NEMEXIA ist ein (in der Basisversion) kostenloses Science Fiction-Spiel, das online im Browser läuft, gehört also zur derzeit boomenden Gattung der Browsergames. Prinzipiell handelt es sich um ein Aufbau- und Eroberungsspiel mit klassischem Setting.
Für den Spieler stehen drei Rassen zur Auswahl, aus denen man sich eine favorisierte aussuchen kann, nämlich die Konföderation (das sind die Menschen), die Terteth und die Nox, die sich in der Spielweise unterscheiden. Die Menschen beispielsweise bauen die kampfstärksten Raumschiffe, die Terteth sind intelligente Roboter, die sich aus der Sklaverei der Menschheit befreit haben, sie sind von ihren Fähigkeiten her ausgeglichen. Und zuletzt sind da noch die Nox, die einen quantitativen Vorteil haben, also schneller und mehr bauen können.
Die eigenen Planeten sind in drei Zonen aufgeteilt, die unterschiedlich Aufgaben übernehmen: in der Ressourcenzone werden notwendige Grundstoffe wie Metalle abgebaut, aber auch Energie erzeugt. In der Industriezone wird produziert und gelagert, mit den hier vorhandenen Gütern kann man auch in den galaktischen Handel einsteigen. In der Militärzone schließlich kann man seine Flotte produzieren, aber auch Forschung betreiben.
Spielziele sind wie üblich das Ressourcenmanagement und die Expansion, indem man mit erschaffenen Flotten unbewohnte Planeten oder die von Mitspielern erobert. Zudem ist der Anschluss an eine Allianz wichtig, da eine solche im Spiel wichtige Unterstützung liefern kann; möglich sind als Feature, das ähnliche Spielvertreter nicht bieten können sogenannte Teamplaneten, die man gemeinsam besiedelt und auf denen man dann von den Boni der anderen Spieler profitieren kann.
Nach der ersten »weekly mission« dachte ich in der letzten Woche »das kann nur besser werden«. Ich hätte mich kaum mehr täuschen können.
Offenbar werden die wöchentlichen Mission in Staffeln zusammengefasst, das bedeutet, immer eine gewisse Zahl davon in Abfolge hat ein gemeinsames Überthema. In diesem Fall haben alle mit den Deferi und insbesondere den Breen zu tun, denn der Name der ersten »Staffel« lautet »SERIES 1: THE BREEN«. Es ist weiterhin abzusehen, dass alle wöchentlichen Episoden der ersten Staffel das Wort »cold« in ihrem Titel haben (nach COLD CALL und OUT IN THE COLD werden noch COLD COMFORT, COLD CASE und COLD STORAGE folgen). Überaus kreativ – und überaus banane, denn dergleichen gab es in den Serien, auf die man sich mit diesen wöchentlichen Episoden ja explizit bezieht, nicht.
Gab es bei der ersten Episode neben dem Gephaser wenigstens noch Ansätze von Hintergrund und Story, lässt man das bei OUT IN THE COLD lieber mal gleich gepflegt weg und kommt sofort und ohne Umschweife zu dem, was die Entwickler bei STO am besten (man könnte auch sagen: nahezu ausschließlich) beherrschen: hohle Ballermissionen.
Gut, dass mein Avatar Captain Lydia van Dijk (Ähnlichkeiten mit einer Admiralin oder Generalin der »Schnellen Raumverbände« sind selbstverständlich reiner Zufall!) immer noch ihre »Mirror-Universe«-Uniform trägt, denn irgendwie beschleicht mich mehr und mehr das Gefühl, dass dieses Spiel tatsächlich in einer solchen alternativen gewalttätigen Realität spielt und nicht in der von »Classic STAR TREK«. Anders kann man sich eigentlich nicht erklären, dass so ziemlich jedes Problem ausschließlich mit Waffengewalt gelöst werden muss, sei es im All oder auf Planetenoberflächen.
Ich habe vor Kurzem die erste der neuen wöchentlichen Episoden für STAR TREK ONLINE gespielt. Diese »weekly episodes« wurden im Zusammenhang mit dem SEASON 2‑Update angekündigt, das vor Kurzem auf dem Produktiv-Server live ging. Cryptic möchte damit dem Kritikpunkt abhelfen, es gäbe zu wenig Content – ab sofort soll es jede Woche eine neue Mission geben, in Anlehnung der wöchentlichen Episoden an die STAR TREK-Fernsehserien.
Die erste dieser Missionen heißt COLD CALL und führt den Spieler in einen noch neuen Raumsektor (passiert in diesem Spiel des Öfteren: »Huch, Lieutenant Wernersen, kiek mol, da ischa´n neuer Sektor… Lech den mol op´n Sensor!«). Dort findet sich die ebenso neue Rasse der Deferi, die vorsichtigen und freundschaftlichen Kontakt mit der Föderation aufgenommen hat, aber auch den Klingonen gegenüber positiv eingestellt ist, da diese in der Vergangenheit mal gegen Übergriffe von anderen Aliens geholfen haben. Ja, so sind sie, die gutherzigen Bat´leth-Schwinger vom Planeten Qo’noS.
Sobald man in den Deferi-Raumsektor einwarpt, wird einem die Mission angeboten, nimmt man sie an, wird man aufgefordert, das Heimatsystem anzufliegen. Dort muss man ein Deferi-Schiff zum Heimatplanten eskortieren, zwischendurch erscheint kurz ein unbekannter Raumer auf den Sensoren, auch das Scannen der Warpsignatur bringt einen allerdings nicht weiter (was haben meine Brückenoffiziere auf der Akademie eigentlich gemacht? Fizzbin gespielt?). Am Planeten angekommen flugs herunter gebeamt und mit einem Diplomaten getroffen (gut, dass ich noch vorher die Mirror-Universe-Uniform übergestreift habe…), der einem ein wenig über die Kultur und Historie der Deferi erzählt. Man bemüht sich um »Balance« als zentralen Punkt der Philosophie. Aha. Offenbar gibt es zudem Verbindungen zu den Preservern, also jener Rasse, die im TREK-Universum die Humanoiden gleichmäßig über die Galaxis verstreut hat (was in der Nachschau vielleicht doch nicht so ein guter Plan war…).
Während dieses Gesprächs kommt es zu einem Angriff der Breen und man hat alle Hände voll damit zu tun, mehrere Einsatztrupps der übellaunigen Maskenträger abzuwehren – wie üblich steht ein Kommunikationsversuch nicht zur Debatte, das Problem wird mit dem Phaser gelöst (und der steht nicht auf »Betäuben«). Interessanterweise ist man auf der Deferi-Heimatwelt (!) in der Deferi-Hauptstadt (!) offensichtlich die einzige (!) Truppe, die sich um die Eindringlinge kümmern kann, die Einwohner selbst rennen nur kopflos durch die Gegend. Sowas wie Polizei oder Militär scheint es nicht zu geben, obwohl die Rasse sonst eigentlich einen eher wehrhaften Eindruck macht. Naja, wie auch immer, man ballert nach und nach in gewohnter Manier die fünf Breen-Squads weg. Dass man dabei auch mal durch uuuralte Preserver-Ruinen eiert erschließt sich erst später, auch den dortigen Breen-Bossmob erkennt man nur daran, dass er unserem Phaserfeuer knapp fünf Sekunden länger standhält als seine Untergebenen und vor dem Verglühen überflüssiges Zeug brabbelt.
Noch bevor die Phaser ausgekühlt sind, wird man vom Schiff angefunkt, dass auch im Orbit Ärger mit den Breen droht (die sind hereingewarpt und greifen das anfangs eskortierte Schiff an, die maskierten Lümmel) und man zügig zurück an Bord gebeamt werden muss, um sich dessen anzunehmen. Dann auch im All dasselbe, was man aus STO schon bis zum Abwinken kennt: Geballer bis der Schiffsarzt kommt…
Fazit: Ein schlechter Scherz. Eine uninspirierte Story, die zum einen dünn ist und zum anderen unglaubwürdig und auch durch das Einbringen des Preserver-Mythos den langjährigen ST-Fan nicht ansatzweise überzeugen kann. Dass man alleine mit seinen paar Brückenoffizieren den Hauptplaneten gegen Breen-Trupps verteidigen soll, ohne dass auch nur irgendein Deferi einen Finger krumm macht, kauft man den Missionsdesignern ebenfalls schlichtweg nicht ab. Der größte Teil der Mission besteht wieder einmal aus langanhaltendem Geballer, wobei insbesondere beim Raumkampf nicht einmal im Vergleich zu älteren Questen variiert wurde: erst nacheinander mehrere Gruppen von Schiffen wegpusten und zum Abschluß ein Großkampfschiff. Für mich sieht diese erste »wöchentliche Mission« schnell und (ich wiederhole mich) uninspiriert zusammengeschustert aus. Lächerlich. Damit lockt man garantiert keinen weggegangenen Spieler hinter dem Ofen hervor und ins Spiel zurück.
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Bildschirmfoto Breen-Angriff Copyright 2010 Cryptic und Atari, Inhalte Bildschirmfoto Captain van Dijk in der Deferi-Hauptstadt Copyright Cryptic und Atari, Bildkomposition von mir.
THE MONGOLIAD von Neal Stephenson, Greg Bear »und Freunden« ist eine Historienroman mit Fantasy-Einschlägen, der sich um die Eroberungen der Mongolen im 13. Jahrhundert dreht. Bis hierher wäre das noch nichts Außergewöhnliches, zwar eine Erwähnung wert, aber keine große Meldung.
Was etwas Besonderes daraus macht, ist die Tatsache, dass dieser Roman in wöchentlichen Episoden im Internet auf der zugehörigen Webseite veröffentlicht wird. Die erste ist soeben erschienen. Man kann diese Kapitel abonnieren, ein Halbjahresabo kostet $ 5,99, ein Jahresabo ist für $ 9,99 zu haben. Interessant ist hier im Gegensatz zu anderen Angeboten, dass man auch mal aussetzen kann und nicht komplett »raus« ist, wenn man mal eine Zeit lang nicht gelesen hat, wie bei ähnlichen Angeboten. Für denjenigen der erst einmal reinlesen möchte, ohne ein Abo abzuschließen, gibt es selbstverständlich Leseproben.
Man erhält übrigens für sein Abo-Scherflein nicht nur jede Woche das aktuelle Kapitel, es sollen auch Zusatzmaterialien wie beispielsweise historische Hintergründe oder Filme veröffentlicht werden.
Weiter ist interessant, dass man an diesem Online-Roman als Leser aktiv teilnehmen kann. Zum einen offenbar durch Kommentare und Anregungen, die dann in die weitere Entwicklung eingehen, zum anderen aber auch durch explizit gewollte und erwünschte Fanfiction oder durch Teilnahme an der Wikipedia-ähnlichen Fakten- und Hintergrundsammlung zum Projekt. Man sollte allerdings vor dem Einreichen von wie auch immer gearteten Beiträgen die Nutzungbestimmungen genau lesen, denn man verliert sämtliche Rechte am eigenen Material…
In dieser massiven Form ist diese Art der Veröffentlichung neu und ein überaus interessantes Experiment in Sachen progressiver Vertriebswege und Publikationsarten für Autoren. Den etablierten Verlegern dürfte dieses Projekt und seine potentiellen Auswirkungen allerdings Angstschweiß auf die Stirn treiben. Angesichts der Popularität der beiden Hauptautoren ist mit einem Flop wohl nicht zu rechnen.
Es gibt hierzu nichts weiter zu sagen, als: Brilliant!
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Interessante neue Details zu einem der meisterwarteten MMOs in der Pipeline:
Nachdem verkündet wurde, dass die Umsetzung von TERA in Europa von Frogster durchgeführt wird, gab es – wie berichtet – massive Fanproteste, denn aufgrund der Erfahrungen die die Spieler mit dieser Firma bei anderen Spielen in Sachen Sicherheit, Support und Forenzensur machten, befürchete man das Schlimmste. Zumindest wird es laut einer offiziellen Verlautbarung keine IP-Blocks geben, das bedeutet, man kann auch auf den US-Servern spielen, wenn man entweder Frogster nicht traut oder aber (in letzter Zeit auch immer mehr ein Thema) mit amerikanischen Freunden gemeinsam auf Questen ziehen möchte. Das also eine gute Nachricht.
Die zweite Meldung wird man wohl unterschiedlich bewerten, je nachdem wie alt man ist. En Masse Entertainement-Produzent Patrick Wyatt hat in einem Interview berichtet, dass man davon ausgeht, dass TERA ein M‑rating erhalten wird, dies bedeutet eine Freigabe ab 17 Jahren. Zudem wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt ausgesdagt, dass man nicht vorhabe, das Spiel für irgendeinen Markt zu beschneiden. Man darf jetzt spekulieren, ob TERA tatsächlich auch hierzulande in der US-Version erscheinen wird – aber sollte das nicht der Fall sein, hat man immerhin die Möglichkeit auf einem amerikanischen Server zu spielen.
Ich würde allerdings vermuten, dass das angestrebte M‑rating in den USA auf die offenherzige Bekleidung der weiblichen Avatare zurück zu führen sein dürfte, die hierzulande beim Jugendschutz wohl nur für ein müdes Lächeln sorgen sollte (potentiell zu bemängelnde Körperteile sind züchtig bedeckt). Übergroße oder plakative Gewalt konnte ich beim Testspielen auf der GamesCom ebenfalls nicht feststellen, noch nicht mal ansatzweise (natürlich konnte ich noch nicht wirklich viel Inhalt sehen)…
TERA-Logo Copyright En Masse Entertainment und Bluehole Studio
[Update:] Nach neuesten Informationen von Square Enix soll die Open Beta nun am 02.09.2010 um 02:00 GMT starten![/Update]
Morgen sollte sie losgehen, die Open Beta zu Squares lang erwartetem MMO FINAL FANTASY 14, basierend auf der langen Reihe von Fantasy-Abenteuern gleichen Namens. Die Fans hatten auch bereits mit den Füßen gescharrt, doch nachdem die offizielle Seite zur Beta-Anmeldung heute eine Zeit lang offline war, fand sich nach dem Neustart ein Hinweis bezüglich der Open Beta:
FINAL FANTASY 14 Open Beta Test Postponed
FINAL FANTASY 14 Open Beta Test, which is scheduled to begin at 02:00 (GMT) on Sept. 1, 2010, will be postponed due to a confirmation of critical bugs. New schedule will be released at a later date.
Along with the postponement of FINAL FANTASY 14 Open Beta Test, the issuing of registration code for FINAL FANTASY 14 Open Beta Test will be postponed as well. With the download of client software’s installer, it will be suspended at 02:00 (GMT) on Sept. 1, 2010.
We apologise for any inconvenience this may cause.
Einen neuen Termin für den Start der Open Beta gibt es bislang nicht, ebenfalls fehlen jegliche Kommentare dazu, ob der Release-Termin am 30. September eingehalten werden kann. Eindeutig aber der Hinweis auf den Grund für diese Terminverschiebung: »Kritische Fehler« – man darf spekulieren, dass es noch andere Gründe gab, denn einige Aspekte des Spiels wurden kontrovers diskutiert, beispielsweise das »Fatigue System«.
FF14 wird für PC und Playstation 3 erscheinen.
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Boxshot FINAL FANTASY 14 Copyright 2010 Square Enix, vorbestellbar beispielsweise bei Amazon
Die Gerüchteküche brodelt in dieser Hinsicht schon lange: CCP Games, die Entwicklerfirma hinter dem nach wie vor erfolgreichen SF-MMO EVE ONLINE, hat sich mit White Wolf zusammen getan, um ein Massive-Multiplayer-Spiel in der World Of Darkness (VAMPIRE – THE MASQUERADE etc.) zu realisieren. Details zu diesem Projekt fehlen allerdings bisher, keiner der an diesem Spiel Beteiligten ließ sich irgendwelche wie auch immer gearteten Informationen aus der Nase ziehen.
Das könnte sich im September ändern. White Wolf »Community Developer« Shane DeFreest deutete in einem Interview auf »Flames Rising« an, dass es auf der White Wolf Convention im September »etwas Wichtiges« zu verkünden gebe:
»Die große Neuigkeit, zu der ich im Moment wirklich noch nicht viele Details bekannt geben kann, ist, dass wir unseren Fans etwas wirklich Großes zeigen werden. Am Freitag Abend [des Cons] bei Sonnenuntergang werden wir allen Anwesenden einen Blick auf die Zukunft der World Of Darkness ermöglichen. Ob man seit zwei Monaten oder zwei Dekaden ein Fan unserer Spiele ist, das was wir da sagen wird man keinesfalls verpassen wollen…«
Allgemein wird jetzt natürlich spekuliert, dass es sich bei diesem »goßen Ding« um die offizielle Bekanntgabe und vielleicht sogar erste Bilder (das Spiel ist bereits seit einiger Zeit in Entwicklung) des MMOs handelt. Oder ist das alles falsch und es gibt »nur« eine Neuauflage des Pen & Paper-Spiels? Im September wissen wir mehr…
Der Entwickler und Publisher für Browser- und Client-basierte MMOs Gameforge (METIN 2) hat 60 Prozent der Aktien des direkten Konkurrenten Frogster erworben. Zudem will man auch den Rest der Anteile kaufen und hat den Eigentümern ein Angebot übermittelt, das vom 16. August bis zum 20. September Gültigkeit hat, zumindest laut Informationen seitens Gameforge. Die Übernahme erfolgt über die Gameforge-Tochter Rubin 66.
Das Unternehmen erhofft sich aus einer Übernahme eine bessere Marktposition im internationalen Bereich Online-Spiele. Frogsters beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von 14 Millionen Euro. Flaggschiff ist das MMORPG RUNES OF MAGIC, erst vor Kurzem wurde öffentlich, dass die Firma auch die europäische Vermarktung des Premium-MMOs TERA übernehmen sollte. Bei Fans kam letzteres nicht gut an, da seitens der Spieler Probleme mit dem Support, Zensur des offiziellen ROM-Forums und Account-Sicherheitsprobleme moniert wurden (letzte wurde erst in der letzten Woche laut Aussagen von Frogster angeblich behoben).
Es bleibt abzuwarten, ob es zu dieser Übernahme kommt und was das für die Spiele – auch die zukünftigen – bei Frogster bedeuten wird.
Wie ich vor ein paar Tagen anmerkte, hatte ich mich mal wieder für eine Zeit bei STAR TREK ONLINE angemeldet, um einen Blick auf das von Cryptic Studios vollmundig angekündigte Contentupdate unter dem Titel SEASON 2 zu werfen. Wie zu erwarten war, hörten sich die Ankündigungen um Längen besser an, als die Realität dann war.
Als erstes ist zu bemerken, dass das Update unter massiven und zahlreichen Bugs leidet. Das verwundert mich auch nicht, denn das ist bei Cryptic so üblich. Noch weniger verwunderlich wird diese Tatsache durch den Fakt, dass SEASON 2 zuvor nicht vollständig auf dem Testserver Tribble getestet wurde, sondern offenbar nur Teile davon. Wie ich darauf komme? Ich hatte mir einige Inhalte auf dem Testshard bereits angesehen und diese ließen Teile missen, die bei der Live-Schaltung auf dem Hauptserver plötzlich vorhanden waren. Es konnten also von den Versuchskaninchen-Spielern auf dem Testserver vor Release gar nicht alle Fehler gefunden werden. Warum und wofür Cryptic dann überhaupt einen Testserver anbietet, kann man nur erraten.
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