Spiel

Blizzard macht Rückzieher: Keine Realnamen

Nach­dem Bliz­zard ange­kün­digt hat­te, dass man nur noch unter dem Real­na­men in den Foren pos­ten kön­ne (sie­he auch vori­ger Arti­kel), ent­lud sich ein (Schnee-)Sturm des Pro­tests über der Fir­ma hin­ter WORLD OF WARCRAFT, wie es ihn bis­lang noch nicht gege­ben hat­te (fast fünf­zig­tau­send Posts in einem Thread plus laut einem Foren­teil­neh­mer unge­fähr 5000 von Bliz­zard gelösch­te Threads zu die­sem The­ma). Das hat sogar bei der in die­ser Hin­sicht sonst lern­re­sis­ten­ten Fir­ma offen­bar zu Nach­den­ken geführt, denn CEO und Fir­men­mit­grün­der Micha­el »Mike« Mor­hai­me schrieb im offi­zi­el­len Forum, dass man von die­sen Plä­nen abge­gan­gen sei. Selbst­ver­ständ­lich ver­öf­fent­lich­te er das unter Pseud­onym…

Das ging ja merk­wür­dig schnell, viel­leicht hat­te man Sor­ge, dass die erbos­ten Spie­ler wei­te­re inti­me Daten von Bliz­zard-Mit­ar­bei­tern ver­öf­fent­li­chen wür­den. Ich kann mir aller­dings nicht vor­stel­len, dass Dro­hun­gen die Accounts zu kün­di­gen dazu geführt haben, denn sol­cher­lei igno­riert Bliz­zard ansons­ten völ­lig.

Bild Micha­el Mor­hai­me auf dem Blizz­Con 2007 aus der Wiki­pe­dia

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Blizzard zwingt Nutzer zur Preisgabe des Realnamens

Wer bis­her Bliz­zards Foren genutzt hat, tat dies unter einem Pseud­onym. Im Fal­le von WORLD OF WARCRAFT bei­spiels­wei­se unter dem Namen eines der Cha­rak­te­re im Spiel. Irgend­wel­che Schlau­mei­er beim Publisher haben aber jetzt offen­bar nach dem has­ti­gen Genuss einer Fla­sche Jack Dani­els erson­nen, dass dem­nächst statt­des­sen die Real­na­men dort ange­ge­ben wer­den, die Begrün­dung war unge­fähr »um das Foren­kli­ma zu ver­bes­sern«.

Dass man es bei Bliz­zard mit dem Daten­schutz nicht so eng sieht, erkann­te man schon, als in der Armory unge­fragt zu jedem Cha­rak­ter ein Feed eta­bliert wur­de, mit dem man nach­voll­zie­hen konn­te, wann man spielt und was man im Spiel getan hat. Trotz laut­star­ker Pro­tes­te wur­de die­ses »Fea­ture« bis heu­te nicht wie­der deak­ti­viert – es wur­de auch nicht die Mög­lich­keit für die Spie­ler geschaf­fen, das Feed abzu­schal­ten.

Die­ser neu­er­li­che hane­bü­che­ne Ver­stoß gegen den Daten­schutz wirkt aber fast schon gro­tesk ange­sichts der ein­deu­ti­gen Rechts­la­ge hier­zu­lan­de, beson­ders hilf­reich sind Bli­cke ins Bun­des­da­ten­schutz­ge­setz und ins Tele­me­di­en­ge­setz, hier ins­be­son­de­re § 13. Da fin­det man deut­li­che Hin­wei­se zur Nut­zung von Pseud­ony­men. Dum­mer­wei­se resi­diert Bliz­zard Euro­pe in Frank­reich, so dass sich hie­si­ge Daten­schutz­be­auf­trag­te nicht zustän­dig füh­len und an die fran­zö­si­schen Pen­dants ver­wei­sen (ich habs ver­sucht).

Die Spieler-»Gemeinde« reagiert bereits: um zu zei­gen, dass das alles doch nicht so schlimm ist, hat ein Bliz­zard-Mit­ar­bei­ter, der im Forum bis­lang unter dem Pseud­onym »Bashiok« bekannt war, sei­nen Real­na­men preis gege­ben. Dar­auf­hin haben ande­re Foren­teil­neh­mer im Netz inner­halb von weni­gen Minu­ten eine gan­ze Men­ge an Infor­ma­tio­nen über ihn her­aus­ge­fun­den und sofort öffent­lich bekannt gege­ben, dar­un­ter die Tele­fon­num­mer, sei­nen Lebens­lauf, die Lieb­lings­mu­sik, wie und wo er wohnt, sein Alter sowie Namen von Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen und die Schu­le der Kin­der.

Der fand das dann offen­sicht­lich doch nicht so »unpro­ble­ma­tisch« und hat inzwi­schen sei­nen Twit­ter­ac­count gelöscht und die Tele­fon­num­mer sper­ren las­sen. Ob die Akti­on Kon­se­quen­zen für Bliz­zards Ent­schei­dung hat, ist noch nicht bekannt.

Cover WORLD OF WARCRAFT Copy­right Bliz­zard

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»Spiele töten keine Menschen«

Bei die­sem Arti­kel han­delt es sich um einen Text von jun​ge​-pira​ten​.de, ver­fasst von Simon G. Der Text steht unter CC-BY-SA 2.0, wes­we­gen ich ihn hier wie­der­ge­ben kann. Ich tue das, weil die Schluss­fol­ge­run­gen, die dar­in gezo­gen wer­den, kor­rekt sind und For­de­run­gen nach Ver­bo­ten von Spie­len sich fern­ab jeg­li­cher nach­voll­zieh­ba­rer Logik bewe­gen. Es han­delt sich um rei­nen Popu­lis­mus, der von den wah­ren Pro­ble­men ablen­ken soll und Tat­sa­chen ver­zerrt. Wenn es Mil­lio­nen fried­li­che Gamer gibt, war­um soll­ten ein­zel­ne Irre ein Grund für Spiel­ver­bo­te sein?

Die Tole­ranz behielt nicht lan­ge die Ober­hand: Noch kurz vor Weih­nach­ten des letz­ten Jah­res hat­te das Akti­ons­bünd­nis Amok­lauf Win­nen­den (auch bekannt als Stif­tung gegen Gewalt an Schu­len) zusam­men mit dem VDVC (Ver­band für Deutsch­lands Video- und Com­pu­ter­spie­ler) ver­kün­det, von einem all­ge­mei­nen Ver­bot für PC- und Video­spie­le, die die Dar­stel­lung von Gewalt beinhal­ten, abzu­rü­cken.

Davon kann nun kei­ne Rede mehr sein: In einem offi­zi­el­len Appell an den Bun­des­tag for­dert das Akti­ons­bünd­nis ein gene­rel­les »Ver­bot von Kil­ler­spie­len, die dazu die­nen, vir­tu­ell Men­schen zu ermor­den«.

Jeg­li­che Hoff­nun­gen, dass die­ses Akti­ons­bünd­nis, das ein an sich wich­ti­ges Ziel ver­folgt, sich nicht von Pseu­do-Kau­sa­li­tä­ten täu­schen lässt, son­dern tat­sa­chen­ori­en­tiert arbei­tet, sind damit zunich­te. In der Tat sind direk­te Bezie­hun­gen zwi­schen Com­pu­ter­spie­len mit Gewalt­in­hal­ten und Gewalt­ta­ten in der Rea­li­tät nicht her­zu­stel­len. Es ist absurd, sich vor­zu­stel­len, dass »First Per­son Shoo­ter« etwas ande­res trai­nie­ren als bes­ten­falls Reak­ti­on und Hand-Augen-Koor­di­na­ti­on. Die Idee, dass damit das Töten von Men­schen oder auch nur der Umgang mit der Waf­fe trai­niert wer­den könn­te, ent­behrt jeder Grund­la­ge.

Die­se Erkennt­nis muss­te unlängst die US-Armee machen, die in einem Bericht zu dem Schluss kam, über­mä­ßi­ger Kon­sum von Com­pu­ter­spie­len set­ze die kör­per­li­chen Fähig­kei­ten im Umgang mit der Waf­fe maß­geb­lich her­ab. Inhal­te gan­zer Lehr­gän­ge müss­ten umge­stellt wer­den, um sich den neu­en Gege­ben­hei­ten anzu­pas­sen.

Das Akti­ons­bünd­nis Amok­lauf Win­nen­den hat von die­sen Tat­sa­chen offen­bar noch kei­ne Kennt­nis genom­men. Sie füh­ren wei­ter­hin Com­pu­ter­spie­le mit Gewalt­in­hal­ten als teil­kau­sal für Amok­läu­fe an und set­zen sich nicht mit der Rea­li­tät aus­ein­an­der, dass nicht Com­pu­ter­spie­le es sind, die Aggres­sio­nen her­vor­ru­fen und för­dern, son­dern ein aus­gren­zen­des sozia­les Umfeld und mensch­li­che Ver­ein­sa­mung. Die­se Sym­pto­me kön­nen nicht mit Ver­bo­ten von Kul­tur­gü­tern bekämpft wer­den. Viel­mehr muss die Betreu­ung von Schü­le­rin­nen und Schü­lern im Vor­der­grund ste­hen, die Maschen des sozia­len Net­zes enger gefloch­ten wer­den, damit Jugend­li­che erst gar nicht in die Situa­ti­on kom­men, einen Amok­lauf als letz­ten Aus­weg ihrer Hilf­lo­sig­keit zu sehen.

Natür­lich ist jeder ein­zel­ne Amok­lauf unsag­bar schlimm. Aber wenn ein Mensch psy­chisch so krank ist, dass er die Gren­zen zwi­schen Rea­li­tät und Fik­ti­on nicht mehr wahr­neh­men kann, dann ist ihm nicht durch den aus­sichts­lo­sen Ver­such zu hel­fen, ihn von jeg­li­chen fik­ti­ven Inhal­ten fern­zu­hal­ten. Ein Ver­bot der Fik­ti­on ist nicht nur sinn­los, son­dern auch unmög­lich – dar­über hin­aus scha­det es allen ande­ren Mit­glie­dern der Gesell­schaft. Die Nach­ah­mung fik­ti­ver Gewalt­ta­ten ist immer nur ein Ven­til, das Feh­len eines Vor­bilds ver­hin­dert nicht den Gewalt­aus­bruch.

Das Akti­ons­bünd­nis schlägt hier einen gefähr­li­chen Weg ein. Die Kri­mi­na­li­sie­rung von gro­ßen Tei­len der Jugend trägt nicht dazu bei, sie für ein sozia­les Mit­ein­an­der zu sen­si­bi­li­sie­ren. Im Gegen­teil muss die Medi­en­kom­pe­tenz von Jugend­li­chen geför­dert wer­den. Anstatt Com­pu­ter­spie­le zu dämo­ni­sie­ren, muss ein ver­ant­wor­tungs­vol­ler Umgang statt­fin­den, die Gren­zen zwi­schen Rea­li­tät und Fik­ti­on ein­deu­tig gezo­gen wer­den. Allen Betei­lig­ten muss klar sein, dass es eben nur ein Spiel ist und mit dem Ver­hal­ten in der Rea­li­tät nichts zu tun hat. Im Gegen­satz zu so man­chen selbst­er­nann­ten Jugend­schüt­zern ist die­se Ein­stel­lung in den Köp­fen der meis­ten Com­pu­ter­spie­ler auch tief ver­an­kert.

Es bleibt zu hof­fen, dass das Akti­ons­bünd­nis Amok­lauf Win­nen­den zu der Ein­sicht kommt, dass es sei­nen Zie­len durch die For­de­rung nach einem all­ge­mei­nen Ver­bot mehr scha­det als nützt. Die Ver­hin­de­rung wei­te­rer Amok­läu­fe, ob an Schu­len oder anders­wo, ist eine wich­ti­ge Auf­ga­be und es ist gut, dass ein so enga­gier­tes Bünd­nis aus Eltern sich die­ser Auf­ga­be annimmt. Solan­ge aber die Ent­mün­di­gung von Jugend­li­chen und nicht deren Erzie­hung zum erwach­se­nen und selbst­be­stimm­ten Men­schen im Vor­der­grund der Bestre­bun­gen ste­hen, trägt das Bünd­nis nichts zur Lösung des Pro­blems bei.

Gra­fik »Gam­ing Is Not A Crime« von mir, unter CC-BY-SA 2.0 frei­ge­ge­ben

TERA: Entwickler-Walkthrough

Auf der E3 wur­de TERA von den Ent­wick­lern in einer Pres­se­kon­fe­renz aus­führ­lich dar­ge­stellt. Nun neh­me ich an, dass es von mei­nen Lesern wahr­schein­lich kaum einer nach Los Ange­les geschafft hat, um sich das anzu­se­hen. :o)
Game​trai​lers​.com stellt nun eine geraff­te Ver­si­on des ingame-Vide­os vor, das auf der Enter­tain­ment-Mes­se dem anwe­sen­den Fach­pu­bli­kum gezeigt wur­de und aus­schließ­lich aus ingame-Sze­nen besteht.

Man stellt fest, dass die Gra­fi­ken der Umge­bung wirk­lich schön aus­se­hen (man soll­te aller­dings dabei immer beden­ken, dass der Deve­lo­per für sol­che Demos in aller Regel hoch­ge­züch­te­te Rech­ner ver­wen­det), die Ent­wick­ler an den Bewe­gun­gen der Figu­ren viel­leicht noch ein wenig arbei­ten kön­nen und der asia­ti­sche Touch des Gan­zen unüber­seh­bar ist. Zudem scheint das Kampf­sys­tem ein eher hek­ti­sches zu sein, bei dem man nicht nur kon­kret zie­len muss (statt wie bei WOW ein­fach nur einen Geg­ner anzu­wäh­len, der dann immer getrof­fen wird) und der Kampf vom Spie­ler ein stän­di­ges Bewe­gen des Ava­tars ver­langt. Inwie­weit das spiel­bar ist ohne zu ner­ven wird man abwar­ten müs­sen.

Vor­ge­stellt wer­den die Klas­sen Ber­ser­ker, Krie­ger, Slay­er, Zau­be­rer und Pries­ter.

Auf Game​trai​lers​.com gibt es eine HD-Ver­si­on des Clips.

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LEGO UNIVERSE

Das wahr­schein­lich abge­fah­rens­te auf der E3 vor­ge­stell­te neue MMOG ist völ­lig an mir vor­bei gegan­gen, da muss die Mar­ke­ting-Abtei­lung offen­bar noch­mal dran arbei­ten. Könn­te aber auch dar­an lie­gen, dass die ein­schlä­gi­gen MMO-Sei­ten nicht über die­ses Pro­jekt berich­ten, da es eine jün­ge­re Ziel­grup­pe haben dürf­te.

War­ner Bros. und The Lego Group haben sich zusam­men getan, um gemein­sam LEGO UNIVERSE zu rea­li­sie­ren, ein Mas­si­ve Mul­ti­play­er Online Spiel um Umfeld der bun­ten Bau­klötz­chen. Hört sich selt­sam an? Ist aber so und macht mei­ner Ansicht nach auch Sinn, denn die LEGO-Com­pu­ter­spiel-Umset­zun­gen von STAR WARS oder INDIANA JONES sind erfolg­reich, über­aus beliebt und wur­den auch von Kri­ti­kern gelobt. Zu einem übli­chen Sys­tem aus Ent­de­cken und Ques­ten kommt die Mög­lich­keit, fast belie­bi­ge Gegen­stän­de, Häu­ser oder Fahr­zeu­ge ingame aus dem Lego-Stei­nen zusam­men­bau­en zu kön­nen – da gibt es Platz für fast unend­li­che Varia­tio­nen und Optio­nen (wenn die Betrei­ber das in dem Maße zulas­sen). Auch das Pro­gram­mie­ren eige­ner »Robo­ter« im Sti­le von Mind­s­torms scheint mög­lich zu sein…

Ich muss zuge­ben, dass ich das über­aus span­nend fin­de, wenn­gleich ich ver­mu­ten wür­de, dass das eher in die casu­al game ‑Rich­tung gehen dürf­te.

Welt­wei­ter Start von LEGO UNIVERSE soll im Okto­ber 2010 sein, zur Clo­sed Beta kann man sich bereits anmel­den (was ich auch bereits getan habe; ja, lacht ruhig… :o).

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Copy­right Logo LEGO UNIVERSE 2010 The Lego Group und War­ner

Brand Trai­ler:

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Ingame buil­ding:

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AION schaltet Server ab

Auch das MMOG AION scheint mit mas­si­vem Spie­ler­schwund zu kämp­fen zu haben, denn es wer­den Ser­ver abge­schal­tet, oder wie man es beim Betrei­ber medi­en­wirk­sa­mer for­mu­liert »ver­schmol­zen«.

Von den welt­weit vor­han­de­nen 32 Ser­vern wer­den ver­blüf­fen­de 19 abge­schal­tet, es blei­ben dem­nach noch 13. Die »Ver­schmel­zung« fin­det am 7. Juli 2010 statt; AION ermög­licht vom 8. Juli bis zum 18. August frei­en Cha­rak­ter­trans­fer zwi­schen den Realms, um die Ver­än­de­rung »so pro­blem­los wie mög­lich zu gestal­ten«. Zudem gibt es Regeln, soll­te es zu Namens­pro­ble­men bei Cha­rak­te­ren oder Gil­den kom­men – die wer­den aber vor­ab nicht bekannt gege­ben, wohl um Dis­kus­sio­nen zu ver­mei­den. Wer Pech hat, ver­liert dem­nach sei­nen Namen; trotz ange­kün­dig­ter frei­en Namens­än­de­rungs­mög­lich­keit auch nicht eben eine Akti­on, um die betrof­fe­nen Spie­ler zu hal­ten…

Auf der offi­zi­el­len AION-Web­sei­te fin­det sich eine aus­führ­li­che FAQ zum Ser­ver­mer­ge.

Eins der Pro­ble­me für den Spie­ler­schwund dürf­te wohl sein, dass in höhe­ren Leveln schlicht­weg der Con­tent fehlt, zumin­dest berich­te­te man das mir gegen­über.

Hier die Lis­te der Ser­ver ab dem 7. Juli. Fett dar­ge­stellt sind die neu­en Ser­ver, dar­un­ter durch­ge­stri­chen jeweils die­je­ni­gen, die zum neu­en zusam­men­ge­fasst wer­den.

North Ame­ri­ca
New Siel (West Coast)
Siel & Ari­el
New Vai­zel Ser­ver (West Coast)
Vai­zel, Kai­si­nel, Yustiel & Fre­gi­on
New Isra­phel Ser­ver (East Coast)
Isra­phel, Lumiel & March­u­tan
New Zikel Ser­ver (East Coast)
Zikel, Tri­ni­el, Azphel & Mesl­amt­aeda
New Neze­kan Ser­ver (Ocea­nic)
No Chan­ge

Euro­pe
New Spa­ta­los Ser­ver (ENG)
Spa­ta­los & Gor­gos
New Tele­ma­chus Ser­ver (ENG)
Tele­ma­chus & Cas­tor
New Peren­to Ser­ver (ENG)
Peren­to, Kah­run & Kalil
New Kro­me­de Ser­ver (GER)
Kro­me­de & Votan
New Thor Ser­ver (GER)
Thor & Ner­thus
New Bal­der Ser­ver (GER)
Balder& Lephar
New Urtem Ser­ver (FRA)
Urtem & Vidar
New Suthran Ser­ver (FRA)
Suthran, Arbo­lu & Del­tras

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Cover AION Copy­right 2009 NC Soft

Nintendo versucht Wii-Hackern beizukommen

Bereits seit eini­ger Zeit ist es mit Tricks mög­lich, eige­ne Soft­ware auf der Wii aus­zu­füh­ren. Fin­di­ge Hacker haben hier­für einen soge­nann­ten »Home­brew-Chan­nel« aus­ge­tüf­telt, der es ermög­licht, »selbst­ge­mach­te« Pro­gram­me – eben soge­nann­te »Home­brew« – auf die Kon­so­le zu brin­gen.

Nin­ten­do ist das natür­lich ein Dorn im Auge und so ver­sucht man immer wie­der, den Home­brew-Chan­nel mit Firm­ware-Updates aus­zu­he­beln. Soeben erschient das offi­zi­el­le Update 4.3, das den Home­brew-Chan­nel ent­fernt. Modi­fi­zier­te offi­zi­el­le Kanä­le, wie bei­spiels­wei­se der »Check Mii Out Chan­nel« muss man danach her­un­ter laden und neu instal­lie­ren. Even­tu­ell zeigt die Kon­so­le nach dem Neu­start »Wii Error:004«, das wäre dann ein Hin­weis dar­auf, dass die Wii ver­sucht hat, unau­to­ri­sier­te Modi­fi­ka­tio­nen zu laden.  Nin­ten­do emp­fiehlt in die­sem Fall die uner­laub­ten Pro­gram­me und Spiel­stän­de zu löschen.

Neue Funk­tio­nen bringt das Firm­ware­up­date nicht, es geht ein­zig dar­um, die Hacker aus­zu­sper­ren. Angeb­lich soll sich die »Sys­tem­leis­tung ver­bes­sern«, wor­in das genau bestehen soll, sagt man bei Big N aber nicht.

Aller­dings: auch die neue Firm­ware wur­de von der Sze­ne in Rekord­zeit aus­ge­he­belt und alles ist wie vor­her… Nin­ten­do behaup­tet, die Modi­fi­ka­tio­nen sei­en ille­gal, die­ser Stand­punkt ist aller­dings recht­lich mehr als frag­wür­dig.

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Trailer: RESIDENT EVIL AFTERLIFE 3D

Sony Screen Gems stel­len einen Trai­ler zur vier­ten Ver­fil­mung der Kon­so­len-Hor­ror­spiel-Serie RESIDENT EVIL zur Ver­fü­gung. In der neu­es­ten Zom­bie-Pos­se basie­rend auf Cap­coms Block­bus­ter-Game spie­len unter ande­rem Mil­la Jovo­vich, Ali Larter, Kim Coa­tes, Shawn Roberts, Ser­gio Peris-Menche­ta, Spen­cer Locke, Boris Kod­joe, Went­worth Mil­ler und Sien­na Guil­lo­ry. Das unto­te Dreh­buch stammt von Paul W.S. Ander­son (MORTAL COMBAT, RESIDENT EVIL, EVENT HORIZON), der auch Regie führt.

US-Kino­start in hirn­fres­sen­dem 3D und gruf­ti­gem 2D ist am 10 Sep­tem­ber 2010.

Der Trai­ler ist mög­li­cher­wei­se für Per­so­nen unter­halb irgend­ei­nes Alters nicht geeig­net…

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GOLDENEYE 007 für die Wii

[E3] GOLDENEYE 007 war mit über acht Mil­lio­nen ver­kauf­ten Kopien nicht nur eines der erfolg­reichs­ten Spie­le für Nin­ten­dos N64 nach dem gleich­na­mi­gen Film, son­dern auch eins der best­ver­kauf­ten JAMES BOND-Lizenz­spie­le über­haupt. Das Spiel war­te­te mit inno­va­ti­vem Design – Tak­tik und Schlei­chen statt dump­fem Gebal­ler – eben­so auf, wie mit einem Mehr­spie­ler­mo­dus via Split­screen an einem Gerät. In Deutsch­land wur­de das Spiel auf­grund von Gewalt­dar­stel­lun­gen nicht ver­trie­ben, Import­ver­sio­nen kamen hier­zu­lan­de auf den Index, was die Spie­ler aller­dings nicht dar­an hin­der­te, es auf­grund der über­aus posi­ti­ven Kri­ti­ken (Spie­le­zeit­schrif­ten spra­chen in Umge­hung des Berichts- und Wer­be­ver­bots für indi­zier­te Spie­le von »Sil­ver­Eye«) hau­fen­wei­se aus dem Aus­land zu bezie­hen.

Das war im Jahr 1997. Jetzt kün­dig­te Big N auf sei­ner Pres­se­kon­fe­renz auf der E3 an, das Spiel­prin­zip auf die Wii zu über­tra­gen und ein moder­ni­sier­tes und auf die Mög­lich­kei­ten der Next­Gen-Kon­so­le ange­pass­tes Remake zu ver­öf­fent­li­chen.

Auch die Wii-Ver­si­on soll wie­der den vier Spie­ler-Split­screen-Modus bie­ten, man kann aus 40 vor­ge­ge­be­nen Cha­rak­te­ren wäh­len, dar­un­ter acht Bond-Dar­stel­ler; fünf gigan­ti­sche Maps, drei Spiel­mo­di und 16 Modi­fi­ka­to­ren sol­len hun­der­te Spiel­va­ri­an­ten ermög­li­chen. Neben dem loka­len Mehr­spie­ler­mo­dus kann man sich selbst­ver­ständ­lich auch online mit ande­ren 007-Aspi­ra­ten zusam­men tun (oder sie weg­pus­ten). Neben der Wii­mo­te wird der Clas­sic Con­trol­ler Pro unter­stützt (wenn man eine eher klas­si­sche FPS-Steue­rung bevor­zugt), man kann aber auch den Zap­per als Pis­to­le ver­wen­den.

Einen Ver­öf­fent­li­chungs­ter­min für GOLDENEYE 007 konn­te ich bis­lang noch nicht in Erfah­rung brin­gen, hier­für soll­te man die offi­zi­el­le Web­sei­te im Auge behal­ten. Eben­so wenig ist bekannt, ob eine Ver­öf­fent­li­chung in Deutsch­land über­haupt geplant ist, aber da kann man es ja hal­ten wie wei­land 1997… :o)

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Pres­se­fo­tos GOLDENEYE 007 Copy­right 2010 Nin­ten­do, Cover GOLDENEYE 007 N64 Copy­right 1997 Nin­ten­do

Peter Molyneux´ FABLE 3

[E3] Selbst­ver­ständ­lich gab es in Los Ange­les auch eine Pres­se­vor­füh­rung zu Peter Moly­neux´ drit­ten Teil der FABLE-Rei­he. Die XBox 360-Ver­si­on soll in Schland am 26. Okto­ber 2010 erschei­nen, die PC-Ver­si­on »spä­ter« (Ama­zon lis­tet den 3. Sep­tem­ber für die PC-Ver­si­on, aber der Ter­min soll sich laut den Aus­sa­gen auf der E3 mög­li­cher­wei­se nach hin­ten ver­schie­ben). Moly­neux oute­te sich als Maus-Lieb­ha­ber und erläu­ter­te, dass das gesam­te Spiel so gut wie aus­schließ­lich mit dem Com­pu­ter­na­ger zu steu­ern sein wird, ohne dass man auf die Tas­ta­tur zugrei­fen muss.

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Pres­se­fo­tos FABLE Copy­right 2010 Micro­soft

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