Der Satz aus dem Titel fällt so gleich ziemlich zu Anfang des Films – und er bezieht sich natürlich wie schon im ersten Teil auf die zahllosen »keiner mag Aquaman«-Memes, die nicht erst seit BIG BANG THEORY kursieren. Und es könnte auch falscher nicht sein, denn betrachtet man sich den letzten FLASH-Film: DER war eine Witzfigur, ebenso wie andere DC-Figuren in anderen DC-Filmen. AQUAMAN ist es nicht, auch nicht in diesem zweiten Teil, selbst wenn man sich einige monofilamentartig platte Witze vielleicht besser gespart hätte.
Und: ja, dieser zweite AQUAMAN ist sicher nicht herausragend aber er ist dennoch zumindest ein solider, unterhaltsamer Superheldenfilm, den ich mir nun mit ein wenig durch Feiertage und Urlaub geschuldeter Verspätung ansehen konnte.
Wie Variety berichtet, ist der Ofen in Sachen DC Kinofilme für die bisherige Riege aus der Snyder-Ära unter der neuen Ägide von James Gunn und Peter Safran aus. Ben Affleck, Henry Cavill, Gal Gadot, Ezra Miller und Jason Momoa werden ihre bisherigen Rollen nicht nochmal übernehmen, während Gunn ein neues DC-Kinouniversum aufbauen möchte. Das Problem dabei dürfte sein, dass im Gegensatz zu Disney, wo Marvel – bzw. Kevin Feige – die volle kreative Kontrolle hat und Disney »nur« verleiht, will Warner Bros. ständig reinreden. Was nicht hilfreich ist.
Dazu kommen die zahllosen gemeldeten Querelen um den zweiten AQUAMAN-Film bei denen Amber Heard eine zentrale Rolle spielt. Bei den Querelen, nicht dem Film, denn dem Vernehmen nach wurden etliche ihrer Szenen gestrichen, nachdem sie den Prozess gegen Johnny Depp verloren hatte – und Hollywood-Quellen zufolge ihre Intrigenspielchen auch am Set beispielsweise gegenüber Momoa versucht hatte.
Momoa könnte dem DC-Kinouniversum dennoch erhalten bleiben, denn Quellen sagen, dass er sich in Gesprächen befindet, um in Gunns Film SUPERMAN: LEGACY die Rolle des intergalaktischen Kopfgeldjägers Lobo zu übernehmen. Rein vom Typ her wäre das wohl eine passende Besetzung.
Promofoto aus AQUAMAN AND THE LOST KINGDOM Copyright Warner Bros.
Am 20. Dezember 2023 ist es soweit: Die Fortsetzung zum DC-Überraschungserfolg AQUAMAN mit Jason Momoa in der Titelrolle kommt unter dem Titel AQUAMAN: LOST KINGDOM in die bundesdeutschen Kinos.
In dem von Regisseur James Wan inszenierten Unterwasserspektakel bekommt es der König von Atlantis erneut mit Black Manta (Yahya Abdul-Mateen II) zu tun, der mächtiger als je zu vor, nach Rache für den Tod seines Vaters trachtet. Nur gemeinsam mit seinem Halbbruder und Erzfeind Orm (Patrick Wilson) kann Aquaman seine Familie und Atlantis vor der Zerstörung retten.
Warner und DC spendieren dazu einen ersten Trailer.
Hätte man Black Mamba nicht ein etwas weniger peinliches Kostüm spendieren können? Auf den ersten Blick sieht das nach einem eher generischen Superhelden-Spektakel aus, aber abschließend bewerten kann man das natürlich erst, nachdem man ihn gesehen hat. Bereits jetzt gibt es Verwerfungen, weil Amber Heard behauptet, man habe ihre Rolle aus dem Film herausgeschrieben und bereits gedrehte Szenen geschnitten – aus Konsequenz wegen ihrer Rufmordkampagne gegen Johnny Depp, die sie vor Gericht verlor. Für Diskussionen um den Film ist also so oder so gesorgt.
Im Original ist der Titel übrigens AQUAMAN AND THE LOST KINGDOM, aber das war dem deutschen Verleiher wohl zu lang …
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Nach dem Erfolg an den Kinokassen wundert es exakt niemanden: Es wird eine Fortführung der Abenteuer von AQUAMAN geben, dargestellt von Jason Momoa. Der Film hat bereits über 1.1 Milliarden US-Dollar eingespielt, da ist eine Fortsetzung fürs Studio ein No-Brainer.
David Leslie Johnson-McGoldrick, der schon das Drehbuch für den ersten Teil schrieb, arbeitet bereits am zweiten. Ob James Wan als Regisseur zurückkehrt ist derzeit noch unklar. Klar ist allerdings bereits das Startdatum: AQUAMAN 2 soll am 16. Dezember 2022 in die US-Kinos kommen, bei uns vermutlich einen Tag früher.
Das geht vermutlich deswegen nicht schneller, weil Momoa ein gefragter Mann ist, er spielt nicht nur in der Apple-Serie SEE, sondern stellt auch noch Duncan Idaho in Denis Villeneuves DUNE-Adaption dar. Ich gehe davon aus, dass die Dreharbeiten aufgrund von Momoas vollem Terminkalender nicht schneller starten können.
promo AQUAMAN Copyright DC Comics & Warner Bros.
… dieses beinahe schon geflügelte Wort stammt aus der Nerd-Comedy THE BIG BANG THEORY und hat danach in die Popkultur Einzug gefunden. Umso erstaunter war man natürlich deswegen, als DC und Warner nicht nur einen AQUAMAN-Film ankündigten, sondern dann ausgerechnet auch noch Jason Momoa die Titelrolle übernehmen sollte, der nun wirklich völlig anders aussieht, als man die Figur bisher kannte. Eben kein blondgelockter Jüngling in peinlichem, orangegrünem Spandex.
DC Comics hat mit seinen Kinofilmen abgesehen von WONDER WOMAN nicht eben riesigen Erfolg gehabt. Das liegt in meinen Augen zum einen an Snyders überstrapaziertem Grimdark-Ansatz, zum anderen daran, dass den Filmen der Humor fehlte, und zum letzten auch die schiere übersprudelnde und entspannt inszenierte Genialität nicht vorhanden ist, die die Marvel-Filme auszeichnet.
Man merkt während der gesamten Spieldauer, dass man bei DC und Warner den festen Willen hatte, jetzt aber endlich einen Film auf die Leinwand zu bringen, der mit den Epen des direkten Konkurrenten nicht nur mithalten, sondern sie übertreffen kann. Leider steht man sich genau deswegen auch selbst im Weg.
Es gibt mal wieder einen neuen Trailer zu dem Superhelden, den laut BIG BANG THEORY keiner mag: AQUAMAN. Es sieht so aus, als würde der Film in der Hinsicht eines Besseren belehren. Es kann natürlich auch sein, dass sie Jason Momoa nur deswegen in der Rolle besetzt haben, damit sich keiner mehr traut, das zu sagen … :)
(Der Trailer sieht aber tatsächlich sehr vielversprechend aus)
AQUAMAN startet am 20. Dezember 2018 in den deutschen Lichtspielhäusern.
Niemand mag AQUAMAN. Dieses Zitat aus THE BIG BANG THEORY könnte sich bald als unwahr herausstellen, wenn Jason Momoa den Dreizack des DC-Superhelden auf der Kinoleinwand schwingt. Jetzt gibt es auch endlich einen Trailer zu dem Spektakel.
Bekanntermaßen spielt Schwergewicht Jason Momoa den Titelhelden in der AQUAMAN-Verfilmung und in JUSTICE LEAGUE. Dem muss man natürlich einen adäquaten Gegenspieler entgegensetzen.
Laut Hollywood Reporter wird das schwedischstämmige Actionfilm-Urgestein Dolph Lundgren einen der Antagonisten geben, nämlich King Nereus, den Overlord des Unterwasser-Königreichs Xebel. Lundgren ist kein Neuling in Sachen DC, er stellte beispielsweise bereits in ARROW einen russischen Böswatz dar.
Weitere Gegner von Arthur Curry (alias Aquaman) werden Yahya Abdul-Mateen II als Black Manta und Patrick Wilson als Orm, Aquamans Halbbruder, sein.
Zack Snyder hat da ein Bild getwittert. Wer immer noch glaubt, das mit Jason Momoa als Aquaman sei eine Schnapsidee gewesen, sollte darüber vielleicht nochmal nachdenken. Auch die Binsenweisheit »keiner will Aquaman sein« aus THE BIG BANG THEORY könnte sich in Zukunft wohl möglicherweise ändern … Nur warum er Herzchen auf dem einen Schulterpanzer hat, weiß vermutlich keiner … :)
In den letzten Tagen gab es aus verschiedenen Quellen das Gerücht, dass Jason Momoa (CONAN, GAME OF THRONES) die Rolle des Aquaman alias Arthur Curry in BATMAN V SUPERMAN: DAWN OF JUSTICE übernehmen soll. Das wurde jetzt offiziell seitens Warner Bros. bestätigt. Die Rolle in diesem Film wird erst einmal nur klein sein, allerdings führt DAWN hin zum geplanten Streifen THE JUSTICE LEAGUE.
Momoa gesellt sich damit zu Schauspielern wie Henry Cavill (Superman), Ben Affleck (Batman), Gal Gadot (Wonder Woman) und Jesse Eisenberg (Lex Luthor). Ich denke, die Rolle ist damit ein wenig gegen das Vorbild besetzt, aber das muss ja nicht zwingend etwas Schlechtes sein.
US-Kinostart von BATMAN V SUPERMAN: DAWN OF JUSTICE ist am 6. Mai 2016, der Termin für den Deutschlandstart ist ein Tag vorher (Wobei sich das aufgrund der langen Vorlaufzeit noch ändern könnte).
Bild: Jason Momoa, von Lee Snowden, aus der Wikipedia, CC BY
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