Noomi Rapache

Wait, what? BRIGHT: Urban Fantasy-Film mit Will Smith auf Netflix

Net­flix zeigt wie­der mal, dass sie fĂĽr unge­wöhn­li­che Stof­fe gut sind. Die Idee hin­ter dem Film BRIGHT, der im Dezem­ber 2017 exklu­siv auf dem Strea­ming­dienst gezeigt wer­den wird, stammt von David Ayer (SUICIDE SQUAD). Der Film han­delt im Los Ange­les einer Par­al­lel­welt, einer Erde, auf der es neben Men­schen schon immer auch Orks, Elfen, Fai­ries und ande­re Krea­tu­ren gibt.

Will Smith spielt einen Cop beim LAPD, sein Part­ner ist ein Ork, dar­ge­stellt von Joel Edger­ton. Die bei­den gehen auf eine Nacht­schicht, in des­sen Ver­lauf die Zukunft der Welt wie sie sie ken­nen, ver­än­dert wer­den könn­te. Sie müs­sen ihre per­sön­li­chen Dif­fe­ren­zen über­kom­men und zusam­men­ar­bei­ten, um eine jun­ge Elfin und ein lan­ge ver­ges­se­nes Relikt zu beschüt­zen, das in den fal­schen Hän­den alles zer­stö­ren könn­te.

Neben Smith und Edger­ton spie­len Noo­mi Rapace, Lucy Fry, Edgar Rami­rez, Mar­ga­ret Cho und Ike Bar­in­holtz.

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SHERLOCK HOLMES: SPIEL IM SCHATTEN

Hat sich eine Film­rei­he jetzt schon den eige­nen Wind aus den Segeln genom­men? Man dürf­te nie­man­den damit über­ra­schen, wenn man erwähnt, dass in SPIEL IM SCHATTEN Sher­lock Hol­mes´ legen­dä­rer Riva­le Pro­fes­sor Mori­ar­ty eine nicht unwe­sent­li­che Rol­le spielt. Nach einem furio­sen Auf­takt vor zwei Jah­ren muss­ten die Macher nach den Regeln der Fort­set­zung selbst­ver­ständ­lich das Tag­werk groß­zü­gi­ger aus­stat­ten. Und bis zu einem gewis­sen Grad hat es auch funk­tio­niert. Alles ist vor­han­den, was Teil eins so extra­va­gant, kühn und pro­vo­zie­rend mach­te.

Natür­lich schrien Puris­ten auf, die einen Basil Rath­bo­ne oder Peter Cus­hing erwar­te­ten, aber einen abge­half­ter­ten Action-Hel­den beka­men. Sogar der selbst­ge­fäl­lig unsym­pa­thi­sche Bene­dict Cum­ber­batch traf den Nerv der Hol­mes-Fan­ge­mein­de viel eher als die Inter­pre­ta­ti­on eines Dow­ney Jr.. Dabei ist die Umset­zung der Figur, wie sie 2009 von Lio­nel Wigram und Micha­el Robert John­son erson­nen und von Guy Rit­chie umge­setzt wur­de, viel näher an dem von Arthur Conan-Doyle geschrie­be­nen Cha­rak­ter als die bis­he­ri­gen Ver­fil­mun­gen. Die erklär­ten Vor­ah­nun­gen, die Freu­de an Ver­klei­dun­gen, die Depres­si­on ohne Arbeit, sei­ne asia­ti­schen Kampf­küns­te, es ist alles da, was Arthur Conan Doyle vor­ge­ge­ben hat. Und nach den Regeln der Fort­set­zung eben die­ses Mal alles eine Schlag­zahl höher ange­legt.

…

Trailer: PROMETHEUS

Aus pri­va­ten Grün­den ein wenig ver­spä­tet, aber selbst­ver­ständ­lich muss ich ihn den­noch hier auf Phan­ta­news zei­gen: den Trai­ler zu SF-Alt­meis­ter Rid­ley Scotts neu­em Gen­re-Film PROMETHEUS.

Es schau­spie­lern Noo­mi Rapace, Micha­el Fass­ben­der, Char­li­ze The­ron, Idris Elba, Sean Har­ris, Kate Dickie, Logan Mar­shall-Green und Patrick Wil­son. Das Dreh­buch schrieb der Regis­seur zusam­men mit Damon Linde­l­of und Jon Spaihts.

US-Kino­start ist am 8. Juni 2012.

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Aus Scotts ALIEN-Prequel wird PROMETHEUS

Ange­kün­digt war, dass Rid­ley Scott an einem Pre­quel zu ALIEN arbei­tet, bis­he­ri­ge Mel­dun­gen haben das auch bestä­tigt. Doch nun wur­de dar­aus unter dem Titel PROMETHEUS etwas ganz ande­res.

Dead­line hat Infor­ma­tio­nen von Scott und dem Dreh­buch­au­tor Damon Linde­l­of selbst, die bestä­ti­gen, dass sich das Pro­jekt von der ALI­EN-The­ma­tik weg­be­wegt hat.  Der Regis­seur sag­te (Ăśber­set­zung von mir):

ALIEN war zwar tat­säch­lich der Aus­gangs­punkt des Pro­jekts, doch aus dem krea­ti­ven Pro­zess ent­wi­ckel­ten sich eine ganz neue groß­ar­ti­ge Mytho­lo­gie und ein neu­es Uni­ver­sum in dem eine neue Geschich­te spie­len wird. Der Fan wird selbst­ver­ständ­lich »DNA-Strän­ge« aus ALIEN erken­nen, aber die Ideen, die die­sem Film zugrun­de lie­gen sinds ein­zig­ar­tig, groß und pro­vo­ka­tiv. Ich könn­te nicht zufrie­de­ner dar­über sein, dass ich die­se ein­zig­ar­ti­ge Geschich­te gefun­den habe und end­lich zu die­sem Gen­re zurück­keh­ren kann, das mir so sehr am Her­zen liegt.

Linde­l­of sag­te nur:

[Die Sto­ry des Films] ist hof­fent­lich etwas das nie­mand wirk­lich erwar­tet.

Bestä­tigt wur­de wei­ter­hin, dass die ers­te Haupt­rol­le – eine Wis­sen­schaft­le­rin namens Eliza­beth Shaw – mit Noo­mi Rapace besetzt wur­de. Dead­line ver­brei­tet zudem das Gerücht, dass für eine wei­te­re weib­li­che Haupt­rol­le namens »Vickers« Ange­li­na Jolie und Char­li­ze The­ron im Gespräch sind. Ins­ge­samt sind fünf Haupt­cha­rak­te­re zu beset­zen.

US-Kino­start soll bereits am 9. März 2012 sein.

[cc]

Bild: Noo­mi Rapa­che 2007, aus der Wiki­pe­dia

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