Neues von der Game Developers Conference: Quixel haben ein beeindruckendes Video veröffentlicht, das auf 3D-gescannten Landschaften in Island basiert und das in Echtzeit in der Unreal Engine läuft.
REBIRTH ist quasi eine Science Fiction-Fassung von Island, das Team hat sich einen Monat auf der Insel aufgehalten und über 1000 Scans geschossen. An der Umsetzung in Unreal Engine 4.21, die einen Monat dauerte, arbeiteten nur drei Personen (am Video waren allerdings erheblich mehr Personen beteiligt, wie der Abspann zeigt).
Ein weiteres Beispiel dafür, was in Sachen Computerspielegrafik so alles auf uns zukommt.
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Die Macher hinter der Game-Engine Unity zeigen mal wieder in einer Demo, was darin alles in Echtzeit möglich ist. Und wie schon bei ADAM zeigt auch THE HERETIC was in der Engine alles geht – und das ist absolut beeindruckend.
Insbesondere geht es diesmal um eine glaubwürdige Darstellung von Menschen, ein Punkt mit dem es bis heute Schwierigkeiten gibt, ich erinnere nur an die Grimassen der NPCs in MASS EFFECT ANDROMEDA (und das bei dem Budget von BioWare und Electronic Arts).
Man sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass es sich hier um eine Demonstration handelt, die zeigt was Unity in Zukunft kann, denn das Demo-Team um Veselin Efremov hat Zugriff auf Technologien, die erst in Zukunft in der Engine vorhanden sein werden. Dazu heißt es:
Most of the technology is available today. The project is based on Unity 2019.1, which releases soon, and some of the improvements we’ve made are slated for Unity 2019.2.
THE HERETIC ist laut Aussage der Macher nur ein Teaser für einen umfangreicheren Film, der in Kürze folgen wird.
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Die Entwickler von Went 2 Play arbeiten schon ziemlich lange an einer aufgemotzen, modernisierten Version des LucasArts-Abenteuers INDIANA JONES AND THE FATE OF ATLANTIS, das fraglos Kultstatus besitzt und eins der besten Point & Click-Adventures aller Zeiten war.
Bereits vor einiger Zeit starteten die Entwickler eine Petition auf Change.org, um die Rechteinhaber Disney und LucasFilm davon zu überzeugen, ihnen eine Lizenz für das Projekt auszustellen. Dieses Okay gab es bisher nicht, man kann immer noch durch Stimmabgabe unterstützen – und sollte das auch tun.
Um den Black Friday zu feiern, stellt Went 2 Play eine Demoversion zur Verfügung, die man herunterladen und testen kann. INDIANA JONES AND THE FATE OF ATLANTIS Special Edition gibt es derzeit ausschließlich für Windows, die Demo kann auf der Webseite von Went 2 Play herunter geladen werden. Nicht verwirren lassen, ihr wollte den FOASE-Button anklicken (Fate Of Atlantis SpecialEdition = FOASE). Man kann dem Projekt auch auf Facebook folgen.
Anlässlich des Warmlaufens für die diesjährige SIGGRAPH (Special Interest Group on Graphics and Interactive Techniques), der weltweit größten Computerspiel-Konferenz, bei der auch Werke ausgezeichnet werden, zeigt der Veranstalter einen Trailer mit Einreichungen der letzten Jahre. Und der kann was, zeigt die gesamte Bandbreite der Computergrafik- und Animation.
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Ein neues Video zu STAR CITIZEN von der Pax Australia zeigt das auf der Veranstaltung zur GamesCom in Köln bereits angekündigte First Person Shooter-Modul, das schon weiter gediehen zu sein scheint, als man hätte annehmen wollen. Auf der anderen Seite ist die Engine ja ursprünglich eine FPS-Engine. Deswegen sollte es nicht wundern, dass man relativ schnell was umsetzen kann.
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ARCHEAGE ist ein MMO vom südkoreanischen Anbieter XLGames, das von Trion (RIFT, DEFIANCE) für den westlichen Markt angepasst wird. Anlässlich der vergangenen Game Developers Conference hielt Trion eine Pressedemo ab, in deren Rahmen drei Entwickler ein wenig was aus dem Spiel zeigten. Diese Pressedemo wurde nun auf Youtube bereit gestellt und ist fast 30 Minuten lang (leider ist die Qualität eher durchwachsen, da es sich ursprünglich um einen Twitch.tv-Stream handelte). Wer die Entwicklung der koreanischen Version verfolgt hat, wird Vieles schon kennen, aber dennoch gibt es auch neue Informationen.
Äußerst verblüffend und attraktiv finde ich die schiere Bandbreite, mit der dieses Sandbox-Spiel aufzuwarten scheint, denn es gibt zahllose Möglichkeiten, sich zu betätigen, die über das aus anderen MMOs bekannte Abarbeiten von Questen hinaus gehen. Man kann Bauer sein, Pirat, Dungeonkrabbler auf der Suche nach Schätzen, Tischler, Häuslebauer, Innenausstatter, Krieger, Handwerker, Söldner, Abenteurer, Händler, Tiefseetaucher und vieles weitere mehr.
Im Moment gibt es leider keine Informationen dazu, wann die Beta startet, ich kann es aber kaum erwarten, das mal auszuprobieren und zu sehen, ob es wirklich so innovativ ist, wie es scheint.
MINECRAFT ist ein Phänomen: das independent-MMO des schwedischen Entwicklers Markus Persson alias »Notch« ist ein sich seit Dezember 2011 in der Open Beta befindliches Open-World-Spiel, das bereits eine beachtliche Fangemeinde um sich sammeln konnte. MINECRAFT versetzt den Spieler in eine zufallsgenerierte Landschaft, die ausschließlich aus Würfeln besteht. Das Spiel teilt sich in den »Classic«- und den »Survival«-Modus. In ersterem kann man die Welt nach seinem Gusto gestalten und beispielsweise Bauten erreichten. In letzterem kann man Rohstoffe abbauen und in »Dinge« verwandeln, zudem muss man sich vor Zombies und anderen Monstren die Nachts aktiv werden in acht nehmen, und kann die nahezu unendliche Spielwelt erforschen, die kontinuierlich vergrößert wird.
MINECRAFT befindet sich in einer offenen Betaphase, bislang konnte man es aber nur ausprobieren, wenn man EUR 14,95 für einen Zugang bezahlte (was die Spieler nicht abhielt, bereits im Januar 2011 wurde der einmillionste Account verkauft). Das ändert sich jetzt, nun gibt es eine Demo. Wer sie herunter lädt kann das MMO 90 Minuten lang ausprobieren, danach kann man seine erstellte Welt nicht mehr ändern, aber von vorne anfangen.
Das unabhängige MMO zeigt auf beeindruckende Weise erneut, dass sich witzige und innovative Spielideen auch jenseit multimillionenschwerer Budgets der Spieleindustrie erfolgreich entwickeln und umsetzen lassen.
Das Fehlen einer Demoversion hatte zumindest mich vom Erwerb des Games bislang abgehalten, da ich ungern die Katze im Sack kaufe. Ein Test folgt – so ich Zeit finde… :o)
Die Demo kann man bei PCGamer.com herunter laden, der Umfang ist gerade mal 4MB, also nicht erst lange überlegen, sondern los!
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Immer wieder verschoben, gibt es sie jetzt, zwei Tage vor dem offiziellen Start der PC-Version: die Demo (Download ca. 1,3 GB) zu Codemasters Rallye-Raser COLIN MCRAE: DIRT 2. Es gab diverse Vorschusslorbeeren und insbesondere die Ankündigung, dass das Spiel sich von einer Rallye-Simulation in Richtung Fun-Racer entwickelt hat, machte mich neugierig, insbesondere da die neueren NEED FOR SPEED-Varianten keinen Spaß mehr machten.
Erstmal muss aber massive Kritik geübt werden: Schon die Demo kommt mit einem Kopierschutz. Man fragt sich ernsthaft, ob es sein muss, potentielle Kunden beim Antesten eines Spiels mit einem Securom-Rootkit zu belästigen. Weiterhin ist es extrem schlechte Werbung, wenn die Demo dann nicht startet und man aufgefordert wird, völlig legale Disk-Imaging-Programme wie Nero ImageDrive zu entfernen oder sogar den Virenschutz abzuschalten, um das Spiel testen zu können. Das half übrigens alles nichts, es erschien immer wieder ein Securom-Fehler. Kurz bevor ich entnervt aufgeben wollte, fand ich dann doch eine funktionierende – wenngleich überraschende – Lösung: Das Spiel unter XP im Kompatibilitätsmodus für Win2000 ausführen…
Läuft die Demo dann endlich, kann man aus zwei Strecken wählen, einem Fun-Race mit aufgemotzen Baja-Buggies in den Vereinigten Staaten oder einer klassischen Rallye-Strecke in Marokko. Leider lässt sich die Demo nur mit der Tastatur steuern, nicht mit einem Gamepad. Dennoch ist das, was man spielerisch und grafisch opulent (System: Intel 2,8 GHz Quadcore mit ATI 4770, Grafik fast fotorealistisch) geboten bekommt, grandios und macht definitiv Spaß auf mehr. Schwierigkeitsstufe und Schadensmodell sind von sehr leicht bis realistisch anpassbar und sollten so alte Rennhasen ebenso zufrieden stellen wie Casual Gamer.
Dennoch werde ich mit dem Kauf warten, denn nach dem Securom-Desaster bereits bei der Demo, werde ich Codemasters erstmal die kalte Schulter zeigen und auf Patches warten.
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