BATTLESHIP
Kann ein Film, der auf dem simplen, im Grunde vollkommen handlungslosen Spiel SCHIFFE VERSENKEN basiert, tatsächlich funktionieren? Ist es möglich, auf Grundlage eines so, um es mal drastisch auszudrücken, banalen Brettspiels einen abendfüllenden Spielfilm zu drehen, der tatsächlich so etwas wie eine Story aufweist, dem es gelingt, die elementarsten Regeln des Spiels irgendwie im Plot zu verwirklichen, sodass man das Spiel auch wiedererkennt, und der darüber hinaus noch kurzweilig unterhält?
Regisseur Peter Berg und die Drehbuchautoren Erich & Jon Hoebner geben in ihrem 200-Millionen-Dollar-Machwerk BATTLESHIP eine eindeutige Antwort auf diese Frage: Ja, es ist möglich! Zumindest, solange man nicht mit der Absicht ins Kino geht, einen kulturell wertvollen, den Geist fordernden, tiefsinnigen Streifen zu sehen.
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