Die Normandy ist das Schiff von Commander Shepard aus Biowares MASS EFFECT. Ben Caulkins – alias Benny Brickster auf flickr – hat sie nachgebaut: aus Lego. Und das ziemlich gut. Er hat mir freundlicherweise erlaubt, ein paar der Bilder hier zu zeigen, wenn man sein flickr-Album besucht, findet man auch Fotos vom Bau. Es lohnt sich auch, weiter durch seine Alben zu klicken, er hat noch eine ganze Menge anderer cooler Dinge aus MASS EFFECT und anderswo mit den bunten Klötzen nachgebaut. Cool!
Alle Bilder Copyright Ben Caulkins, used with permission (ja, liebe Abmahner, ich habe nachgefragt und die Erlaubnis bekommen und kann das auch beweisen)
Wer Commander Shepard aus MASS EFFECT nacheifern möchte, kann das jetzt zumindest mit einer originalgetreuen Nachbildung einer seiner (oder ihrer) Waffen tun. Im BioWare-Shop kann man einen Nachbau der »M‑77 Paladin« erwerben. Dafür muss man allerdings bereit sein, 400 Dollar auf den Tisch zu legen, dazu kommen noch Versandkosten und ggfs. Einfuhrzölle. Will man sich eins der auf 200 Stück limitierten Exemplare sichern, möchte BioWare weiterhin gern, dass man schonmal vorab 200 Dollar überweist. Geschätzter Liefertermin ist irgendwann im dritteln Quartal 2013 (persönlich finde ich den Preis irrwitzig überzogen, aber Hardcore-Fans und Cosplayer werden sich vielleicht freuen).
MASS EFFECT: PARAGON LOST ist ein Animé-Film des Studios Funimation Entertainment, der in Zussammenarbeit mit BioWare entwickelt wurde. Der Film, der Ende Dezember auf DVD und Blu-Ray erscheinen wird (wahrscheinlich leider erst einmal nur in den USA), erzählt eine Vorgeschichte zum Computerspiel MASS EFFECT 3.
Der aus dem Spiel bekannte James Vega, Mitglied der Alliance Marines, bekommt es mit den Collectors zu tun, jener mysteriösen Alienrasse, die in ME2 Kolonisten entführte. Vegas Team macht sich auf den Weg zu einem abgelegenen Planeten, um die Angreifer zu stoppen.
Wie im Computerspiel wird Vega auch im Film von Freddie Prinze jr. synchronisert. Man darf annehmen, dass der Charakter, der im Spiel etwas farblos daher kam, im Animé deutlich mehr Konturen bekommen dürfte.
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DLC ist die Abkürzung für Download-Content. Schon bei früheren Teilen der MASS EFFECT-Trilogie, lieferte BioWare weiteren Inhalt nach, der die Spieler mit neuen Missionen versorgte. Man kann DLC zwiespältig sehen: zum einen kann man der Ansicht sein, dass die neuen Inhalte bereits ins ursprüngliche Spiel gehört hätten und dieses künstlich verkürzt wurde. Man kann auch die Meinung vertreten, dass es eigentlich prima ist, wenn die Entwickler den Fans weitere Inhalte liefern, nachdem das eigentliche Game bereits abgeschlossen wurde. Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen.
Im am 28. August 2012 erscheinenden DLC LEVIATHAN legt sich Commander Shepard wieder einmal mit den Reapern an, die durch die Galaxis ziehen und eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Vom Erfolg Shepards kann das Überleben der Milchstrasse abhängen …
BioWare tut es tatsächlich: nach massiven Fanprotesten über das nicht zufrieden stellende Ende des dritten und letzten Teils der SF-Saga MASS EFFECT um Commander Shepard, hat sich der Entwickler entschlossen, ein neues Ende für das Spiel als Downloadcontent bereit zu stellen. Unklar ist noch, ob es zusätzliche Spielinhalte geben wird, oder »nur« neue Cinematics und Epilog-Szenen angeboten werden. Geliefert werden soll »mehr Klarheit« über das Ende des Storybogens, der sich über immerhin drei Spiele und fast fünf Jahre hinzog.
BioWare-Mitgründer Ray Muzyka sagt dazu (Übersetzung von mir):
Wir sind alle ungeheuer stolz auf MASS EFFECT 3 und die von Casey Hudson und seinem Team geleistetet Arbeit. Seit dem Launchhatten wir Zeit, uns das Feedback unserer glühendsten Fans anzuhören und wir reagieren nun darauf. Mit MASS EFFEC §: EXTENDED CUT sind wir der Ansicht, dass wir eine gute Balance dazwischen gefunden haben die Antworten zu geben, nach denen die Spieler verlangen, und gleichzeitig die künstlerische Vision des Teams für das Ende des Handlungsbogens im MASS EFFECT-Universum beizubehalten.
Da darf man gespannt sein, wie umfangreich die Änderungen sind und in wie weit man auf der »künstlerischen Vision des Teams« besteht.
Mir sei eine persönliche Anmerkung erlaubt: Kunst hin oder her, wenn ein großer Teil der Spieler das Ende eines solchen Produktes unzulänglich findet, dann ist das keine Kleinigkeit und ein Argument. Klar kann man mit künstlerischen Ansprüchen kommen – das bedeutet letztendlich aber nichts anderes als »wir wssen besser, was eine gute Story ist als ihr«. Bei Büchern und Filmen haben wir als Konsumenten diese Möglichkeit der Änderung nicht (die hat nur ein George Lucas), wenn uns etwas nicht gefällt. Bei einem Computerspiel, insbesondere bei einem das mit Downloadcontent erweitert werden kann – ist die technische Voraussetzung im Gegensatz zu den eben genannten Medien aber durchaus gegeben und alles andere als illusorisch. Warum also sollte man dann nicht darauf bestehen, ein adäquates und zufriedenstellendes Ende zu bekommen? Es gab Stimmen aus der Branche, die haben gesagt, BioWare solle sich darauf nicht einlassen und haben ebenfalls etwas von »Kunst« erzählt und dass der Künstler den Verlauf der Handlung bestimmt. Ja, auch ein Computerspiel ist Kunst, manch eines sogar weitaus künstlerischer als so mancher unerträgliche Film. Aber warum soll man die technischen Möglichkeiten des Medium nicht nutzen? Warum nicht den kreativen Input der Fans annehmen, um ein Kunstwerk noch besser zu machen? Wird das Kunstwerk dadurch schlechter?
Ich sage: nein!
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Promo-Grafik MASS EFFECT 3 Copyright BioWare und Electronic Arts
Auf Youtube findet man einen interaktiven Zero-Budget-Fanfilm zu BioWaresMASS EFFECT. Für »Nullbudget« sehen meiner Ansicht nach ein paar der Effekte und insbesondere die Rüstungen ausgesprochen prima aus. Der Film ist deswegen »interaktiv«, weil man an ein paar Stellen mittels eingebetteter Links ähnlich wie im Spiel zwischen »Paragon« und »Renegade« wählen kann. Es gibt insgesamt vier unterschiedliche Enden. Alles in allem sehenswert; am Schluss des Films wird ein »Making Of« verlinkt.
[Trigami-Review] Hinweis: üblicherweise verlinken meine Bildschirmfotos auf größere Versionen. Bei diesem Review war allerdings zwingende Vorgabe, dass alle Screenshots auf die Produkseite verlinken sollen. Ich weise darauf hin, da dieses Verhalten vom auf meiner Seite üblichen abweicht.
Bereits der Vorgänger MASS EFFECT hatte allenthalben gute Kritiken eingeheimst, umso größer war die Spannung, ob Bioware in der Lage sein würde, beim zweiten Teil die hohen Erwartungen zu erfüllen. Mein ca. einstündiger Erstkontakt mit dem Spiel sagt eindeutig: ja!
Der Spieler wird sofort durch dramaturgisch stimmige und grafisch beeindruckend aufwändige Filmsequenzen ins Geschehen gezogen, man fühlt sich tatsächlich durch die Präsentation mit abwechselnden Filmsequenzen und Stellen, in denen man selbst als Commander Shepard in die Story eingreift, als handle man selbst in einem epischen Science Fiction-Film.
Gute Nachrichten für Freunde epischer Science Fiction-Filme: Soeben haben Legendary Pictures und Electronic Arts angekündigt, dass sie MASS EFFECT auf die große Leinwand bringen wollen.
Das Bestseller-SF-Epos aus dem kanadischen Hause BioWare spielt im Jahr 2183 und verfolgt die Abenteuer um Commander Shepard von der SS Normandy. Dieser führt ein Team an, das eine Alien-Rasse bekämpfen soll, die alle 50000 Jahre über die Galaxis herfällt und jegliches organische Leben auslöscht.
Aktuell erschien im Januar 2010 MASS EFFECT 2 und wurde aufgrund seiner dichten Präsentation und kinoartigen Darbietung von Kritikern wie Spielern hoch gelobt und verkauft sich wie geschnitten Brot.
Das Filmprojekt wird unter die Koproduktions- und Kofinanzierungsvereinbarung zwischen Warner Brows. und Legendary Pictures fallen. Thomas Tull und Jon Jashni werden den Film zusammen mit Avi und Ari Arad produzieren, die befinden sich soeben in Gesprächen mit Mark Protosevic (I AM LEGEND, THOR), der ein Drehbuch verfassen soll. BioWare-Gründer Ray Muzyka und Greg Zeschuk werden als ausführende Produzenten auftreten, weiterhin übernimmt den Job Casey Hudson, der ihn auch bereits beim Spiel inne hatte.
Thomas Tull, Chef von Legendary Pictures, sagt dazu: »MASS EFFECT ist ein großartiges Projekt und absolut reif für eine Übersetzung auf die große Leinwand. MASS EFFECT ist ein erstklassiges Beispiel für die Art von Quellenmaterial, das wir bei Legendary gern weiterentwicklen: es hat Tiefe, überzeugende Charaktere und eine mitreißende Hintergrundgeschichte.«
Tatsächlich verwundert die Entscheidung, aus diesem Spiel einen Kinofilm zu machen, mich nicht im geringsten, zu perfekt ist die Hintergrundgeschichte für eine solche Umsetzung geeignet.
Informationen zur Besetzung gibt es zum momentanen Zeitpunkt noch nicht – gerade dieser Punkt dürfte aber spannend werden, da man sich imm Spiel bei der Figur »Commander Shepard« sowohl für einen Mann wie auch eine Frau entscheiden kann.
Das Spiel MASS EFFECT 2 ist erschienen für X‑Box 360 und PC, weitere Informationen dazu gibt es auf der offiziellen Webpräsenz.
Coverabbildungen MASS EFFECT 2 Copyright Electronic Arts & Bioware, erhältlich beispielsweise bei Amazon
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Update: Hier der Trailer zum Spiel MASS EFFECT 2
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