Telltales THE WALKING DEAD wird weiter entwickelt

Telltales THE WALKING DEAD wird weiter entwickelt

Wie bereits bekannt schließt Ent­wick­ler Tell­ta­le Games sei­ne Pfor­ten. Das geschieht auch offen­bar schnel­ler als gedacht, denn es ver­schwin­den inzwi­schen bereits Spie­le des Anbie­ters von Platt­for­men wie Steam und die Liqui­da­ti­on des Unter­neh­mens schrei­tet zügig voran.

Gute Nach­rich­ten gibt es der­weil für Fans von THE WALKING DEAD. Ent­wick­ler Sky­bound Games hat nicht nur die Rech­te an der Adven­ture-Serie von Tell­ta­le gekauft, son­dern inzwi­schen auch etli­che der Pro­gram­mie­rer und Künst­ler des Spiels ange­stellt, um die Serie fort­zu­füh­ren. Das soll ermög­li­chen, dass die letz­te Staf­fel der Spie­le­rei­he doch noch ver­öf­fent­licht wer­den kann.

Sky­bound Games ist weni­ger ein klas­si­sches Ent­wick­lungs­stu­dio, son­dern eine Toch­ter­fir­ma von Sky­bound Media, die wur­de gegrün­det vom Schöp­fer der WALKING DEAD-Comics Robert Kirk­man. Übli­cher­wei­se hat Sky­bound Games eher mit Lizen­sie­run­gen und Ver­trieb zu tun.

Die Arbeit an den letz­ten bei­den Epi­so­den hat bereits begon­nen, es soll in Kür­ze einen Release­ter­min geben. Damit kön­nen all die Fans beru­higt sein, die befürche­tetn, dass die letz­te Game-Staf­fel von THE WALKING DEAD kein Ende fin­den wird.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Sky­bound Games

Remake: AMERICAN WEREWOLF

Remake: AMERICAN WEREWOLF

Max Landis

Es ist ein Remake von AMERICAN WEREWOLF in Arbeit, das hat Regis­seur Max Lan­dis jetzt bestä­tigt, nach­dem er ent­spre­chen­de Plä­ne seit Mona­ten kate­go­risch ver­neint hat­te. Der ori­gi­na­le Come­dy-Hor­ror-Film stammt aus dem Jahr 1981, bei dem führ­te sein Vater John Lan­dis Regie.

Max Lan­dis schrieb bis­her haupt­säch­lich Dreh­bü­cher, bei­spiels­wei­se für Fil­me wie CHRONICLE, AMERICAN ULTRA oder BBCs DIRK GENT­LY-Serie. Wei­ter­hin schrieb er das Skript für den kom­men­den Bud­dy-Cop Film BRIGHT mit Will Smith, der für Net­flix pro­du­ziert wird.

AN AMERICAN WEREWOLF IN LONDON (so hieß auch das Ori­gi­nal im Eng­li­schen) wird pro­du­ziert von David Albert (WALKING DEAD) und Robert Kirk­mans Sky­bound Enter­tain­ment zusam­men mit Uni­ver­sal Pictures.

Bild Max Lan­dis von Max Lan­dis and Robert Kirk­man, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

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DIE CHRONIKEN VON AMBER sollen zur Fernsehserie werden

DIE CHRONIKEN VON AMBER sollen zur Fernsehserie werden

CoverAmber

Roger Zel­aznys Roma­ne um die Prin­zen von Amber sind ein Phan­tas­tik-Klas­si­ker und angeb­lich eine der Inspi­ra­tio­nen zu GRRMs GAME OF THRONES. Dar­in geht es um eine adli­ge Fami­lie, deren Mit­glie­der durch par­al­le­le Rea­li­tä­ten wan­dern kön­nen. Die­se wer­den als »Schat­ten« bezeich­net, denn nach Ansicht der Prot­ago­nis­ten, sind die ande­ren Rea­li­tä­ten alle­samt nur Abbil­der der zen­tra­len mit dem Namen Amber. Je wei­ter man sich vom »Zen­trum« ent­fernt, des­to chao­ti­scher wer­den die Par­al­lel­uni­ver­sen. Der Kampf um die Macht über Amber, und damit auch alle ande­ren Exis­tenz­ebe­nen, führt zu reich­lich Ver­wir­run­gen und Intrigen.

WALKING DEAD-Erfin­der Robert Kirk­man und David Alpert von Sky­bound Enter­tain­ment sowie Vin­cent New­man von New­man Enter­tain­ment sind angeb­lich bereits dabei, das fürs Fern­se­hen zu adap­tie­ren, das berich­tet zumin­dest der Hol­ly­wood Repor­ter. Der­zeit sucht man nach einem Autoren, der Zel­aznys Roma­ne in Dreh­bü­cher umarbeitet.

Die drei sind auch die aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten, der­zeit befin­den sie sich auf einer Ver­kaufs­tour, um die Serie einem Cable Net­work oder einem Strea­ming­an­bie­ter schmack­haft zu machen. Es ist also noch nicht in tro­cke­nen Tüchern. Auf­grund der Popu­la­ri­tät der Bücher und deren Poten­zi­al für eine TV-Serie, soll­te das Kon­zept aller­dings eigent­lich jeder Sen­der mit Kuss­hand nehmen.

Cover­ab­bil­dung THE GREAT BOOK OF AMBER Copy­right Har­per Voyager

Dank an Ste­phan Fleisch­hau­er für’s finden.

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Robert Kirkman zu WALKING DEAD-Turbulenzen

Wie am Don­ners­tag berich­tet, warf man die fest ange­stell­ten Autoren der TV-Serie THE WALKING DEAD raus, das führ­te zu eini­gen Fra­ge­zei­chen. Unter den Ent­las­se­nen befand sich auch der bekann­te TV-Autor Chic Eglee (eigent­lich: Charles H. Eglee, DARK ANGEL, THE SHIELD, DEXTER), der an Bord gekom­men war, um ab der zwei­ten Staf­fel nach der Ein­füh­rung des Fran­chise durch Frank Dar­abont der Showrun­ner zu werden.

Der Erfin­der des Comics auf dem die Serie basiert, Robert Kirk­man,  ist eben­falls ein aus­füh­ren­der Pro­du­zent der Show und hat mit TV Gui­de über die Gerüch­te gespro­chen, um sei­ne Sicht der Gescheh­nis­se dar­zu­stel­len, und offen­bar auch um den Mel­dun­gen die Spit­ze zu nehmen.

»Das läßt Frank [Dar­abont] schlecht aus­se­hen. Ich glau­be nicht, dass Frank es so aus­se­hen las­sen möch­te, dass er ein­fach Leu­te ohne offen­sicht­li­chen Grund aus einer erfolg­rei­chen Serie feu­ert,« sag­te Kirk­man und füg­te zur Ent­las­sung von Eglee hin­zu: »Chic Eglee ist ein hoch­ran­gi­ger TV-Autor. Er wur­de mit der Inten­ti­on zu THE WALKING DEAD geholt, dass Frank die ers­te Staf­fel rea­li­siert und sie dann ver­lässt, um wie­der Fil­me zu machen. Chic woll­te aber nicht in der Befehls­hier­ar­chie auf dem zwei­ten Platz ste­hen, immer­hin ist er es gewöhnt, selbst der Chef zu sein; des­we­gen ent­schied er sich zu gehen und etwas ande­res zu machen. Das geschieht manch­mal und ist wirk­lich kei­ne gro­ße Sache.«

Kirk­man sag­te wei­ter­hin, dass die Mel­dun­gen, die zwei­te Staf­fel wer­de kei­nen fest ange­stell­ten Autoren­stab haben und aus­schließ­lich von Free­lan­cern geschrie­ben wer­den, etwas vor­ei­lig wären. Die­se Ent­schei­dun­gen sei­en abschlie­ßend noch nicht getroffen.

»Hier weiß schon jeder was er tut,« schloss der Comic-Autor ab, »AMC hat schon mal TV-Seri­en gemacht und auch Frank Dar­abont ist ein Pro­fi. Was auch immer ent­schie­den wird, den­ke ich nicht, dass es die Show auf irgend­ei­ne Art beein­flus­sen wird.«

Aha. Also wahr­schein­lich wie­der mal die berühm­ten »krea­ti­ven Differenzen«…

Creative Commons License

Bild: Robert Kirk­man auf dem Comic Con 2009, aus der Wiki­pe­dia