Film, TV & Stream

HER – ein sicheres Update

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HER – Bun­des­start 27.03.2014

Theo­do­re ist ein ein­sa­mer Mann, der mit einer traum­haf­ten Frau ver­hei­ra­tet war, aber nicht sei­ner Traum­frau. Nicht der Frau, die alles für ihn gege­ben hät­te. Und so ist Theo­do­re trotz bes­ter und innigs­ter Freun­de doch irgend­wie ein ein­sa­mer Mann, der intro­ver­tiert durch ein Los Ange­les der Zukunft läuft. Wer kennt sie nicht, die­se Angst vor der Ein­sam­keit? Aber wer kennt nicht auch die die Angst vor einem neu­en Betriebs­sys­tem – Instal­la­ti­on, und dann? Theo­do­re ist so abge­lenkt von sei­ner eige­nen Trau­rig­keit, dass er sich dar­über kei­ne Sor­gen macht und das heiß umwor­be­ne Betriebs­sys­tem erwirbt. Künst­li­che Intel­li­genz soll es haben, und sich selbst­stän­dig den Bedürf­nis­sen und Ange­wohn­hei­ten des Benut­zers anpas­sen. Theo­do­re ist zuerst erhei­tert, gibt dem OS wäh­rend der Instal­la­ti­on eine weib­li­che Iden­ti­tät und es stellt sich schließ­lich als Saman­tha vor. Theo­do­res anfäng­li­che Erhei­te­rung wan­delt sich in Stau­nen, denn Saman­tha gibt ihm nicht das Gefühl, eine künst­li­che Intel­li­genz sein, son­dern ein Wesen, das sich voll und ganz auf ihn ein­lässt, nur für ihn da ist. Sei­ne Traum­frau etwa?

NEED FOR SPEED 3D

Poster NFS 3D

NEED FOR SPEED – Bun­des­start 20.03.2014

Dies ist ein Film, wie ihn Hal Need­ham gemacht hät­te. Zu dumm, Need­ham hat die­se Fil­me ja gemacht. Aber irgend­wie anders. Denn Hal Need­hams Fil­me waren unter­halt­sam, nah­men sich nicht ernst, und beschränk­ten sich auf das Wesent­li­che.
Einen Film nach einem Video­spiel zu pro­du­zie­ren war schon immer hei­kel, wegen einer gewis­sen Inhalts­lee­re des Ursprungs­ma­te­ri­als. Geor­ge und John Gatins hat­ten es da wohl sehr gut gemeint, und viel Klim­bim um die ille­ga­len Ren­nen her­um geschrie­ben. Von da an wäre noch eini­ges zu ret­ten gewe­sen, aber Regis­seur Scott Waugh hat tap­fer am Buch fest­ge­hal­ten. Und das ist geschmückt mit grau­en­haf­ten Ste­reo­ty­pen, abge­fah­re­nen Kli­schees, und schreck­li­chen Dia­lo­gen. Natür­lich geht es hier weder um über­ra­schen­de Figu­ren, noch außer­ge­wöhn­li­che Hand­lungs­strän­ge, oder gar Preis ver­däch­ti­ge Kon­ver­sa­tio­nen. Aber wenn jemand so tro­cken und tod­ernst eine eigent­lich hane­bü­che­ne Geschich­te ver­filmt, wie Scott Waugh es mit NEED FOR SPEED getan hat, dann passt das alles nicht zusam­men. Schon hier schei­tert der Vor­wurf eines FAST & FURIOUS Abklat­sches ganz gewal­tig.

VERONICA MARS

Poster Veronica Mars

VERONICA MARS – Bun­des­start 13.03.2014

Dies ist defi­ni­tiv ein Film, der mehr durch sei­ne Ent­ste­hungs­ge­schich­te auf­fällt, als durch sei­ne fil­mi­sche Umset­zung. Nach neun Jah­ren muss das ehe­ma­li­ge Schnüff­ler-Genie Vero­ni­ca Mars zurück in ihre Hei­mat­stadt Nep­tun. Eigent­lich ist sie nach erfolg­rei­chem Jura-Stu­di­um kurz davor, eine Stel­le bei einer ange­se­he­nen Kanz­lei anzu­tre­ten. Doch der Anruf ihres ehe­ma­li­gen Freun­des Logan, schiebt das Vor­ha­ben erst ein­mal zur Sei­te. Logan steht ihm Ver­dacht, sei­ne Freun­din, die Sän­ge­rin Car­rie Bishop, umge­bracht zu haben. Da sich vie­le Anwäl­te um den Fall rei­sen, bit­tet Logan Vero­ni­ca für ihn die bes­te Wahl zu tref­fen. Natür­lich kommt es, wie es kom­men muss. Vero­ni­ca zieht bald mit Kame­ra und neu­gie­ri­gem Blick durch Nep­tun, und beginnt am Fall her­um­zu­schnüf­feln. Und so wie sich die Mör­der-Hatz ent­wi­ckelt, könn­te die Geschich­te sogar mit den Ereig­nis­sen zusam­men­hän­gen, mit dem die Detek­ti­vin der­einst ihre Lei­den­schaft fürs Ermit­teln begann.

DIE BÜCHERDIEBIN gespoilert

Poster The Book Thief

THE BOOK THIEF – Bun­des­start 13.03.2014

Den Vor­wurf, dass die BÜCHERDIEBIN eine viel zu mil­de Dar­stel­lung der Nazi-Herr­schaft abbil­det, kann man durch­aus gel­tend machen. In der Tat ist es ein Film, der Bru­ta­li­tät und Will­kür mei­det. Doch das sieht nur der Erwach­se­ne so. Wie erle­ben aber Kin­der ein der­ar­ti­ges Schre­ckens­re­gime, die offe­nen Gräu­el­ta­ten, oder ein­fach nur den unter­schwel­li­gen Ras­sis­mus? DIE BÜCHERDIEBIN ver­deut­licht sehr anschau­lich und nach­voll­zieh­bar, wie sich ein Kind durch so eine fürch­ter­li­che Zeit manö­vrie­ren muss. Unschul­di­ge Kin­der, die weder Ras­sen­fra­gen ken­nen, noch den Tod als sol­ches ver­ste­hen. Lie­sel Memin­ger kommt zu ihren Adop­ti­ons­el­tern Hans und Rosa Huber­mann, in die Klein­stadt Mol­ching. Der Zwei­te Welt­krieg steht vor der Tür, doch davon weiß Lie­sel nichts, genau­so wenig wie sie die immer wie­der auf­tau­chen­den Faschis­ten ver­steht. Obwohl, oder gera­de weil, sie nicht lesen kann, ist sie von Büchern fas­zi­niert. Das geht so weit, dass Liesl sogar nach der Bücher­ver­bren­nung ein unver­sehr­tes Buch aus dem Asche­hau­fen fischt. Der treu­sor­gen­de und gut­mü­ti­ge Hans bringt ihr das Lesen bei, wäh­rend die robus­te und hart­her­zig wir­ken­de Rosa das Leben der Fami­lie meis­tert. Dann steht eines Tages Max vor der Tür, der Sohn eines alten Freun­des, der im Kel­ler Unter­schlupf fin­det. Lie­sel ist von Max fas­zi­niert, denn was einen Juden von ande­ren Men­schen unter­schei­den soll, irri­tiert das Mäd­chen genau so, wie die Fra­ge, war­um man nicht ein­fach etwas dage­gen unter­neh­men kann.

MAN OF TAI CHI

Poster"Man Of Tai Chi"

MAN OF TAI CHI /​ TAIJI XIA – Bun­des­start 13.03.2014

Kurz­fil­me und Video­spie­le hat Micha­el Coo­ney bis­her geschrie­ben. Irgend­wie in die­se Rich­tung, macht auch das Dreh­buch zu MAN OF TAI CHI den Ein­druck. Aber viel­leicht ist es auch Kal­kül, damit Kea­nu Ree­ves sich mit sei­nem Regie-Debüt wenigs­tens im soli­den Bereich bewe­gen kann. Die Geschich­te des talen­tier­ten aber unbe­darf­ten Ein­zel­gän­gers mit beson­de­ren Fähig­kei­ten ist weder neu, noch ori­gi­nell. Und Coo­ney oder Ree­ves ver­su­chen erst gar nicht sich cle­ve­rer zu geben, als es die Geschich­te her­ge­ben wür­de. Das ist aber auch genau der Punkt, der MAN OF TAI CHI zu einem ehr­li­chen, und vor allem erträg­li­chen Kampf­spek­ta­kel macht.

Chen Lin-Hu ist ein ein­sa­mer Kurier­zu­stel­ler, der als ein­zi­ger Schü­ler täg­lich sei­nen Meis­ter in des­sen her­un­ter­ge­kom­me­nen Klos­ter­an­la­ge besucht. Um sich etwas Geld hin­zu zu ver­die­nen, nimmt Chen regel­mä­ßig an hono­rier­ten Kampf­tur­nie­ren teil. So wird Dona­ka Mark auf ihn auf­merk­sam, der mit ille­ga­len Kämp­fen ein lukra­ti­ves Geschäft betreibt. Naiv und unvor­ein­ge­nom­men erkennt Chen natür­lich erst viel zu spät, dass er sich auf einen mör­de­ri­schen Han­del ein­ge­las­sen hat. Als stän­di­ger Gewin­ner kann sich der Tai-Chi-Kämp­fer nicht nur einen gewis­sen Luxus erlau­ben, son­dern auch die Reno­vie­rung des Klos­ters sei­nes Meis­ters finan­zie­ren. Doch die Spi­ra­le der gna­den­lo­sen Gewalt in den Kämp­fen zieht sich immer enger um Chen.

SAVING MR. BANKS

Popster Saving Mr. Banks

SAVING MR. BANKS – Bun­des­start 06.03.2014

Erst als Kel­ly Mar­cel und Sue Smith ihr wun­der­ba­res Dreh­buch SAVING MR. BANKS been­det hat­ten, wur­den sie sich der eigent­li­chen Pro­ble­me bewusst. BBC-Films woll­te den Film durch­aus finan­zie­ren, doch das Buch war so durch­dacht, und so auf den Punkt, dass nicht ein­fach nur ein ande­res Stu­dio mit­pro­du­zie­ren konn­te. Die skur­ri­le Geschich­te um Walt Dis­neys Erwerb der Film­rech­te an der Buch­rei­he MARY POPPINS wür­de ein ande­res Stu­dio Unsum­men an Lizenz­ver­ga­ben, Geneh­mi­gun­gen und Rech­te­ver­ga­ben kos­ten. Nicht zu ver­ges­sen die Ein­spruchs­rech­te, die eine Pro­duk­ti­on wie SAVING MR. BANKS behin­dern könn­ten. Schließ­lich wäre ein riva­li­sie­ren­des Stu­dio dabei, nicht nur ein­fach den Namen Dis­ney als Mar­ke zu benut­zen, son­dern  auch die rea­le Figur Walt Dis­ney, Dreh­ar­bei­ten in Dis­ney­land, Mer­chan­di­sing-Pro­duk­te, Musik aus Dis­ney-Fil­men und Aus­schnit­te aus einem ihrer erfolg­reichs­ten Musi­cals. Der Film konn­te also nur mit einem Stu­dio rea­li­siert wer­den, wel­ches der Pro­duk­ti­on dann absur­der­wei­se noch grö­ße­re Stol­per­stei­ne in den Weg legen konn­te. Letzt­end­lich zeig­te sich die Angst als unbe­grün­det, und am Ende durf­te Regis­seur John Lee Han­cock sogar andeu­ten, dass Mickeys Vater star­ker Rau­cher war. Was umso erstaun­li­cher ist, weil es der Über-Per­son Walt Dis­ney einen nur all­zu mensch­li­chen Anstrich gibt, der ihn auch als extrem aus­ge­fuchs­ten Geschäfts­mann zeigt. Und Kin­dern ein gutes Vor­bild sein, dazu zählt wohl auch die Abs­ti­nenz von Tabak, gehört zwei­fel­los zu der Tak­tik eines aus­ge­fuchs­ten Geschäfts­man­nes.

POMPEJI: Aus Geschichte nichts gelernt

Poster POMPEII

POMPEII – 27.02.2014

Das Tref­fen mit einem Vete­ri­när, gleich nach dem Tag an dem ich POMPEJI gese­hen habe, ver­lief mit einer unaus­weich­li­chen Fra­ge. Kann ich einem Pferd die eine Hand leicht auf den Hals legen, mit der ande­ren sein Maul umfas­sen, und dann mit einer kur­zen, ruck­ar­ti­gen Bewe­gung sein Genick bre­chen? Schal­len­des Geläch­ter war die ers­te Ant­wort, er hät­te von so einem Fall irgend­wo gele­sen, und wie unsin­nig das wäre. Mei­ne auf­klä­ren­den Wor­te stimm­ten ihn nicht min­der gelaunt, er erin­ner­te sich nun an die Ver­bin­dung zu dem Film, und ver­si­cher­te mir ernst­haft, welch gewal­ti­gen Kräf­te wir­ken müs­sen, um ein­emPferd über­haupt das Genick zu bre­chen, geschwei­ge denn mit blo­ßen Hän­den. Kit Haring­ton hat das gekonnt. Viel­leicht weil er als Milo eben ein außer­ge­wöhn­li­cher Gla­dia­tor ist.

Eigent­lich ist POMPEJI im Gesam­ten ein außer­ge­wöhn­li­cher Film. Er ist sich für nichts zu scha­de, was einen schlech­ten Film aus­macht. Man darf nicht hohe Schau­spiel­kunst erwar­ten, wenn man einen Kata­stro­phen­film sehen will. Man soll nicht auf eine raf­fi­nier­te Hand­lung spe­ku­lie­ren, wenn das Spek­ta­kel der eigent­li­che Grund des Besu­ches ist. Aber wie arm­se­lig darf ein Film wirk­lich pro­du­ziert und insze­niert sein, um nicht einen all­um­fas­sen­den Ärger auf sich zu zie­hen? Und ein Ärger­nis ist POMPEJI in allen Berei­chen.

THE MONUMENTS MEN

Poster "The Monuments Men"

THE MONUMENTS MEN – Bun­des­start 20.02.2014

Nach einer wah­ren Bege­ben­heit

Wenn Geor­ge Cloo­ney einen Film been­det hat, dann brennt die Luft. Nicht weil es ein außer­ge­wöhn­li­cher, oder beson­ders guter Film wäre, son­dern weil Geor­ge dann auf Tour geht, um für die­sen Film zu wer­ben. Was auf der Ber­li­na­le 2014 als Wer­be­feld­zug begann, wur­de zur Far­ce des deut­schen Jour­na­lis­mus. Repor­ter ver­lie­ßen früh­zei­tig die Vor­stel­lung von MONUMENTS MEN, oder besuch­ten sie erst gar nicht, um sich Plät­ze auf der fol­gen­den Pres­se­kon­fe­renz zu sichern. Leer gin­gen die meis­ten Jour­na­lis­ten aus, die sich den Film auch ange­se­hen haben, um des Fil­mes Wil­len. Das hat­te zur Fol­ge dass unser Geor­ge weder auf der Pres­se­kon­fe­renz, noch danach, kaum eine Fra­ge ernst­haft beant­wor­te­te. Dies wie­der­um nah­men ihm die Damen und Her­ren vom Qua­li­täts­jour­na­lis­mus sehr übel, ohne dar­auf hin­zu­wei­sen, dass es über­haupt kei­ne Fra­gen an den Super­star gab, die man über­haupt ernst­haft beant­wor­ten konn­te. So ging letzt­end­lich ein Film kom­plett am media­len Inter­es­se vor­bei, der eine kri­ti­sche Betrach­tung durch­aus ver­dient hat. Von den wah­ren Bege­ben­hei­ten hat sich das Dreh­buch von Cloo­ney und Lang­zeit­kol­la­bo­ra­teur Grant Hes­lov sehr weit ent­fernt. Doch der Film hat sich nicht davon ent­fernt, was die Geschich­te an sich, für das kul­tu­rel­le Kunst­er­be betrof­fe­ner Län­dern bedeu­te­te.

ROBOCOP schießt leicht daneben

Poster ROBOCOP

ROBOCOP – Bun­des­start 06.02.2014

Poli­zist Alex Mur­phy ist einer der guten Cops, zudem lie­ben­der Ehe­mann und Vater. Aber Mur­phy und sein Part­ner sind zu gut und drü­cken eben kein Auge zu, wo ande­re eher die Hand auf­hal­ten wür­den. Das bringt erst sei­nen Part­ner ins Kran­ken­haus und dann Mur­phy eine Auto­bom­be. Viel bleibt von Offi­cer Alex Mur­phy nicht übrig, doch die­ser Rest lässt Omni­Corp auf­hor­chen. Denn was dem welt­weit ope­rie­ren­den Waf­fen­her­stel­ler fehlt, ist die Akzep­tanz der U.S.-Bürger gegen­über Robo­tern. Des­we­gen wird auch kein Gesetz ver­ab­schie­det, wel­ches kaum zer­stör­ba­re Robo­ter als Ord­nungs­hü­ter erlau­ben wür­de. Trotz ihrer wesent­lich schnel­le­ren Reak­ti­ons­zeit und feh­ler­frei­er Ana­ly­sen von Gefah­ren­si­tua­tio­nen. Aber ein hel­den­haf­ter Cop wie Mur­phy, in einen Robo­ter­an­zug gesteckt, könn­te die­se Akzep­tanz för­dern. Kopf, Lun­gen und die rech­te Hand konn­te Omni­Corp von Mur­phy ret­ten, was aus­reicht, ihn als Robo­Cop zum erneu­ten Hel­den von Detroit zu machen.

DISCONNECT hält die Verbindung

Postermotiv "Disconnect"

DISCONNECT – Bun­des­start 30.01.2014

Andrew Stern hat ein sehr intel­li­gen­tes Dreh­buch geschrie­ben, aus dem Hen­ry Alex Rubin ein sehr intel­li­gen­tes Spiel­film-Debüt insze­nier­te. 13 und 15 Jah­re ist es her, das Rubin bei DURCHGEKNALLT – GIRL, INTERRUPTED und COP LAND bei der Second Unit die Regie über­nom­men hat­te. Auch sehr intel­li­gen­te Fil­me, vor allem COP LAND, der sich als einer der weni­gen Aus­rut­scher von Syl­ves­ter Stal­lo­nes prä­sen­tier­te, wo man ihn ein­mal schau­spie­lern sehen konn­te. Es ist also anzu­neh­men, dass Hen­ry Alex Rubin wirk­lich so lan­ge aus­har­ren konn­te, bis ihm ein für sei­ne Ver­hält­nis­se wür­di­ges Dreh­buch unter­kam. DISCONNECT ist ein neu­tra­ler Blick auf den aktu­el­len Zustand unse­re Gesell­schaft. Ver­füg­bar­keit zu jeder Zeit, Smart­phones, Chat-Rooms, sozia­le Netz­wer­ke. Eine Gesell­schaft, die unver­nünf­ti­ger wird, je glä­ser­ner ihr Leben für ande­re wird. Doch gegen was sich die Geschich­te sträubt, sind wer­ten­de Ansich­ten. DISCONNECT ist oft­mals düs­ter, manch­mal trau­rig, und sehr dra­ma­tisch. Aber Stern und Rubin ver­weh­ren sich den­noch jeder Stel­lung­nah­me. Denn es ist ganz klar, dass der Segen der moder­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on auch gleich­zei­tig Fluch ist.

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