Nintendo

METROID: OTHER M Clips

In der nächs­ten Woche erscheint METROID: OTHER M für Nin­ten­dos Wii. Gera­de noch recht­zei­tig gibt es Wer­bung in Form von Video­clips. Der ers­te ist ver­blüf­fen­der­wei­se ein Clip mit einer ech­ten Dar­stel­le­rin als Samus Aran. Im zwei­ten wird die gesam­te Geschich­te der Kopf­geld­jä­ge­rin und ihres Kamp­fes gegen die Metro­ids noch­mals erzählt; man soll­te sich defi­ni­tiv nicht davon abschre­cken las­sen, dass Sze­nen aus uralten Spie­len gezeigt wer­den, die Art und Wei­se wie durch eine Erzäh­le­rin berich­tet wird ist näm­lich toll!

Man soll­te nicht aus den Augen ver­lie­ren, dass auch die­ses Spiel-Uni­ver­sum bereits seit 24 Jah­ren exis­tiert…

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Gamescom 2010 – hör auf zu singen, fang an zu springen

[GC] Zwei ganz gro­ße Trends kann man in die­sem Jahr sehen, wenn man durch die Games­com in den Köl­ner Mes­se­hal­len schleicht: zum einen weg von Sing- oder Rock­band-Spie­len (das ging ja schnell) hin zu alter­na­ti­ven Bewe­gungs­steue­run­gen die ohne die von Nin­ten­do offen­bar präch­tig und nach­hal­tig paten­tier­ten Tech­ni­ken arbei­ten. Sony agiert bei »Move« mit einer Art High­tech-Dil­do mit leuch­ten­der Kau­gum­mi­bla­se am Ende, Micro­soft ver­zich­tet bei »Kinect« (ehe­mals »Pro­ject Natal«) gleich voll­stän­dig auf einen Con­trol­ler und macht den Spie­ler zu einem sol­chen und läßt ihn wie einen irren Ham­pel­mann ganz­kör­per­we­deln.
Mal abge­se­hen davon, dass die­se Her­an­ge­hens­wei­sen nicht ganz neu sind – Stich­wort »Eye­Toy« und Able­ger – kön­nen sie bei aller Bemüht­heit am Ende dann doch nicht so über­zeu­gen wie Nin­ten­dos Bewe­gungs­steue­rung mit Wii­mo­te und optio­nal Nun­chuk. Ein paar schö­ne Par­ty­spie­le sind auf die­sem Wege aber doch ent­stan­den und das ist für den Manch­mal-Spie­ler (neu­deutsch: casu­al gamer) die Haupt­sa­che.
Nur wird kei­nes der Bewe­gungs­steue­rungs­sys­te­me irgend­ei­nem der gro­ßen Kon­so­len-Platt­for­men Spie­ler abwer­ben, denn wirk­li­che Inno­va­ti­on fehlt, wer sich sei­ne Kon­so­le gesucht hat, bleibt bei die­ser. Wir reden hier über Nin­ten­do 1.5 – noch nicht ein­mal 2.0 – gemischt mit alten Spiel­ideen. Dass auch alte Spiel­ideen Spaß machen kön­nen steht hier­bei außer Fra­ge.

Nintendo versucht Wii-Hackern beizukommen

Bereits seit eini­ger Zeit ist es mit Tricks mög­lich, eige­ne Soft­ware auf der Wii aus­zu­füh­ren. Fin­di­ge Hacker haben hier­für einen soge­nann­ten »Home­brew-Chan­nel« aus­ge­tüf­telt, der es ermög­licht, »selbst­ge­mach­te« Pro­gram­me – eben soge­nann­te »Home­brew« – auf die Kon­so­le zu brin­gen.

Nin­ten­do ist das natür­lich ein Dorn im Auge und so ver­sucht man immer wie­der, den Home­brew-Chan­nel mit Firm­ware-Updates aus­zu­he­beln. Soeben erschient das offi­zi­el­le Update 4.3, das den Home­brew-Chan­nel ent­fernt. Modi­fi­zier­te offi­zi­el­le Kanä­le, wie bei­spiels­wei­se der »Check Mii Out Chan­nel« muss man danach her­un­ter laden und neu instal­lie­ren. Even­tu­ell zeigt die Kon­so­le nach dem Neu­start »Wii Error:004«, das wäre dann ein Hin­weis dar­auf, dass die Wii ver­sucht hat, unau­to­ri­sier­te Modi­fi­ka­tio­nen zu laden.  Nin­ten­do emp­fiehlt in die­sem Fall die uner­laub­ten Pro­gram­me und Spiel­stän­de zu löschen.

Neue Funk­tio­nen bringt das Firm­ware­up­date nicht, es geht ein­zig dar­um, die Hacker aus­zu­sper­ren. Angeb­lich soll sich die »Sys­tem­leis­tung ver­bes­sern«, wor­in das genau bestehen soll, sagt man bei Big N aber nicht.

Aller­dings: auch die neue Firm­ware wur­de von der Sze­ne in Rekord­zeit aus­ge­he­belt und alles ist wie vor­her… Nin­ten­do behaup­tet, die Modi­fi­ka­tio­nen sei­en ille­gal, die­ser Stand­punkt ist aller­dings recht­lich mehr als frag­wür­dig.

[cc]

Nintendo goes 3D

[E3] Auf einer Pres­se­kon­fe­renz in Los Ange­les stell­te Nin­ten­do im Rah­men der Mes­se E3 sei­ne bereits ange­kün­dig­te Hand­held-Kon­so­le 3DS vor. Im Prin­zip ähnelt das Aus­se­hen dem der DSi, die neue 3DS bie­tet aber beim obe­ren Bild­schirm mit einer Auf­lö­sung von 800 × 240 Pixeln (400 × 240 für jedes Auge) bei 3,53 Zoll Dia­go­na­le ech­te Auto­ste­reo­sko­pie ohne Bril­le. Der 3D-Effekt lässt sich über einen Schie­be­reg­ler in der Stär­ke vari­ie­ren und auch kom­plett abschal­ten. Der unte­re Bild­schirm mit drei Zoll Dia­go­na­le und 320 × 240 Pixeln ist ein Touch­screen und bie­tet kei­ne 3D-Wie­der­ga­be, laut Nin­ten­do-Chef Saturo Iwa­ta »ver­tra­gen sich Touch und 3D nicht«. Nach Aus­sa­gen von Anwe­sen­den sah die 3D-Dar­stel­lung sehr gut aus.

An Steue­rungs­mög­lich­kei­ten bie­tet das 3Ds ein digi­ta­les Steu­er­pad und ein klas­si­sches ana­lo­ges Steu­er­kreuz sowie vier Knöp­fe, zusätz­lich einen Beschleu­ni­gungs­sen­sor und ein Gyro­skop, das bei­spiels­wei­se bei Ego­shoo­tern ein zwei­tes Steu­er­kreuz für die Kame­ra­steue­rung erset­zen soll.

Die neue Kon­so­le ver­fügt über eine Innen- und zwei Außen­ka­me­ras, die letz­te­ren sind so ange­ord­net, dass das Schie­ßen von ste­reo­sko­pi­schen (3D-) Fotos mög­lich ist; die Kame­ras haben eine Auf­lö­sung von 640 x 480 Pixeln. Selbst­ver­ständ­lich kann 3DS über WiFi (WLAN) mit ande­ren Gerä­ten ver­netzt wer­den. Die Spie­le-Car­tridges fas­sen bis zu zwei Giga­byte, was genü­gend Platz auch für auf­wen­di­ge Inhal­te bie­ten soll­te. Ein Kopf­hö­rer­an­schluss ist obli­ga­to­risch.

Nin­ten­do hat ange­ge­ben, mit Hol­ly­wood-Stu­di­os wie bei­spiels­wei­se Dis­ney, War­ner und Dream­works zusam­men­ar­bei­ten zu wol­len, um 3D-Fil­me auch für die 3DS anbie­ten zu kön­nen. Ob das auf dem klei­nen Dis­play Sinn macht ist eine ande­re Fra­ge.

Bei der auf der Pres­se­kon­fe­renz gezeig­ten Kon­so­le han­delt es sich um einen funk­ti­ons­fä­hi­gen Pro­to­ty­pen, der aller­dings noch klei­ne­re Macken auf­wies.

Zum Ter­min der Markt­ein­füh­rung und zum Preis mach­te man bei Nin­ten­do noch kei­ne Anga­ben, sprach aber von einem »Gerät für die Mas­sen«, was auf einen Kampf­preis hin­deu­ten dürf­te.

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Pres­se­fo­to 3DS Copy­right 2010 Nin­ten­do.

Sonys Motion Controller »Arc«

Sony Arc PS3 Motion-Controller

Er sieht irgend­wie aus wie ein Vibra­tor, der sich ver­zwei­felt bemüht, eine Kau­gum­mi­bla­se zu bla­sen: Sonys neu­er Con­trol­ler für die Play­sta­ti­on 3.

Nin­ten­do hat­te die nen­nens­wer­te Kon­kur­renz kalt erwischt, als sie die Spiel­kon­so­le Wii vor­stell­ten und dabei einen revo­lu­tio­när zu nen­nen­den Steue­rungs­an­satz auf den Markt war­fen, der von den Kun­den begeis­tert ange­nom­men wur­de: mit­tels der Wii­mo­te steu­ert man Spie­le ganz ein­fach und intui­tiv über Bewe­gun­gen.

Die ande­ren Anbie­ter hat­ten so etwas nicht und auch nicht damit gerech­net, des­we­gen kann man sich vor­stel­len, dass deren Ent­wick­lungs­ab­tei­lun­gen von frus­trier­ten Mana­gern auf Höchst­leis­tung getrimmt wur­den, um hier zügig nach­zu­ho­len.

Bei Sony kam dabei der »Arc« her­aus, mit dem sich auch PS3-Spie­le über Bewe­gun­gen steu­ern las­sen kön­nen. Dumm nur, dass ent­spre­chen­de Aus­wer­te­elek­tro­nik in Sonys Kon­so­len-Boli­den fehlt und die­se Steue­rung damit über die Eye Cam rea­li­siert wer­den soll (muss). Ich bezweif­le stark, dass damit eine prä­zi­se Steue­rung mög­lich ist und neh­me eher an, dass Zusatz­hard­ware im Spiel sein wird. Der neue Con­trol­ler ist vor­sich­tig für den Herbst die­sen Jah­res in Aus­sicht gestellt wor­den, bis­her war »Früh­jahr« als Ter­min im Gespräch.

Auch Micro­soft hat mit »Pro­ject Natal« eine Bewe­gungs­steue­rung für die XBox ange­kün­digt.

Press­fo­to »Arc«, Copy­right 2010 Sony

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