»Metaverse« ist eins der aktuellen Buzzwörter, die vielleicht noch nicht überall angekommen sein mögen (insbesondere nicht in Schland). Aber spätestens seit Facebook-Chef Zuckerberg das zur Chefsache erklärt und seinen Konzern deswegen sogar in Meta umbenannt hat, bekommt so manch eine mit, dass da was am Kochen ist.
Eine Beschreibung was dieses Metaverse eigentlich ist, stellt sich immer noch als komplex dar, manche nennen es zudem auch noch Web3, was das ganze nicht erleichtert.
Wie bereits mehrfach in der Vergangenheit mit anderen Diensten erlebt, die unerwartet und kurzfristig abgeschaltet wurden: Google beendet seinen Game-Streamingdienst Stadia (dabei laufen die Spiele nicht auf dem lokalen Rechner, sondern im Rechenzentrum bzw. der Cloud und werden »nur« zur Gamerin gestreamt – das funktioniert sogar mit Mobilgeräten). Der war mit viel Tamtam als der nächste heiße Scheiß angekündigt und ordentlich beworben worden, außerdem gab es sogar spezielle Hardware dafür, beispielsweise Controller. Vor wenigen Tagen kam die Ankündigung, dass Google den Laden Mitte Januar für immer dicht macht.
Das kam für die meisten Entwickler°Innen, die auf Stadia gesetzt hatten, überraschend. Ein Studio gab zu Protokoll, dass sie gerade mal einen Tag vor der Ankündigung überhaupt durch das langwierige Anmeldeprozedere gekommen seien, das habe Monate gedauert. Andere gaben an, dass ganz kurzfristig vor der Einstellungsmeldung sogar noch ein neues SDK veröffentlicht worden sei.
War das ein Schnellschuss bei Google? Wusste die rechte Hand nicht, was die Linke tut?
Auf jeden Fall ist es ein weiterer Beweis für meine Warnung, sich von Google-Diensten so weit wie möglich fern zu halten, denn am Ende wird doch nur alles irgendwann von heute auf morgen wieder eingestellt.
Gamer petitionieren jetzt dafür, dass Google zumindest bei den verkauften Controllern, die via WLAN funktionieren, die Bluetooth-Funktion freischaltet, damit man sie wie herkömmliche Gamepads nutzen kann.
Nach diversen Teasern gibt es seit gestern den ersten vollständigen Trailer zum kommenden MCU-Film BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER, in dem wir vermutlich zu sehen bekommen, wer nach T’Challa den schwarzen Anzug anziehen und über Wakanda herrschen wird (und ich glaube, man muss keine Wetten darauf abschließen, wer das sein wird).
Wir sehen erneut Schlaglichter auf den Submariner Namor (Tenoch Huerta) und auf Riri Williams aka Ironheart (Dominique Thorne).
Kurzbeschreibung:
Queen Ramonda, Shuri, M’Baku, Okoye and the Dora Milaje fight to protect the kingdom of Wakanda from intervening world powers in the wake of King T’Challa’s death. As the Wakandans strive to embrace their next chapter, the heroes must band together with the help of War Dog Nakia and Everett Ross and forge a new path for their nation.
Mit einer Länge von 161 Minuten der finalen Schnittfassung wird WAKANDA FOREVER der zweitlängste MCU-Film nach AVENGERS: ENDGAME. Er startet am 9. November 2022 in den bundesdeutschen Kinos, zwei Tage später in den USA.
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Auf den ersten und zweiten Blick scheint es sich um eine etwas unbeschwertere Variante vom SANDMAN zu handeln. In der Netflix-Produktion SLUMBERLAND spielt Jason Momoa einen »exzentrischen Outlaw«, der offenbar in der Lage ist, Träume zu konstruieren. SLUMBERLAND scheint seine Inspiration aus ALICE IN WONDERLAND, WIZARD OF OZ, PETER PAN oder PETERCHENS MONDFAHRT, aber eben auch ein wenig SANDMAN zu ziehen. Tatsächlich basiert das Ganze allerdings auf den Comic-Strips LITTLE NEMO IN SLUMBERLAND von Winsor McCay, die im frühen 20. Jahrhundert erschienen. Und so ist auch der Name der Protagonistin des Films folgerichtig »Nemo«.
SLUMBERLAND kommt in diesem November auf Netflix.
Da ich den Trailer vor einem Monat verpasste hatte, gibt es den hier ebenso wie den aktuellen Clip.
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Insbesondere in US-amerikanischen Kinofilmen werden im Rahmen von Verfolgungsjadgen immer wieder mal gern Autos spektakulär zerstört – und das ist nicht mal ein Beitrag zur Mobilitätswende. ;)
Tatsächlich reicht es nicht, einfach nur Fahrzeuge irgendwo hin zu stellen, denn tatsächlich würden die Sicherheitmaßnahmen in modernen Autos ein sehenswertes Zerdeppern verhindern.
Im Video von Movies Insider wird gezeigt, wie die Firma JEM VFX Karren präpariert, damit es auch gut aussieht, wenn sie für Blockbuster zu einer Rolle Draht werden. Darunter die Vorbereitungen für Filme wie Shang-Chi (2021), Bright (2017), Taken 3 (2014) und Velvet Buzzsaw (2019).
Persönlich hatte ich angenommen, dass eine Menge davon schlicht CGI ist, verblüffend wie viel noch als praktische Effekte ausgeführt wird.
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Es ist schon ein überaus brillianter PR-Stunt, den Marvel und Ryan Reynolds da gestern abgezogen haben. Nicht nur wurde in einem Tweet-Video durch Reynolds der nächste DEADPOOL-Film nochmal bestätigt, es wurde auch mehr oder weniger versteckt »eingeschmuggelt«, dass Hugh Jackman dafür noch einmal seine Paraderolle als Wolverine übernehmen wird.
Der hatte eigentlich nach LOGAN zu Protokoll gegeben, dass das das letzte Mal sei, dass er in der Rolle zu sehen sei. Allein deswegen ist das schon eine Sensation und wie es die Macher sicher auch geplant hatten, ist das Internet nach der Ankündigung geplatzt. Zu dem gelungenen PR-Stunt kann man Marvel und Reynolds (und auch Disney) nur gratulieren.
Das Youtube-Video hat bereits fast 6.2 Millionen Hits …
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… ist der Titel eines überaus sehenswerten Beitrags von Ultralativ auf Youtube. Man kennt das: jedes neue Medium wird von gewissen Personenschichten erstmal verteufelt und es wird cassandrat, dass daran jetzt aber wirklich die Gesellschaft zugrunde gehen wird, und »denkt denn niemand an die Kinder?«. Buchdruck, Film, Schallplatte, Telefon, Rockmusik, Computerspiele, Pen&Paper-Rollenspiele wie D&D, Internet, Smartphones, und, und, und …
Das ist natürlich alles ziemlicher Bullshit und liegt zum einen in Rückständigkeit und/oder Strunzkonservativismus Mancher begründet (besonders gern auch bei sogenannten Intellektuellen), und/oder im verzweifelten Versuch, Deutungshoheit und damit Macht zu erhalten. Das Video legt das in nur knapp über acht Minuten ziemlich anschaulich dar.
Ich befürchte allerdings, dass das keine Lehrer oder Eltern davon abhalten wird, über »viereckige Augen« zu schwafeln. ;)
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p.s.: Dank an Tommy Krappweis fürs Finden und Verlinken.
Erstens: Es steckt keine KI drin, wir sind von echter künstlicher Intelligenz so weit entfernt wie eh und je. Die Bilder werden von Deep-Learning-Algorithmen erzeugt. Diese funktionieren, indem eine sehr große Anzahl verschlagworteter Bilder in den Algorithmus eingespeist wird. Durch geschickte Programmierung und enorme Rechenleistung (die Art von Rechenleistung, die moderne Gaming-Grafikkarten bereitstellen können) erstellen die Algorithmen dann neue Bilder aus den alten, die aufgrund der Verschlagwortung mehr oder weniger zu der Beschreibung (»prompt«) passen, die der Nutzer angibt.
Sind die entstehenden Bilder »Kunst«? Höchstwahrscheinlich ja. Viele von ihnen sind ziemlich beeindruckend.
Aber:
Ist das »Kunstschöpfung«, wie einige Nutzer behaupten und die Bilder, die aus den Algorithmen hervorgehen, stolz als ihre »Kreationen« präsentieren?
Sicherlich nicht. Der Schaffensprozess für Kunst muss von einem Künstler ausgehen, nicht von einem Algorithmus. Auch der »Prompt« enthält keinen Schaffensprozess. Es handelt sich lediglich um eine Anweisung. Man kann das damit vergleichen, dass man einem Künstler sagt, was er malen soll, und er oder sie malt es dann für einen. Der Schaffensprozess liegt beim Künstler, nicht bei demjenigen, der sagt, was er haben möchte.
Deep Learning-Algorithmen sind ein großartiges neues Werkzeug in der Toolbox des Künstlers. Man kann sie für verschiedene Zwecke einsetzen: Um schnell Ideen zu entwickeln. Um Kunstwerke zu generieren, die in echten kreativen Arbeiten verwendet werden können, indem Derivate der DL-Bilder erstellt werden. Um prozedurale Texturen für 3D-Modelle zu erstellen. Für Lookdev. Zur Inspiration. Für Collagen. Als Teil eigener Kreationen. Man kann also Bilder verwenden, die aus einem DL-Algorithmus entstanden sind, um Kunst zu schaffen, aber sie sind selbst keine Kunst, da kein kreativer oder künstlerischer Prozess involviert war, sondern nur eine Menge Rechenleistung und Algorithmen, die von Programmierern geschaffen wurden (und, wenn wir genauer hinschauen, der kreative Prozess der Künstler, die die ursprünglichen Bilder geschaffen haben, aber nicht der einer Person, die nur einen Prompt in den Algorithmus eingibt).
DL-Bilder sind ein neues und faszinierendes Werkzeug für Kreative und Künstler, aber man ist kein Künstler, wenn man einem DL-Algorithmus einfach einen Ausdruck vorgibt und dann wartet, was dabei herauskommt.
Das wird in den nächsten Jahren ein Thema für Anwälte und Gerichte sein. Vor allem, weil viele Bilder von Künstlern in die DL-Algorithmen eingespeist wurden, ohne sie zu fragen (das führt zu Bildern, die im Stil dieser Künstler erstellt wurden; die Aufnahme der Bilder in die Datenbank kann eine Urheberrechtsverletzung darstellen, obwohl sie nicht 1:1 reproduziert werden, das werden Richter entscheiden müssen). Stil kann nicht urheberrechtlich geschützt werden, aber es handelt sich um einen völlig neuen Anwendungsfall.
Mit Hilfe von Deep Learning erstellte Bilder sind keine Kunst an sich (sie können aber aufgrund des Ausgangsmaterials sehr künstlerisch und schön aussehen). Aber sie sind auch nicht »schlecht« oder »das Ende der Kreativen«. Sie sind ein neues Werkzeug.
(Bild aus Stable Diffusion. Beeindruckend, aber keine Nachbearbeitung oder ableitende Arbeit daran vorgenommen).
Das Game PORTAL von Valve ist längst ein Klassiker, es erschien bereits im Jahr 2007, das Spielprinzip hat aber nichts von seiner Faszination verloren.
Jetzt, fünfzehn Jahre später spendiert Nvidia dem Spiel ein RTX-Update, um seine RTX-Remix-Technologie zu demonstrieren. Das bedeutet, dass es auf modernen Grafikkarten des Herstellers sehr viel besser aussehen wird. Es handelt sich dabei offenbar um eine von Nvidia in Zusammenarbeit mit Valve entwickeltes Mod.
Die gute Nachricht: Alle Gamerinnen, die Portal bereits besitzen, bekommen das im November erscheinende Update als kostenlosen DLC.
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Disneys diesjähriger Weihnachtsfilm ist kein Remake, Reboot, Re-Imagination oder Re-irgendwassonst, sondern ein originaler Stoff.
Die Kurzbeschreibung zu STRANGE WORLD ist ziemlich inhaltslos, da erläutert der Trailer schon deutlich mehr:
Die legendären Clades sind eine Familie von Entdeckern, deren Differenzen ihre letzte und wichtigste Mission zu gefährden drohen.
Der Vorgucker macht tatsächlich Bock auf den Film, aus seiner Disney-typischen Mischung aus Wow-Effekten und Gags. Zudem scheint das Ganze Steampunk-Anleihen zu nehmen.
Regie führt Don Hall (BIG HERO SIX, RAYA AND THE LAST DRAGON) nach einem Drehbuch von Qui Nguyen (RAYA AND THE LAST DRAGON), es produziert Roy Conli, ausführende Produzentin ist Jennifer Lee.
STRANGE WORLD soll am 23. November 2022 in die US-Kinos kommen in weiten Teilen der Welt ebenfalls, in manchen davon einen Tag vorher. Nur für Schland gibt es noch kein Startdatum.
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