Reise zum roten Planeten mit MARS HORIZON

Reise zum roten Planeten mit MARS HORIZON

MARS HORIZON ist ein neu­es Com­pu­ter­spiel für PS4, XBox One, PC und Switch, das ab sofort erhält­lich ist. Doch es geht nicht nur um eine ein­fa­che Rei­se zum roten Pla­ne­ten: Man spielt als Welt­raum­agen­tur einen kom­plet­ten Space Race seit den 1950er Jah­ren bis zu erfolg­rei­chen Lan­dung auf dem Mars durch.

Das ist alles kei­ne pure Fik­ti­on, son­dern basiert auf wis­sen­schaft­li­chen Fak­ten. Die euro­päi­sche Welt­raum­agen­tur ESA war an der Ent­wick­lung betei­ligt und die Ent­wick­ler von Auroch Digi­tal haben sich in deren Räu­men her­um­ge­drückt, um ein Gefühl dafür zu bekom­men, wie so eine Agen­tur arbei­tet. aus dem Pressetext:

Mars Hori­zon wur­de in Koope­ra­ti­on mit der Euro­päi­schen Welt­raum­agen­tur (ESA) ent­wi­ckelt, Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, dar­un­ter Team­mit­glie­der des ExoM­ars Pro­gramms, stan­den dem Ent­wick­lungs­team bezüg­lich der Pla­nung und Durch­füh­rung einer Mars­ex­pe­di­ti­on bera­tend zur Sei­te. Der glo­ba­le Bei­trag der ESA dazu, die Erkun­dung des Welt­raums für die gesam­te Mensch­heit vor­an­zu­trei­ben ist in der Lei­den­schaft und Mis­si­on des Spiels verankert.

Man muss dabei übri­gens kei­nes­falls skla­visch die tat­säch­lich so gesche­he­ne Raum­fahrt-Geschich­te durch­spie­len, son­dern kann ande­re, eige­ne Ent­schei­dun­gen treffen.

MARS HORIZON ist ab sofort auf den bekann­ten Dis­tri­bu­ti­ons­platt­for­men erhält­lich, es kos­tet um 20 Euro (aktu­ell mit 10% Launch-Rabatt). Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es auch auf der Web­sei­te zum Spiel.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Pro­mo­gra­fik Copy­right The Irre­gu­lar Cor­po­ra­ti­on & Auroch Digital

Für umme: Fischglas-Simulator ORB FARM

Für umme: Fischglas-Simulator ORB FARM

Bock auf eine Zeit­sen­ke im Brow­ser? Dann werft doch mal einen Blick auf das mini­ma­lis­ti­sche aber den­noch ziem­lich span­nen­de und unter­halt­sa­me ORB FARM. Dar­in wirft man Pixel (die Lebe­we­sen, Pflan­ze und ande­re Din­ge dar­stel­len) in ein vir­tu­el­les Fisch­glas und schaut, was dann in der Simu­la­ti­on pas­siert. Dabei sind die zugrun­de lie­gen­den Prin­zi­pi­en tat­säch­lich ziem­lich kom­plex. Dass die Optik dabei an frü­he Maxis-Sim-Spie­le gemahnt, ist ver­mut­lich auch nicht ganz zufällig.

Das Gan­ze wur­de von Max Bitt­ker erschaf­fen und ist inspi­riert vom You­tube-Kanal »Life in Jars«. Der Quell­code steht auf Git­hub zur Ver­fü­gung, dort kann man sich auch über die Hin­ter­grün­de der Simu­la­ti­on informieren.

CBS trollt mal wieder STAR TREK-Fans: Enterprise Stage 9 Project beendet

CBS trollt mal wieder STAR TREK-Fans: Enterprise Stage 9 Project beendet

Das STAR TREK-Fan­pro­jekt »Sta­ge 9« arbei­te­te seit etli­chen Jah­ren dar­an, eine rea­li­täts­na­he Rekon­struk­ti­on des Inne­ren der U.S.S. Enter­pri­se D zu erschaf­fen. Das taten sie in der Unre­al Engi­ne und es war der abso­lu­te Knül­ler. Denn bei­spiels­wei­se wur­den auch Abtei­lun­gen des Schif­fes rea­li­siert, die man in der Serie THE NEXT GENERATION aus Kos­ten­grün­den nie zu sehen bekom­men hat­te, wie den Haupt-Shut­t­le­h­an­gar. Man konn­te durch gro­ße Tei­le des Schiffs lau­fen, man konn­te in ein Shut­tle stei­gen und star­ten, man konn­te sogar auf den Holo­decks alter­na­ti­ve Brü­cken anse­hen, bei­spiels­wei­se die aus YESTERDAY’S ENTERPRISE oder ALL GOOD THINGS.

Alles in allem ein gran­dio­ses Stück Arbeit. Als Betas kos­ten­los zum Down­load ange­bo­ten und sogar für VR-Bril­len verfügbar.

Doch jetzt ist alles weg: Die Web­sei­te, die Face­book­sei­te, der Subred­dit, die Downloads.

Denn kaum wur­de einer der Namen der Ent­wick­ler durch ein Inter­view bekannt, setz­te Rech­te­inha­ber CBS sofort die Anwäl­te in Marsch und ließ den Fans hin­ter Sta­ge 9 eine Unter­las­sungs­auf­for­de­rung zukom­men – und wenn Dir Darth CBS sowas schickt, dann reagierst Du als klei­ner Fan sofort.

Dan­ke für nichts, CBS.

Wie­der ein­mal zei­gen die Ver­ant­wort­li­chen bei CBS, dass ihnen die Fans tat­säch­lich scheiß­egal sind. Die­ses Fan­pro­jekt hät­te nie­man­dem weh getan (denn es gibt im pro­fes­sio­nel­len Com­pu­ter­spie­l­e­be­reich nichts, was auch nur ansatz­wei­se ähn­lich ist), ganz im Gegen­teil, es wäre ver­mut­lich noch eine per­fek­te Wer­bung für die neue Serie mit Patrick Ste­wart gewesen.

Auf You­tube gibt es ein Abschieds­wort eines der Macher hin­ter dem Projekt.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Und hier noch ein zwei­stün­di­ges Walkthrough, wie das Gan­ze zuletzt aus­ge­se­hen hat:

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

 

Trailer zum Weltraum-Sandbox-MMO ION

Trailer zum Weltraum-Sandbox-MMO ION

ION ist ein Sand­box-MMO vom DAY Z-Schöp­fer Dean »Rocket« Hall. der nennt das Spiel ein »Simu­la­ti­ons-MMO um die Erfor­schung des Welt­raums durch die Mensch­heit«. Der Wer­be­text dazu lau­tet wie folgt:

ION is an emer­gent nar­ra­ti­ve mas­si­ve­ly-mul­ti­play­er online game in which play­ers will build, live in and ine­vi­ta­b­ly die in huge floa­ting galac­tic con­struc­tions as huma­ni­ty makes its first steps colo­ni­zing the uni­ver­se. Tech­no­lo­gy from Impro­bable allows ION to have a mas­si­ve inter­con­nec­ted uni­ver­se with ful­ly simu­la­ted envi­ron­ments such as power grids, air pres­su­re and heat; all to help stave off the unen­ding vacu­um of space.

Dabei soll ein zen­tra­ler Fokus tat­säch­lich auf der Simu­la­ti­on lie­gen, man darf gespannt sein, in wie­weit man damit eine grö­ße­re Spie­ler­ba­sis anspre­chen kann – oder ob das über­haupt not­wen­dig ist, denn mit dem rich­ti­gen Kon­zept kommt man auch mit einer ver­gleichs­wei­se klei­nen, aber loya­len Spiel­erge­mein­de aus. Hall sag­te wäh­rend einer Pres­se­kon­fe­renz auf der E3:

I want a game that is not a game. I want a game that is a uni­ver­se. A uni­ver­se built not on scripts or quests, but on the laws of phy­sics, bio­lo­gy, and che­mi­stry, a simu­la­ti­on MMO that explo­res mankind’s expan­si­on into space. The chan­ce to be a pioneer in a har­sh uni­ver­se swam­ped with the risk of death yet pep­pe­red with the havens of fortune.

Wer sich das Spiel früh­zei­tig anse­hen möch­te, benö­tigt lei­der eine XBox One und ein Micro­soft-Abo, denn es erscheint im Rah­men des »Xbox One Game Pre­view«, das ist unge­fähr das­sel­be wie Steams Ear­ly Access. Meh. Ich hof­fe aber, dass das Spiel auch für Win­dows erschei­nen wird, denn das Kon­zept fin­de ich hoch­in­ter­es­sant und spannend.

[ytv]https://www.youtube.com/watch?v=K_yq6zUzfnE[/ytv]

 

X REBIRTH – erster Trailer: Grafik-Porno für Weltraum-Fans

X REBIRTH – erster Trailer: Grafik-Porno für Weltraum-Fans

(Sieb­te Unter­bre­chung der Som­mer­pau­se, Anm. d. Red.)

Zum Kom­plett­re­boot der X‑Serie mit dem Titel X REBIRTH, auf das wir kaum sie­ben Jah­re war­ten muss­ten, gibt es den ers­ten Trai­ler. Wenn das Spiel so gut wird, wie die Gra­fik es ver­spricht, dann ist das ein Haupt­knül­ler. War­ten wir also ab, ob es das von Ego­soft geschaf­fe­ne, angeb­lich kom­plett über­ar­bei­te­te, Game­play mit dem Eye­can­dy auf­neh­men kann. Ich hof­fe, die sind auf der Games­Com, damit ich einen gestren­gen Blick wer­fen kann.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Katze – made by IBM

cat cortex

IBM-Wis­sen­schaft­ler möch­ten Com­pu­ter bau­en, die wie Gehir­ne funk­tio­nie­ren, doch der Weg dahin ist lang und stei­nig. Die not­wen­di­ge Leis­tung, die ein Rech­ner auf­brin­gen muss, um bei­spiels­wei­se so zu funk­tio­nie­ren wie ein Kat­zen­ge­hirn, ist immens, des­we­gen benö­tig­te man die Hil­fe des elft­größ­ten Com­pu­ters der Welt, um das zu realisieren.

Nahe­zu in Echt­zeit simu­lie­ren die Wis­sen­schaft­ler einen Kat­zen­cor­tex mit einer Mil­li­ar­de Neu­ro­nen und zehn Bil­lio­nen Syn­ap­sen. Die Simu­la­ti­on läuft auf einem Super­com­pu­ter vom Typ Blue Gene/P, der im Law­rence Liver­mo­re Natio­nal Labo­ra­to­ry steht und mit über 147.456 Pro­zes­so­ren und 144 Tera­byte Arbeits­spei­cher arbei­tet; er hält in der aktu­el­len Rang­lis­te der Super­com­pu­ter Platz elf.

Die in der Simu­la­ti­on nach­ge­bil­de­te Groß­hirn­rin­de (Cor­tex) ist unter ande­rem für die Bewe­gungs­steue­rung, Wahr­neh­mung oder Fähig­kei­ten wie Krea­ti­vi­tät oder Spon­ta­nei­tät zustän­dig. Zuge­ge­ben: Man simu­liert nicht wirk­lich eine Kat­ze, son­dern ein Gehirn, das gering­fü­gig grö­ßer ist als ein sol­ches. Vor zwei Jah­ren war man ca. auf Rat­ten­hirn­grö­ße. Von Lieu­ten­ant Data oder T‑500 sind wir noch weit ent­fernt… :o)