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Vergabedauer von eBook-Rechten: Verlage auch bei diesem Thema evolutionsresistent

Der Buch­re­port berich­tet dar­über, dass Autoren zukünf­tig Rech­te für eBooks nur befris­tet ver­ge­ben möch­ten:

Hin­ter­grund der Dis­kus­sio­nen ist eine Beson­der­heit des elek­tro­ni­schen Publi­zie­rens: Bei gedruck­ten Büchern fal­len die Rech­te an den Autor zurück, wenn sein Buch nicht mehr lie­fer­bar ist. Ein elek­tro­ni­sches Buch bleibt dage­gen theo­re­tisch unbe­grenzt lie­fer­bar. Für Autoren kann es aber durch­aus inter­es­sant sein, die E‑Book-Rech­te nach eini­ger Zeit neu ver­ge­ben zu kön­nen.

Natür­lich möch­te der Schrift­stel­ler­ver­band VS es zur Regel machen, dass Rech­te für elek­tro­ni­sche Publi­ka­tio­nen nur zeit­lich begrenzt an die Ver­la­ge ver­ge­ben wer­den sol­len. Denn ein eBook kann per defi­ni­tio­nem nie aus­ver­kauft sein. Bei einem Medi­um, das sich aktu­ell in einem der­ar­ti­gen Wan­del befin­det wie das eBook, kann es sein, dass sich die Gege­ben­hei­ten inner­halb kür­zes­ter Zeit wan­deln, so dass einem Autor Nach­tei­le durch die lang­fris­ti­ge Bin­dung an einen Ver­lag erwach­sen.

Die gro­ßen Ver­la­ge stel­len sich jedoch stur und wol­len unbe­dingt unbe­fris­te­te Nut­zungs­rech­te, die Ver­hand­lun­gen dro­hen des­we­gen zu schei­tern. Ich fra­ge mich, was die Ver­ant­wort­li­chen bei den Ver­la­gen für Dro­gen neh­men? Gera­de Autoren, die bereits ver­legt und bekannt sind, kön­nen doch ihre Wer­ke völ­lig pro­blem­los selbst ver­le­gen? Die glau­ben ernst­haft immer noch, dass sie das ein­zi­ge Tor zum Leser sei­en und gerie­ren sich wie Lite­ra­tur-Groß­grund­be­sit­zer gegen­über ihren baum­woll­pflü­cken­den Schreib­skla­ven. Ich hof­fe wirk­lich, der Schrift­stel­ler­ver­band bleibt hart und führt den evo­lu­ti­ons­re­sis­ten­ten Ver­la­gen ihre For­de­rung mit Nach­druck an geeig­ne­ter dunk­ler Stel­le ein. Aller­dings ist VS ein Teil von ver.di, und denen kann man nach mei­nen Erfah­run­gen nicht so weit trau­en, wie ich einen Ver­le­ger wer­fen kann …

Die vorderen Plätze bei Amazon finden im Buchhandel nicht statt

Warf man ges­tern einen Blick in die Ver­kauf­scharts bei Ama­zon ergab das ein ein­deu­ti­ges Bild: in Sachen eBooks wur­den die ers­ten zehn Plät­ze von Self­pu­blishern belegt – wenn man 50 SHADES OF GREY mit ein­rech­net, was Sinn macht, denn auch das ist schließ­lich ursprüng­lich eine Indie-Ver­öf­fent­li­chung. Inter­es­san­ter­wei­se sind auch bei den phy­si­schen Büchern, also den Print­pro­duk­ten, Inde­pen­dent-Titel recht gut ver­tre­ten, es han­delt sich also kei­nes­falls mehr aus­schließ­lich um ein eBook-Phä­no­men – und bei der schie­ren Anzahl käuf­lich erwerb­ba­rer pBooks (Print­bü­cher) hal­te ich das für äußerst bemer­kens­wert.

Kein Wun­der, dass sogar die Buch­han­dels- und Ver­lags­bran­che inzwi­schen ganz offen und garan­tiert zäh­ne­knir­schend zuge­ben muss, dass Inde­pen­dent-Autoren maß­geb­li­che Umsätz erwirt­schaf­ten, auch wenn manch einer die Rea­li­tä­ten noch nicht wahr haben will.

Und hier tut sich ein wei­te­res Pro­blem für den Buch­han­del vor Ort auf: Self­pu­blisher sind hier nicht ver­tre­ten, zumeist auf­grund des nach wie vor herr­schen­den Stan­des­dün­kels der Bran­che. Man will mit den Schund- und Schmutz-Ver­öf­fent­li­chun­gen, die nach Ansicht der Ver­la­ge auch noch qua­li­ta­tiv schlecht und nicht bear­bei­tet sind, nichts zu tun haben. Mal abge­se­hen davon, dass die Buch­händ­ler zum einen im Moment noch gar kei­ne Mög­lich­kei­ten haben, eBooks zu ver­kau­fen, ist ein wei­te­res Pro­blem, dass man Ama­zon ablehnt, sowie die Tat­sa­che, dass der Onlin­ever­sen­der offen­bar gar kei­ne Schnitt­stel­le zum loka­len Han­del anbie­tet – aber das lie­ße sich mit ein wenig gutem Wil­len ändern. Wenn der Bahn­hofs­buch­han­del und der Zeit­schrif­ten­han­del fit wäre, wür­den die­se Lücke sofort schlie­ßen – und ich den­ke, dass es eher über kurz als über lang dazu kom­men dürf­te.

Unver­ständ­lich ist aller­dings, dass man beim Händ­ler ange­se­hen wird, als hät­te man nach einem Kilo Mett gefragt, wenn man selbst­pu­bli­zier­te Bücher erwer­ben möch­te. Ist es denn wirk­lich so abwe­gig, bei einem Buch­händ­ler Bücher kau­fen zu wol­len? War­um wird all­zu oft abge­wun­ken, und das sogar, wenn die Inde­pen­dent-pBooks über eine ordent­li­che ISBN ver­fü­gen?

Wenn hier schnell umge­dacht wird, könn­te man sich ein Stück des boo­men­den Mark­tes sichern, statt nur über Ama­zon zu lamen­tie­ren. Sehe ich aller­dings das Her­um­ge­eie­re in Sachen eBooks, wo der Han­del kei­nen wirk­li­chen Schritt wei­ter kommt und sehe ich das stets kon­ser­va­ti­ve Geba­ren einer Bran­che, die Jahr­zehn­te nur mit sich selbst und ihrer beque­men Buch­preis­bin­dung befasst war, dann befürch­te ich, dass erst ein mas­si­ves Buch­hand­lungs­ster­ben zu einem aha-Erleb­nis füh­ren wird. Und dann ist es zu spät. Ich per­sön­lich wün­sche mir kein Ama­zon-Mono­pol.

Um das zu ver­hin­dern muss die Bran­che aber eige­ne Platt­for­men für Indie-Autoren ein­rich­ten, das müs­sen Platt­for­men sein, die ähn­lich gute Kon­di­tio­nen bie­ten wie Ama­zon und sie müs­sen ähn­lich ein­fach zu bedie­nen sein. Bis es die gibt dürf­ten aller­dings – wie man den Laden kennt – Jah­re ver­ge­hen. Und Ama­zon (und Apple, Goog­le – und dem­nächst auch Kobo) leh­nen sich der­weil zurück und ver­die­nen an dem ein­ge­bil­de­ten Schmutz und Schund.

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Screen­shot eBook-Top10 Copy­right Ama­zon

Hilfe für von Buchblogger-Rezensionen frustrierte Autoren und Verleger

Als unbe­kann­ter Autor wie auch als Klein- oder Kleinst­ver­le­ger hat man es heut­zu­ta­ge schon schwer (ich wer­de aus nahe­lie­gen­den Grün­den kei­ne Namen nen­nen, es weiß eh jeder, wer gemeint ist). Da müht man sich als Schrei­ber ab, gießt sei­ne Gedan­ken in eine Tas­ta­tur, auf dass dar­aus ein Werk wer­de, das der Leser gou­tiert. Als Ver­le­ger plat­ziert man dann Wer­bung für das Buch und steht selbst­ver­ständ­lich hin­ter dem Ver­fas­ser.

Wie kann es da sein, dass sich im Inter­net immer wie­der und immer öfter her­ge­lau­fe­ne »Blog­ger« erdreis­ten, ein­fach so Bespre­chun­gen die­ser Wer­ke zu ver­fas­sen? Der Gip­fel der Unver­schämht­heit ist natür­lich, wenn die­se Rezen­sio­nen auch noch nega­tiv aus­fal­len! Das geht gar nicht!

Ich möch­te den Autoren und Ver­le­gern an die­ser Stel­le eine kos­ten­lo­se Hil­fe zur Ver­fü­gung stel­len. Mit­tels des nach­fol­gen­den For­mu­lars kann man sich sei­nen Kom­men­tar­text für das Blog der unver­schäm­ten Rezen­sen­ten schnell zusam­men­kli­cken, damit man nicht immer wie­der neu tip­pen muss.

Ich wei­se dar­auf hin, dass die gene­rier­ten Tex­te kei­ne Rechts­be­ra­tung dar­stel­len …

Hinweise auf Selfpublishing-eBooks

Ich möch­te ver­su­chen, an die­ser Stel­le – also auf die­sem Por­tal – ver­mehrt auch auf selbst­ver­öf­fent­lich­te eBooks noch eher unbe­kann­ter Autoren auf­merk­sam zu machen, die Ande­ren­orts (zum Bei­spiel in soge­nann­ten »pro­fes­sio­nel­len Publi­ka­tio­nen«, die in mei­nen Augen unter ande­rem durch ihre Nähe zur Buch­bran­che arge Stan­des­dün­kel pfle­gen – oder die Kon­kur­renz unter­drü­cken möch­ten) nicht ver­öf­fent­licht wer­den.

Wenn also jemand ein eBook aus dem Bereich Phan­tas­tik publi­ziert hat, darf er oder sie sich gern per eMail (sie­he Impres­sum) mit einer Pres­se­infor­ma­ti­on an mich wen­den. In der soll­te ver­merkt sein, wor­um es geht (mög­lichst nicht mit der Län­ge über­tei­ben, es soll­te in der Form eines »Klap­pen­tex­tes« sein) wo man das eBook genau bezie­hen kann (Ama­zon, etc.), wel­chen Umfang es hat und auch in wel­chen For­ma­ten es vor­liegt (z.B. Kind­le, ePub, PDF). Sinn­voll ist es, wenn es eine Lese­pro­be gibt, denn ich behal­te mir vor, Bücher nicht vor­zu­stel­len, die grund­le­gen­de Ansprü­che an Ortho­gra­fie, Dra­ma­tur­gie oder Stil nicht erfül­len. Wenn eine ISBN exis­tiert ist es natür­lich schlau, auch die anzu­ge­ben.

Aber: Bit­te kei­ne zig-Mega­byte-Gigant­mails ohne vor­he­ri­ge Rück­spra­che, das Cover muss bei­spiels­wei­se für eine Abbil­dung im Web kei­ne Druck­aus­ma­ße haben. :o)

Ich wer­de dann eine ent­spre­chen­de Nach­richt dazu ver­fas­sen.

Rant: Der eBook-Markt braucht professionelle Qualität?

Neu­lich wur­de auf der Face­book-Sei­te zu Lean­der Wat­tigs Pro­jekt »Ich mach was mit Büchern« ein Link zu einem Blog­ein­trag auf »e‑Book-Stern« ver­öf­fent­licht. Der Ver­fas­ser Maxi­mi­li­an Bucks­tern (Pseud­onym) lässt sich dar­in über Self­pu­bli­shing aus und stellt meh­re­re Behaup­tun­gen auf, von denen eini­ge mei­ner Ansicht nach arg pau­schal sind und ande­re jeg­li­che argu­men­ta­ti­ve Basis ver­mis­sen las­sen. Ich woll­te die­se Aus­sa­gen nicht so ste­hen las­sen und möch­te an die­ser Stel­le mei­ne Anmer­kun­gen dazu aus­füh­ren.

Gleich zu Beginn wer­den Autoren die (aus­schließ­lich) digi­tal ver­öf­fent­li­chen pau­schal als »Hob­by-Autoren« abge­kan­zelt und mit dem in die­sem Arti­kel her­ab­las­send wir­ken­den Begriff »ePub­ber« bezeich­net. Der Grund für die­se Äuße­run­gen zei­gen sich spä­ter unten im Arti­kel, denn er spricht Self­pu­blishern pau­schal ab, qua­li­ta­tiv Hoch­wer­ti­ges erzeu­gen zu kön­nen und macht das dar­an fest, dass sol­che Wer­ke im Ama­zon-Shop »an der oft wenig anspre­chen­den Titel­ge­stal­tung« erkenn­bar sei­en.

Kommentar: Google, Digitalisieren und der Buchhandel

Auch hier­zu­lan­de ver­nimmt man sei­tens der Buch- und Ver­lags­bran­che – und sogar sei­tens man­cher Autoren – ein Jauch­zen und Jubi­lie­ren ob des von einem US-ame­ri­ka­ni­schen Rich­ter abge­lehn­ten Ver­gleichs in der Cau­sa »Buch­di­gi­ta­li­sie­rung«.

Dass den Ver­la­gen – also den Ver­wer­tern – ein Stein vom Her­zen fällt ist nicht ver­wun­der­lich, glaubt man doch, einen wei­te­ren Schritt gegen den bösen Digi­ta­li­sie­rer Goog­le getan zu haben, der einem die ach so spär­li­chen Gewin­ne bös­wil­lig weg­na­gen will.

Auch aus den Rei­hen der Poli­tik ver­nimmt man Äuße­run­gen, die von wenig Hin­ter­grund­wis­send getrübt schei­nen. Denn Goog­le wäre in der Lage, Schät­ze nicht nur zu heben, son­dern vor allem auch zu ret­ten, die in diver­sen Biblio­the­ken vom Säu­re­fraß geschä­digt vor sich hin ver­rot­ten und für deren Ret­tung in Euro­pa nie­mand das nöti­ge Geld aus­ge­ben will oder kann. Wor­in der Vor­teil liegt, die­se Bücher ver­kom­men zu las­sen, statt Goog­le eine Digi­ta­li­sie­rung zu erlau­ben, erschließt sich mir nicht.

Viel ver­que­rer kommt mir aber vor, wenn auch Autoren sich über Goo­gles Semi-Nie­der­la­ge (immer­hin hat der Rich­ter nur ver­fügt, dass neu ver­han­delt wer­den muss) laut­stark freu­en.

Betrach­ten wir das mal von die­ser War­te: Es gibt viel mehr Bücher, die ich nicht mehr erwer­ben kann weil sie nicht mehr auf­ge­legt wer­den und lan­ge aus dem Han­del sind, als aktu­ell erhält­li­che Schin­ken. Selbst wenn ich solch ein Buch kau­fen woll­te, könn­te ich das so lan­ge nicht, bis irgend ein Ver­lag sich her­ab­lässt, es erneut auf den Markt zu brin­gen. Was bei einer gro­ßen Mehr­heit nicht gesche­hen wird, auch nicht als eBook. Und wenn das dann doch geschieht, erhält der Autor als eigent­li­cher Urhe­ber (!) wie immer nur Pea­nuts.
Wenn ein sol­ches Buch aber über Goog­le als eBook (käuf­lich) erhält­lich wäre, wür­de der Autor von Goog­le einen Anteil des Ver­kaufs­prei­ses bekom­men. Sieht man den Unter­schied? Gibt es das Buch nicht, bekommt der Autor nichts – liegt es von Goog­le digi­ta­li­siert als eBook, so vor bekommt der Autor einen Anteil wenn die­ses ver­kauft wird. Gewin­ner: Der Leser, der ein Buch bekommt, das gedruckt nicht vor­liegt und viel­leicht nie wie­der vor­lie­gen wird, und der Autor, der dafür Geld erhält, das sonst aus­ge­blie­ben wäre. Klar: die Ver­la­ge gehen leer aus … kein Mit­leid – die hät­ten mir das Buch ja zur Ver­fü­gung stel­len kön­nen.

Es ver­steht sich von selbst: Goog­le darf nicht machen, was sie wol­len und es muss dar­über dis­ku­tiert wer­den, wie­viel vom Kuchen der Urhe­ber (nicht die Ver­wer­ter!) tat­säch­lich erhält. Aber den Kon­zern pau­schal als das Urbö­se hin­zu­stel­len ist pure Pole­mik einer Bran­che, die mit dem Medi­um Inter­net nach wie vor nicht zurecht kommt und und es sich zurecht­bie­gen will, bis es zum eige­nen Geschäfts­mo­dell passt – unter­stützt von Poli­ti­kern, die brav alles nach­plap­pern, was die Lob­by ihnen vor­schreibt.

Das Inter­net wird sich aller­dings nicht zurecht­bie­gen las­sen. Und als Buch­lieb­ha­ber kann ich an der Ret­tung von Büchern aus dem Nir­va­na nichts Böses ent­de­cken.

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Bild: noBook statt eBook von mir

Robert Kirkman zu WALKING DEAD-Turbulenzen

Wie am Don­ners­tag berich­tet, warf man die fest ange­stell­ten Autoren der TV-Serie THE WALKING DEAD raus, das führ­te zu eini­gen Fra­ge­zei­chen. Unter den Ent­las­se­nen befand sich auch der bekann­te TV-Autor Chic Eglee (eigent­lich: Charles H. Eglee, DARK ANGEL, THE SHIELD, DEXTER), der an Bord gekom­men war, um ab der zwei­ten Staf­fel nach der Ein­füh­rung des Fran­chise durch Frank Darabont der Show­run­ner zu wer­den.

Der Erfin­der des Comics auf dem die Serie basiert, Robert Kirk­man,  ist eben­falls ein aus­füh­ren­der Pro­du­zent der Show und hat mit TV Gui­de über die Gerüch­te gespro­chen, um sei­ne Sicht der Gescheh­nis­se dar­zu­stel­len, und offen­bar auch um den Mel­dun­gen die Spit­ze zu neh­men.

»Das läßt Frank [Darabont] schlecht aus­se­hen. Ich glau­be nicht, dass Frank es so aus­se­hen las­sen möch­te, dass er ein­fach Leu­te ohne offen­sicht­li­chen Grund aus einer erfolg­rei­chen Serie feu­ert,« sag­te Kirk­man und füg­te zur Ent­las­sung von Eglee hin­zu: »Chic Eglee ist ein hoch­ran­gi­ger TV-Autor. Er wur­de mit der Inten­ti­on zu THE WALKING DEAD geholt, dass Frank die ers­te Staf­fel rea­li­siert und sie dann ver­lässt, um wie­der Fil­me zu machen. Chic woll­te aber nicht in der Befehls­hier­ar­chie auf dem zwei­ten Platz ste­hen, immer­hin ist er es gewöhnt, selbst der Chef zu sein; des­we­gen ent­schied er sich zu gehen und etwas ande­res zu machen. Das geschieht manch­mal und ist wirk­lich kei­ne gro­ße Sache.«

Kirk­man sag­te wei­ter­hin, dass die Mel­dun­gen, die zwei­te Staf­fel wer­de kei­nen fest ange­stell­ten Autoren­stab haben und aus­schließ­lich von Free­lan­cern geschrie­ben wer­den, etwas vor­ei­lig wären. Die­se Ent­schei­dun­gen sei­en abschlie­ßend noch nicht getrof­fen.

»Hier weiß schon jeder was er tut,« schloss der Comic-Autor ab, »AMC hat schon mal TV-Seri­en gemacht und auch Frank Darabont ist ein Pro­fi. Was auch immer ent­schie­den wird, den­ke ich nicht, dass es die Show auf irgend­ei­ne Art beein­flus­sen wird.«

Aha. Also wahr­schein­lich wie­der mal die berühm­ten »krea­ti­ven Dif­fe­ren­zen«…

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Bild: Robert Kirk­man auf dem Comic Con 2009, aus der Wiki­pe­dia

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