PR2556 – IM INNERN DES WUNDERS – Christian Montillon

Wäh­rend Per­ry in den letz­ten vier Roma­nen mutig die ers­ten bei­den von 20.000 Schei­ben­wel­ten erkun­det hat, blen­det die Hand­lung jetzt zu Mon­dra Dia­mond um. Die hockt auf dem Han­dels­stern TALIN ANTHURESTA, wo sich auch die JULES VERNE befin­det, aus der Per­ry kein Lebens­zei­chen mehr emp­fan­gen kann. Aber die Lage ist unkri­tisch, Mon­dra hat durch­aus Zeit über sich und das Leben, das Uni­ver­sum und den gan­zen Rest nach­zu­sin­nen.

Dabei kann man durch­aus mal ein­schla­fen und von Kin­tra­dim Crux, dem Archi­tek­ten des Chao­ten­ders ZENTAPHER, und Torr Sama­ho, Kom­man­dant der Kos­mi­schen Fabrik MATERIA, träu­men. Aber Mon­dra wacht auch wie­der auf und beginnt gleich mit unkon­trol­lier­ten Akti­vi­tä­ten. So bekommt der Halb­s­pur-Chan­geur Aki­ka Uris­ma­ki,  der letz­te sei­nes Vol­kes, die hal­be Kampf­trup­pe, um die Anla­gen »aus­zu­schal­ten« die die JULES VERNE bin­den. Das macht der auch ger­ne, passt auch zu einem extrem fried­lie­ben­den Volk mit 50 Raum­sol­da­ten und etli­chen Kampf­ro­bo­tern mal los­zu­zie­hen und irgend­wel­che Anla­gen »aus­zu­schal­ten«.

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Angespielt: GOALUNITED 2011

Blog Marketing Dies ist ein durch hal­li­ma­sh ver­mit­tel­ter, hono­rier­ter Ein­trag

Fuß­ball ist nor­ma­ler­wei­se nicht so mein Ding, abge­se­hen viel­leicht von Welt- oder Euro­pa­meis­ter­schaf­ten, da las­se ich mich schon­mal in Maßen von der all­ge­mei­nen Hys­te­rie anste­cken. Anders sieht das im Bereich Com­pu­ter­spie­le aus, im Freun­des­kreis ist eine Run­de FIFA oder PES ein Hei­den­spaß. Mana­ger­spie­le habe ich in der letz­ten Zeit nicht so häu­fig gespielt, ich erin­ne­re mich an wel­che aus seli­gen Ami­ga-Zei­ten.

Des­we­gen konn­te ich rela­tiv unvor­ein­ge­nom­men an den Test von GOALUNITED 2011 her­an gehen. Wie ich erfuhr, ist das der Nach­fol­ger von GOALUNITED, dass offen­bar bereits eini­ge Jah­re sehr erfolg­reich und mit Prei­sen aus­gzeich­net am Markt ist.

Ver­mut­lich man­gels teu­rer Lizen­zen wird man hier kei­ne bekann­ten Ver­ei­ne vor­fin­den, es han­delt sich also um soge­nann­ten Fan­ta­sy-Fuß­ball – das bedeu­tet nicht, dass Loko­mo­ti­ve Orks gegen Dyna­mo Lothlo­rien spielt, son­dern dass eben kei­ne ech­ten Ver­ei­ne nach­ge­bil­det wer­den. Das ist aber auch logisch, denn der Spie­ler darf sei­nen Club selbst­ver­ständ­lich so benen­nen, wie er möch­te.

Der ers­te Ein­druck, gera­de aus tech­ni­scher Sicht, ist wirk­lich pri­ma, mir gefiel bei­spiels­wei­se, dass die Gra­fik des Brow­ser­spiels immer auto­ma­tisch mit der Grö­ße des Brow­ser­bild­schirms ska­liert und auf die­se Art und Wei­se weder Tei­le ver­deckt wer­den, noch gro­ße freie Flä­chen ent­ste­hen, wie bei ande­ren Brow­ser­spie­len.

Auch die Benut­zer­ober­flä­che und das Hand­ling sind ähn­lich wie bei einer loka­len Appli­ka­ti­on und abge­se­hen von klei­ne­ren Inkon­sis­ten­zen pri­ma gelun­gen und so über­sicht­lich, dass der Ein­stieg leicht fällt. Ein Tuto­ri­al führt den ange­hen­den Mana­ger ins Spiel ein, indem es erklärt, was man so bau­en soll­te und dass man einen Mas­seur ein­stel­len muss. Dann geht’s auch gleich ans Ein­ge­mach­te, man

muss Trai­nings­plä­ne erstel­len und eine Mann­schafts­auf­stel­lung fürs nächs­te Spiel pla­nen, hier­zu sind Posi­tio­nen, Stär­ken und Kon­di­ti­on der Spie­ler zu beach­ten. Glück­li­cher­wei­se ermög­licht es das Spiel dem Neo-Mana­ger, auf Stan­dard­vor­ga­ben zurück zu grei­fen. Neben der eigent­li­chen Mann­schaft gilt es aber auch die Infra­struk­tur des Sta­di­ons nach und nach aus­zu­bau­en, das dürf­te ein Fea­ture sein, das ver­gleich­ba­ren Pro­duk­ten fehlt.

Gra­fisch ist GOALUNITED eben­falls sehr anpre­chend gestal­tet, die Mög­lich­kei­ten bei einem Mana­ger­spiel sind da ja prin­zip­be­dingt schon­mal etwas begrenzt.

Wie immer gibt es einen Pre­mi­um-Account, der es bei­spiels­wei­se ermög­licht, eine eige­ne Gra­fik als Datei hoch­zu­la­den, oder einen Teai­nings­plan für eine gan­ze Woche zu erstel­len, statt nur für den fol­gen­den Tag. Auch diver­se Mög­lich­kei­ten an Ligen oder Freund­schafts­spie­len teil­zu­neh­men, ist nur mit einem Pre­mi­um­kon­to mög­lich. Soweit ich das sehen konn­te, zahlt man für einen Monat Pre­mi­um­zu­gang ca. vier Euro, das ist wohl fair, den­ke ich.

Ohne Pre­mi­um­ac­count han­delt es sich um ein Casu­al Game, da man (zumin­dest anfangs) nicht stän­dig beschäf­tigt ist, son­dern zwi­schen Aktio­nen Zeit hat, da ent­we­der nichts zu tun ist oder das Geld fehlt. Die Haupt­spie­le fin­den wie beim gro­ßen rea­len Vor­bild immer nur Mitt­wochs und Sams­tags statt.

Alles in allem zeigt GOALUNITED 2011 wie ein moder­nes Brow­ser­spiel aus­se­hen kann (und soll­te) und wie es bedie­ne­risch auf­zu­bau­en ist. Für Fuß­ball­freun­de alle­mal einen Blick wert, auch Anhän­ger von Mana­ger­spie­len all­ger­mein kön­nen mal ein Auge ris­kie­ren. Zum Rein­schnup­pern ist der kos­ten­lo­se Test­ein­stieg mehr als fair und risi­ko­los.

DIE LEGENDE DER WÄCHTER – LEGEND OF THE GUARDIANS – THE OWLS OF GA’HOOLE

Eine nied­li­che Maus sitzt auf dem Ast eines Baums. Kaum dass der Zuschau­er das pos­sier­li­che Tier­chen in sein Herz schlie­ßen kann, taucht hin­ter der Maus eine flie­gen­de Gestalt auf … und gro­ße Kral­len grei­fen sich das klei­ne Nage­tier! Dem über­rasch­ten Publi­kum zeigt sich nur noch der Anblick eines schwach zit­tern­den und nun lee­ren Baum­zweigs.

Eine Anfangs­sze­ne, die zeigt, dass hier nicht mit alber­nen, Pop­li­e­der sin­gen­den Tie­ren zu rech­nen ist – eine, wie ich fin­de, schon fast zur Unsit­te ver­kom­me­ne Ange­wohn­heit bei Ani­ma­ti­ons­fil­men. Die­ser Film will mehr sein. Und er wird dem hohen Anspruch voll und ganz gerecht.

Die jun­ge Schlei­er­eu­le Soren ist fas­zi­niert von den mys­ti­schen Geschich­ten um das geheim­nis­vol­le Land Ga’Hoo­le, in dem ein Bund edler Eulen­wäch­ter leben soll, der sich auf die Fah­nen geschrie­ben hat, das Böse zu bekämp­fen. Sein älte­rer Bru­der Kludd, der auf Soren nei­disch ist und es nicht ertra­gen kann, dass ihr Vater den jün­ge­ren Bru­der stets zu bevor­zu­gen scheint, hält nichts von die­sen Fan­tas­te­rei­en.

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Trailer: STAR TREK INFINITE SPACE

Gamef­or­ge hat­te ja vor eini­ger Zeit ange­kün­digt, ein im Brow­ser lau­fen­des MMO mit STAR TREK Lizenz anzu­bie­ten. Dage­gen ist grund­sätz­lich nichts ein­zu­wen­den, moder­ne Tech­no­lo­gien – wenn rich­tig ange­wen­det – ermög­li­chen es auch im Brow­ser, anspre­chen­de Spie­le zu gestal­ten.

Ange­sichts des nun erschie­ne­nen Trai­lers fra­ge ich mich aller­dings, was die immer bei Ent­wick­lern die eine ST-Lizenz erwor­ben haben für ein schlech­tes Zeug rau­chen. Erst Cryp­tic mit sei­nem Bal­ler­spiel und nun sieht es auch bei Gamef­or­ge so aus, als sei sinn­lo­ses Gebal­ler der Haupt­in­halt des Spiels. Was soll das? Was hat das mit STAR TREK zu tun?

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HERR DER RINGE ONLINE ab Dienstag free-2-play

Noch in der letz­ten Woche hieß es sei­tens Code­mas­ters, dass man sich kurz vor dem Abschluß der Vor­be­rei­tun­gen für den free-2-play Euro­pa­start von LOTRO befin­den wür­de, ein kon­kre­ter Ter­min wur­de aber noch nicht genannt.

Heu­te gab es eine offi­zi­el­le Pres­se­er­klä­rung, die etwas über­ra­schend ver­kün­de­te, dass es bereits am nächs­ten Diens­tag, also am 2. Novem­ber 2010 los­ge­hen soll mit der kos­ten­lo­sen Erfor­schung Mit­tel­er­des.

Zeit­gleich zum Start der »Free-to-Play«-Fassung wird ein umfang­rei­ches Con­tent­up­date auf die Ser­ver gebracht, wel­ches unter ande­rem »Band III, Buch 2: Der Ritt der Grau­en Schar« ent­hält und die epi­sche Quest­rei­he fort­setzt. Eben­falls neu ist die Regi­on Ened­waith.

Zwei Mona­te Ver­spä­tung – ganz schön pein­lich. War­ten wir ab, ob am Diens­tag alles klappt…

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Cover LOTRO Copy­right Tur­bi­ne & Code­mas­ters

Hau drauf, Holmes! – Guy Ritchies SHERLOCK HOLMES

Als erst­mals ruch­bar wur­de, dass gera­de Guy Rit­chie sich des von man­chen als sakro­sankt ange­se­he­nen The­mas Sher­lock Hol­mes anneh­men wür­de, waren die Zweif­ler nicht weit. Immer­hin zeich­nen sich die Fil­me des Regis­seurs durch einen gewis­sen Stil aus, der so gar nicht zur Figur  von Arthur Conan Doyl­es stil­vol­lem genia­len Gen­tle­man pas­sen woll­te und man frag­te sich, wie der klas­si­sche Stoff wohl umge­setzt wer­den wür­de.

Nach­dem ich ihn im Kino lei­der ver­passt habe, bin ich nun end­lich dazu gekom­men, mir den Film mal anzu­se­hen und muss zuge­ben: ja, Rit­chie hat sich defi­ni­tiv nicht an den vor­han­de­nen fil­mi­schen Vor­la­gen ori­en­tiert, son­dern zeigt einen ganz ande­ren Hol­mes, einen Hol­mes, der nicht nur auf Bruyé­re-Pfei­fe und Deer­s­tal­ker-Hut ver­zich­tet, son­dern auch in sei­nem Geha­be deut­lich … for­scher ist, als die bis­her gese­he­nen Vor­bil­der.

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CAPRICA abgesetzt

Nur weni­ge Tage nach­dem der neue BSG-Spin­off BLOOD & CHROME ange­kün­digt wur­de, ließ der SyFy-Chan­nel nun ver­laut­ba­ren, dass CAPRICA ein vor­zei­ti­ges Ende ereilt. In der aktu­el­len Staf­fel gäbe es zwar noch fünf Epi­so­den zu sen­den, die wer­den aber nicht wie zuerst geplant sofort gezeigt, son­dern ins Früh­jahr 2011 ver­scho­ben (viel­leicht, um die Serie wenigs­tens kor­rekt abzu­schlie­ßen).

Mark Stern hat bei SyFy tol­le Titel, näm­lich »Exe­cu­ti­ve Vice Pre­si­dent of Ori­gi­nal Pro­gramming« und »Co-Head of Con­tent for Uni­ver­sal Cable Pro­duc­tions«, also bestimmt ein wich­ti­ger Mann… :o) Der sag­te zur Abset­zung (Über­set­zung von mir):

»Wir freu­en uns über den Sup­port den die Fans für CAPRICA gezeigt haben und sind sehr stolz auf die Pro­du­zen­ten, die Schau­spie­ler, Dreh­buch­au­to­ren und den Rest des tol­len Teams, die sich für die­se erst­klas­si­ge Serie sehr enga­giert haben. Unglück­li­cher­wei­se – und das trotz sei­ner offen­sicht­li­chen Qua­li­tät – war CAPRICA nicht in der Lage eine hin­rei­chend gro­ße Zuschau­er­ba­sis auf­zu­bau­en, die eine zwei­te Staf­fel gerecht­fer­tigt hät­te.«

Ich muss sagen, dass mich das nicht wun­dert. Zu unty­pisch war CAPRICA für eine SF-Serie, statt Raum­schiffs­kämp­fen und Welt­raum bot man ein Sit­ten­ge­mäl­de einer zukünf­ti­gen Gesell­schaft, das sich eher auf Cha­rak­te­re, zwi­schen­mensch­li­che Bezie­hun­gen und sozia­le Aspek­te der zwölf Kolo­nien beschränk­te und Action nur sehr spar­sam und gezielt ein­setz­te. Nach anfäng­li­cher Skep­sis hat­te mir der SF-Mix im High­tech-Retro-Look mit sei­nen gesell­schafts­kri­ti­schen Ansät­zen eigent­lich ganz gut zuge­sagt, auch wenn man die Sto­ry hier und da ein wenig hät­te raf­fen kön­nen. Ins­be­son­de­re der Cyber­space-Neben­plot und die offen­sicht­li­che Reli­gi­ons­kri­tik wuss­ten zu gefal­len. Wie so oft bei abge­setz­ten US-ame­ri­ka­ni­schen Seri­en kann man nur ver­mu­ten, dass auch CAPRICA für den Groß­teil der Ziel­grup­pe mög­li­cher­wei­se über eine zu intel­li­gen­te Hand­lung ver­füg­te, fai­rer­wei­se muss man aber auch zuge­ben, dass die Serie brauch­te, bis sie bei mir »ankam«.

Sehr scha­de, ins­be­son­de­re ange­sichts der Tur­keys die SyFy sonst ger­ne mal pro­du­ziert, wäre das Geld hier sicher bes­ser ange­legt gewe­sen.

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Pro­mo-Pos­ter CAPRICA Copy­right SyFy

»User Generated Content« für STAR TREK ONLINE

Es war ja bereits ange­deu­tet wor­den und in sei­nem letz­tem »sta­te of the game« sprach auch Dan Stahl davon: STAR TREK ONLINE wird in Kür­ze ein Tool erhal­ten, das es den Spie­lern ermög­li­chen soll, selbst­er­stell­te Inhal­te zu kre­ieren. Sprach Stahl jedoch noch von »das wird noch dau­ern« ist jetzt die Rede von »in Kür­ze«.

Kein Wun­der, ist doch wei­te­rer Inhalt in dem wei­test­ge­hend inhalts­lee­ren Spiel bit­ter nötig. Auch in Sachen der wöchent­li­chen Epi­so­den wur­de bereits ange­kün­digt, dass dies ein­ge­stellt wer­den wird, offen­bar hat­te man bei Cryp­tic die dadurch ent­ste­hen­de Arbeit unter­schätzt. Zudem ist nicht ein­zu­se­hen, dass man bei einem Voll­preis­spiel nach ein bis zwei Mona­ten nur noch ein­mal die Woche etwas zu tun haben soll­te (und dann auch noch mit hand­werk­lich und plot­tech­nisch schlecht gemach­ten Epi­so­den kon­fron­tiert wur­de). Der dar­aus resul­tie­ren­de Spie­ler­schwund dürf­te Cryp­tic dazu ani­miert haben, die Erstel­lung des UGC-Tools namens »The Foundry« zu beschleu­ni­gen.

Tat­säch­lich könn­te man anneh­men, dass die­se Maß­nah­me dazu geeig­net ist, das Spiel zu ret­ten, denn wie man aus zahl­lo­sen Spie­le-Modi­fi­ka­tio­nen der Ver­gan­gen­heit weiß, ist die Com­mu­ni­ty oft in der Lage, bes­se­re Inhal­te abzu­lie­fern, als die Her­stel­ler, pro­mi­nen­tes­tes Bei­spiel ist hier offen­sicht­lich DIE SIMS 2. Auch im Fall von STO kann man sicher davon aus­ge­hen, dass die Fans deut­lich bes­se­re Mis­sio­nen erstel­len kön­nen, als die unin­spi­rier­ten Cryp­tic-Ques­ten. Die erzeug­ten Mis­sio­nen sol­len durch einen QA-Pro­zess gehen, in der die Com­mu­ni­ty dar­über abstimmt, wel­che tat­säch­lich ins Spiel über­nom­men wer­den, auch das hat­te ich bereits pro­phe­zeiht und auch hier lässt der Ent­wick­ler die bezah­len­den Spie­ler die Arbeit machen. Es wur­de aber bereits dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die selbst­er­stell­ten Mis­sio­nen inhalt­lich mit dem Rech­te­inha­ber CBS abge­stimmt wer­den müs­sen, also hat auch bei Cryp­tic irgend­wer genug zu tun.

Als pro­ble­ma­tisch sehe ich die Beschrän­kun­gen durch die Gameen­gi­ne an sich an, die mög­li­che Band­brei­te an Mis­si­ons­in­hal­ten ist erheb­lich begrenzt, ins­be­son­de­re was sol­che Auf­ga­ben angeht, bei denen nicht gekämpft wird. Scan­ne fünf hier­von, samm­le fünf davon ist kein inter­es­san­ter Spiel­in­halt, das wird selbst durch einen Mis­si­ons­edi­tor nicht bes­ser. Auch das völ­li­ge Feh­len von Lebe­we­sen auf den Pla­ne­ten die kei­ner bekann­ten oder gene­rier­ten Ras­se ange­hö­ren, hilft nicht eben. STAR TREK han­delt eben auch davon, neue Spe­zi­es ken­nen zu ler­nen, sei­en es nun klei­ne pusche­li­ge Wesen von Alpha Cen­tau­ri, Huma­no­ide, Sili­kat-Piz­zen, intel­li­gen­te Nebel oder gigan­ti­sche Bak­te­ri­en im All. Dies alles ist mit der der­zei­ti­gen Gameen­gi­ne nicht zu ver­wirk­li­chen.

Eini­ge Fra­gen und Ant­wor­ten zur »Foundry« gibt Storms­ha­de im offi­zi­el­len Forum.

Die­ses Fea­ture könn­te mich tat­säch­lich dazu brin­gen, noch­mal einen Blick ins Spiel zu wer­fen, allein um mir das Tool anzu­se­hen und es aus­zu­pro­bie­ren. Man ver­ge­be mir aller­dings mei­ne Skep­sis ange­sichts der »Arbeit«, die Cryp­tic bei die­sem Spiel bis­lang abge­lie­fert hat und ich kann mir beim bes­ten Wil­len nicht vor­stel­len, dass die UGC-Tools hand­werk­lich bes­ser wer­den. Ein Erfolg ist aber bit­ter nötig, denn das dürf­te die letz­te Chan­ce sein, die STAR TREK ONLINE hat.

[Update:] »Foundry« ist bereits im geschlos­se­nen Beta­test und soll »früh im Novem­ber« auf dem Test­ser­ver »Tribb­le« in einer open Beta für alle Inter­es­sier­ten geöff­net wer­den. Denen bei Cryp­tic scheint der Aller­wer­tes­te ganz schön auf Grund­eis zu gehen…

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Bild: Pro­mo-Foto Mars­werf­ten, Copy­right Cryp­tic Stu­di­os

Ein Jahr Phantanews

Ich hät­te es fast über­se­hen: Am 20. Okto­ber 2010 war der ein­jäh­ri­ge Geburts­tag der Phan­ta­News. Am sel­ben Datum hat­te ich 2009 die­se News- und Arti­kel­sei­te zum The­ma Phan­tas­tik in den diver­sen Medi­en aus der Tau­fe geho­ben, nach­dem ich bei mei­nem vori­gen Pro­jekt nicht mehr recht glück­lich war.

Das hat sich als die rich­ti­ge Ent­schei­dung erwie­sen, denn ein damals vor­han­de­ner gewis­ser inne­rer Wider­stand Arti­kel und News zu schrei­ben hat sich in kür­zes­ter Zeit wie­der in Spaß an der Sache gewan­delt und heu­te ver­fas­se ich deut­lich mehr News als frü­her. Und Spaß an der Sache ist zwin­gend nötig wenn man sol­che eine Sei­te als Hob­by betreibt und eben nicht zum Geld ver­die­nen.
Ja, ich schrei­be sel­ten auch mal  hono­rier­te Arti­kel für Tri­ga­mi und Co, aller­dings nur sol­che, bei denen ich redak­tio­nel­le Frei­heit habe und eben nicht gezwun­gen bin, die Vor­ga­ben des Wer­bers zu erfül­len, son­dern eben auch ganz klar sagen kann, wenn mir etwas nicht gefällt. Inhalt­lich vor­ge­ge­be­ne Adver­to­ri­als kom­men mir nicht auf die Sei­te, das bin ich den Lesern schul­dig. Aller­dings sind die Ein­nah­men bis­lang auf­grund der Spe­zia­li­sie­rung die­ses Blogs kaum der Rede wert, pas­sen­de Kam­pa­gnen sind sel­ten, und die Erlö­se lie­gen weit unter den Kos­ten für Hos­ting & Co.

Etwas gelit­ten haben lei­der die umfang­rei­che­ren Arti­kel, weil schon die Nach­rich­ten eine Men­ge Zeit in Anspruch neh­men, ich hof­fe, das in Zukunft wie­der ändern zu kön­nen. Mei­nen Dank ins­be­son­de­re an Kyr, der mich regel­mä­ßig mit sei­nen Bespre­chun­gen der PERRY RHO­DAN-Roma­ne ver­sorgt.

Die Leser­zah­len (wie auch die Zugrif­fe, aber man muss Ser­ver-Sta­tis­ti­ken lesen und inter­pre­tie­ren kön­nen) stei­gen übri­gens kon­ti­nu­ier­lich, die letz­ten bei­den Mona­te waren beson­ders erfreu­lich, und das moti­viert wei­ter zu machen.

Wirk­lich erfreu­lich ist wei­ter­hin, dass ich es in diver­se Pres­se­ver­tei­ler geschafft habe, die mich mit Neu­ig­kei­ten ver­sor­gen, bei­spiels­wei­se Con­stan­tin Film oder Uni­ver­sal Ger­ma­ny, von denen etli­che von ganz allei­ne auf mich zuka­men. Das bedeu­tet, dass die­se Sei­te auch sei­tens der »Pro­fis« wahr­ge­nom­men wird.

So ist dann auch die zukünf­ti­ge Ver­sor­gung mit News und Arti­keln gesi­chert – der ein­tau­send­fünf­hun­derts­te Arti­kel ist nicht mehr fern… Ich wün­sche wei­ter­hin viel Spaß mit den Phan­ta­News, wir lesen uns!

Ach ja: Falls jemand Arti­kel hier ver­öf­fent­li­chen möch­te, sei­en es Buch­re­zen­sio­nen, Spiel- oder Film­be­spre­chun­gen oder ande­re The­men aus dem wei­ten Bereich Phan­tas­tik: Gern! Immer her damit: admin[at]test.phantanews.de

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Daft Punk-Video DEREZZED zeigt jede Menge TRON LEGACY

In einem Video­clip namens DEREZZED von Daft Punk zum Film wer­den jede Men­ge neue Sze­nen aus dem im Dezem­ber star­ten­den Sequel TRON LEGACY gezeigt. Dis­ney sei Dank. Das macht Lust auf mehr, auch wenn ich zuge­ben muss, dass ein paar Sze­nen nicht über­zeu­gend wir­ken und der Sound mich so gar nicht anmacht, ich ste­he nicht auf die­se Art Musik. Den­noch bin ich mir dar­über im Kla­ren, dass das alles im fer­ti­gen Film zusam­men völ­lig anders wir­ken kann – und wahr­schein­lich auch wird. So leicht lässt sich der Nerd nicht abtör­nen… :o)

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