Johnny Depp

Fantasy Filmfest Nights: TUSK gespoilert

Poster Tusk

TUSK – Über Frank­reich auf DVD /​ Blu­Ray, in Groß­bri­tan­ni­en ab 08.06.2015

Kevin Smith mag es ganz sicher kon­tro­vers. MALLRATS oder CLERKS sind rea­lis­ti­sche Ein­bli­cke in See­len­wel­ten, die ehr­lich und unge­schönt blei­ben. DOGMA woll­te pro­vo­zie­ren, aber die Bibel­ge­schich­te war dann am Ende doch zu brav. RED STATE hin­ge­gen ließ einen wirk­lich nicht unbe­rührt, wenn sich eine fana­ti­sche Reli­gi­ons­sek­te an ver­meint­li­chen Sün­dern ver­geht. Micha­el Parks gab den Sek­ten­füh­rer mit einem Eifer, der über jeden Zwei­fel erha­ben war. Parks als Psy­cho­pa­then in TUSK zu beset­zen, war daher die ein­zig logi­sche Wahl. Ein Mann, der den äußerst erfolg­rei­chen Pod­cas­ter Wal­lace Bry­ton in sein ein­sam gele­ge­nes Haus locken kann, um ihm eine schier unglaub­li­che Lebens­ge­schich­te zu erzäh­len.

Fantasy Filmfest Nights 2015

Wal­lace und Ted­dy Craft kön­nen von ihrem Pod­cast gut leben. Der eine erlebt bizar­re Geschich­ten und ver­sucht die­se wäh­rend der Auf­zeich­nung sei­nem Gegen­über zu ver­mit­teln, was oft­mals zu aber­wit­zi­gen Dia­lo­gen führt. Ein Kon­zept, das auf­geht. Als aller­dings ein The­ma in Kana­da weg­bricht, kommt die an einer Toi­let­ten­wand ange­brach­te Ein­la­dung von Howard Howe gera­de recht. Howe will sein Leben tei­len, will es wei­ter­erzäh­len, zu scha­de, wenn die­se Geschich­ten ver­lo­ren gehen. Doch der Zuschau­er weiß es bes­ser. Die­se Lebens­of­fen­ba­rung dient einem ganz ande­ren Zweck.

TRANSCENDENCE nicht überlegen

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Er ist der Vor­rei­ter und füh­ren­de Wis­sen­schaft­ler auf dem Gebiet von künst­li­chen Intel­li­gen­zen. Doch Dr. Will Cas­ter gibt sich beschei­den. Auf einer Spen­den­ga­la betont er, »mei­ne Frau möch­te die Welt ver­än­dern, ich möch­te sie nur ver­ste­hen«. Was sich nach lau­ni­ger Äuße­rung anhört, wird sich am Ende als Grund­idee des Films her­aus kris­tal­li­sie­ren. Will und sei­ne Frau Eve­lyn Cas­ter arbei­ten dar­an, den mensch­li­chen Geist in einen Com­pu­ter zu über­tra­gen. Ein­fach aus­ge­drückt. Beim Aus­tausch von Test­re­sul­ta­ten mit einem ande­ren Ver­suchs­la­bor, scheint die­ser unheim­li­che Traum so nah wie nie. Fast schon pro­phe­tisch könn­te man mei­nen, dass Will genau in die­ser Pha­se Opfer eines Anschlags von Tech­no­lo­gie­geg­nern wird, mit einer rest­li­chen Lebens­zeit von vier Wochen. Wie wich­tig die­se vier Wochen letzt­end­lich für will und Eve­lyn sind, ist wesent­li­cher Bestand­teil der Auf­lö­sung. Selbst­re­dend berei­tet Eve­lyn einen Trans­fer vor, um Wills gesam­tes Wesen und Wis­sen auf einen Com­pu­ter zu brin­gen. Das Expe­ri­ment gelingt, und es scheint tat­säch­lich Will, der mit ihr über Laut­spre­cher und Bild­schirm Kon­takt auf­nimmt. Doch die Tech­no­lo­gie­geg­ner haben Eve­lyn auf­ge­spürt, und in einem ver­zwei­fel­ten Ver­such Wills Alter Ego zu ret­ten, lädt sie ihn ins Inter­net hoch. Nun herrscht ein frei­er und selbst­ent­schei­den­der Geist im gesamt ver­netz­ten World-Wide-Web.

Neuer Trailer: TRANSCENDENCE mit Johnny Depp

Für den SF-Thril­ler TRANSCENDENCE mit John­ny Depp in der Haupt­rol­le gibt es einen neu­en, beein­dru­cken­den Trai­ler. Der fängt zwar noch harm­los an, geht am Ende dann aber rich­tig ab – und zeigt wie­der ein­mal, dass Depp mehr kann, als strun­ke­li­ge Pira­ten­cap­ta­ins.

Depp spielt Dr. Will Cas­ter, einen der füh­ren­den For­scher im Bereich künst­li­che Intel­li­genz. Er träumt davon, etwas zu erschaf­fen, was man Sin­gu­la­ri­tät nennt: der Moment, in dem Tech­no­lo­gie die Fähig­keit erlangt, ohne mensch­li­che Hil­fe zu agie­ren, zu ler­nen und sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Doch Will weiß noch nicht, dass er einen wich­ti­ge­ren Teil in die­ser Ent­wick­lung spie­len wird, als er sich jemals vor­ge­stellt hat. Nach­dem er von Mit­glie­dern einer tech­nik­feind­li­chen Extre­mis­ten­grup­pe nie­der­ge­schos­sen wur­de und nicht geret­tet wer­den kann, haben sei­ne Frau (Rebec­ca Hall) und sein bes­ter Freund (Paul Bet­ta­ny) nur eine Chan­ce: sie ent­schlie­ßen sich, sei­nen Geist und Kör­per in den Com­pu­ter zu »tran­szen­die­ren«. Doch das geht natür­lich nicht gut und Wills Hun­ger nach mehr Wis­sen und mehr Macht machen ihn zu einer Gefahr für die Mensch­heit. Eve­lyn und Max müs­sen einen Weg fin­den, ihn abzu­schal­ten, bevor es zu spät ist.

Erin­nert ein wenig an den RASEN­MÄ­HER-Mann? Ja, dach­te ich auch, gewis­se Par­al­le­len sind kaum zu über­se­hen. Regie führt Wal­ly Pfis­ter, nach einem Dreh­buch von Jack Paglen. Neben John­ny Depp spie­len Rebec­ca Hall, Paul Bet­ta­ny, Mor­gan Free­man, Cil­li­an Mur­phy, Kate Mara und Clif­ton Coll­ins Jr.

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FLUCH DER KARIBIK 5 hat einen Titel

Captain Jack Sparrow

Eigent­lich sind es alte News, weil das schon eine Zeit lang bekannt ist, aber ich hat­te es schlicht ver­ges­sen und möch­te die Infor­ma­ti­on gern noch nach­ho­len:

Die fünf­te Inkar­na­ti­on der Pira­ten-Aben­teu­er um den immer leicht zuge­kifft wir­ken­den Cap­tain Jack Spar­row, bekann­ter­ma­ßen dar­ge­stellt von John­ny Depp, hat einen Titel. Das Regis­seur­paar Joa­chim Røn­ning und Espen Sand­berg hat bekannt gege­ben, dass der PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MEN TELL NO TALES lau­ten wird. Man darf davon aus­ge­hen, dass Bruck­hei­mer trotz sei­ner Tren­nung von Dis­ney in die­sem Film noch Akten haben düf­te. Der Kino­start war zuerst für 2015 geplant, also in dem Jahr, in dem uns die Block­bus­ter nur so um die Ohren flie­gen, wur­de dann aber auf 2016 ver­scho­ben.

Über die Hand­lung gibt es bis­her nur Gerüch­te, Hexen und Geis­ter sol­len eine zen­tra­le Rol­le spie­len, wei­ter­hin gibt es angeb­lich eine For­sche­rin als weib­li­che Haupt­rol­le. Ein wei­te­rer Haupt­cha­rak­ter soll ein Geist sein.

Unklar ist noch, ob es sich eine Fort­füh­rung der Gescheh­nis­se in ON STRANGER TIDES han­deln wird. Hier möch­te man offen­sicht­lich eine wei­te­re Hol­ly­wood-Kuh tot rei­ten. Auf der ande­ren Sei­te fand ich FREMDE GEZEITEN kurz­wei­lig, wenn dabei also noch­mal ein unter­halt­sa­mer Pop­corn-Film her­aus kommt, soll es mir recht sein.

Pro­mo­fo­to Cap­tain Jack Spar­row Copy­right The Walt Dis­ney Com­pa­ny

LONE RANGER

Lone Ranger

THE LONE RANGER – Bun­des­start 08.08.2013
(Ach­te und ver­mut­lich letz­te Un­ter­bre­chung der Som­mer­pause, Anm. d. Red.)

Dis­ney kann sich glück­lich schät­zen, dass sie sich die Mar­vel-Stu­di­os unter den Nagel rei­ßen konn­ten. Denn was das Maus-Haus an Fil­men unter dem eige­nen Label auf den Markt bringt, birgt so sei­ne Schwä­chen, was allein an feh­len­den Zuschau­ern zu ermes­sen ist. Allein in den ver­gan­ge­nen 14 Mona­ten waren da die als finan­zi­el­le Sicher­hei­ten ange­dach­ten JOHN CARTER und OZ THE GREAT AND POWERFUL, die zusam­men fast 500 Mil­lio­nen Dol­lar an Pro­duk­ti­ons- und Wer­be­kos­ten ver­schlan­gen. Jetzt kommt THE LONE RANGER, dem man eben­falls geschätz­te 250 Mil­lio­nen gönn­te. CARTER hat sein Geld nicht ein­ge­spielt, ein Fias­ko. OZ hol­te zumin­dest das Dop­pel­te sei­ner Kos­ten, blieb aber ganz weit hin­ter den Erwar­tun­gen. CARTER und OZ sind als Fil­me so kon­zi­piert, dass sie ein Viel­fa­ches ihres Wer­tes ein­spie­len soll­ten, um den gesam­ten Appa­rat von Stu­dio zu stüt­zen. So kön­nen auch ris­kan­te­re Pro­jek­te umge­setzt wer­den, bei denen eine Zuschau­er-Akzep­tanz nicht ein­zu­schät­zen ist. Aus­ge­rech­net die­se soge­nann­ten siche­ren Gewer­ke ent­pup­pen sich als Dol­lar­grä­ber. Hier dach­te man, den Zuschau­er ein­schät­zen zu kön­nen, und man lag falsch. Ein Dilem­ma übri­gens, das nicht nur die Dis­ney-Stu­di­os betrifft, die­se aber beson­ders hart. Und nun kommt auch noch der LONE RANGER, und ver­ga­lop­piert sich.

Neuer Trailer: LONE RANGER

Ehr­lich gesagt weiß ich immer noch nicht so recht, was ich von die­sem Dis­ney-Film zu hal­ten habe … Den Stil von PIRATEN DER KARIBIK im Wil­den Wes­ten?

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Johnny Depp in TRANSCENDENCE

Noch ein SF-Film, der kein Remake oder Reboot ist. In TRANSCENDENCE spielt John­ny Depp einen Mann, der davon beses­sen ist, sein Bewusst­sein mit einem Super­com­pu­ter zu ver­bin­den. Sein Regie­de­but gibt hier­bei der Kame­ra­mann Wal­ly Pfis­ter (DARK KNIGHT-Tri­lo­gie, INCEPTION, PRESTIGE).

Eben­falls mit an Bord sind Paul Bet­ta­ny als mys­te­riö­ser Wis­sen­schaft­ler, sowie Rebec­ca Hall und Kate Mara als weib­li­che Haupt­rol­len. In Gesprä­chen befin­det sich neu­er­dings laut Varie­ty auch Mor­gan Free­man.

Die Pro­duk­ti­ons­fir­men sind Alcon Enter­tain­ment, Straight Up Films und Syn­co­py, das Dreh­buch stammt von Jor­dan Gold­berg und Alex Parask­evas, die haben die ers­te Fas­sung von Jack Paglen über­ar­bei­tet. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Chris­to­pher Nolan, Aaron Ryder und Emma Tho­mas.

Vor Depp waren James McA­voy, Tobey Magui­re, Chris­ti­an Bale and Jude Law für die Haupt­rol­le im Gespräch.

US-Start­ter­min soll der 25 April 2014 sein, also noch gut ein Jahr hin.

[cc]

Bild: John­ny Depp 2009, von nico­gen­in, aus der Wiki­pe­dia, [sb name=»cc-by-sa-de«]

Drehbuchautor für PIRATEN DER KARIBIK 5 angeheuert

Ja, auch bei Dis­ney weiß man ganz sicher, dass die Kri­ti­ken der Pro­fi-Bespre­cher zur letz­ten Instal­la­ti­on von John­ny Depps Pira­ten-Pos­sen mit dem Titel FREMDE GEZEITEN eher schlecht waren. Aller­dings wis­sen die Ver­ant­wort­li­chen beim Ohren-Kon­zern, dass der Film trotz des Gemaules inter­na­tio­nal über eine Mil­li­ar­de Dol­lar ein­ge­spielt hat. Und – mal unter uns – so schlecht war der auch gar nicht, was erwar­ten die Kri­ti­ker bei einem so offen­sicht­li­chen Pop­corn-Strei­fen eigent­lich?

Und so sei es kund und zu Wis­sen getan, dass es sehr wahr­schein­lich auch PIRATES OF THE CARIBBEAN 5 geben wird, weil man bei Dis­ney der Ansicht ist, dass immer noch hau­fen­wei­se Kino­be­su­cher sehen wol­len, wenn John­ny sei­ne Rol­le des bedröhnt wir­ken­den Cap­tain Jack Spar­row gibt. Und ich geste­he: ich gehö­re dazu, auch wenn die Gefahr besteht, dass hier erneut ein The­ma tot­ge­rit­ten wird.

Als Dreh­buch­au­tor wur­de soeben Jeff Nathan­son an Bord genom­men, den kennt man von sei­nen Arbei­ten für CATCH ME IF YOU CAN, THE TERMINAL oder kürz­lich TOWER HEIST. Pro­du­zent wird natür­lich wie­der Jer­ry Bruck­hei­mer. Wei­te­re infor­ma­tio­nen gibt es in einer der­art frü­hen Pro­jekt­pha­se natür­lich noch nicht, auch nicht zu Schau­spie­lern. Außer natür­lich John­ny Depp, es wür­de mich doch sehr wun­dern, wenn der nicht wie­der als Spar­row auf­tre­ten wür­de.

[cc]

Pro­mo­fo­to ON STRANGER TIDES Copy­right Dis­ney

[aartikel]B006HCTJOI[/aartikel][aartikel]B00504ZVOG[/aartikel][aartikel]B00504ZVL4[/aartikel][aartikel]B005GNQTWE[/aartikel]

Noch ein zweiter Trailer: LONE RANGER

Nach SUPERMAN ges­tern abend gibt es heu­te einen neu­en Trai­ler zu LONE RANGER mit Armie Ham­mer in der Titel­rol­le und John­ny Depp als sein india­ni­scher Freund Ton­to. Im Trai­ler kann man neben der Auf­er­ste­hung des Ran­gers jede Men­ge Action­sze­nen begut­ach­ten. Ich hat­te bereits mehr­fach über den Film berich­tet.

Offen­sicht­lich ist, dass man das aus PIRATEN DER KARIBIK erfolg­rei­che Rezept nun auf den Wil­den Wes­ten über­tra­gen möch­te. Kann klap­pen.

Kino­start soll im Juli 2013 sein.

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Trailer: LONE RANGER

John­ny Depp, Dis­ney, Jer­ry Bruck­hei­mer und Gore Ver­bin­ski, die Namen kom­men einem zusam­men merk­wür­dig bekannt vor – war da nicht mal was mit Pira­ten? Das neu­es­te Epos trägt den Titel LONE RANGER und basiert auf dem gleich­na­mi­gen Klas­si­ker. Die Titel­fi­gur wird gespielt von Armie Ham­mer, des­sen india­ni­schen Kum­pel Ton­to gibt John­ny Depp. Nun gibt es den ers­ten »rich­ti­gen« Trai­ler – und der kann was!

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