Hugh Jackman möchte noch ein letztes Mal Wolverine spielen, in einem Film, der als »Old Man Logan« vermutlich am besten umschrieben ist und der im Jahr 2024 spielt. Für die Trailer-Musik von Johnny Cash sollten sie schonmal einen Preis bekommen Neben Jackman spielen unter anderem Patrick Stewart, Richard E. Grant, Boyd Holbrook, Stephen Merchant und Dafne Keen. Regie führte James Mangold nach einem Drehbuch von David James Kelly und Michael Green.
Das sieht richtig gut aus.
US-Kinostart ist am 3. März 2017, in Deutschland einen Tag früher.
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Es dürfte eindeutig DEADPOOL zu vedanken sein, dass man sich bei Fox entschlossen hat, dem nächsten WOLVERINE-Film (dem letzten, in dem Hugh Jackman die Rolle übernehmen wird) unter R‑Rating herauszubringen. Werden Superhelden-Filme »erwachsen«?
Das ist natürlich ein wenig dick aufgetragen, denn man darf davon ausgehen, dass es auch weiterhin Filme mit der Kennzeichnung PG-13 geben wird, das entspricht ungefähr dem »ab 12« hierzulande, aber DEADPOOL hat gezeigt, dass die Angst, durch eine Einstufung für Erwachsene würde man zuviele jugendliche Besucher an den Kinokassen verlieren, so nicht zwingend stimmen muss.
Da dem Vernehmen nach soeben das Drehbuch für einen weiteren SPAWN-Film fertig gestellt wurde, darf man hoffen, dass man vielleicht auch bei diesem Antihelden auf R‑Rating zurückgreifen wird, ähnlich gilt das für einen möglichen LOBO-Streifen, für den sich bereits Danny Trejo ins Gespräch gebracht hatte.
Außer der Tatsache, dass Jackman erneut WOLVERINE spielen, und dass er im Juli 2017 in die Kinos kommen wird, weiß man über den nächsten Logan-Film derzeit noch nicht viel, außer dass Michael Green das Drehbuch verfassen und Patrick Stewart ebenfalls dabei sein wird.
Szenenfoto aus WOLVERINE – WEG DES KRIEGERS Copyright 20th Century Fox
Nach HOOK (auch schon 24 Jahre her) und einer TV-Miniserie gibt es mal wieder eine Neuinterpretation von PETER PAN. Der Titel verkürzt auf PAN, scheint sich der opulent gemachte Film nur grob an die Vorlage zu halten. Das kann man so machen, um dem Stoff eine neue Seite abzugewinnen, hat bei HOOK auch funktioniert.
Deutscher Kinostart ist am 8. Oktober 2015, in den USA einen Tag später.
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Mit EX MACHINA und AUTOMATA ist dies der dritte Film innerhalb eines Jahres, der sich mit künstlichen Intelligenzen beschäftigt. Und Robotern, die ein eigenes Bewusstsein entwickeln. Behandelt AUTOMATA mehr die Frage nach dem Recht der Selbstbestimmung von Robotern, stellt EX MACHINA die Frage, inwieweit das angenommene Bewusstsein nicht doch aus programmierten Aktionen besteht. CHAPPIE hingegen will alles, und darüber hinaus noch viel mehr. Er will Sozialkritik vertreten, ein knallharter Action-Film sein, sich als Darsteller-Kino präsentieren, und die Auswirkungen von künstlichen Intelligenzen beleuchten.
Und damit wollte Neill Blomkamp zu viel. In keiner seiner Absichten schafft es der Regisseur und Co-Autor in die Tiefe zu gehen, sondern sich nur in der Breite aufzustellen. Man könnte mit CHAPPIE den Karriereweg Neill Blomkamps, mit dem von M. Night Shyamalan gleichstellen. Auch wenn Shyamalan schon zwei kleine Filme gemacht hatte, bevor er mit der Kino-Sensation SIXTH SENSE Zuschauer und Kritiker in Euphorie versetzte. Hat er seitdem sieben weitere Kinofilme gemacht, war die Talfahrt eben verhältnismäßig geruhsam. Neill Blomkamp hat sich mit nur drei Filmen von ganz oben ins Mittelmaß und nun nach unten gearbeitet.
X‑MEN: DAYS OF FUTURE PAST – Bundesstart 22.05.2014
Als Bryan Singer im Jahr 2000 mit X‑MEN den ersten ernstzunehmenden Marvel-Film machte, war DCs BATMAN-Reihe von Joel Schumacher bereits an die Wand gefahren worden. Zudem ging Singer gleich andere Wege, in dem alle Elemente ausgemerzt wurden, die eine Comic-Verfilmung mit übertriebenen bonbonfarbenen Jugendfantastereien gleichsetzten. Bryan Singer brachte im Falle von Comic-Verfilmungen die X‑MEN augenblicklich und scheinbar unschlagbar ganz nach vorne. Und mit X‑MEN 2 wurde dieser Status wie selbstverständlich noch gestärkt. Superhelden-Filme waren mit einem Mal etabliert und dem Mainstream wie dem Fandom gleichermaßen zum Wohlwollen zugetragen. Die Rechte für X‑MEN hatte Cent-Fox erworben, die Marvel-Studios allerdings behielten den größten Teil an Marvel-Charaktere. Und die Marvel-Studios mussten nachziehen, was sie mit HULK ruhig angehen wollten. Allerdings hatte Regisseur Ang Lee nicht den gleichen künstlerischen Anspruch wie Bryan Singer. Was sich nicht grundsätzlich, aber in diesem Fall als unvorteilhaft erwies. Erst als mit X‑MEN 3 die bisherige Reihe eine Schwachstelle zeigte, zog Marvel erneut mit einer HULK-Verfilmung nach, die aber ebenfalls nicht so vielversprechend endete. Doch die Marvel-Studios hatten einen Plan. Einen Plan, dem Cent-Fox noch heute hinter her hechelt.
Marvel liefert eine Featurette zum nächsten X‑MEN-Film mit dem Titel DAYS OF FUTURE PAST. Die Handlung basiert auf der gleichnaimgen Storyline von zwei Heften aus THE UNCANNY X‑MEN, die 1981 erschienen sind.
Es spielen unter anderem: Ian McKellen, Hugh Jackman, Patrick Stewart, James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Nicholas Hoult, Evan Jonigkeit, Ellen Page, Shawn Ashmore, Peter Dinklage, Omar Sy, Halle Berry und Daniel Cudmore. Regie führt Bryan Singer.
Und da ist ein erster Trailer zur nächsten X‑MEN-Verfilmung mit dem Titel DAYS OF FUTURE PAST (deutsch als ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT). Ich finde es sehr angenehm, dass sie eher gemächlich da ran gehen und uns nicht wie sonst gern genommen stakkatoartig haufenweise Actionsequenzen an den Kopf werfen. Diesmal bekommt man gleich die doppelte Mutantenpower, denn es spielen sowohl die Schauspieler aus den ersten X‑MEN-Filmen mit, als auch ihre jüngeren Alter Egos aus dem Prequel FIRST CLASS. Wie das geht? Der Anfang des Film spielt in der nahen Zukunft, in der es allerdings äußerst düster für die Welt aussieht.
Kinostart in Deutschland ist am 22. Mai 2014, in den USA einen Tag später.
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Wer ein Faible für exzellente Thriller hat, der wird bei PRISONERS mit dem Besten belohnt, welches das Genre in den vergangenen Jahren auf die Leinwand losließ. Dieser Film wird keinen seiner Zuschauer unberührt lassen, die über wenige Logiklöcher hinwegsehen können. PRISONERS legt dabei eine Spannung vor, welche diese Fehler in der Logik vollkommen überdecken. Es ist kein harten Ritt, sondern ein intensiver Schwebezustand, wie in den Träumen, wo man fliegen kann, obwohl man sich durchaus bewusst ist, gar nicht fliegen zu können. Es darf nicht sein, was nicht sein kann. Die Familien Dover und Birch verfallen in diesen hilflosen Zustand, einem Alptraum, aus dem man sich nicht selbst erwecken kann. Nach einem gemütlichen Thanksgiving-Dinner, sind die jüngsten Töchter beider Familien verschwunden. Wie das Grauen in diese Familien einbricht, das allein ist schon so erschreckend real umgesetzt, und das, obwohl der Zuschauer natürlich längst weiß, was passieren wird. Bis dahin. Denn was folgt, ist eine Handlung mit vielen Verläufen, und allen Möglichkeiten. Doch sein stärkstes Potential spielt PRISONERS mit seinen Charakteren aus, und den Darstellern, die sie verkörpern.
THE WOLVERINE – Bundesstart 25.07.2013
(Zweite Unterbrechung der Sommerpause, Anm. d. Red.)
Der des Lebens müde Logan hat sich von der Welt verabschiedet. Sein unkontrollierbares Temperament und soziopathisches Verhalten ließ auch geliebte Menschen sterben. Damit soll für den Mutanten endgültig Schluss sein. So der Plan von einem, der nicht einmal zur Sühne, eigendlich überhaupt nicht sterben kann. Der als Wolverine bekannte Kämpfer, vegetiert in den Wäldern des Yukon vor sich hin, lediglich in Harmonie mit den Grizzlys. Es ist eine der eindrucksvollsten und einprägsamsten Szenen in WOLVERINE, wenn auf den Weg zur täglichen Nahrungsaufnahme Mutant und Grizzly in gegenseitiger Akzeptanz Seite an Seite durch den Wald streifen.
Dies wird kein Action-Abenteuer, auch wenn es dies in vollem Umfang ist. WOLVERINE ist dort angekommen, wo der erste Solo-Film über den Lieblingsmutanten des X‑Men-Universums eigentlich hin wollte.
Eine der nächsten Superhelden-Verfilmungen im Kino ist bekanntermaßen THE WOLVERINE (in Deutschland glaube ich als WOLVERINE – WEG DES KRIEGERS). Nach einigen ‘Trailern gibt es nun auch eine Featurette zu den neuen Abenteuern von James Logan Howlett, der – wie vermutlich auch jeder weiß – von Hugh Jackman dargestellt wird.
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