Sega Forever ist eine in Zukunft weiter wachsende Sammlung klassischer Spiele des Publishers, umgesetzt für moderne mobile Geräte, also Smartphones und Tablets.
Dabei sind etliche der Spiele in der Grundversion kostenlos, blenden allerdings Werbung ein. Wer die loswerden oder Pro-Features freischalten möchte, zahlt einen Obolus von zwei Dollar pro Spiel. Diese Werbung erscheint nur beim Start des Spiels, im Startscreen oder auf Highscore-Listen, nicht aber im Spiel selbst, sie beeinflusst also das Gameplay nicht.
Das Ganze startet heute in den App-Stores von Google und Apple, zu den zum Launch erhältlichen Spielen gehören unter anderem Sonic The Hedgehog, Phantasy Star II, Comix Zone, Kid Chameleon oder Altered Beast.
Nintendo hat offenbar den Retro-Trend erkannt und möchte damit auch ordentlich geld verdienen, denn die japanische Firma bringt 33 Jahre nach dem Release das NES zurück. Allerdings nicht im Original, sondern in Form einer Mini-Konsole, auf der 30 Spiele vorinstalliert sind. Das erinnert an die bereits vor Jahren erschienenen Atari Flashback oder den Competition Pro mit eingebautem C64.
Vorinstalliert sind unter anderem solche Klassiker wie BUBBLE BOBBLE, CASTLEVANIA I & II, DONKEY KONG, DONKEY KONG JR., DR. MARIO, FINAL FANTASY, GALAGA, GHOSTS´N GOBLINS, GRADIUS, KIRBY´S ADVENTURE, MARIO BROS., MEGA MAN 2, METROID und PAC-MAN.
Kosten soll die Konsole, die über einen HDMI-Anschluss verfügt, 60 Dollar, hinzu kommen 10 Dollar pro Controller, man kann allerdings auch eine Wiimote als Gamepad nutzen oder einen Classic Controller der Wii verwenden. Umgekehrt passt der neue Retro-Controller für das Mini-NES auch an die Wii. Unverständlich ist allerdings, dass man das für den Betrieb nötige Steckernetzteil ebenfalls extra erwerben muss.
Laut Nintendo wird das Mini-NES auch in Deutschland erscheinen, in den USA wird sie ab Anfang November erhältlich sein, also pünktlich zum Weihnachtsgeschäft.
Man muss sich allerdings fragen, warum sie dem Ding nicht einfach einen Cartridge-Slot verpasst haben, so dass man noch vorhandene Spiele an modernen Displays hätte nutzen können. Da laut Aussage von Nintendo allerdings die Spiele verändert wurden (einige Spiele verfügen plötzlich über einen Multiplayer-Modus), kann man davon ausgehen, dass es sich eigentlich nur um einen Emulator handelt, da kann es natürlich sein, dass ein Slot zu nicht unerheblichen technischen Problemen geführt hätte, denn der Produktionsaufwand wäre somit deutlich höher gewesen, als für eine simple Emulation. Man darf gespannt sein, inwieweit die Games den Originalen entsprechen, oder ob sie »nachgebaut« wurden.
[Update 16.07.2016:] Ab sofort ist das Classic Mini bei Amazon vorbestellbar – naja, fast, man kann sich per Email benachrichtigen lassen, wenn es verfügbar und ein Preis bekannt ist.
Beim ARMIGA handelt es sich um eine kleine, ARM-basierte Box (daher der Name), die so tut, als sei sie ein Amiga 500 mit Kickstart 1.3. Er verfügt über USB-Anschlüsse für handelsübliche Mäuse und Tastaturen sowie einen SD-Karten-Slot vom dem aus man Diskettenimages starten kann und auf der sich auch Systemdateien befinden können. Die Kickstart- und weitere Systemdateien sind beim Rechteinhaber Cloanto lizensiert.
Vom ARMIGA gibt es zwei Varianten. Die eine kann man als reine Spielkonsole betrachten, die andere verfügt über ein Amiga.kompatibles Floppy-Laufwerk. Das ist ziemlich cool, denn das ermöglicht es, noch vorhandene, alte 3,5‑Zoll-Disketten in ADF-Dateien zu verwandeln.
Über den HDMI-Anschluss kann man Signale in 16:9, 4:3 und nichtlinear in 720p ausgeben.
Derzeit wird nur Kick 1.3 unterstützt, AGA könnte noch folgen.
Beide Versionen werden mit HDMI-Kabel, Netzteil, SD-Karte und 3D-gedrucktem Gehäuse ausgeliefert. Die »Small Sized Edition« (ohne Floppy) kostet 119 Euro, die »Full Edition« schlägt mit 169 Euro zu Buche (jeweils plus 25 Euro Versand in europäische Länder).
Bestellen kann man ab sofort auf der offiziellen Webseite des Projekts, man sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass es sich um Prototypen handelt.
Shut up and take my money. Die zigarettenschachtelgroße Small-Edition habe ich sofort bestellt. ADF-Dateien kann ich micht meinen Amigas ohnehin erzeugen.
Ich weiß, es ging bereits durch den virtuellen Blätterwald, aber vielleicht hat es noch nicht jeder mitbekommen. Lange bevor Blizzard mit der Hilfe eines gewissen MMOs mit dem Namen WORLD OF WARCRAFT reich und berühmt wurde, haben sie schon Spiele gemacht (wenn auch nicht unter diesem Namen, sondern als Silicon & Synapse). Bereits zu seligen Amiga- und DOS-Zeiten brachten sie witzige Games heraus. Eines davon erschien vor ca. 22 Jahren und trägt den Namen LOST VIKINGS. Darin werden drei Wikinger mit unterschiedlichen Fähigkeiten vom bösen Außerirdischen Tomator entführt und müssen versuchen, einen Weg aus seinem Raumschiff zu finden.
Es handelt sich um einen jump&run-Plattformer, den man nur bezwingen kann, wenn man die Fähigkeiten von Erik, Olaf und Baleog gezielt und gekonnt einsetzt. Beispielsweise kann einer gut springen, der andere mit Pfeil und Bogen entfernte Schalter betätigen und der dritte die beiden anderen durch den Einsatz seines Schilds schützen. Das war damals recht innovativ, das Spielprinzip funktioniert bis heute und das Game ist trotz der natürlich in die Jahre gekommenen Grafik erstaunlich gut gealtert. Retro-Fans sind ohnehin begeistert.
Die Rätsel sind stellenweise recht knackig, allerdings gibt es im Netz zahllose Hilfen, um es dennoch über knifflige Stellen zu schaffen. Man kann LOST VIKINGS kostenlos auf battle.net herunterladen, es wurde mit einer Art DOSBox kombiniert, so dass es auch auf modernen Rechnern problemlos laufen sollte. Auch einen anderen Klassiker wird in ähnlicher Form vorgehalten: ROCK’N ROLL RACING.
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