Als müsse man die Begierde der Fangemeinde und der an Phantastik interessierten Fernsehzuschauer noch mehr anheizen, lässt HBO noch einen Trailer zu ihrer sehnsüchtig erwarteten A GAME OF THRONES-Serie springen. Man kann von der Clip-Überflutung halten was man will, auf jeden Fall machen sie es sich damit nicht leicht, solche immens hohen Erwartungen zu schüren – denn wie jeder weiß, können Trialer täuschen… Ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vostellen, dass sie das verreißen.
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Hexen und Hexenjäger, Dämonen und Exorzisten, Gangster und tödliche Flüche sowie der Kampf gegen das Schicksal und um verlorene Identitäten sind die Themen der März-Ausgabe des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Zahlreiche Kreative, Autoren und Filmemacher kommen wieder zu Wort in der Ausgabe 84, 03/2011 der NAUTILUS und gewähren einen Blick hinter die Kulissen der Phantastik. Dieses Mal dreht sich im weitesten Sinn alles um den Kampf mit dem Teufel, die Auseinandersetzung mit höheren Mächten und dem Verlust der eigenen Identität: In Der letzte Tempelritter und in Black Death geht es um Hexen, Schwarze Pest und finsterstes Mittelalter voller Angst vor Teufeleien und Dämonen und in Der Adler der Neunten Legion um Zwistigkeiten zwischen Römern und Kelten im alten Schottland. In Interviews berichten der Darsteller Sean Bean und die Regisseure Christopher Smith und Kevin MacDonald über die Dreharbeiten. Anläßlich der Direct-to-DVD-Veröffentlichung von Heartless, in dem ein junger Mann einen Deal mit dem Teufel abschließt, stellt der Independent-Filmemacher Philip Ridley seine Arbeitsweise vor. Und zum Filmstart zu dem auf wahren Ereignissen beruhenden Mystery-Thriller The Rite – Das Ritual mit Anthony Hopkins als Exorzisten im heutigen Rom gibt es eine Übersicht der wichtigsten Filme zum Thema Exorzismus und Teufelsaustreibung.
Passend zum Thema spricht der Thriller-Autor Joe Hill, der Sohn von Stephen King, über seinen aktuellen Roman Teufelszeug, in dem einem rachesuchenden Mann dämonische Teufelshörner wachsen, und zum Urban Fantasy-Roman Weißer Fluch, in der moderne Gangster mittels Fluchmagie bei Berührung töten, gibt es ein Interview mit der Autorin Holly Black. Über seinen okkulten Ermittler, der im Fantasy-Thriller Der Ruf der Schlange Kultmorde und eine religiöse Intrige aufklären muß, spricht der deutsche Autor Andreas Gößling. Frei nach der Philip K. Dick-Kurzgeschichte The Adjustment Team wehrt sich Matt Damon in der Hollywood-Produktion Der Plan gegen sein von unbekannten Mächten vorbestimmtes Schicksal, und in Unknown Identity versucht Liam Neeson herauszufinden, wer er wirklich ist, nachdem ihn niemand mehr unter seinem Namen erkennen will.
Begleitend dazu gibt es in der Ausgabe eine Übersicht der Filme zu Geschichten von Philip K. Dick sowie unter dem Titel Dich gibt es nicht eine Galerie der besten Filme um Ausgetauschte, Identätsbestohlene, Geklonte, Virtuelle und niemals Existente. Als Extras im Heft gibt es eine Leseprobe zu Bernd Perplies Gaslightfantasy Magierdämmerung: Gegen die Zeit und für Abonnenten zudem beigelegte Leseproben zu den Romanen Weißer Fluch und Die Bürde des Blutes .
Auf der NAUTILUS-Homepage kann die komplette Ausgabe bereits seit Anfang Februar online durchgeblättert werden. Und dort wird Anfang März dann auch schon die kommende April-Ausgabe zu sehen sein, in der es anläßlich des Filmstarts von Zack Snyders Sucker Punch um Irre, Psychiater und Anstalten in der Phantastik gehen wird sowie vor dem Hintergrund von Catherine Hardwickes düsterer Märchen-Verfilmung Red Riding Hood in Interviews und Hintergrundberichten um die wahre Bedeutung der Geschichte von Rotkäppchen und dem Wolf.
… und zwar nicht, weil er irgendwelche Inhalte aus dem HERR DER RINGE oder anderen Werken J.R.R. Tolkiens verwendet hat, sondern weil er den Professor als Charakter in einem fiktionalen Roman auftauchen läßt. Das meldet der Guardian.
Die Anwälte des Tolkien Estate fordern die Vernichtung aller Kopien von Steve Hillards Roman MIRKWOOD: A NOVEL ABOUT J.R.R. TOLKIEN. Der 450-seitige Roman, vom Autor im Selbstverlag veröffentlicht, erzählt über die Odyssee einer jugen Frau, die ihren Großvater finden möchte, nachdem sie Dokumente entdeckt, die diesem von Tolkien übergeben wurden.
Das Estate unter Christopher Tolkien – bzw. dessen Anwälte – fordert weiterhin, dass der Verkauf des Romans sofort eingestellt wird; sollte den Forderungen nicht nachgekommen werden, droht man mit Klagen. In einem Schreiben an Hillard führt der Anwalt des Estates aus:
»At no time have our clients granted permission to use the name and personality of JRR Tolkien in the novel, nor would they in any foreseeable circumstances. [An] unlawful commercial advantage has been taken of the estate’s valuable rights, [Hillard´s] book trivialises the name, personality and reputation of the late professor«.
Sollten die Nachlassverwalter des Professors damit erfolgreich sein, würde das weitreichende Folgen haben, denn es würde damit nahezu unmöglich, eine historische Figur der jüngeren Geschichte in einem fiktionalen Roman (oder Film oder Spiel) auftauchen zu lassen. Man kann sich nur fassungslos fragen, wie die beim Tolkien Estate geraucht haben, um auf so einen Unsinn verfallen, zumal die Darstellung J.R.R. Tolkiens in dem Roman offenbar in keinster Weise entwürdigend ist, sondern durchaus respektvoll.
Man kann nur hoffen, dass die US-Gerichte den Anwälten das rechts und links um die Ohren schlagen.
POWERS ist eine höchst positiv aufgenommene Comicserie von Brian Bendis und Michael Avon Oeming, die in einer Welt spielt, in der Superhelden etwas ganz Normales sind und ihre Existenz von der Gesellschaft akzeptiert wurde.
Charles H. Eglee (DARK ANGEL, THE SHIELD), ausführender Produzent bei WALKING DEAD, hat nun laut Deadline auf Basis dieses Stoffes ein Drehbuch zu einem Pilotfilm geschrieben, bei dem Michael Dinner Regie führen soll. Der Sender FX ist offenbar sehr interessiert an einer Serie basierend auf POWERS und hat die Rechte erworben.
Die Geschichte verfolgt die Abenteuer zweier Polizisten der Mordkommission, die mit Fällen konfrontiert werden, die etwas mit Superhelden bzw. deren Kräften (»Powers«) zu tun haben.
Wenn alles nach Plan verläuft, sollen die Dreharbeiten am Pilotfilm bereits in diesem Frühjahr beginnen, man darf also nach Meldungen über Besetzungen Ausschau halten. Ob daraus dann tatsächlich eine Serie wird, ist allerdings noch unsicher, denn FX muss nach dem Begutachten des Piloten sein Okay für weitere Folgen geben.
Superhelden-Serien sind wegen des anhaltenden Kino-Booms auch im Fernsehen also scheinbar immer noch angesagt. Von THE CAPE wird man sich aufgrund der Einschaltquoten allerdings wahrscheinlich verabschieden müssen, was mich ehrlich gesagt aber nicht verwundert. Weder Handlung noch Hauptdarsteller sind wirklich überzeugend…
In Sachen der SUPERMAN-Verfilmung von Zack Snyder und Christopher Nolan kann man in den letzten Tagen fast von einem »Überschlagen« der Meldungen sprechen. Nachdem soeben Kevin Kostner als Oppa Kent bestätigt wurde, dreht sich die aktuelle Meldung um die Rolle von General Zod.
Der Hollywood Reporter zitiert jetzt eine »ungenannte Quelle«, laut der Nolan und Snyder unbedingt Viggo Mortensen für die Rolle haben wollen. Das könnte allerdings ein wenig problematisch werden, da sich dieser gerade in Verhandlungen um die Rolle des Jägers in SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN befindet. Es gibt noch andere potentielle Schauspieler für Zod, aber am liebsten hätte man Mortensen.
Seit seiner Rolle als Aragorn in den HERR DER RINGE-Filmen, wird er eigentlich eher als Held besetzt, so dass sich manche Nörgler jetzt fragen, ob er der Richtige für den Charakter ist. Ich denke ja, außerdem war er ein super Luzifer in GODS ARMY und der Mann kann definitiv mehr als nur den Helden.
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Bild: Viggo Mortensen (na, wer hätte ihn erkannt?) bei der BAFTA-Verleihung 2008, aus der Wikipedia
Seit Wolfgang Petersens letztem Big-Budget-Film (POSEIDON) sind über fünf Jahre vergangen, seit dem Genre-Streifen ENEMY MINE (GELIEBTER FEIND) sogar über 20. Jetzt wird er als Regisseur zur SF zurück kehren und das Projekt hört sich vielversprechend an:
Petersen soll John Scalzis im Jahr 2005 erschienenen Roman OLD MAN´S WAR auf die große Leinwand bringen. Es handelt sich eigentlich um eine Quadrologie, von der auch die Bücher zwei bis vier (The Ghost Brigades, The Last Colony und Zoe´s Tale) möglicherweise verfilmt werden sollen, bisher ist Petersen als Regisseur allerdings nur für den ersten Teil bestätigt. Die deutschen Fassungen der Scalzi-Romane erschienen bei Heyne und tragen die Titel Krieg der Klone, Geisterbrigaden, Die letzte Kolonie und Zwischen den Sternen.
Mit der Adaption des ersten Romans in ein Drehbuch wurde David Self beauftragt (THE WOLFMAN, ROAD TO PERDITION). Scott Stuber (THE WOLFMAN) produziert, das Studio hinter dem Projekt ist Paramount.
Konzept: Die Colonial Defense Force ist eine futuristische, intergalaktische Armee der Erde. Die Bewusstseine der Soldaten der CDF werden in durch Nanotechnologie und Gentechnik verbesserte, geklonte und verjüngte Versionen ihrer selbst übertragen. Im Alter von 75 Jahren schreibt sich der Rentner und ehemalige Autor John Perry bei der CDF ein und erhält für den Preis des Militätdienstes seine Jugend zurück.
Während eines Einsatzes kommt er in Kontakt mit einem weiblichen Mitglied einer Spezialeinheit, das seiner verstorbenen Frau aufs Haar gleicht, sich aber nicht an ihn erinnert. Um sie nicht zu verlieren setzt er alles aufs Spiel, indem er rebelliert und sich von seiner Truppe trennt…
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Bild: Wolfgang Petersen 2006, aus der Wikipedia, Cover OLD MAN´S WAR Copyright 2005 TOR Books
Ich bin seit knapp über zwei Jahren Prime-Kunde bei Amazon. Ich hatte die Prime-Mitgliedschaft damals abgeschlossen, da ich aus verschiedenen Gründen für die nächste Zeit damit rechnete, Hard- oder Software schnell vor Ort haben zu müssen und die Zusicherung, Bestellungen seien am nächsten Tag bei mir, war ein Argument. Ein weiterer Grund war, dass Amazon eben in vielen Bereichen aber insbesondere auch in Sachen Hard- und Software ungeschlagen preisgünstig ist, teilweise liegen die Preise unter denen von beispielsweise Hardware-Großhändlern oder den Geiz-geilen Discountern.
Leider hat Amazon es irgendwann für nötig befunden, statt wie früher ausschließlich mit DHL Express (im Gegensatz zu DHL liefern die souverän und pünktlich am nächsten Tag – es sei denn es herrscht Schneechaos), auch mit UPS und Hermes auszuliefern und damit fing der Ärger an. Denn deren Lieferverhalten ist mit schlampig nur sehr freundlich umschrieben.
Gestern war es noch ein Gerücht, aber laut Latino Review ist es jetzt bestätigt: Kevin Costner soll in Zack Snyders Reboot des SUPERMAN-Franchise im Kino die Rolle von Clark »Kal-El« Kents Ziehvater Jonathan übernehmen. Erst vor Kurzem war Henry Cavill für die Rolle des »Man Of Steel« bestätigt worden.
Diese Wahl scheint darauf hinzudeuten, dass Snyder in Sachen Besetzung seines Films um den Mann von Krypton nicht kleckern sondern klotzen möchte und es wird um so spannender sein abzuwarten, wer sonst noch für Rollen ausgesucht werden wird. Potentiell könnten ja noch Personen wie Perry White, General Zod, Lex Luthor oder Jimmy Olsen zu besetzen sein. Auch in Sachen Lois Lane sind noch keine letzten Worte gesprochen. Die einen Gerüchte besagen sie soll gar nicht vorkommen, andere reden auch hier erneut von Olivia Wilde als heiße Aspirantin auf die Rolle. Auch Mutter Kent wurde noch nicht gecastet.
Alles um den neuen SUPERMAN bleibt weiterhin spannend.
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Bild: Kevin Costner 2010 in seiner … äh … Geheimidentität als Musiker, aus der Wikipedia
Nachdem HBO die Fans mit Teasern und Trailern heiß gemacht hat, gibt es nun ein weiteres Mosaiksteinchen für die wahrscheinlich in diesem Jahr meisterwartete Fernsehserie. Unter dem Titel Game Of Thrones: An Invitation To Westeros gibt es neuerdings eine Art »Making Of« mit Kommentaren zur Produktion und Bildern vom Set. Sogar Meister Martin kommt in den dreieinhalb Minuten zu Wort.
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Sean O’Connells Genre-übergreifender Roman Tír na nÓg, der bisher »nur« als Hörbuch im Action-Verlag vorlag wird als Buch erscheinen, die Verhandlungen sind heute zu einem Abschluß gekommen.
Aufgrund der Tatsache, dass der Inhalt sich kaum bis gar nicht in vorhandene Schubladen pressen lässt haben etablierte Verlage dankend abgelehnt – dieses engstirnige Denken in starren Schemata ist eins der großen Probleme am heutigen Buchmarkt für Phantastik. Bei anderen Verlagen war das Programm offenbar bereits derart voll, dass es vor 2012 mit einer Print-Ausgabe nichts geworden wäre.
Dankenswerterweise zugeschlagen hat jetzt der ACABUS-Verlag, der Tír na nÓg (das sich mehrere Wochen in der Top-Ten der Fantasy-Charts von audible halten konnte) trotz ebenfalls vollem Programm noch in diesem Jahr in Buchform heraus bringen will.
Applaus und Gratulation! Dieser höchst unterhaltsame Roman abseits des Mainstream hat es verdient! Hier ein Link zu meiner Rezension des Stoffes.
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