Buch - eBook - Comic

Zwischenbuchhändler libri schmeißt Kleinverlags-Bücher aus dem Katalog

Der Zwi­schen­buch­händ­ler (Groß­händ­ler) libri ist schon län­ger dafür bekannt, dass sie bestimm­te Bücher (ins­be­son­de­re aus Klein­ver­la­gen) ohne Erklä­rung nicht vor­hal­ten. Etli­che Buch­händ­ler, die ihre Bücher aus­schließ­lich über libri bezie­hen, wol­len die­se Bücher des­we­gen nicht für Kun­den beschaf­fen, weil es ihnen zu viel Arbeit ist, die­se direkt beim Ver­lag zu bestel­len (eine Frech­heit, das ist deren Job). Das ist für Autoren, Ver­la­ge aber natür­lich auch für die Kun­den äußerst unschön.

Jetzt scheint libri auf­grund der KNV-Insol­venz Mor­gen­luft zu wit­tern und will offen­bar die Bedin­gun­gen dras­tisch zu sei­nen Guns­ten ver­än­dern, denn es wur­den umfang­reich Bücher aus Klein­ver­la­gen aus­ge­lis­tet oder zurück­ge­schickt (remit­tiert). Der Kon­se­quen­zen dar­aus sind  durch­aus grö­ßer als nur »das Buch ist im Laden nicht mehr erhält­lich«, denn libri hat aggres­siv sei­ne Online-Buch­shop-Lösun­gen für Buch­händ­ler bewor­ben und in den Markt gedrückt, so dass die­se heu­te von zahl­lo­sen Buch­händ­lern genutzt wer­den – und auch dort sind die­se Bücher dann nicht mehr gelis­tet. Die Remit­tie­run­gen sind für man­che Klein­ver­la­ge der­art dras­tisch, dass deren Exis­tenz bedroht ist.

Wor­um es libri neben dem Gene­rie­ren von mehr Geld eben­falls zu gehen scheint, ist offen­sicht­lich auch, der Toch­ter­fir­ma Books On Demand (BOD) ordent­lich neue Auf­trä­ge zuzu­schus­tern, denn man bie­tet den Klein­ver­la­gen groß­zü­gig an, die Back­list durch die­se aus­lie­fern zu las­sen. Wer die in mei­nen Augen über­höh­ten BOD-Prei­se kennt, der weiß, dass das für Ver­la­ge kei­ne Alter­na­ti­ve ist. Und sol­len die ihre Lager zuguns­ten von BOD ver­nich­ten? Lächer­lich.

libri scha­det mit die­ser schwer nach­zu­voll­zie­hen­den Akti­on nicht nur den Ver­la­gen und agiert wenig kun­den­freund­lich, damit wird ein­deu­tig zudem auch noch Ama­zon gestärkt und der loka­le Buch­han­del noch wei­ter geschwächt, denn der Onlin­ever­sen­der hat die frag­li­chen Bücher selbst­ver­ständ­lich.

Man muss sich fra­gen, ob libri noch dar­an inter­es­siert ist, dis­kri­mi­nie­rungs­frei Bücher zu ver­kau­fen, oder ob es nur noch um die eige­nen Inter­es­sen und Gewinn­op­ti­mie­rung geht – auf Kos­ten ins­be­son­de­re klei­ne­rer Ver­la­ge. Für denk­bar hal­te ich es, dass man die­sen Ver­la­gen viel­leicht in Zukunft einen Pre­mi­um­ser­vice anbie­ten möch­te – natür­lich gegen ein ent­spre­chen­des Ent­geld.

Den Lesern kann man nur raten: Kauft direkt bei den Klein­ver­la­gen, das spült denen damit deut­lich mehr Geld in die Kas­sen, unter Umge­hung des Zwi­schen- und Buch­han­dels. Ange­sichts der ohne­hin schwie­ri­gen Lage vie­ler Klein­ver­la­ge, die es schwer haben, sich im Geschäft gegen die Gro­ßen mit ihren gigan­ti­schen Wer­be­bud­gets und der erkauf­ten pro­mi­nen­ten Plat­zie­rung in den Buch­lä­den zu behaup­ten, hal­te ich das, was libri hier tut (in mei­nen Augen zudem das Asu­nut­zen einer markt­be­herr­schen­den Stel­lung), für eine Frech­heit – und es scha­det sowohl den Ver­la­gen wie auch den Lesern – und selbst­ver­ständ­lich wird es die Mise­re bei den loka­len Buch­händ­lern erheb­lich ver­stär­ken, wenn die Bücher nicht lie­fern kön­nen (oder wol­len), Ama­zon die­se Bücher aller­dings pro­blem­los zustel­len kann.

Wer libri sei­ne Mei­nung hier­zu sagen möch­te, fin­det auf der offi­zi­el­len Web­prä­senz ein Impres­sum und eine Sei­te mit Kon­takt­in­for­ma­tio­nen.

Im Fol­gen­den eine offe­ne Stel­lung­nah­me der IG unab­hän­gi­ger Ver­la­ge im Bör­sen­ver­ein zum The­ma, den ich nach Aus­sa­ge eines der Unter­zeich­ner auch hier ver­öf­fent­li­chen darf, da es sich ohne­hin um einen offe­nen Brief han­delt:

In den ver­gan­ge­nen Wochen haben vie­le Ver­la­ge ver­stärkt Remis­sio­nennicht nur von KNV, son­dern auch von Libri bekom­men – teil­wei­se »bis­lang unbe­kann­ten Aus­ma­ßes«. Gleich­zei­tig haben sich immer wie­der Buch­händ­ler und End­kun­den bei Ver­la­gen gemel­det, weil ein eigent­lich lie­fer­ba­res Buch über Libri als nicht lie­fer­bar ange­ge­ben wur­de. Auf Nach­fra­ge teil­ten die zustän­di­gen Libri-Ein­käu­fer den betrof­fe­nen Ver­la­gen mit, dass es einen Stra­te­gie­wech­sel gäbe und man das Lager von 1 Mil­li­on auf 750.000 Arti­kel redu­zie­ren wür­de.

Neben vie­len Back­list-Titeln wur­den alle Titel mit einem Laden­preis von unter 4,90 Euro aus­ge­lis­tet. Als Alter­na­ti­ve bie­tet Libri an, die betrof­fe­nen Titel »über BOD dru­cken zu las­sen. Hier besteht die Mög­lich­keit Titel auf Nach­fra­ge sofort zu dru­cken und über Libri auch aus­zu­lie­fern.«

Eine offi­zi­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on zur neu­en Stra­te­gie gab es bis­lang nicht, nichts­des­to­trotz hat Libri mit den Aus­lis­tun­gen und Remis­sio­nen bereits seit meh­re­ren Wochen Fak­ten geschaf­fen. Die betrof­fe­nen Ver­la­ge wur­den weder über die Aus­lis­tun­gen noch über die anste­hen­den Remis­sio­nen vor­ab infor­miert.

Ers­te Novi­tä­ten wur­den gar nicht mehr bestellt oder aktu­el­le Früh­jahrs­no­vi­tä­ten nach weni­gen Mona­ten aus­ge­lis­tet. Die Aus­lis­tun­gen sind teil­wei­se inhalt­lich nicht nach­voll­zieh­bar: Da wur­den Feri­en­bü­cher direkt zu Som­mer­fe­ri­en­be­ginn aus­ge­lis­tet oder aus einer zehn­bän­di­gen Rei­he aus­schließ­lich Band Num­mer 4. Die Aus­sa­ge von Libri, es hand­le sich dabei aus­schließ­lich um unver­käuf­li­che Titel, konn­ten die Ver­la­ge so nicht bestä­ti­gen.

Das Aus­maß der Aus­lis­tun­gen ist sehr unter­schied­lich. Bei eini­gen wur­de kaum aus­ge­lis­tet, bei ande­ren bis zu 90 Pro­zent der Titel. Eben­so ist es mit den Remis­sio­nen: Teil­wei­se bewe­gen sie sich im übli­chen Rah­men, doch für eini­ge Ver­la­ge ist die Höhe exis­tenz­be­dro­hend.

Natür­lich kann Libri als Wirt­schafts­un­ter­neh­men selbst ent­schei­den, wel­che Bücher es lie­fern möch­te, aber wie die KNV-Insol­venz ist auch die Neu­struk­tu­rie­rung der Lager­hal­tung bei Libri durch­aus sys­tem­re­le­vant. Die Aus­lis­tung von 25 Pro­zent aller Titel betrifft nicht nur die Ver­la­ge – über­wie­gend ver­mut­lich die klei­ne­ren und unab­hän­gi­gen –, son­dern auch die sta­tio­nä­ren Buch­hand­lun­gen, die Libri als ein­zi­ges Bar­sor­ti­ment gewählt haben bzw. über Libri ihren Web­shop betrei­ben. Gra­vie­ren­de Aus­wir­kun­gen hat es auch auf die meis­ten der rund 800 eBuch- bzw. ana­bel-Buch­hand­lun­gen sowie klei­ne­re Online-Buch­hand­lun­gen wie Buch7, Fair­buch, Eco­book­s­to­re und Eco­li­bri, deren Titel­da­ten­bank der­zeit auf den bei Libri lie­fer­ba­ren Titeln basiert. Auch das Bar­sor­ti­ment Köne­mann ist betrof­fen.

Durch die Libri-Aus­lis­tung ver­schwin­den also Titel prak­tisch aus wei­ten Tei­len des Sor­ti­ments­buch­han­dels, obwohl sie bei ande­ren Bar­sor­ti­men­ten und bei Aus­lie­fe­run­gen lie­fer­bar sind. Sie sind damit für die Kun­den nicht mehr sicht­bar – außer bei Ama­zon. Das macht es gera­de den klei­ne­ren Ver­la­gen künf­tig noch schwe­rer, im Buch­markt zu bestehen. Auch hin­ter­lässt es kei­nen guten Ein­druck, wenn der sta­tio­nä­re Buch­händ­ler dem Kun­den sagt, ein Buch wäre nicht lie­fer­bar, die­ser aber fest­stellt, dass es bei Ama­zon vor­rä­tig ist.

Der Spre­cher­kreis und Mit­glie­der der Inter­es­sen­ge­mein­schaft unab­hän­gi­ger Ver­la­ge im Bör­sen­ver­ein (IGuV) möch­ten dar­um gemein­sam mit den betrof­fe­nen Sor­ti­men­tern, Online-Buch­händ­lern und allen Bar­sor­ti­men­ten nach Lösun­gen suchen. Hier­zu ist auf der Frank­fur­ter Buch­mes­se ein Gespräch geplant, zu dem zeit­nah ein­ge­la­den wird.

Noch ein Wort zu dem Ange­bot, alter­na­tiv BOD zu nut­zen: Das kommt für die meis­ten Ver­la­ge nicht in Fra­ge. Auf­wän­di­ger aus­ge­stat­te­te Bücher sind sowohl kal­ku­la­to­risch als zum Teil auch tech­nisch über BOD nicht mach­bar. Viel­fach sind zudem noch grö­ße­re Auf­la­gen der jetzt aus­ge­lis­te­ten Titel vor­rä­tig. Es ist wirt­schaft­lich und aus Umwelt­schutz­grün­den nicht ver­tret­bar, die­se zu ver­nich­ten, um sie künf­tig über BOD neu zu dru­cken – zumal die BOD-Pro­duk­ti­on öko­lo­gisch ohne­hin deut­lich schlech­ter abschnei­det als die klas­si­sche Buch­her­stel­lung. Außer­dem berich­ten Ver­le­ger von untrag­ba­ren Lie­fer­zei­ten bei BOD im Weih­nachts­ge­schäft.

Von Libri erwar­ten alle Geschäfts­part­ner eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on und eine trans­pa­ren­te Infor­ma­ti­on über die Kri­te­ri­en, die ein Buch erfül­len muss (Umsatz­men­gen, Zeit­räu­me, »Bewäh­rungs­fris­ten« für Neu­erschei­nun­gen), um von Libri ans Lager genom­men zu wer­den. Bei zukünf­ti­gen Remis­sio­nen muss eine Vor­ab­in­for­ma­ti­on an die Ver­la­ge erfol­gen. Die Rück­zah­lungs­zie­le für die Ver­la­ge sol­len sich an den Zah­lungs­zie­len ori­en­tie­ren, die Libri für sich im Ein­kauf bean­sprucht. Im Libri-Kata­log sind die Titel­in­for­ma­tio­nen so zu for­mu­lie­ren, dass klar ersicht­lich ist, dass, wenn ein Titel über Libri nicht lie­fer­bar ist, er über ande­re Wege bezo­gen wer­den kann (evtl. auch als Bestell­ti­tel).

Lang­fris­tig kön­nen alle Betei­lig­ten – Ver­la­ge, Sor­ti­men­ter und Zwi­schen­buch­han­del – nur wirt­schaft­lich erfolg­reich sein, wenn sie, trotz teil­wei­se unter­schied­li­cher Inter­es­sen, im Umgang mit­ein­an­der den Grund­sät­zen des guten Kauf­manns fol­gen und fair zusam­men­ar­bei­ten.

Der Spre­cher­kreis der IGuV im Bör­sen­ver­ein

  • Der Vor­stand der Kurt Wolff Stif­tung
  • Stef­fi Bie­ber-Ges­ke, Kin­der­buch­ver­lag Biber & But­ze­mann, Vor­sit­zen­de des Bücher­zau­ber e.V.
  • Björn Bedey, Bedey Media
  • Karin Tim­me, Frank & Tim­me
  • Robert S. Plaus, Car­pa­thia Ver­lag
  • Brit­ta Jürgs, Avi­vA Ver­lag
  • Wolf­ram Als­ter, Main Ver­lag
  • Tris­tan Rosen­kranz, Edi­ti­on Out­bird
  • Moni­ka Fuchs, Ver­lag Moni­ka Fuchs
  • Grit Rich­ter, Art Skript Phan­tas­tik
  • Micha­el Hai­tel, p.machinery
  • Mari­on A. Mül­ler – Peri­pla­ne­ta
  • Ines Rein-Bran­den­burg, Ver­lag Kern
  • Vol­ker Sur­mann, Satyr Ver­lag
  • Clau­dia Gehr­ke, Kon­kurs­buch Ver­lag
  • Bar­ba­ra Jost, Kon­trast Ver­lag
  • Cris­ti­na Hen­rich-Kal­veram, HENRICH EDITIONEN
  • Annet­te Sie­vers, pmv Peter Mey­er Ver­lag
  • Uwe Ach­ter­berg, Micha­el Neu­ge­bau­er Edi­ti­on
  • Klaus Jans, KUUUK Ver­lag mit 3 U
  • Hanns-Mar­tin Rüter, AISTHESIS VERLAG
  • Ger­hard Stan­ge, Edi­ti­on con­tra-Bass
  • Rolf Wag­ner, Pro­li­bris Ver­lag
  • Rein­hil­de Ruprecht, Edi­ti­on Ruprecht
  • Mar­kus Schnur­pfeil, Echt Jood Medi­en
  • Nora Frisch, Dra­chen­haus Ver­lag
  • Karen Grol-Lang­ner, STORIES & FRIENDS Ver­lag
  • Jan Kars­ten & Zoë Beck, Cul­tur­Books Ver­lag
  • Bas­ti­an Sali­er, Sali­er Ver­lag
  • Micha­el Kracht, Fehn­land-Ver­lag
  • Alfons Theo­dor See­bo­th, Wölf­chen Ver­lag
  • Jür­gen Egl­seer, Amrun Ver­lag
  • Jes­si­ca Strang, Tag­träu­mer Ver­lag
  • Nadi­ne Reu­ter, Lys­an­dra Books
  • Dona­ta Kin­zel­bach, Kin­zel­bach Ver­lag
  • Hol­ger Kli­e­man­nel, Edi­ti­on Roter Dra­che
  • Jens Korch, Edi­ti­on Wan­ne­buch
  • Jens Bolm, JMB Ver­lag
  • Swet­la­na Neu­mann, Wie­sen­grund Ver­lag
  • Sig­rid Pomas­ka, Pomas­ka-Brand-Ver­lag
  • Tors­ten Low, Ver­lag Tors­ten Low
  • Tobi­as Eis­er­mann, Eis­er­mann Ver­lag
  • Marc Hama­cher, Lese­rat­ten Ver­lag
  • Peter Ams­ler, Erzähl­ver­lag
  • San­dra Vogel, piep­matz Ver­lag
  • Vero­ni­ka Aretz, VA-Ver­lag
  • Ralf Jor­dan, Geschicht­li­cher Bücher­tisch
  • Bet­ti­na Ickels­hei­mer-Förs­ter, Shado­dex – Ver­lag der Schat­ten
  • Jana Reich, Mar­ta Press
  • Mele Brink und Bernd Held, Edi­ti­on Pas­tor­platz
  • Anni­ka Kuhn, Pini­pas Aben­teu­er
  • Peter Kern, Kern­Ver­lag
  • Georg Nies, OCM Ver­lag
  • Char­lot­te Erpen­beck, Machan­del Ver­lag
  • Karim Pie­ritz, Ver­lag Karim Pie­ritz
  • Brit­ta Schmidt von Groel­ing, World for Kids
  • Diet­mar Noss, Merlin’s Book­shop
  • Eli­sa Carow, Carow Ver­lag
  • Kari­na Lotz, edi­ti­on feder­leicht
  • Kai Fal­ken­berg, Edi­ti­on Fal­ken­berg
  • West­arp Sci­ence Fach­ver­la­ge und West­arp Ver­lags­ser­vice GmbH
  • Chris­ti­an Schmal & Tara Morit­zen, Zau­ber­fe­der
  • Kris­ti­na Jelin­ski, Ahead & Ama­zing
  • Peter Ger­lach, Hasen­ver­lag
  • Christl Kie­ner, KIENER Ver­lag
  • Hajo Schör­le, Buch & Bild Ver­lag Nagold
  • Sonia Lau­in­ger, Lau­in­ger Ver­lag
  • Hele­ne Düper­thal, Lebens­wei­chen Ver­lag
  • Franz König, Ver­lag ratio-books
  • Micha­el Hand­werk, Edi­ti­on Pom­mern
  • Thors­ten Zel­ler, Reim­heim Ver­lag
  • Ange­li­ka Schulz-Par­t­hu, Lein­pfad Ver­lag
  • Bri­git­te Bül­au, Hip­po­cam­pus Ver­lag
  • Lutz Stell­ma­cher, Sand­stein Ver­lag
  • Sewas­tos Sampsounis, Grö­ßen­wahn Ver­lag
  • Olaf Eimer, Ver­lag für Regio­nal­ge­schich­te
  • Fred Pusch, Pro­jekt Ver­lag
  • Clau­dia von Hol­ten, Ami­gui­tos – Spra­chen für Kin­der
  • Ingrid Mai­kath, ami­cus-Ver­lag
  • Inge Heu­er-Köl­pin, Pink­voss Ver­lags GmbH
  • Mar­cus Mery, Aus­bil­dungs­park Ver­lag
  • Hei­ke  Bir­ke, BALAENA Ver­lag
  • Patri­cia Hah­ne-Wol­ter, Schau­Hoer Ver­lag
  • Else Lau­dan, Argu­ment Ver­lag mit Ari­ad­ne
  • Chris­ti­na Schmitt, TRIGA
  • Annet­te Stroux, S T R O U X edi­ti­on
  • Jörn Kobes, Com­pu­tus Ver­lag
  • Wolf­gang Neu­mann, Soli­bro
  • Sebas­ti­an Fren­zel, homun­cu­lus ver­lag
  • Peter R. Hel­lin­ger, art&words

DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 671

Wegen des Feen­cons und auf­grund von Urlaub der Her­aus­ge­bers erscheint der PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 671 deut­lich frü­her als sonst und nicht am Monats­an­fang.

Die Aus­ga­be Juli 2019 befasst sich mit Bespre­chun­gen aus den Berei­chen Deut­sche und Inter­na­tio­na­le Phan­tas­tik, Kri­mi & Thril­ler, Hör­spie­le, Comics, Maga­zi­ne und Fan­zines. Wei­ter­hin ent­hält der aktu­el­le Bücher­brief die Nomi­nier­ten für den Deut­schen Sci­ence Fic­tion Preis 2019.

DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 671 kann hier wie immer im For­mat PDF her­un­ter gela­den wer­den.

Bücher­brief 671 Juli 2019 (PDF, ca. 2 MB)

BECOMING SUPERMAN – J. Michael Straczynskis Autobiografie

Wer sich mit SF, Fan­ta­sy und Super­hel­den beschäf­tigt, der kennt selbst­ver­ständ­lich den Namen J. Micha­el Strac­zyn­ski. Der steckt bei­spiels­wei­se hin­ter der Kult-SF-Serie BABYLON 5, hat aber auch zusam­men mit den Wachow­skis für Net­flix SENSE8 gemacht und die Sto­ries zu zahl­lo­sen Super­hel­den­co­mics ver­fasst.

Mit dem Buch BECOMING SUPERMAN stellt er jetzt sei­ne Auto­bio­gra­fie vor. Dar­in erzählt er über eine Kind­heit und Jugend in Armut, über einen gewält­tä­ti­gen Vater,  wie er in Comics und Super­hel­den eine Flucht vor dem All­tag fand und wie er dazu kam, für Film, Fern­se­hen und Comic­ver­la­ge zu schrei­ben.

Für Strac­zyn­ski-Fans sicher­lich eine span­nen­de Lek­tü­re.

Aller­dings soll­te man mit dem Kauf mög­li­cher­wei­se ein wenig war­ten, denn das 462 Sei­ten star­ke Werk ist sau­teu­er: Als Hard­co­ver wer­den 27,99 Euro fäl­lig, das ist für so eine Aus­ga­be wohl gera­de noch akzep­ta­bel, aller­dings soll das eBook fast 21 Euro kos­ten.

BECOMING SUPERMAN – MY JOURNEY FROM POVERTY TO HOLLYWOOD – so der voll­stän­di­ge Titel – erscheint am 23. Juli 2019.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Har­per Voy­a­ger

Erschienen: Zeitreise-Roman THIS IS HOW YOU LOSE THE TIME WAR

Der Zeit­rei­se­ro­man THIS IS HOW YOU LOSE THE TIME WAR wur­de von einer Autorin und einem Autoren ver­fasst, näm­lich Amar El-Mohtar und Max Glad­stone. Das Buch dreht sich um zwei ver­fein­de­te Zeit­rei­se­agen­ten, Red und Blue. Blue arbei­tet für den »Gar­ten«, ein Bewusst­sein, das Teil des Lebens an sich ist. Red ist Mit­glied einer Post-Sin­gu­la­ri­täts-Gesell­schaft. Wäh­rend sie sich durch die Zei­ten über Jahr­tau­sen­de und par­al­le­le Rea­li­tä­ten bekämp­fen, ent­wi­ckelt sich eine uner­war­te­te Bezie­hung. Aus dem Klap­pen­text:

Among the ashes of a dying world, an agent of the Com­man­dant finds a let­ter. It reads: Burn befo­re rea­ding
Thus beg­ins an unli­kely cor­re­spon­dence bet­ween two rival agents hell­bent on secu­ring the best pos­si­ble future for their war­ring fac­tions. Now, what began as a taunt, a batt­le­field boast, grows into some­thing more. Some­thing epic. Some­thing roman­tic. Some­thing that could chan­ge the past and the future.

THIS IS HOW YOU LOSE THE TIME WAR ist ein Kurz­ro­man, der 208 Sei­ten Umfang hat. Die gebun­de­ne Fas­sung ist eben­so wie das eBook am 16. Juli erschie­nen, ers­te­re kos­tet 12,55 Euro, letz­te­re 7,49 Euro. Das Taschen­buch erscheint mor­gen zum Preis von 11,94 Euro. Es gibt auch schon ein Hör­buch, das erleich­tert das Kon­to um 32 Euro.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Gal­lery /​ Saga Press

Erschienen: THE EAGLE HAS LANDED: 50 YEARS OF LUNAR SCIENCE FICTION

Am kom­men­den Sonn­tag jährt sich zum 50. Mal die Mond­lan­dung. Her­aus­ge­ber Neil Clar­ke hat das zum Anlass genom­men, Sci­ence Fic­tion-Sto­ries zum The­ma Mond aus den ver­gan­ge­nen 50 Jah­ren zu sam­meln und in einem Sto­ry­band zu ver­öf­fent­li­chen. Der trägt den Titel THE EAGLE HAS LANDED: 50 YEARS OF LUNAR SCIENCE FICTION und hat in gedruck­ter Form zie­gel­stein­ar­ti­ge 600 Sei­ten. Der Wer­be­text liest sich wie folgt:

The lone sur­vi­vor of a lunar crash, wai­ting for res­cue in a solar powered suit, must keep wal­king for thir­ty days to remain in the sun­light kee­ping her ali­ve … life as an ice miner turns ugly as the workers’ resent­ment turns from sabo­ta­ge to mur­der … an astro­naut inves­ti­ga­ting a stran­ge crash landing encoun­ters an incre­asing num­ber of dop­pel­gan­gers of hers­elf … a nuclear bomb with a human per­so­na­li­ty announ­ces to a moon colo­ny that it will soon explo­de … hundreds of years in the future, art for­gers working on the lunar sur­face tra­vel back in time to swap out pri­ce­l­ess art, res­cuing it from what will beco­me a des­troy­ed Earth …

On July 20, 1969, man­kind made what had only years ear­lier see­med like an impos­si­ble leap for­ward: Apol­lo 11 beca­me the first man­ned mis­si­on to land on the moon, and Neil Arm­strong the first per­son to step foot on the lunar sur­face. While the­re have only been a handful of new mis­si­ons sin­ce, the fasci­na­ti­on with our planet’s satel­li­te con­ti­nues, and gene­ra­ti­ons of wri­ters and artists have ima­gi­ned the end­less pos­si­bi­li­ties of lunar life.

The Eagle Has Lan­ded coll­ects the best sto­ries writ­ten in the fif­ty years sin­ce man­kind first step­ped foot on the lunar sur­face, ser­ving as a shi­ning remin­der that the moon is a visi­ble and con­stant exam­p­le of all the infi­ni­te pos­si­bi­li­ty of the wider uni­ver­se.

Unter den Autoren fin­den sich bekann­te Namen wie John Var­ley, Kim Stan­ley Robin­son, Ste­phen Bax­ter, Bri­an M. Sta­b­le­ford, Kris­ti­ne Kath­ryn Rusch oder Nan­cy Kress.

THE EAGLE HAS LANDED gibt es in drei Aus­ga­ben: als Hard­co­ver (33,05 Euro), als Taschen­buch (19,49 Euro) und als eBook (13,29 Euro). Die Sto­ry­samm­lung ist ges­tern erschie­nen und ab sofort lie­fer­bar.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Night Sha­de

Demnächst erscheint: Storysammlung IM BANN DER SEELENDÄMMERUNG

In Kür­ze erscheint die Sto­ry­samm­lung IM BANN DER SEELENDÄMMERUNG im Arca­num Ver­lag. Die Her­aus­ge­be­rin­nen Sil­ke Hama Rahim und Nadi­ne Buch ver­sam­mel­ten 18 Autorin­nen und Autoren um sich. Zum Inhalt:

Alles auf der Welt hat zwei Sei­ten, und das eine kann nicht ohne das ande­re exis­tie­ren. Ohne Tag kann es kei­ne Nacht geben, ohne Licht kei­nen Schat­ten. Doch was ist, wenn die Sei­ten eine laut­lo­se Wand­lung voll­zie­hen? Wenn aus gut böse wird, oder das Böse sich im Man­tel des Guten ver­steckt hält?
Ins­ge­samt 18 Autoren laden den Leser ein, die Schat­ten­sei­te des Lebens zu betre­ten – oder die Son­nen­sei­te des Todes. Mit unheim­li­chen, düs­te­ren, aber auch die Dun­kel­heit erhel­len­den Geschich­ten von Sil­ke Ala­göz, Lea Baum­gart, Catha­ri­na Bom­bar­di, Nadi­ne Buch, Micha­el Der­b­ort, Jut­ta Ehm­ke, Hazu­ki Fuku­da, Danie­la Geß­lein, Wer­ner Karl, Alex­an­dra Kaza­kovs­ka­ya, Alex­an­der Knörr, Lori­na Köni­ger, Oli­ver Mil­ler, A.L. Nor­gard, Wolf­gang Rauh, Ste­pha­nie Rich­ter, Linh Vu und Hei­ke Wes­ten­dorf.

Das Buch hat 291 Sei­ten und kos­tet 13 Euro. Der offi­zi­el­le Erschei­nungs­ter­min ist der 1. August 2019. Bis zum 22.07.2019 kann man die Sto­ry­samm­lung zum Sub­skrip­ti­ons­preis von 10 Euro erwer­ben. Bestel­lun­gen an info[at]arcanum-fantasy-verlag[dot]de. Ob es eine eBook-Fas­sung gibt, war der Pres­se­mit­tei­lung lei­der nicht zu ent­neh­men.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Arca­num Ver­lag

Nach 67 Jahren: Das MAD Magazine wird eingestellt

In den 70ern und 80ern war die deut­sche Aus­ga­be eine Pflicht­lek­tü­re: Das MAD Maga­zi­ne wird nach 67 Jah­ren ein­ge­stellt. Wie es heißt wer­den noch zwei Aus­ga­ben publi­ziert, um Abon­ne­ments zu erfül­len, die­se wer­den aller­dings nur »das Bes­te aus all den Jah­ren« beinhal­ten.

Das MAD Maga­zi­ne wur­de 1952 vom Redak­teur Har­vey Kurtzman und dem Her­aus­ge­ber Wil­liam Gai­nes gegrün­det, aller­dings war es Al Feld­stein, der es 30 Jah­re lei­te­te und zu Berühmt­heit führ­te. MAD gehört inzwi­schen zu DC Comics bzw. War­ner Bros. 1973 hat­te es mit 2.8 Mil­lio­nen die größ­te Abon­nen­ten­zahl, 2017 waren es gera­de noch 140000.

MAD wird nicht voll­stän­dig ver­schwin­den, es soll nach wie vor Ein­zel­pu­bli­ka­tio­nen geben, bei­spiels­wei­se Reprints älte­rer Inhal­te oder auch neu­en Con­tent jeweils zum Jah­res­en­de.

Ich hat­te vor zwei Jah­ren eine elek­tro­ni­sche Aus­ga­be abon­niert, als es die mal für klei­nes Geld via Hum­ble Bund­le gab. Im Prin­zip war das alles immer noch wit­zig und auch tat­säch­lich in gewis­sem Rah­men moder­ni­siert. Den­noch gehe ich davon aus, dass ver­mut­lich ins­be­son­de­re jun­ge Leser davon nicht mehr ange­spro­chen wer­den dürf­ten.

Scha­de. Machs gut, Alfred E. Neu­mann

Cover­ab­bil­dung MAD Copy­right DC Comics

Erschienen: THE BIG BOOK OF CLASSIC FANTASY

Vor ein paar Jah­ren haben Ann und Jeff Van­der­Meer eine mäch­ti­ge Sto­ry­samm­lung mit dem Titel THE BIG BOOK OF SCIENCE FICTION her­aus­ge­ge­ben, dar­in fand man ein Schatz­käst­lein an klas­si­schen SF-Geschich­­­ten von AutorIn­nen wie H.G. Wells, Isaac Asi­mov oder Ursu­la K. Le Guin.

Jetzt ist THE BIG BOOK OF CLASSIC FANTASY erschie­nen, dar­in bekommt die Phan­tas­tik die­sel­be Behand­lung. Im Buch fin­den sich Sto­ries bei­spiels­wei­se von Hans Chris­ti­an Ander­sen, J.R.R. Tol­ki­en, Robert E. Howard,Mary Shel­ley und Chris­ti­na Ros­set­ti.

In gedruck­ter Form hat das Ding einen sagen­haf­ten Umfang von 848 Sei­ten und kos­tet 22,54 Euro. Die eBook-Fas­­­sung ent­fernt auf magi­sche Wei­se 16,25 Euro vom Kon­to.

Wer sich mit den Klas­si­kern des Gen­res bekannt machen oder sie wie­der­ent­de­cken möch­te, ist hier sicher­lich gut bedient.

Cover Copy­right Vin­ta­ge

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Verlag Dieter von Reeken gibt Tätigkeit auf

Im Ver­lag Die­ter von Ree­ken des gleich­na­mi­gen Betrei­bers kann der inter­es­sier­te Phan­tas­tik-Fan eine Aus­wahl neu her­aus gebrach­ter frü­her Bücher des Gen­res erwer­ben, bei­spiels­wei­se von Autoren, die Ende des 19. oder im frü­hen 20. Jahr­hun­dert aktiv waren. Wei­ter­hin gibt es dort jede Men­ge sekun­där­li­te­ra­ri­sches Mate­ri­al dazu.

Der Betrei­ber hat jetzt in einer Email an sei­ne Kun­den ange­kün­digt, den Ver­lags­be­trieb auf­zu­ge­ben. Als Grün­de dafür nennt er zum einen die ange­kün­dig­ten dras­ti­schen Erhö­hun­gen der Prei­se für Bücher­sen­dun­gen durch die Post und zum ande­ren sagt er aus, dass die Por­to­er­hö­hun­gen für Sen­dun­gen ins Aus­land bereits zu einem deut­li­chen Bestell­rück­gang im ers­ten Quar­tal 2019 geführt haben.

Die Bestän­de wer­den abver­kauft, zwei ange­kün­dig­te Bücher von F. Hei­dorn und J. Weig­and wer­den noch ver­öf­fent­licht.

Das ist natür­lich sehr scha­de, denn sicher­lich ist sein Shop ein Quell für Freun­de his­to­ri­scher Phan­tas­tik. Auf der ande­ren Sei­te könn­te gera­de das auch eins der Pro­ble­me dar­stel­len, denn die Ziel­grup­pe dürf­te hier äußerst über­schau­bar sein. Hin­zu kom­men die ver­gleichs­wei­se hohen Prei­se, die ein Kleinst­ver­lag auf­grund der gerin­gen Pro­duk­ti­ons­men­gen anset­zen muss (deut­lich güns­ti­ger zu pro­du­zie­ren­de eBook-Aus­ga­ben gibt es gar nicht, aller­dings muss man auch zuge­ben, dass die Ziel­grup­pe ver­mut­lich nicht eBook-affin ist). Und abschlie­ßend ver­fügt die Web­sei­te  nicht über einen Shop, son­dern ist tech­nisch hoff­nungs­los ver­al­tet (Stand letz­tes Jahr­tau­send, der im Quell­text ange­ge­be­ne Sei­ten­ge­ne­ra­tor ist Front­pa­ge 5, der ist aus dem Jahr 2001!) und dürf­te Ver­käu­fe eher behin­dern als för­dern.

Die Por­to­er­hö­hun­gen der Post in Sachen Bücher­sen­dung dürf­ten auch ande­re Klein­ver­la­ge und Self­pu­blisher schwer tref­fen. Man muss sich fra­gen, war­um der Bör­sen­ver­ein des deut­schen Buch­han­dels hier nicht eben­falls sei­ne geball­te Lob­by­macht in Stel­lung gebracht hat, um das zu ver­hin­dern. Mög­li­cher­wei­se waren die zu sehr damit beschäf­tigt, auf EU-Ebe­ne ein urhe­ber­feind­li­ches Urhe­ber­recht her­bei­zu­füh­ren …

DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 670

DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF mit der Num­mer 670 ist da. Dar­in fin­den sich Erik Schrei­bers Bespre­chun­gen aus dem Monat Juni 2019. Dies­mal zu fol­gen­den The­men: Deut­sche und inter­na­tio­na­le Phan­tas­tik, Kri­mi & Thril­ler, Jugend­buch, Hör­spie­le und Comic. Zudem gibt es einen The­men­schwer­punkt um PERRY RHODAN, bespro­chen wer­den die Hef­te 3006 bis 3015 der Erst­auf­la­ge.

DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 670 kann hier wie immer kos­ten­los im For­mat PDF her­un­ter gela­den wer­den.

Bücher­brief 670 Juni 2019 (PDF, ca. 1,6 MB)

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