Ein zentrales Ausstattungsmerkmal von Steampunks sind natürlich die Goggles. Ständig auf der Suche nach Accessoires, um mein Steampunk-Outfit zu vervollständigen, stolperte ich eher zufällig soeben bei Amazon über ein sehr ansehnliches Exemplar, dazu noch zu einem unschlagbar günstigen Preis von unter zehn Euro.
Das möchte ich den »fellow steampunks« unter den Lesern natürlich nicht vorenthalten.
Update: Preiswerter gibt es das Modell bei Ebay, ich würde aber mal vermuten, dass auch der gut sortierte Baumarkt es vorrätig haben dürfte.
IBM-Wissenschaftler möchten Computer bauen, die wie Gehirne funktionieren, doch der Weg dahin ist lang und steinig. Die notwendige Leistung, die ein Rechner aufbringen muss, um beispielsweise so zu funktionieren wie ein Katzengehirn, ist immens, deswegen benötigte man die Hilfe des elftgrößten Computers der Welt, um das zu realisieren.
Nahezu in Echtzeit simulieren die Wissenschaftler einen Katzencortex mit einer Milliarde Neuronen und zehn Billionen Synapsen. Die Simulation läuft auf einem Supercomputer vom Typ Blue Gene/P, der im Lawrence Livermore National Laboratory steht und mit über 147.456 Prozessoren und 144 Terabyte Arbeitsspeicher arbeitet; er hält in der aktuellen Rangliste der Supercomputer Platz elf.
Die in der Simulation nachgebildete Großhirnrinde (Cortex) ist unter anderem für die Bewegungssteuerung, Wahrnehmung oder Fähigkeiten wie Kreativität oder Spontaneität zuständig. Zugegeben: Man simuliert nicht wirklich eine Katze, sondern ein Gehirn, das geringfügig größer ist als ein solches. Vor zwei Jahren war man ca. auf Rattenhirngröße. Von Lieutenant Data oder T‑500 sind wir noch weit entfernt… :o)
Am 4. Dezember 2009 findet im Münchner Literaturhaus die von der Akademie des Deutschen Buchhandels veranstaltete Konferenz zum Thema eBooks statt. Die Veranstaltung steht unter dem etwas klobig anmutenden Thema »Google Editions, iPhone, Kindle 2 – Neue Technologien, Strategien und Geschäftsmodelle auf dem E‑Book-Markt 2010«.
Unterhalten möchte man sich auf der Konferenz über »aktuelle Zahlen und Trends von Amazon, Google, Sony, Apple & Co.«, aktuelle eReader, sowie neue Geschäftsmodelle im Online-Publishing. Thematisiert werden dürften hier auch Fragen nach Preismodellen für elektronische Bücher oder die Buchpreisbindung für eBooks – obwohl der Börsenverein des deutschen Buchhandels diese schon mal vorsichtshalber unilateral bestätigt hatte wohl immer noch ein Aufreger.
Nach wie vor erweckt die traditionell konservative Branche den Eindruck, den neuen Technologien etwas hilflos gegenüber zu stehen.
Zu den Themen Urheberrechtsverletzung und Piraterie spricht Jens Seipenbusch, der Bundesvorsitzende der Piratenpartei eine Keynote. Schön zu sehen, dass man für einen solchen Vortrag wen eingeladen hat, der von der Thematik etwas versteht… :o) Auch wenn die Anwesenden wahrscheinlich vieles von dem, was er zu sagen hat, so nicht hören wollen.
Am ersten Dezember ist es endlich so weit: BORN OF HOPE, in diesem Jahr bereits der zweite HERR DER RINGE-Fanfilm nach dem gelungenen HUNT FOR GOLLUM, wird online zu sehen sein. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken spendierte man nochmal einen Trailer, den ich euch nicht vorenthalten möchte:
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
»Es ist einfach falsch zu denken, im Web müsse alles kostenlos sein. Die Theorie, dass es einen freien Zugang zu Informationen geben soll, gehört zum Absurdesten, was ich jemals gehört habe. Dies ist ein spätes ideologisches Ergebnis von Webkommunisten: Nur wenn alles kostenlos ist, ist es demokratisch.«
Er fügte hinzu, dass es auch Bier im Supermarkt nicht umsonst gebe und analog dazu ein Geschäftsmodell mit freien Inhalten im Web nicht funktionieren könne.
Dem möchte ich zustimmen, denn es dürfte schwierig werden, Personen zu finden, die Willens sind, für minderwertige Inhalte wie die der BILD-Zeitung online etwas bezahlen zu wollen. Abgesehen davon will da offensichtlich einer krampfhaft völlig veraltete Geschäftsmodelle in eine Zeit portieren, in der diese nicht mehr funktionieren können, statt sich neue auszudenken. Symptomatisch für die Branche.
Als »Webkommunist« verzichte ich in diesem Artikel bewußt auf direkte Links zum Axel Springer Verlag oder Mathias Döpfner und verlinke stattdessen in das Zentralorgan des kommunistischen Web: Wikipedia. :o)
Im Rahmen des Erscheinens seines neuen Romans DRACHENKAISER begibt sich Markus Heitz, der deutsche Phantastik-Autor und Träger des Deutschen Phantastik Preises 2009, auf eine Vorlese-Tour. Während der einzelnen Termine wird er aus der Fortsetzung von DIE MÄCHTE DES FEUERS lesen.
Die Menschen stehen vor der größten Schlacht – dem Feldzug gegen die Drachen. Bestsellerautor Markus Heitz schickt erneut die Drachentöterin Silena in den Kampf gegen die übermächtigen Beherrscher unserer Welt.
17. November, 19:00 Uhr: Hildesheim, Buchhandlung Decius, Hoher Weg 15
21. November, 17:00 Uhr: Frankfurt, Dreieich Con
Wieder wird ein Spiel zum Opfer der populistischen »Killerspiel«-Debatte in Deutschland: Segas ALIENS VS. PREDATOR wird hierzulande nicht erscheinen. Der Publisher sagt dazu: »Aliens vs. Predator wird in Deutschland nicht veröffentlicht, weil zu erwarten ist, dass der Titel keine Kennzeichnung durch die USK erhalten würde«.
Auch auf eine »Entschärfung« des Spiels will man verzichten, da Spielinhalte und Gameplay dadurch zu stark beeinträchtigt werden würden. Weiterhin dürfte der Aufwand quasi eine neue Version herzustellen einfach zu hoch sein, außerdem sträuben sich offenbar die britischen Entwickler von Rebellion gegen eine solche Zensur.
In dem Spiel, dem Remake einer älteren Version aus dem Jahre 1999, steuert man wahlweise ein Alien, einen Predator oder einen menschlichen Marine, insbesondere in der ersten Variante sind die Darstellungen wie ich auf der gamescom sehen konnte, na sagen wir mal vorsichtig, »explizit«. ALIENS VS. PREDATOR soll im Februar 2010 erscheinen, nur eben nicht bei uns. Aber der Import über einschlägige Versender ist heutzutage ja glücklicherweise kein Problem mehr. Bevor sich jetzt wieder die Gutmenschen und Weltverbesserer echauffieren: Ich bin durchaus dafür, dass gewalttätige Spiele Kindern und je nach Grad der Brutalität auch Jugendlichen nicht zugängig gemacht werden sollten, kann aber nicht nachvollziehen, warum volljährigen Erwachsenen der Kauf verwehrt wird.
Am kommenden Freitag, den 13.11.2009, liest die Remscheider Autorin Nicole Rensmann in Remscheid Lüttringhausen aus REGENBOGENLÄUFER: 15 GESCHICHTEN FÜR GROSS UND KLEIN.
Nicole Rensmann ist seit dem Jahr 2000 als freie Schriftstellerin und Journalistin tätig und veröffentlichte bereits diverse Publikationen im Bereich Phantastik, darunter FIRNIS, eine Geschichte die in Remscheid spielt. Ihre Kurzgeschichten, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, sind in verschiedenen Anthologien und Tageszeitungen zu finden, weiterhin schrieb sie einen Roman für ATLAN, eine Ablegerserie von PERRY RHODAN.
Die Veranstaltung findet ab 15:00 Uhr in der Stadtteilbibliothek Lüttringhausen statt, Adresse ist Gertenbachstr. 22, 42899 Remscheid. Ausrichter ist der Lütteraten e.V.
Roboter, die sich gegen ihre Herren – üblicherweise die Menscheit – erheben, sind nichts Neues in Literatur und Kino, wir erinnern uns beispielsweise an I ROBOT, TERMINATOR oder TRANSFORMERS. DreamWorks und Doubleday haben nun die Rechte an einem bislang unveröffentlichten und noch unfertigen Buch von Daniel H. Wilson erworben, in dem der Autor die Geschichte eines Roboteraufstands und wie die Menscheit damit umgeht erzählt. Das wäre jetzt erstmal nicht Besonderes, was den Roman von anderen abhebt ist jedoch, dass der Autor einen Ph.D. in Robotik besitzt.
Geplanter Start für Buch und Film soll im Jahr 2011 sein, was relativ spannend werden dürfte, da man sich möglicherweise mit der Produktion am Output des Autoren entlanghangeln muss.
DreamWorks-Präsident Mark Sourian sagt zu dem Buch: »Daniel H. Wilsons Garn um Mensch gegen Maschine hat uns von Anfang an gefangen genommen. Sein Hintergrund in Robotik und Künstlicher Intelligenz verschafft der Geschichte einen furchteinflößenden Grad an Realismus.«
Am kommenden Wochenende finden in Düsseldorf die Fantasydays statt, eine Veranstaltung rund ums Thema und verwandte Genres. Zu Gast werden dort auch die Dark (K)Nights sein, die aus ihren Büchern lesen.
Tanya Carpenter und Mark Staats aus dem Autorenensemble Dark (K)Nights präsentieren gemeinsam mit Robin Gates, Eva Markert und Sabine Ludwigs düster-erotische Fantasy, teilweise gewürzt mit einer Prise Humor und das Ganze innerhalb einer Stunde.
Es erwarten den gespannten Zuhörer Auszüge aus Tanyas Carpenters und Mark Staats´ Geschichte aus der Anthologie UNTER DUNKLEN SCHWINGEN, die Kurzgeschichten MACHLATH von Sabine Ludwigs EISKALT von Eva Markert aus DARK LADIES 1 und SCHLANGENBLUT von Robin Gates aus DARK LADIES 2, sowie ein kurzer Einblick in die CHRONIKEN I & II aus dem GEISTERDRACHEN-EPOS von Marc-Alastor E.-E, die in der von Alisha Bionda herausgebenenen Reihe ARS LITERRAE erscheinen.
Bei der anschließenden Signierstunde werden außerdem noch Boris Koch und Christoph Hardebusch anwesend sein, die ebenfalls in den oben genannten Anthologien vertreten sind.
Infos zu allen genannten Projekten findet man auf den Websiten von Alisha Bionda und LITERRA.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.