Dan Browns INFERNO erscheint weltweit am 14. Mai 2013

Die Publi­kums­ver­la­ge sind dafür bekannt, sich bei der Über­set­zung eng­lisch­spra­chi­ger Bücher Zeit zu las­sen. Manch­mal Jah­re. Bei einem Erfolgs­ga­ran­ten wie Dan Brown möch­te man aller­dings von Anfang an mit­mi­schen (lies: mit­ver­die­nen), ich neh­me an, dass man ver­mei­den will, dass die Fans den Roman in Erman­ge­lung einer über­setz­ten Aus­ga­be in Eng­lisch lesen (dass das inzwi­schen nicht mehr nur eine ent­fern­te Mög­lich­keit ist, zeig­te Har­ry Pot­ter) und des­we­gen auf eine schnel­le Ver­öf­fent­li­chung aus ist.

Wie schon die Vor­gän­ger­ro­ma­ne erscheint INFERNO bei Bas­tei Lüb­be (auf­grund der geplan­ten Fusi­on zwi­schen Ran­dom House und Pen­gu­in hät­te es auch sein kön­nen, dass INFERNO von einem der eige­nen Ver­la­ge her­aus­ge­ge­ben wird), die nach eige­nen Aus­sa­gen bis zum Erschei­nungs­ter­min noch eine Men­ge Arbeit vor sich haben; die wird zudem als »sport­lich« bezeich­net, da die Über­set­zer erst ab Mit­te Febru­ar mit ihrer Arbeit wer­den anfan­gen kön­nen. Lei­der wird man ange­sichts des Zeit­drucks und der Auf­tei­lung auf meh­re­re Über­set­zer (mit unter­schied­li­chen Sti­len) wahr­schein­lich damit rech­nen müs­sen, dass die Über­set­zung qua­li­ta­tiv nicht opti­mal sein wird.

Das Ori­gi­nal erscheint beim Ran­dom House-Able­ger Dou­ble­day. Erneut dreht sich das Buch um den »Sym­bo­lo­lo­gen« Robert Lang­don, den wir bereits aus frü­he­ren Roma­nen Browns ken­nen. Der bekommt es mit Dan­tes INFERO zu tun.

Ich lese den dann lie­ber mal im Ori­gi­nal (aller­dings las­se ich mir dafür Zeit, denn auch die Prei­se der eng­li­schen Aus­ga­ben sind gepfeffert).

Creative Commons License

Pro­mo­bild INFERNO Copy­right Ran­dom House / Doubleday

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

DreamWorks kauft ROBOCALYPSE

Daniel H. Wilson

Robo­ter, die sich gegen ihre Her­ren – übli­cher­wei­se die Men­scheit – erhe­ben, sind nichts Neu­es in Lite­ra­tur und Kino, wir erin­nern uns bei­spiels­wei­se an I ROBOT, TERMINATOR oder TRANSFORMERS.
Dream­Works und Dou­ble­day haben nun die Rech­te an einem bis­lang unver­öf­fent­lich­ten und noch unfer­ti­gen Buch von Dani­el H. Wil­son erwor­ben, in dem der Autor die Geschich­te eines Robo­ter­auf­stands und wie die Men­scheit damit umgeht erzählt. Das wäre jetzt erst­mal nicht Beson­de­res, was den Roman von ande­ren abhebt ist jedoch, dass der Autor einen Ph.D. in Robo­tik besitzt.

Geplan­ter Start für Buch und Film soll im Jahr 2011 sein, was rela­tiv span­nend wer­den dürf­te, da man sich mög­li­cher­wei­se mit der Pro­duk­ti­on am Out­put des Autoren ent­lang­han­geln muss.

Dream­Works-Prä­si­dent Mark Sou­rian sagt zu dem Buch: »Dani­el H. Wil­sons Garn um Mensch gegen Maschi­ne hat uns von Anfang an gefan­gen genom­men. Sein Hin­ter­grund in Robo­tik und Künst­li­cher Intel­li­genz  ver­schafft der Geschich­te einen furcht­ein­flö­ßen­den Grad an Realismus.«

Bild: Dani­el H. Wil­son, aus der Wiki­pe­dia