Vorabkritiken zu INTERSTELLAR versuchten zwanghaft, aber auch nicht besonders gelungen, Stanley Kubriks2001: ODYSSEE IM WELTRAUM mit Christopher Nolans Epos INTERSTELLAR zu vergleichen und gegeneinander abzuwägen. Und sie verglichen und wogen ab, wo es vollkommen unangebracht war, und keinen Sinn ergab. Übersehen haben sie allerdings den einen Punkt, der beide Filme tatsächlich verbinden könnte: Sie zeichnen sich durch ihren selbst auferlegten Realismus aus, wo sie sich stringent den wissenschaftlichen Fakten unterwerfen. Dann gibt es eine gewisse Wendung, die in ein Terrain fällt welches eben noch nicht wissenschaftlich zu erklären ist. Von hier an werfen die Macher ihre eigenen Spekulationen und Interpretationen in die Handlung, und erzwingen vom Zuschauer eine geistige Grenzerfahrung. Nolan hat das mit MEMENTO getan und mit INCEPTION auf die Spitze getrieben. War MEMENTO noch ein rätselhaftes Puzzle, mit eindeutiger Auflösung, wurde INCEPTION zum geistigen Labyrinth, das gefeiert, aber kontrovers diskutiert wurde. Anscheinend wollten die Nolan-Brüder mit dem Drehbuch zu INTERSTELLAR noch einen Schritt weiter gehen. Sie fordern nicht nur heraus, sondern provozieren auch, sie erklären alles, und lösen doch nichts auf. Und wenn die einen den Film als Meisterwerk feiern, und die anderen ihn als missratenen Science-Fiction-Wust beschimpfen, dann könnten tatsächlich beide Parteien recht haben.
Labyrinthe, Wurmlöcher, teuflische Pudel und liebenswerte Schachteltrolle sind die Themen der November-Ausgabe des monatlich erscheinenden Fantasyfilm-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Im Kino feiert Regisseur Christopher Nolans SF-Drama INTERSTELLAR Première, und es geht um Schwerkraft, Wurmlöcher, Zeitdilatation und die Suche nach einer neuen Heimat für die Menschheit. Anläßlich des Thema schaut die NAUTILUS hinter die Hollywood-Tricks und liefert wissenschaftliche Fakten zu den populären Mythen um schwarze Löcher, Quantenmechanik, alles verschlingende Schwerkraftfallen und die Vorstellung von Wurmlöchern als Tunnel zu den Sternen und das Reisen per Warp-Speed durch den interstellaren Subraum. Dass Filmemacher das Thema lieben, zeigt zudem eine Vorstellung von 25 sehenswerten Filmen und TV-Serien rund um Wurmlöcher. Und eine Werkschau der Filme des Christopher Nolan gibt Einblick, was den Regisseur antreibt und welche Geschichten er erzählt.
In Tunneln unter der Stadt leben die von den Menschen gefürchteten Boxtrolls aus dem Roman DIE MONSTER VON RATTINGEN von Alan Snow. Dass die Schachteltrolle eigentlich liebenswerte Gesellen sind, zeigt die Verfilmung der Laika-Studios als Stop Motion-Puppenfilm mit viktorianischem Setting und Steampunk-Elementen. In Interviews am Set berichten die Filmemacher und Animatoren über die Entstehung des Films, der wie eine Mischung aus Charles Dickens OLIVER TWIST mit DIE BORRIBLES, einer Prise DIE FRAGGLES etwas DR. JEKYLL & MR. HYDE und mengenweise absurden Humor daherkommt. Um zu zeigen, wie die Technik der Stop Motion entstanden ist und sich bis heute weiterentwickelt, folgt die Ausgabe frühen Filmemachern wie Eadweard Muybridge, Willis O’Brian und Ray Harryhausen, erklärt die grundlegenden Animations-Prinzipien und liefert eine Galerie der sehenswertesten Puppen- und Knetgummi-Animationsfilme von 1925 bis heute inklusive Ausblick auf kommende Projekte wie Guillermo des Toros PINOCCHIO, Tim Burtons ADDAMS FAMILY, Henry Selicks SHADOW KING oder SHAUN DAS SCHAF.
Wie Testratten sind fünfzig Jugendliche in MAZE RUNNER: DIE AUSERWÄHLTEN IM LABYRINTH in einem kolossalen Irrgarten eingeschlossen und müssen dort gegen biomechanische Ungeheuer kämpfen. Das Team um Regisseur Wes Ball hat bei der Verfilmung des ersten Romans von James Dashner SF-Bestsellertrilogie alles richtig gemacht, von den Kritikern bemängelte inhaltliche Ungereimtheiten der Romanvorlage verbessert und so eine sehenswerte Literaturverfilmung geschaffen. Der Regisseur und seine vier jugendlichen Hauptdarsteller berichten im Heft in exklusiven Interviews von den Dreharbeiten des Films, der inhaltlich mit Elementen aus THE CUBE, DIE INSEL, DER HERR DER FLIEGEN, DIE TRIBUTE VON PANEM und der TV-Serie LOST spielt. Dazu gibt es begleitend eine Analyse des Labyrinth-Motivs mit seinen Elementen des verwirrenden Irrgartens, verschiebbaren Wänden und verschachtelten Räumen sowie eine Galerie der wichtigsten phantastischen Filme, in denen Labyrinthe eine Rolle spielen.
In die labyrintische Unterwelt führt auch der Roman SCHWARZE TRÄNEN von Fantasy-Autor Thomas Finn. Im Interview berichtet er, wie sich ein heutiger Nachfahre von Dr. Faustus mit dem leibhaftigen Mephistofeles in Pudelgestalt auseinandersetzen muß. Zudem im Heft sind Interviews zum Mystery-Thriller GONE GIRL mit Regisseur David Fincher und Hauptdarstellerin Rosamund Pike, mit dem Designer des filmischen Horror-Videogames ALIEN: ISOLATION, ein Feature mit Figurengalerie zu DIE TRIBUTE VON PANEM – MOKINGJAY TEIL 1, in dem Katniss und die Distrikt 13-Rebellen gegen das dystopische Kapitol kämpfen, ein Werkstattbericht von SF-Autor Andy Weir zu DER MARSIANER sowie eine Leseprobe zu Neil Gaimans Mystery-Roman DER OZEAN AM ENDE DER STRASSE.
Bereits seit Anfang Oktober läßt sich die Ausgabe 128, 11/2014, auf www.fantasymagazin.de online durchblättern. Die digitale Ausgabe und die Apps für alle Plattformen gibt es seit Mitte Oktober, und seit Ende des Monats ist nun auch die Print-Ausgabe erhältlich. Auf der Homepage gibt es zudem schon die Vorschau auf die Dezember-Ausgabe, in der hinter die Kulissen von Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere geblickt wird, es um den Weltenwechsel in phantastische Welten geht, neues aus dem Wunderland von Alice hinter den Spiegeln berichtet wird und Filmemacher wie Terry Gilliam und Fantasy-Autoren wie Neil Gaiman zu Wort kommen.
NAUTILUS erscheint monatlich im Abenteuer Medien Verlag und kann im gutsortierten Zeitschriftenhandel, als ePaper und via Amazon bezogen werden, dort allerdings nur im Abonnement.
Der neue Film von Christopher Nolan heißt bekanntermaßen INTERSTELLAR und außer dass Forscher an die Grenzen des Möglichen vordringen, wusste man wenig. Jetzt gibt es einen Trailer. Es spielen unter anderem Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Jessica Chastain und Michael Caine. Wer eine Space Opera erwartet hat, könnte enttäuscht werden, zumindest im Trailer dreht sich viel um die Erde in einer nahen Zukunft.
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Der neue Film von Christopher Nolan, dem Mann hinter INCEPTION und der DARK KNIGHT-Trilogie, handelt von Wissenschaftlern und Entdeckern, die ins All aufbrechen, weil herausfinden wollen, ob man Wurmlöcher für Reisen durch Raum und Zeit nutzen kann. Der Teaser an sich ist aber leider genau das: ein kurzer Teaser – und er beschränkt sich weitestgehend darauf, US-Pathos zu verbreiten. Hoffen wir auf den ersten echten Trailer.
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Viel wissen wir noch nicht über Christopher Nolans SF-Epos INTERSTELLAR, denn der macht ein mächtiges Geheimnis um den Inhalt des Films. Bekannt ist bisher nur, dass das Drehbuch die Abenteuer einer Crew von Wissenschaftlern verfolgt, die »ein neu entdecktes Wurmloch nutzen, um die Einschränkungen der menschlichen Raumfahrt zu umgehen und im interstellaren Raum unfassbare Weiten zurück zu legen«.
Matthew McConaughey spielt vermutlich die Hauptrolle, ebenfalls bestätigt sind Anne Hathaway, Jessica Chastain, Michael Caine, John Lithgow, Topher Grace, David Oyelowo und ein paar mehr. Jetzt kommt offenbar noch Matt Damon hinzu. Unbekannt ist, ob es ein Cameo-Auftritt werden wird, oder eine größere Rolle. Oder ob es sich nur um ein Gerücht handelt, denn eine offizielle Bestätigung des Berichts auf The Playlist seitens des Studios oder des Regisseurs steht noch aus.
Die Dreharbeiten zu INTERSTELLAR haben Anfang August begonnen, US-Kinostart ist am 7. November 2014.
Der nächste Film von Christopher Nolan, Nerd-Ikone spätestens durch seine DARK KNIGHT-Trilogie, aber eigentlich auch bereits durch INCEPTION, ist pure Science Fiction und trägt den Titel INTERSTELLAR. Viel mehr weiß man allerdings noch nicht darüber, denn man macht allgemein ein großes Geheimnis darum.
Was wir allerdings schon wissen ist, dass Matthew McConaughey die Hauptrolle spielen soll. Zu dem gesellt sich jetzt die halbwegs frischgebackene Oscar-Gewinnerin Anne Hathaway. Welche Rolle sie spielen wird, weiß man noch nicht (Geheimnis und so), da ihre Besetzung allerdings die zweite hinter McConaughey ist und es sich bei ihr um einen Superstar handelt, dürfte diese Rolle vermutlich keine kleine sein. Regisseur und Mimin hatten bereits in THE DARK KNIGHT RISES zusammengearbeitet, denn dort hatte sie als Catwoman den anderen die Schau gestohlen.
INTERSTELLAR ist bei Warner seit 2007 in Entwicklung, das Originaldrehbuch stammte von Nolans Bruder Jonathan. Im Januar wurde bekannt, dass der ältere Nolan das Skript überarbeiten würde und der Film dann seine erste Regiearbeit nach DARK KNIGHT RISES werden würde.
Zum Inhalt hieß es bisher nur:
Es geht um eine heldenhafte interstellare Reise an die entferntesten Grenzen unserer wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Die IMDB sagt:
Es soll um Gravitationsfelder und Wurmlöcher gehen, sowie um Hypothesen, die Einstein nicht beweisen konnte.
Eigentlich wollte Anne Hathaway nach eigenen Aussagen auf dem roten Teppich zur Oscar-Verleihung in diesem Jahr keinen Film mehr machen, aber vermutlich überlegt man sich so etwas, wenn Christopher Nolan anruft …
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