Andy Weir

Andy Weirs ARTEMIS wird verfilmt

Andy Weir kennt man haupt­säch­lich durch sei­nen Roman THE MARTIAN, in dem beschrie­ben wird, wie ein Astro­naut nach einem Unfall bei einer Mars­mis­si­on mona­te­lang auf dem roten Pla­ne­ten über­lebt und am Ende geret­tet wer­den kann. Das Buch wur­de auch von Rid­ley Scott in einen erfolg­rei­chen Kino­film umge­setzt.

Der Nach­fol­ge­ro­man ARTEMIS war nicht ganz so erfolg­reich, aber auch der soll jetzt ins Kino kom­men. Dar­in geht es um Jas­mi­ne Bas­ha­ra, ali­as Jazz, eine Jugend­li­che die in Arte­mis lebt, der ers­ten Stadt auf dem Mond. Sie hat Schul­den, ihr Job deckt kaum ihre Mie­te ab und ihre Schmugg­ler­kar­rie­re läuft auch nicht gera­de gut. Als sie dann die Chan­ce auf einen gro­ßen Coup bekommt kann sie nicht nein sagen und stol­pert in eine Ver­schwö­rung um die Kon­trol­le über Arte­mis.

Die Stu­dio hin­ter dem Pro­jekt ist 20th Cen­tu­ry Fox und New Regen­cy, Regie sol­len Phil Lord und Chris­to­pher Mil­ler (THE LEGO MOVIE) füh­ren. Als Ver­fas­se­rin des Dreh­buchs wur­de soeben Gen­e­va Robert­son-Dwo­ret (TOMB RAIDER; CAPTAIN MARVEL) bestä­tigt, Simon Kin­berg und Adi­tya Sood pro­du­zie­ren.

Cover­ab­bil­dung ARTE­MIS-Hör­buch Copy­right Ran­dom House Audio

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Andy Weir arbeitet an NASA-Fernsehserie MISSION CONTROL

Den Namen Andy Weir soll­te man ken­nen: Der US-Autor ver­fass­te den Roman THE MARTIAN, eine Art NASA-Mac­Gy­ver-Robin­so­na­de, die mit Matt Damon in der Rol­le des schnodd­ri­gen Astro­nau­ten Mark Wat­ney ver­filmt wur­de. Buch und Film waren über­aus erfolg­reich.

Das hat die Mäch­ti­gen beim Sen­der CBS dazu gebracht, ihn anzu­heu­ern. Weir soll erst ein­mal das Dreh­buch zu einem Pilo­ten für eine Fern­seh­se­rie schrei­ben, in der es um die NASA geht. Eben­falls dabei: Simon Kin­berg (X‑MEN, er hat­te auch an MAR­TI­AN-Kino­film mit­ge­ar­bei­tet) und Charles Eglee (THE SHIELD & DEXTER). Weir wird auch aus­füh­ren­der Pro­du­zent, zusam­men mit Kin­berg, Eglee, Court­ney Con­te, Quan Phung und Adi­tya Sood. Der­zeit gibt es weder Infor­ma­tio­nen dazu, wer Regie füh­ren soll, noch wel­che Schau­spie­le­re besetzt wer­den sol­len.

Die Serie soll den Titel MISSION CONTROL tra­gen. Nach der Pro­duk­ti­on des Pilot­films will CBS dann ent­schei­den, ob eine gan­ze Show dar­aus wer­den wird.

In Zei­ten eines Donald Trump kann die NASA jeg­li­che Wer­bung sicher­lich gut brau­chen.

Bild Andy Weir 2016 von der NASA, Public Domain

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DER MARSIANER – Rettet Mark Watney

 

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THE MARTIAN – Bun­des­start 08.10.2015

Rid­ley Scott wird nie­mals die Repu­ta­ti­on ver­lie­ren, nicht nur die zwei erfolg­reichs­ten, son­dern auch ein­fluss­reichs­ten Sci­ence Fic­tion Fil­me gemacht zu haben. ALIEN ver­misch­te auf genia­le Wei­se Hor­ror mit einer auf Rea­lis­mus her­un­ter­ge­bro­che­nen Zukunfts­vi­si­on. Die Welt von ALIEN war echt. Sei­ne Kulis­sen, sei­ne Cha­rak­te­re, sein Hin­ter­grund. Die Atmo­sphä­re funk­tio­nier­te, weil sich alles rea­lis­tisch anfühl­te. So wie in BLADE RUNNER, wo das stän­dig ver­reg­ne­te Los Ange­les zu kei­nem Zeit­punkt in Fra­ge gestellt wer­den konn­te. Aber nicht nur die Kulis­se über­zeug­te, son­dern die Geschich­te die Scott dar­in erblü­hen ließ. Es hät­te eine wun­der­ba­re Geschich­te von Gut gegen Böse sein kön­nen. Doch genau am Ende lös­te sich die­se Fra­ge in eine phi­lo­so­phi­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Mensch­sein auf. Rid­ley Scott hat damit das Gen­re erneut neu aus­ge­rich­tet. Ein Roman wie Andy Weirs DER MARSIANER konn­te in den Hän­den von Rid­ley Scott nur bes­tens auf­ge­ho­ben sein.

Trailer: THE MARTIAN

Nach­dem ich ges­tern das vira­le Video gezeigt habe, von dem es ver­mut­lich kei­ne wei­te­ren Tei­le gibt, schob Cent­fox auch noch den voll­stän­di­gen ers­ten Trai­ler zu THE MARTIAN nach dem gleich­na­mi­gen Roman von Andy Weir nach (den ich hier auf Phan­ta­News auch abge­fei­ert habe).

Deut­scher Kino­start ist am 26. Novem­ber 2015, in den USA ein Tag frü­her.

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THE MARTIAN Viral Video #3

Zur Ver­fil­mung von Andy Weirs Über­ra­schungs­er­folg THE MARTIAN gibt es offen­bar vira­le Teaser, das ist schon der drit­te, die ers­ten bei­den sind irgend­wie völ­lig an mir vor­bei gegan­gen. Der Teaser zeigt Astro­naut Mark Wat­ney, wie er sich zum Start des Raum­schiffs an die Raum­fahrt-Fans auf der Erde wen­det.

Die Haupt­rol­le wird gespielt von Matt Damon, in wei­te­ren Rol­len sind zu sehen: Jes­si­ca Chas­tain, Micha­el Peña, Nao­mi Scott, Kris­ten Wiig, Jeff Dani­els, Donald Glover, Kate Mara, Aksel Hen­nie, Sean Bean, Chi­we­tel Ejio­for, Sebas­ti­an Stan, Macken­zie Davis, Lili Bord­an und Nick Moham­med.

Es pro­du­zie­ren Mark Huf­fam, Micha­el Schae­fer, Simon Kin­berg und Rid­ley Scott, letz­te­rer führt auch Regie. Das Dreh­buch stammt von Drew God­dard.

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McGyver trifft Robinson auf dem Mars: Andy Weir – THE MARTIAN

Cover The Martian

War­nung: Ent­hält mini­ma­le Spoi­ler.

Da haben wir wie­der ein­mal so einen Fall: Ein Autor schreibt ein bril­lan­tes Buch und blitzt bei allen ange­frag­ten Ver­le­gern gna­den­los ab. Dabei prei­sen sich die Publi­kums­ver­la­ge doch immer gern als die­je­ni­gen, die genau im Bil­de zu sein mei­nen, wie der Publi­kums­ge­schmack ist, und was die Leser lesen wol­len. Dass das Bull­shit ist, wis­sen wir nicht erst seit J. K. Row­lings Zau­ber­lehr­ling. Andy Weir mach­te aus der Not eine Tugend und ver­öf­fent­lich­te die Sto­ry des Astro­nau­ten, der auf dem Mars stran­det, 2012 kapi­tel­wei­se auf sei­ner Web­sei­te. Kos­ten­los. Die Fans über­re­de­ten ihn irgend­wann, das gesam­te Buch für 99 Cent auf Ama­zon als eBook anzu­bie­ten. Er woll­te einen noch nied­ri­ge­ren Preis anset­zen, aber das ist nicht mög­lich. Und dann ging das Ding ab – man ver­ge­be mir den fla­chen Witz – wie eine Rake­te. Inner­halb von drei Mona­ten wan­der­te THE MARTIAN 35000-mal über die vir­tu­el­le Laden­the­ke. Und wenn so etwas pas­siert kom­men natür­lich auch die vor­her so ableh­nen­den »Pro­fi-Ver­le­ger« aus ihrem Tief­schlaf. Zuerst ver­kauf­te er die Audio­book-Rech­te im Janu­ar 2013 an Podi­um Publi­shing und danach griff im März des­sel­ben Jah­res Crown zu – für einen sechs­stel­li­gen Betrag. Der Roman erschien im Febru­ar 2014 und lan­de­te aus dem Stand auf Platz 12 in der Kate­go­rie »Hard­co­ver« der New York Times Best­sel­ler­lis­te.

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