Kann Spuren von Spoilern enthalten. Diese Besprechung basiert auf der englischsprachigen Version.
Von der Fünfjahresmission der USS Enterprise sind bereits drei Jahre vergangen, und man merkt Schiff und Crew Ermüdungserscheinungen an. Insbesondere Captain James T. Kirk scheint die Faxen nach den Jahren im All fern ab von Zuhause dicke zu haben. Aber auch Spock sucht nach neuen Aufgaben und sieht die eher auf New Vulkan, um sein Volk zu unterstützen, als weiterhin im Tiefraum auf einem Sternenschiff. Doch bei einem Zwischenstopp auf der Raumstation Yorktown (RAUMSTATION! – man muss das in Großbuchstaben schreiben) ergibt sich eine Aufgabe, für deren Lösung die Enterprise das einzig sinnvolle Schiff weit und breit ist. So weit, so grundsätzlich bekannt ist der Beginn dieses Plots. Aber was dann kommt, ist alles andere als bekannt.
Gestern Nacht lief auf The CW ein Special mit dem Titel »Dawn of the Justice League«. Darin zeigte man nicht nur einen neuen Trailer zu SUICIDE SQUAD (davon haben wir ja nun schon reichlich gesehen), sondern auch Neues zu WONDER WOMAN. Im Studio waren auch Gal Gadot, Chris Pine und Regisseurin Patty Jenkins, die ein wenig Werbung für den Film machten, der im Rahmen von DCs »Cinematic Universe« (sie wollen ja gern den Erfolg von Marvel nachmachen) im Jahr 2017 erscheinen wird.
Und da der Trailer zum einen reichlich actionlastig ist und zum anderen mit ungewöhnlicher Musik daher kommt, ist das Heulen und Zähneklappern bei gewissen »Fans« natürlich wieder groß. Mann, immer das Vorabgehate, wartet doch den Film erstmal ab, bevor ihr rumnölt. Ja, ich weiß, euch haben die bisherigen auch nicht gefallen, dann schaut euch den eben auch nicht an. Und nervt nicht. Ja, der kann tatsächlich schlecht werden, der kann aber auch das bewerte ich dann, wenn ich ihn gesehen habe. Das ist halt nicht mehr Opas STAR TREK. Und das war bisher auch gut so. Ja, euch fehlt der »STAR TREK-Gedanke«, ich habs jetzt oft genug gehört. Dann ist es halt ein Actionfilm. So be it. Den »STAR TREK-Gedanken« bekommt ihr garantiert in der neuen TV-Serie, aber das wird euch auch wieder nicht recht sein, wetten?
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Hier ist der internationale Trailer zu Kenneth Branaghs (THOR) Film JACK RYAN: SHADOW RECRUIT, einem Thriller nach den Romanen von Tom Clancy. Das Drehbuch wurde von David Koepp verfasst. Die Besetzung kann sich sehen lassen, es spielen unter anderem Chris Pine (Kirk im STAR TREK-Reboot), Kevin Costner (MAN OF STEEL) und Keira Knighley (PIRATES OF THE CARIBBEAN).
Captain Kirk ist noch nicht bereit ein Schiff zu führen. Nach einer vermasselten Mission ist sein Vorgesetzter und Mentor Christopher Pike gezwungen, Kirk das Kommando über die Enterprise zu entziehen. Des Schicksals Fügung sieht allerdings vor, dass der hitzköpfige Jung-Captain dennoch eine Chance bekommt, seine Loyalität gegenüber seiner Sternenflotte zu demonstrieren. Der Tod und Verderben bringende Terrorist John Harrison hat mit gewaltigen Anschlägen die Föderation ins Chaos gestürzt und sich auf dem Heimatplaneten der Klingonen abgesetzt. Eine offizielle Verfolgung von Harrison ins Hoheitsgebiet der Klingonen würde aber einer Kriegserklärung von Seiten der Föderation gleichkommen. Kirk und seine junge Mannschaft stellen sich ihrer geheimen Mission, werden allerdings von Klingonen aufgespürt und im Kampf ausgerechnet von Harrison gerettet. Ohne Wiederstand zu leisten lässt sich der Terrorist zurück zur Erde bringen. Warum, bleibt für die Crew der Enterprise ein Rätsel. Am Ende könnte alles, von Anfang an ein Täuschungsmanöver gewesen sein. Wer allerdings wen betrügt, benutzt und verrät, fällt Kirk und seinem Team zunehmend schwerer herauszufinden.
Warnung: der nun folgende Text enthält Spoiler. Heftige Spoiler. Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte diese Besprechung nicht lesen. Auf gar keinen Fall. Wer schon drin war oder wer bereits auf einen »Darth Vader ist Lukes Vater!«-Typen gestoßen ist, der darf weiterlesen.
Ich habe euch gewarnt!
Ganze vier Jahre ist es her, da hat Hollywood-Wunderkind und Nerd-Liebling J. J. Abrams das STAR TREK-Franchise ordentlich auf den Kopf gestellt und ihm … nein »neues Leben eingehaucht« ist die falsche Umschreibung … es neu erschaffen. Die radikale Modernisierungskur, die trotzdem vielen Motiven der alten Serie treu blieb und mit vielen Kleinigkeiten Brücken zu »damals« schlug, kam nicht bei allen Fans gut an. Bei mir allerdings schon – und man muss sich einfach darüber im Klaren sein, dass heutzutage Kino anders gemacht wird, als in den 80ern oder 90ern.
Vier Jahre ist es her, und man musste sich in der Zwischenzeit fragen: würden Abrams und seine Kollaborateure in Sachen Drehbuch, Orci, Kurtzman und Lindelof, in der Lage sein, diese Qualität zu halten?
Sie konnten nicht nur das, J. J. Abrams bewies, dass er einen gewaltigen Arsch in der Hose hat, dass er sich traut, an den größten Ikonen der Serie zu rühren. Und dass er dabei auch noch erfolgreich ist.
STAR TREK INTO DARKNESS – Bundesstart 09.05.2013
Eine erste, subjektive Betrachtung …
Zwei der wichtigsten Fragen der Kino-orientierten Fangemeinden werden mit dem Start von J.J. Abrams´ jüngster Regiearbeit beantwortet. Wird es wieder viele Lens Flare geben? Und: spielt Benedict Cumberbatch tatsächlich Khan? Die Fragen sind schnell beantwortet mit: Warum sollte? Lens Flare, also die spiegelnden Reflexionen von Gegenlicht innerhalb eines optischen Linsensystems, im Sprachgebrauch auch Einstreuer genannt, sind ein Problem der Kameratechnik. Wenn man in einem 3D-Film Einstreuer einbaut, obwohl die Technik das menschliche Sehen nachempfinden soll, dann wäre dies im optischen Empfinden eher störend. Und dann Khan. Zumindest im STAR TREK-Universum ist er nicht nur einer der beliebtesten, sondern auch eindringlichsten Gegner des Guten. Sich mit Ricardo Montalbans Interpretation des charismatischen Übermenschen anzulegen, käme in den für den Erfolg wichtigen Fan-Kreisen einem filmischen Selbstmord gleich. Nerd-Liebling und Hollywood-Wunderkind J.J. Abrams kennt die Regeln im Spiel der Genres. Also, warum sollte?
Ich glaube, ich habe hier noch nie an einem Tag zwei Trailer zum selben Film gezeigt. Und die Regel wird das ganz sicher auch nicht werden. Dennoch: die japanische Version des Teasers zu STAR TREK INTO DARKNESS hat mehr Szenen als der internationale Trailer von heute morgen, der größte Teil ist identisch, doch am Ende .… Und diese letzte Szene hat es in sich, die ist nämlich eine eindeutige Remineszenz an einen sehr viel älteren STAR TREK-Film. Ob das etwas zu bedeuten hat? Ob sie wirklich …?
Warnung: das könnte ein Spoiler sein, deswegen: wer nichts wissen möchte, sieht ihn sich nicht an!
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Update: Na gut, das Vorschaubild verrät eh schon alles … :(
Man darf Filme nicht nach ihren Trailern bewerten, das ist eine hart erlernte Weisheit. Demnach könnte man davon ausgehen, dass in STAR TREK INTO DARKNESS nicht die ganze Zeit die Post abgeht. Andererseits …
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Irgendwie ist heute STAR TREK-Tag. Die Macher suchen ja bereits seit Längerem nach einem Titel für den zweiten Teil des Reboots, bei dem erneut J. J. Abrams Regie führt. Wie man vernehmen konnte, wollte man nichts mit einem Doppelpunkt haben, warum auch immer das so ist. Jetzt hat man sich endlich geeinigt. Der Titel wird lauten:
STAR TREK INTO DARKNESS
Ganz ehrlich? Meiner Meinung nach sieht das ohne Doppelpunkt irgendwie … seltsam aus. Aber vielleicht geht das ja nur mir so. Und wie ich die deutschen Verleiher kenne, werden die garantiert einen einbauen – oder einen ganz anderen (dummen) englischen Titel finden.
Wie schon bei so vielen anderen Streifen, soll der zweite Teil deutlich düsterer daher kommen, als der erste (das sagt ja bereits der Titel), zudem wird in Sachen Action mehr los sein. Kirk-Darsteller Chris Pine sagte jedenfalls gegenüber Mania zu dem Thema:
Es wird auch Spaß geben, ich denke, dass J. J. gerade dabei einen großartigen Job gemacht hat, genau wie im ersten, aber es kommen auch einige sehr ernste Umstände vor. Ich würde sagen, in diesem [Teil] ist die Bedrohung sogar noch deutlich größer [als im ersten]. Die Macht, auf die die Crew trifft, ist erheblich furchterregender. Der Film ist vollgepackt mit unerbittlicher Action und in Sachen Charakterentwicklung geht er in Richtungen, die man nie erwarten würde. Der Handlungsbogen für alle Charaktere ist gigantisch. Es ist eine wirklich große Story, ich kann das gar nicht genug loben!
Noch »größer« als die Vernichtung von Vulcan und die Beinahe-Zerstörung der Erde? Es wird interessant sein zu sehen, ob bei all der Action noch was von STAR TREK übrig bleibt, allerdings habe ich in der Hinsicht durchaus Vertrauen in Abrams, Orci, Kurtzman und Lindelof. Abzuwarten bleibt zudem, ob an den Khan-Gerüchten was dran war oder ob das eine gezielte Fehlinformation darstellte und Film-Bösewicht Benedict Cumberbatch jemand ganz anderen spielt.
[cc]
Promofoto STAR TREK Copyright 2009 Paramount Pictures & Bad Robot
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.