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NEMEXIA: SF-Spiel im Browser

NEMEXIA ist ein (in der Basis­ver­si­on) kos­ten­lo­ses Sci­ence Fic­tion-Spiel, das online im Brow­ser läuft, gehört also zur der­zeit boo­men­den Gat­tung der Brow­ser­games. Prin­zi­pi­ell han­delt es sich um ein Auf­bau- und Erobe­rungs­spiel mit klas­si­schem Setting.

Für den Spie­ler ste­hen drei Ras­sen zur Aus­wahl, aus denen man sich eine favo­ri­sier­te aus­su­chen kann, näm­lich die Kon­fö­de­ra­ti­on (das sind die Men­schen), die Ter­teth und die Nox, die sich in der Spiel­wei­se unter­schei­den. Die Men­schen bei­spiels­wei­se bau­en die kampf­stärks­ten Raum­schif­fe, die Ter­teth sind intel­li­gen­te Robo­ter, die sich aus der Skla­ve­rei der Mensch­heit befreit haben, sie sind von ihren Fähig­kei­ten her aus­ge­gli­chen. Und zuletzt sind da noch die Nox, die einen quan­ti­ta­ti­ven Vor­teil haben, also schnel­ler und mehr bau­en können.

Die eige­nen Pla­ne­ten sind in drei Zonen auf­ge­teilt, die unter­schied­lich Auf­ga­ben über­neh­men: in der Res­sour­cen­zo­ne wer­den not­wen­di­ge Grund­stof­fe wie Metal­le abge­baut, aber auch Ener­gie erzeugt. In der Indus­trie­zo­ne wird pro­du­ziert und gela­gert, mit den hier vor­han­de­nen Gütern kann man auch in den galak­ti­schen Han­del ein­stei­gen. In der Mili­tär­zo­ne schließ­lich kann man sei­ne Flot­te pro­du­zie­ren, aber auch For­schung betreiben.

Spiel­zie­le sind wie üblich das Res­sour­cen­ma­nage­ment und die Expan­si­on, indem man mit erschaf­fe­nen Flot­ten unbe­wohn­te Pla­ne­ten oder die von Mit­spie­lern erobert. Zudem ist der Anschluss an eine Alli­anz wich­tig, da eine sol­che im Spiel wich­ti­ge Unter­stüt­zung lie­fern kann; mög­lich sind als Fea­ture, das ähn­li­che Spiel­ver­tre­ter nicht bie­ten kön­nen soge­nann­te Team­pla­ne­ten, die man gemein­sam besie­delt und auf denen man dann von den Boni der ande­ren Spie­ler pro­fi­tie­ren kann.

NEMEXIA

ist grund­sätz­lich kos­ten­los, wie beim Geschäfts­mo­dell Brow­ser­game üblich kann man gegen Bezah­lung Pre­mi­um­in­hal­te erwerben.

Screen­shots Web­sei­te und Spiel Copy­right madmoo.com

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STAR TREK ONLINE – wöchentliche Episode 2 – OUT IN THE COLD

Nach der ers­ten »weekly mis­si­on« dach­te ich in der letz­ten Woche »das kann nur bes­ser wer­den«. Ich hät­te mich kaum mehr täu­schen können.

Of­fen­bar wer­den die wö­chent­li­chen Mis­si­on in Staf­feln zu­sam­men­ge­fasst, das be­deu­tet, immer eine ge­wis­se Zahl davon in Ab­fol­ge hat ein ge­mein­sa­mes Über­the­ma. In die­sem Fall haben alle mit den De­fe­ri und ins­be­son­de­re den Breen zu tun, denn der Name der ers­ten »Staf­fel« lau­tet »SE­RIES 1: THE BREEN«. Es ist wei­ter­hin ab­zu­se­hen, dass alle wö­chent­li­chen Epi­so­den der ers­ten Staf­fel das Wort »cold« in ihrem Titel haben (nach COLD CALL und OUT IN THE COLD wer­den noch COLD COM­FORT, COLD CASE und COLD STO­R­A­GE fol­gen). Über­aus krea­tiv – und über­aus ba­na­ne, denn der­glei­chen gab es in den Se­ri­en, auf die man sich mit die­sen wö­chent­li­chen Epi­so­den ja ex­pli­zit be­zieht, nicht.

Gab es bei der ers­ten Epi­so­de neben dem Ge­pha­ser we­nigs­tens noch An­sät­ze von Hin­ter­grund und Sto­ry, lässt man das bei OUT IN THE COLD lie­ber mal gleich ge­pflegt weg und kommt so­fort und ohne Um­schwei­fe zu dem, was die Ent­wick­ler bei STO am bes­ten (man könn­te auch sagen: na­he­zu aus­schließ­lich) be­herr­schen: hoh­le Ballermissionen.

Gut, dass mein Ava­tar Cap­tain Lydia van Dijk (Ähn­lich­kei­ten mit einer Ad­mi­ra­lin oder Ge­ne­ra­lin der »Schnel­len Raum­ver­bän­de« sind selbst­ver­ständ­lich rei­ner Zu­fall!) immer noch ihre »Mir­ror-Uni­ver­se«-Uni­form trägt, denn ir­gend­wie be­schleicht mich mehr und mehr das Ge­fühl, dass die­ses Spiel tat­säch­lich in einer sol­chen al­ter­na­ti­ven ge­walt­tä­ti­gen Rea­li­tät spielt und nicht in der von »Clas­sic STAR TREK«. An­ders kann man sich ei­gent­lich nicht er­klä­ren, dass so ziem­lich jedes Pro­blem aus­schließ­lich mit Waf­fen­ge­walt ge­löst wer­den muss, sei es im All oder auf Planetenoberflächen.

Wei­ter­le­sen

STAR TREK ONLINE – erste wöchentliche Episode COLD CALL

Ich habe vor Kur­zem die ers­te der neu­en wöchent­li­chen Epi­so­den für STAR TREK ONLINE gespielt. Die­se »weekly epi­so­des« wur­den im Zusam­men­hang mit dem SEASON 2‑Update ange­kün­digt, das vor Kur­zem auf dem Pro­duk­tiv-Ser­ver live ging. Cryp­tic möch­te damit dem Kri­tik­punkt abhel­fen, es gäbe zu wenig Con­tent – ab sofort soll es jede Woche eine neue Mis­si­on geben, in Anleh­nung der wöchent­li­chen Epi­so­den an die STAR TREK-Fernsehserien.

Die ers­te die­ser Mis­sio­nen heißt COLD CALL und führt den Spie­ler in einen noch neu­en Raum­sek­tor (pas­siert in die­sem Spiel des Öfte­ren: »Huch, Lieu­ten­ant Wer­ner­sen, kiek mol, da ischa´n neu­er Sek­tor… Lech den mol op´n Sen­sor!«). Dort fin­det sich die eben­so neue Ras­se der Defe­ri, die vor­sich­ti­gen und freund­schaft­li­chen Kon­takt mit der Föde­ra­ti­on auf­ge­nom­men hat, aber auch den Klin­go­nen gegen­über posi­tiv ein­ge­stellt ist, da die­se in der Ver­gan­gen­heit mal gegen Über­grif­fe von ande­ren Ali­ens gehol­fen haben. Ja, so sind sie, die gut­her­zi­gen Bat´leth-Schwinger vom Pla­ne­ten Qo’noS.
Sobald man in den Defe­ri-Raum­sek­tor ein­warpt, wird einem die Mis­si­on ange­bo­ten, nimmt man sie an, wird man auf­ge­for­dert, das Hei­mat­sys­tem anzu­flie­gen. Dort muss man ein Defe­ri-Schiff zum Hei­mat­plan­ten eskor­tie­ren, zwi­schen­durch erscheint kurz ein unbe­kann­ter Raum­er auf den Sen­so­ren, auch das Scan­nen der Warps­i­gna­tur bringt einen aller­dings nicht wei­ter (was haben mei­ne Brü­cken­of­fi­zie­re auf der Aka­de­mie eigent­lich gemacht? Fizz­bin gespielt?). Am Pla­ne­ten ange­kom­men flugs her­un­ter gebeamt und mit einem Diplo­ma­ten getrof­fen (gut, dass ich noch vor­her die Mir­ror-Uni­ver­se-Uni­form über­ge­streift habe…), der einem ein wenig über die Kul­tur und His­to­rie der Defe­ri erzählt. Man bemüht sich um »Balan­ce« als zen­tra­len Punkt der Phi­lo­so­phie. Aha. Offen­bar gibt es zudem Ver­bin­dun­gen zu den Pre­ser­vern, also jener Ras­se, die im TREK-Uni­ver­sum die Huma­no­iden gleich­mä­ßig über die Gala­xis ver­streut hat (was in der Nach­schau viel­leicht doch nicht so ein guter Plan war…).

Wäh­rend die­ses Gesprächs kommt es zu einem Angriff der Breen und man hat alle Hän­de voll damit zu tun, meh­re­re Ein­satz­trupps der übel­lau­ni­gen Mas­ken­trä­ger abzu­weh­ren – wie üblich steht ein Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­such nicht zur Debat­te, das Pro­blem wird mit dem Pha­ser gelöst (und der steht nicht auf »Betäu­ben«). Inter­es­san­ter­wei­se ist man auf der Defe­ri-Hei­mat­welt (!) in der Defe­ri-Haupt­stadt (!) offen­sicht­lich die ein­zi­ge (!) Trup­pe, die sich um die Ein­dring­lin­ge küm­mern kann, die Ein­woh­ner selbst ren­nen nur kopf­los durch die Gegend. Sowas wie Poli­zei oder Mili­tär scheint es nicht zu geben, obwohl die Ras­se sonst eigent­lich einen eher wehr­haf­ten Ein­druck macht. Naja, wie auch immer, man bal­lert nach und nach in gewohn­ter Manier die fünf Breen-Squads weg. Dass man dabei auch mal durch uuur­alte Pre­ser­ver-Rui­nen eiert erschließt sich erst spä­ter, auch den dor­ti­gen Breen-Boss­mob erkennt man nur dar­an, dass er unse­rem Pha­ser­feu­er knapp fünf Sekun­den län­ger stand­hält als sei­ne Unter­ge­be­nen und vor dem Ver­glü­hen über­flüs­si­ges Zeug brabbelt.
Noch bevor die Pha­ser aus­ge­kühlt sind, wird man vom Schiff ange­funkt, dass auch im Orbit Ärger mit den Breen droht (die sind her­ein­ge­warpt und grei­fen das anfangs eskor­tier­te Schiff an, die mas­kier­ten Lüm­mel) und man zügig zurück an Bord gebeamt wer­den muss, um sich des­sen anzu­neh­men. Dann auch im All das­sel­be, was man aus STO schon bis zum Abwin­ken kennt: Gebal­ler bis der Schiffs­arzt kommt…

Fazit: Ein schlech­ter Scherz. Eine unin­spi­rier­te Sto­ry, die zum einen dünn ist und zum ande­ren unglaub­wür­dig und auch durch das Ein­brin­gen des Pre­ser­ver-Mythos den lang­jäh­ri­gen ST-Fan nicht ansatz­wei­se über­zeu­gen kann. Dass man allei­ne mit sei­nen paar Brü­cken­of­fi­zie­ren den Haupt­pla­ne­ten gegen Breen-Trupps ver­tei­di­gen soll, ohne dass auch nur irgend­ein Defe­ri einen Fin­ger krumm macht, kauft man den Mis­si­ons­de­si­gnern eben­falls schlicht­weg nicht ab. Der größ­te Teil der Mis­si­on besteht wie­der ein­mal aus lang­an­hal­ten­dem Gebal­ler, wobei ins­be­son­de­re beim Raum­kampf nicht ein­mal im Ver­gleich zu älte­ren Ques­ten vari­iert wur­de: erst nach­ein­an­der meh­re­re Grup­pen von Schif­fen weg­pus­ten und zum Abschluß ein Groß­kampf­schiff. Für mich sieht die­se ers­te »wöchent­li­che Mis­si­on« schnell und (ich wie­der­ho­le mich) unin­spi­riert zusam­men­ge­schus­tert aus. Lächer­lich. Damit lockt man garan­tiert kei­nen weg­ge­gan­ge­nen Spie­ler hin­ter dem Ofen her­vor und ins Spiel zurück.

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Bild­schirm­fo­to Breen-Angriff Copy­right 2010 Cryp­tic und Ata­ri, Inhal­te Bild­schirm­fo­to Cap­tain van Dijk in der Defe­ri-Haupt­stadt Copy­right Cryp­tic und Ata­ri, Bild­kom­po­si­ti­on von mir.

THE MONGOLIAD – Neal Stephenson & Greg Bear

THE MONGOLIAD von Neal Ste­phen­son, Greg Bear »und Freun­den« ist eine His­to­ri­en­ro­man mit Fan­ta­sy-Ein­schlä­gen, der sich um die Erobe­run­gen der Mon­go­len im 13. Jahr­hun­dert dreht. Bis hier­her wäre das noch nichts Außer­ge­wöhn­li­ches, zwar eine Erwäh­nung wert, aber kei­ne gro­ße Meldung.

Was etwas Beson­de­res dar­aus macht, ist die Tat­sa­che, dass die­ser Roman in wöchent­li­chen Epi­so­den im Inter­net auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te ver­öf­fent­licht wird. Die ers­te ist soeben erschie­nen. Man kann die­se Kapi­tel abon­nie­ren, ein Halb­jah­res­abo kos­tet $ 5,99, ein Jah­res­abo ist für $ 9,99 zu haben. Inter­es­sant ist hier im Gegen­satz zu ande­ren Ange­bo­ten, dass man auch mal aus­set­zen kann und nicht kom­plett »raus« ist, wenn man mal eine Zeit lang nicht gele­sen hat, wie bei ähn­li­chen Ange­bo­ten. Für den­je­ni­gen der erst ein­mal rein­le­sen möch­te, ohne ein Abo abzu­schlie­ßen, gibt es selbst­ver­ständ­lich Leseproben.

Man erhält übri­gens für sein Abo-Scherf­lein nicht nur jede Woche das aktu­el­le Kapi­tel, es sol­len auch Zusatz­ma­te­ria­li­en wie bei­spiels­wei­se his­to­ri­sche Hin­ter­grün­de oder Fil­me ver­öf­fent­licht werden.

Wei­ter ist inter­es­sant, dass man an die­sem Online-Roman als Leser aktiv teil­neh­men kann. Zum einen offen­bar durch Kom­men­ta­re und Anre­gun­gen, die dann in die wei­te­re Ent­wick­lung ein­ge­hen, zum ande­ren aber auch durch expli­zit gewoll­te und erwünsch­te Fan­fic­tion oder durch Teil­nah­me an der Wiki­pe­dia-ähn­li­chen Fak­ten- und Hin­ter­grund­samm­lung zum Pro­jekt. Man soll­te aller­dings vor dem Ein­rei­chen von wie auch immer gear­te­ten Bei­trä­gen die Nut­zung­be­stim­mun­gen genau lesen, denn man ver­liert sämt­li­che Rech­te am eige­nen Material…

In die­ser mas­si­ven Form ist die­se Art der Ver­öf­fent­li­chung neu und ein über­aus inter­es­san­tes Expe­ri­ment in Sachen pro­gres­si­ver Ver­triebs­we­ge und Publi­ka­ti­ons­ar­ten für Autoren. Den eta­blier­ten Ver­le­gern dürf­te die­ses Pro­jekt und sei­ne poten­ti­el­len Aus­wir­kun­gen aller­dings Angst­schweiß auf die Stirn trei­ben. Ange­sichts der Popu­la­ri­tät der bei­den Haupt­au­to­ren ist mit einem Flop wohl nicht zu rechnen.

Cover­ab­bil­dung THE MONGOLIAD Copy­right Subu­tai Corporation

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Midichlorian Rhapsody

Es gibt hier­zu nichts wei­ter zu sagen, als: Brilliant!

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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via Ju

TERA: kein IP-Block und M‑Rating

Inter­es­san­te neue Details zu einem der meis­ter­war­te­ten MMOs in der Pipeline:

Nach­dem ver­kün­det wur­de, dass die Umset­zung von TERA in Euro­pa von Frogs­ter durch­ge­führt wird, gab es – wie berich­tet – mas­si­ve Fan­pro­tes­te, denn auf­grund der Erfah­run­gen die die Spie­ler mit die­ser Fir­ma bei ande­ren Spie­len in Sachen Sicher­heit, Sup­port und Foren­zen­sur mach­ten, befürche­te man das Schlimms­te. Zumin­dest wird es laut einer offi­zi­el­len Ver­laut­ba­rung kei­ne IP-Blocks geben, das bedeu­tet, man kann auch auf den US-Ser­vern spie­len, wenn man ent­we­der Frogs­ter nicht traut oder aber (in letz­ter Zeit auch immer mehr ein The­ma) mit ame­ri­ka­ni­schen Freun­den gemein­sam auf Ques­ten zie­hen möch­te. Das also eine gute Nachricht.

Die zwei­te Mel­dung wird man wohl unter­schied­lich bewer­ten, je nach­dem wie alt man ist. En Mas­se Enter­tai­ne­ment-Pro­du­zent Patrick Wyatt hat in einem Inter­view berich­tet, dass man davon aus­geht, dass TERA ein M‑rating erhal­ten wird, dies bedeu­tet eine Frei­ga­be ab 17 Jah­ren. Zudem wur­de bereits zu einem frü­he­ren Zeit­punkt aus­ges­dagt, dass man nicht vor­ha­be, das Spiel für irgend­ei­nen Markt zu beschnei­den. Man darf jetzt spe­ku­lie­ren, ob TERA tat­säch­lich auch hier­zu­lan­de in der US-Ver­si­on erschei­nen wird – aber soll­te das nicht der Fall sein, hat man immer­hin die Mög­lich­keit auf einem ame­ri­ka­ni­schen Ser­ver zu spielen.
Ich wür­de aller­dings ver­mu­ten, dass das ange­streb­te M‑rating in den USA auf die offen­her­zi­ge Beklei­dung der weib­li­chen Ava­tare zurück zu füh­ren sein dürf­te, die hier­zu­lan­de beim Jugend­schutz wohl nur für ein müdes Lächeln sor­gen soll­te (poten­ti­ell zu bemän­geln­de Kör­per­tei­le sind züch­tig bedeckt). Über­gro­ße oder pla­ka­ti­ve Gewalt konn­te ich beim Test­spie­len auf der Games­Com eben­falls nicht fest­stel­len, noch nicht mal ansatz­wei­se (natür­lich konn­te ich noch nicht wirk­lich viel Inhalt sehen)…

TERA-Logo Copy­right En Mas­se Enter­tain­ment und Blue­hole Studio

Open Beta von FINAL FANTASY 14 kurzfristig verschoben

[Update:] Nach neu­es­ten Infor­ma­tio­nen von Squa­re Enix soll die Open Beta nun am 02.09.2010 um 02:00 GMT star­ten![/Update]

Mor­gen soll­te sie los­ge­hen, die Open Beta zu Squa­res lang erwar­te­tem MMO FINAL FANTASY 14, basie­rend auf der lan­gen Rei­he von Fan­ta­sy-Aben­teu­ern glei­chen Namens. Die Fans hat­ten auch bereits mit den Füßen gescharrt, doch nach­dem die offi­zi­el­le Sei­te zur Beta-Anmel­dung heu­te eine Zeit lang off­line war, fand sich nach dem Neu­start ein Hin­weis bezüg­lich der Open Beta:

FINAL FANTASY 14 Open Beta Test Postponed

FINAL FANTASY 14 Open Beta Test, which is sche­du­led to begin at 02:00 (GMT) on Sept. 1, 2010, will be post­po­ned due to a con­fir­ma­ti­on of cri­ti­cal bugs. New sche­du­le will be released at a later date.

Along with the post­po­ne­ment of FINAL FANTASY 14 Open Beta Test, the issuing of regis­tra­ti­on code for FINAL FANTASY 14 Open Beta Test will be post­po­ned as well. With the down­load of cli­ent software’s instal­ler, it will be sus­pen­ded at 02:00 (GMT) on Sept. 1, 2010.

We apo­lo­gi­se for any incon­ve­ni­ence this may cause.

Einen neu­en Ter­min für den Start der Open Beta gibt es bis­lang nicht, eben­falls feh­len jeg­li­che Kom­men­ta­re dazu, ob der Release-Ter­min am 30. Sep­tem­ber ein­ge­hal­ten wer­den kann. Ein­deu­tig aber der Hin­weis auf den Grund für die­se Ter­min­ver­schie­bung: »Kri­ti­sche Feh­ler« – man darf spe­ku­lie­ren, dass es noch ande­re Grün­de gab, denn eini­ge Aspek­te des Spiels wur­den kon­tro­vers dis­ku­tiert, bei­spiels­wei­se das »Fati­gue Sys­tem«.

FF14 wird für PC und Play­sta­ti­on 3 erscheinen.

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Box­shot FINAL FANTASY 14 Copy­right 2010 Squa­re Enix, vor­be­stell­bar bei­spiels­wei­se bei Ama­zon

Bald Details zum WORLD OF DARKNESS-MMO?

Die Gerüch­te­kü­che bro­delt in die­ser Hin­sicht schon lan­ge: CCP Games, die Ent­wick­ler­fir­ma hin­ter dem nach wie vor erfolg­rei­chen SF-MMO EVE ONLINE, hat sich mit White Wolf zusam­men getan, um ein Mas­si­ve-Mul­ti­play­er-Spiel in der World Of Dark­ness (VAMPIRE – THE MASQUERADE etc.) zu rea­li­sie­ren. Details zu die­sem Pro­jekt feh­len aller­dings bis­her, kei­ner der an die­sem Spiel Betei­lig­ten ließ sich irgend­wel­che wie auch immer gear­te­ten Infor­ma­tio­nen aus der Nase ziehen.

Das könn­te sich im Sep­tem­ber ändern. White Wolf »Com­mu­ni­ty Deve­lo­per« Shane DeFreest deu­te­te in einem Inter­view auf »Fla­mes Rising« an, dass es auf der White Wolf Con­ven­ti­on im Sep­tem­ber »etwas Wich­ti­ges« zu ver­kün­den gebe:

»Die gro­ße Neu­ig­keit, zu der ich im Moment wirk­lich noch nicht vie­le Details bekannt geben kann, ist, dass wir unse­ren Fans etwas wirk­lich Gro­ßes zei­gen wer­den. Am Frei­tag Abend [des Cons] bei Son­nen­un­ter­gang wer­den wir allen Anwe­sen­den einen Blick auf die Zukunft der World Of Dark­ness ermög­li­chen. Ob man seit zwei Mona­ten oder zwei Deka­den ein Fan unse­rer Spie­le ist, das was wir da sagen wird man kei­nes­falls ver­pas­sen wollen…«

All­ge­mein wird jetzt natür­lich spe­ku­liert, dass es sich bei die­sem »goßen Ding« um die offi­zi­el­le Bekannt­ga­be und viel­leicht sogar ers­te Bil­der (das Spiel ist bereits seit eini­ger Zeit in Ent­wick­lung) des MMOs han­delt. Oder ist das alles falsch und es gibt »nur« eine Neu­auf­la­ge des Pen & Paper-Spiels? Im Sep­tem­ber wis­sen wir mehr…

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White Wolf-Logo Copy­right White Wolf

Gameforge will Frogster übernehmen

Der Ent­wick­ler und Publisher für Brow­ser- und Cli­ent-basier­te MMOs Gamef­or­ge (METIN 2) hat 60 Pro­zent der Akti­en des direk­ten Kon­kur­ren­ten Frogs­ter erwor­ben. Zudem will man auch den Rest der Antei­le kau­fen und hat den Eigen­tü­mern ein Ange­bot über­mit­telt, das vom 16. August bis zum 20. Sep­tem­ber Gül­tig­keit hat, zumin­dest laut Infor­ma­tio­nen sei­tens Gamef­or­ge. Die Über­nah­me erfolgt über die Gamef­or­ge-Toch­ter Rubin 66.

Das Unter­neh­men erhofft sich aus einer Über­nah­me eine bes­se­re Markt­po­si­ti­on im inter­na­tio­na­len Bereich Online-Spie­le. Frogs­ters beschäf­tigt mehr als 200 Mit­ar­bei­ter und erziel­te im Jahr 2009 einen Umsatz von 14 Mil­lio­nen Euro. Flagg­schiff ist das MMORPG RUNES OF MAGIC, erst vor Kur­zem wur­de öffent­lich, dass die Fir­ma auch die euro­päi­sche Ver­mark­tung des Pre­mi­um-MMOs TERA über­neh­men soll­te. Bei Fans kam letz­te­res nicht gut an, da sei­tens der Spie­ler Pro­ble­me mit dem Sup­port, Zen­sur des offi­zi­el­len ROM-Forums und Account-Sicher­heits­pro­ble­me moniert wur­den (letz­te wur­de erst in der letz­ten Woche laut Aus­sa­gen von Frogs­ter angeb­lich behoben).

Es bleibt abzu­war­ten, ob es zu die­ser Über­nah­me kommt und was das für die Spie­le – auch die zukünf­ti­gen – bei Frogs­ter bedeu­ten wird.

Logo Gamef­or­ge Copy­right Gameforge

STAR TREK ONLINE SEASON 2 – Business as usual

Wie ich vor ein paar Tagen anmerk­te, hat­te ich mich mal wie­der für eine Zeit bei STAR TREK ONLINE ange­mel­det, um einen Blick auf das von Cryp­tic Stu­di­os voll­mun­dig ange­kün­dig­te Con­tent­up­date unter dem Titel SEASON 2 zu wer­fen. Wie zu erwar­ten war, hör­ten sich die Ankün­di­gun­gen um Län­gen bes­ser an, als die Rea­li­tät dann war.

Als ers­tes ist zu bemer­ken, dass das Update unter mas­si­ven und zahl­rei­chen Bugs lei­det. Das ver­wun­dert mich auch nicht, denn das ist bei Cryp­tic so üblich. Noch weni­ger ver­wun­der­lich wird die­se Tat­sa­che durch den Fakt, dass SEASON 2 zuvor nicht voll­stän­dig auf dem Test­ser­ver Tribb­le getes­tet wur­de, son­dern offen­bar nur Tei­le davon. Wie ich dar­auf kom­me? Ich hat­te mir eini­ge Inhal­te auf dem Test­shard bereits ange­se­hen und die­se lie­ßen Tei­le mis­sen, die bei der Live-Schal­tung auf dem Haupt­ser­ver plötz­lich vor­han­den waren. Es konn­ten also von den Ver­suchs­ka­nin­chen-Spie­lern auf dem Test­ser­ver vor Release gar nicht alle Feh­ler gefun­den wer­den. War­um und wofür Cryp­tic dann über­haupt einen Test­ser­ver anbie­tet, kann man nur erraten.

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