meine Meinung: geht überhaupt nicht! Man kann allerdings an diesem »Wasserzeichen« wieder einmal erkennen, welchen Respekt die Publikumsverlage vor dem Werk der Autoren und der Leistung der Lektoren haben: gar keinen.
Ich würde als Verbraucher um eBooks, die auf diese Art und Weise verfälscht wurden einen weiten Bogen machen. Oder ist das gar eine Marketingmaßnahme für Printbücher? Denn die wären ja nach wie vor so, wie sie ursprünglich sein sollten.
Eine derartige Schnapsidee kann nur aus den staubigen Katakomben des Börsenvereins kommen …
Es klingt ein wenig wie eine HARRY POTTER-Epigone, das mag auch nicht wundern, denn einer der Autoren ist Chris Columbus und der hat bei zwei Filmen um den britischen Zauberlehrling Regie geführt und auch beispielsweise das Drehbuch zu GREMLINS geschrieben (von PERCY JACKSON noch gar nicht gesprochen …). Der zweite Verfasser ist Ned Vizzini. Werbetext:
Als die Geschwister Eleanor, Brendan und Cordelia Walker erkennen, in was für ein großartiges und zugleich gruseliges Haus sie gezogen sind, ist es bereits zu spät: Die alte Nachbarin hat sie in einen fiesen Plan verwickelt. Ihre Eltern sind spurlos verschwunden, stattdessen streunen blutrünstige Krieger durch dschungelartige Wälder und übermenschliche Piraten bevölkern die Meere. Was haben die fantastischen Romane des ehemaligen Hausbesitzers und Autors Denver Kristoff damit zu tun und warum hat er die Familie Walker in sein dunkles Spiel verstrickt? Schnell merken die drei, dass nicht nur sie, sondern die ganze Welt in großer Gefahr schwebt.
Das bei Arena erschienene HOUSE OF SECRETS – DER FLUCH DES DENVER KRISTOFF ist heute für Amazons Kindle kostenlos erhältlich, die gebundene Fassung hat 400 Seiten und kostet normalerweise 15,99 Euro. Das eBook kostet in anderen Shops übrigens unverschämte 12,99 Euro, das ist damit auch der Normalpreis bei Amazon.
HOUSE OF SECRETS – DER FLUCH DES DENVER KRISTOFF
Ned Vizzini und Chris Columbus
Phantastik-Kinderbuch
empfohlenes Alter: 11 – 13 Jahre
Mai 2013
Taschenbuch:
400 Seiten, 15,99
ISBN-10: 3401068512
ISBN-13: 978–3401068510
eBook: ASIN: B00CHWLB6G
Arena
Wer einen Kindle sein eigen nennt, kann heute kostenlos ein Buch von Großmeister Neil Gaiman höchstpersönlich abgreifen. Es trägt den Titel HOW TO TALK TO GIRTLS AT PARTIES; man muss allerdings der englischen Sprache mächtig sein. Im Buch findet man die Kurzgeschichte mit dem eben genannten Titel, sowie eine Leseprobe aus seinem neuen Buch THE OCEAN AT THE END OF THE LANE. Da ich nicht weiß, wie lange das kostenlose Angebot noch gilt, sollte man sich a) beeilen und b) vor dem »Kauf« mal auf den Preis schauen, ob er immer noch auf 0,00 Euro steht.
Werbetext:
A free ebook-only edition of Neil Gaiman’s short story ‘How To Talk To Girls At Parties’ and an exclusive preview of the new THE OCEAN AT THE END OF THE LANE, a novel about memory and magic and survival, about the power of stories and the darkness inside each of us – available in June 2013. ‘How To Talk to Girls At Parties’ was previously published in FRAGILE THINGS
Die Dateigröße beträgt 193 kB, die Seitenzahl kommt nur auf 28 Seiten. Es ist deswegen sicher nicht unmöglich, dass das eBook als Leseprobe dauerhaft kostenfrei bleibt.
Die in Sachen eBooks schon lange sehr umtriebige PERRY RHODAN-Redaktion bringt ein neues Produkt als Experiment auf den Markt. Unter dem Titel PERRY RHODAN-KOMPAKT erscheinen ergänzende Geschichten und Details zu den ersten vier Romanen des gerade mit Band 2700 angelaufenen neuen Zyklus´.
Das E‑Book trägt den Titel LUNA IM VISIER und erscheint voraussichtlich am 4. Juni 2013 – Details hierzu werden noch folgen. Andreas Eschbach, Christian Montillon, Marc A. Herren und Bernd Perplies haben laut Chefredakteur Klaus N. Frick mit Begeisterung Teile des Geschehens ergänzt, an die im Voraus niemand dachte.
Für das Verständnis der Haupthandlung ist das eBook nicht erfolderlich, es stellt also lediglich eine Ergänzung für Interessierte dar. Ich vermute, dass diese Anmerkung deswegen so heraus gestellt werden muss, damit die Papierfetischisten unter den Hardcore- und Altfans, die eBooks ablehnen, nicht Zeter und Mordio schreien (sie werden es dennoch tun). ;)
Weitere Details zum neuen eBook-Ableger der PERRY RHODAN-Serie, beispielsweise der Preis, folgen in Kürze.
Manchmal gibt es Sachen, die glaube ich einfach nicht, beispielsweise, dass es einen deutschen Minecraft-Fanfic-Roman bei Amazon gibt. Als großer Fan des Spiels weise ich aber trotzdem darauf hin, ich werde da zumindest mal reinlesen. Die Rezensionen bei Amazon sind ja voll des Lobes, allerdings können die natürlich von Kumpels verfasst worden sein, gerade Spieler sind ja gut vernetzt. Klappentext:
Irgendetwas stimmt nicht mit der Welt, in der sich Marko unvermittelt wiederfindet, ohne zu wissen, wer er ist und wie er hierher kam. Erst nach einem Moment erkennt er, was ihn stört: Alles um ihn herum besteht aus Würfeln.
Verfolgt von Skeletten, Zombies und explodierenden Gurkenwesen muss Marko einen Ausweg aus der Würfelwelt finden. Denn er ahnt, dass nicht nur sein eigenes Leben bedroht ist …
Ein außergewöhnlicher Fanfiction-Roman in der Welt des Spielehits Minecraft von Bestsellerautor Karl Olsberg – nicht nur für Anhänger des Spiels!
Bestsellerautor? Soso … Amazon gibt die Länge mit 140 Seiten an, dafür wäre der Normalpreis in Höhe von 2,78 EUR wohl etas übertrieben, aber für lau kann man ja mal einen Blick werfen (Bedenken erzeugt bereits die Tatsache, dass zwischen »Minecraft« und »Roman« eigentlich ein Bindestrich gehört). Was mag Mojang wohl dazu sagen? Vermutlich nichts, denn die sind ja üblicherweise ganz entspannt, was Fanproduktionen angeht. Das Cover mit dem Enderman jedenfalls gefällt mir gut.
WÜRFELWELT
Karl Olsberg
Fanfiction-Roman
ca. 140 Seiten, eBook
kostenfrei (normalerweise EUR 2,78)
ASIN: B00A06MUPM
Selbstverlag
Und noch ein Angebot für den Kindle: heute gibt es den Steampunk-Roman AETHERHERTZ von Anja Bagus kostenlos als eBook für Amazons eReader. Wer mag, kann aber auch die Taschenbuchfassung lesen. Marcus Rauchfuss von Daily Steampunk, einer der Verfasser von STEAMPUNK KURZ & GEEK, schreibt darüber:
Ich denke: Der beste Steampunkroman aus Deutschland bisher!
Kurzbeschreibung:
Seit der Jahrhundertwende steigt grüner Nebel über den Flüssen auf. Æther ist für die Industrie ein Segen, für die Menschen ein Fluch. Luftschiffe erobern den Himmel, Monster bevölkern die Auen.
Wir schreiben das Jahr 1910: Im mondänen Baden-Baden scheint die Welt noch in Ordnung. Doch während die Kurgäste aus aller Welt durch die Alleen und den Kurpark flanieren, sterben junge Frauen an einer mysteriösen Vergiftung.
Das Fräulein Annabelle Rosenherz versucht die Ursache herauszufinden und gerät dabei selbst in große Gefahr, denn sie hat schon lange ein Geheimnis. Als sie der Wahrheit zu nahe kommt, nimmt man sie gefangen. Auf den finsteren Höhen des Schwarzwalds verliert sie fast ihren Verstand und es entscheidet sich, ob Annabelle sich selbst akzeptieren kann, und ihre erste Liebe stark genug ist, den Widerständen der Gesellschaft zu trotzen.
Die Taschenbuchausgabe ist 432 Seiten stark. Anja Bagus hat mit AETHERHERTZ ihren ersten Steampunk-Roman geschrieben, dem aber noch weitere folgen sollen. Sie lebt im Ruhrgebiet mit Katzen, Hund, Mann und Kind.
Heute und noch bis Sonntag gibt es kostenloses Futter für Science Fiction-Freunde mit einem Kindle: auf Amazon kann man jetzt HYPERDRIVE: DER REBELL von Horus W. Odenthal erhalten. Es handelt sich dabei um den ersten Teil eines SF-Serials, das gerade auch in einer kompletten Sammelausgabe heraus gekommen ist.
Die Menschheit hat sich im All ausgebreitet und ist in eine heterogene Vielfalt unterschiedlicher Staaten und Machtblöcke zerfallen. HYPERDRIVE erzählt die Geschichte einer Reihe von Menschen, deren Schicksale sich im Angesicht des bevorstehenden Krieges miteinander verknüpfen.
Sam B. bezeichnet sich selber als »Krisenmanagerin mit robuster Kompetenz«. Als sie einen neuen Auftrag annimmt, weiß sie nicht, worauf sie sich einlässt. Der Mann, den sie aus feindlicher Gefangenschaft befreien und rekrutieren soll, ist ein berüchtigter Aufrührer mit charismatischer Persönlichkeit. Er ist eine lebende Zeitbombe, die leider genau in dem Moment zu explodieren droht, wo sie in Sam B.s Leben tritt.
Eine Mischung aus Abenteuer, Polit-Thriller und hard-boiled Space Opera.
Der kostenlose Band ist damit quasi eine XXL-Leseprobe zum Sammelband, der soeben unter dem Titel HYPERDRIVE: MANTIKOR ERHEBT SICH erschienen ist. Als Druckausgabe hätte DER REBELL eine Stärke von ungefähr 112 Seiten, die einzelnen Serials kosten normalerweise 99 Cent; den Sammelband mit allen sechs Bänden erhält man für4,99 Euro.
Fast schon heimlich, still und leise wirft Amazon seinen Kindle Comic Creator (»KC2«) auf den Markt – natürlich kostenlos. Mit der für Windows XP und 7 sowie Max OS 10.6 (und spätere Versionen) erhältlichen Software lassen sich, wie der Name bereits vermuten lässt, Comic-eBooks gestalten, die man dann auf dem Kindle Fire oder via Apps auf Tablets betrachten kann. Das dürften dann auch die primären Zielplattformen sein, denn auf eInk-Kindles gibt es keine Farbe und die Displayauflösung ist eigentlich zu gering für eine brauchbare Darstellung, aber auch dort gibt es angeblich eine optimierte Darstellung mit Einzelpanels.
Der Comic Creator soll dem Künstler bei der Gestaltung behilflich sein und beispielsweise eine geführte Navigation ermöglichen, dabei werden Seiteninhalte angeblich automatisiert erkannt und das Programm macht Vorschläge zur Navigation. Weiterhin unterstützt KCC Doppelseitenansichten oder virtuelles Umblättern (rechts nach links, für Mangas aber auch links nach rechts). Importieren kann der Comic-Künstler verschiedene Formate, wie jpg, pdf, tiff, png und ppm. Eine Vorschaufunktion ermöglicht es, sich die gestalteten Comics so anzusehen, wie sie auf verschiedenen Geräten dargestellt werden würden.
Nach den eBooks und Printbüchern mischt Amazon nun also auch den Markt für das Selfpublishing von Comics gehörig auf …
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