Horror

Nach einer wahren Begebenheit: ANNABELLE

Poster Annabelle

ANNABELLE – Bun­destart 09.10.2014

Als man in THE CONJURING einen Blick in Ed und Lor­rain War­rens klei­nes Muse­um des Okkul­ten wer­fen konn­te, fiel ein Aus­stel­lungs­stück beson­ders ins Auge. Es war eine fast lebens­gro­ße, düs­ter aus­se­hen­de Por­zel­lan­pup­pe. Ein Schild an der Vitri­ne warn­te den Besu­cher vor der Pup­pe. Man darf anneh­men, dass die Aus­stel­lung im Film-Muse­um vom Aus­stat­ter wirk­lich nach der Vor­la­ge des War­ren-Muse­ums bestückt wur­de, schließ­lich beruht alles auf wah­ren Bege­ben­hei­ten. Und somit hat­te auch die schau­er­li­che Pup­pe ihre Geschich­te, wel­che die Pro­du­zen­ten, allen vor­an CON­JU­RING-Regis­seur James Wan, ger­ne auf­grif­fen, um den Vor­gän­ger-Hit wei­ter zu füh­ren. Ohne als wirk­li­ches Pre­quel zu fun­gie­ren, spielt ANNABELLE zeit­lich ein Jahr vor CONJURING. Ledig­lich die Geis­ter­jä­ger War­ren sind ein bin­den­des Glied der zwei unab­hän­gi­gen Geschich­ten. Und natür­lich Anna­bel­le, ein sel­te­nes Samm­ler­stück wel­ches die hoch­schwan­ge­re Mia von ihrem Mann John als Geschenk bekommt. Als Mit­glie­der eines Satans­kult ein­bre­chen wird Mia durch eine Stich­wun­de schwer ver­letzt. Der männ­li­che Angrei­fer stirbt durch Poli­zei­hand, wäh­rend sich die weib­li­che Sata­nis­tin selbst das Leben nimmt, mit der Pup­pe Anna­bel­le in den Armen. Von da an sind Mia und John dem Ter­ror über­na­tür­li­cher Kräf­te aus­ge­setzt.

Fantasy Film Fest 2014: OCULUS gespoilert

Poster Oculus

OCULUS – Ab 20. Okto­ber in Groß­bri­tan­ni­en auf Blu­Ray /​ DVD

Mike Fla­na­gan hat 2006 einen 35-minü­ti­gen Kurz­film gemacht, der noch unter den übli­chen Krank­hei­ten einer selbst­fi­nan­zier­ten Pro­duk­ti­on lei­den muss­te. Der Ton war nicht sau­ber und die Aus­stat­tung ver­deut­lich­te den Ama­teur-Sta­tus. Aber Fla­na­gan nann­te sein Werk, gewiss als iro­ni­sche Anspie­lung auf den Hol­ly­wood-Appa­rat, OCULUS: CHAPTER 3 – THE MAN WITH A PLAN. Im meta­phy­si­schen Über­bau, könn­te man jetzt durch­aus behaup­ten, dass jenes drit­te Kapi­tel tat­säch­lich als sol­chen sei­nen Platz im Uni­ver­sum des bösen Spie­gels haben wird. Aber der Rei­he nach.
Die jun­ge Fami­lie Rus­sell zieht in ein wun­der­ba­res Haus und alles drum her­um  ist fff2014

eben­so wun­der­bar. Bis Vater sich einen beson­de­ren Spie­gel ins Arbeits­zim­mer hängt. Sprung zwölf Jah­re nach vorn, wo der ehe­mals klei­ne Tim aus einer Ner­ven­heil­an­stalt ent­las­sen wird. Ohne Rück­sicht nimmt ihn sei­ne Schwes­ter Kay­lie sofort in Beschlag, die als Auk­ti­ons­händ­le­rin den omi­nö­sen Spie­gel ihres Vaters aus­fin­dig machen und erwer­ben konn­te. Kay­lie will zusam­men mit ihrem Bru­der den Spie­gel zer­stö­ren. Unab­läs­sig springt der Film von einer der zwei Zeit­ebe­ne in die ande­re. In der Ver­gan­gen­heit wird erklärt, was der Spie­gel ange­rich­tet hat. Par­al­lel erzählt die Gegen­wart, was gegen das Böse, wel­ches der Fami­lie wider­fah­ren ist, getan wer­den muss.

Fantasy Film Fest 2014: STAGE FRIGHT

Cover Stage Fright

STAGE FRIGHT – Ab 24. Okto­ber auf BlueR­ay /​ DVD

Kylie Swan­son singt sich buch­stäb­lich die See­le aus dem Leib. Nach einer gran­dio­sen Auf­füh­rung des Musi­cals »The Haun­ting of the Ope­ra«, wird sie Opfer einer Mes­ser-Atta­cke, die eini­ges vom Zuschau­er abver­langt. Jah­re ver­ge­hen. Der her­un­ter­ge­kom­me­ne Pro­du­zent Roger McCall hat Kylies Kin­der, Camil­la und Bud­dy, bei sich auf­ge­nom­men. McCall lei­tet ein Musi­cal-Som­mer-Camp, das jedes Jahr von sing­wü­ti­gen Kin­dern, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen heim­ge­sucht wird. Und in die­sem Jahr plant McCall mit sei­nen Schütz­lin­gen eine Wie­der­auf­füh­rung von »Haun­ting of the Ope­ra«. Für Camil­la steht schnell fest, dass sie sich die Haupt­rol­le ersin­gen muss, damit sie das Trau­ma um den Tod ihrer Mut­ter ver­ar­bei­ten kann. fff2014

Und für den Zuschau­er steht schnell fest, dass der geheim­nis­vol­le Mör­der nur dar­auf gewar­tet hat.

Nach den ers­ten fünf Minu­ten, und dem ers­ten gewalt­sa­men Mord, erlebt das Publi­kum eine wei­te­re Über­ra­schung. Bei der Ankunft im Musi­cal-Camp prä­sen­tiert sich der Film als wirk­li­ches Musi­cal. Auf die­se Art wur­de der aktu­el­le Hor­ror­film bis jetzt noch nicht per­si­fliert. Die Tex­te sind wirk­lich schräg, auf alle Fäl­le sehr wit­zig, aber ins­ge­samt ist die­se Art der Insze­nie­rung sehr gewöh­nungs­be­dürf­tig und dürf­te nicht unbe­dingt jedem gefal­len.

Fantasy Film Fest 2014 – ALL CHEERLEADERS DIE

Poster All Cheerleaders Die

ALL CHEERLEADERS DIE – auf Blu­Ray über Ame­ri­ka erhält­lich, in Groß­bri­tan­ni­en auf DVD ab 13. Okto­ber 2014

2001 war Lucky McKee gera­de 26 Jah­re alt, als er mit sei­nem Kum­pel Chris Sive­rt­son, unbe­kann­ten Alters, den Hor­ror­film ALL CHEERLEADERS DIE mach­te. Den sehr unge­len­ken Film, noch dazu auf Video gedreht, kann man bes­ten­falls als Fin­ger­übung, bös­ar­ti­ger­wei­se auch als schlech­tes Ama­teur-Video bezeich­nen. Doch schon vor zwölf Jah­ren wuss­ten McKee und Sive­rt­son bereits, dass sie auf die­sen Stoff noch ein­mal zurück kom­men wür­den. Und hier prä­sen­tiert sich ALL CHEERLEADERS DIE als aus­ge­reif­ter Hor­ror­film, der mit viel tech­ni­schem fff2014

Ver­ständ­nis umge­setzt wur­de. Und, das muss man unbe­dingt her­vor­he­ben, er erzählt eine ganz eigen­stän­di­ge Geschich­te, die aus ähn­li­chen Fil­men gelernt hat, die­se aber nicht kopiert. Er beginnt mit sub­jek­ti­ven Kame­ra­bil­dern und einem bizar­ren Unfall. Freun­de von Found Foo­ta­ge dür­fen sich aller­dings nicht zu früh freu­en, die Bild­füh­rung fin­det ihren Weg zu Sta­tiv und durch­dacht insze­nier­ten Ein­stel­lun­gen, und der Unfall gibt schon mal vor, dass man im rich­ti­gen Film sitzt. Glaubt man zumin­dest, denn ALL CHEERLEADERS DIE hält eini­ge Über­ra­schun­gen bereit. Die­se kön­nen Gen­re-Freun­de eben­so erfreu­en wie abschre­cken.

Fantasy Film Fest 2014: WER

Poster WER

WER – ab 14. Okto­ber 2014 in Deutsch­land auf DVD

Die ame­ri­ka­ni­sche Rechts­an­wäl­tin Kate Moo­re ist mit ihren Gehil­fen Gavin und Eric in Frank­reich, um Talan Gwyneck zu ver­tei­di­gen. Der stark behaar­te, und kör­per­lich extrem groß gewach­se­ne Talan wird beschul­digt, eine Urlau­ber-Fami­lie abge­schlach­tet zu haben. Im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes. Die jun­ge Anwäl­tin merkt sofort, dass bei die­ser Geschich­te nichts zusam­men passt. Und ande­res doch sehr viel Sinn macht. Talan ver­traut Moo­re, doch da liegt ihr  Schick­sal längst nicht mehr fff2014

in ihren eige­nen Hän­den.

Die Lang­zeit­kol­la­bo­ra­teu­re Wil­liam Brent Bell und Matthew Peter­man haben sich etwas aus­ge­dacht, und das ist wirk­lich ein­mal etwas Neu­es. Man ver­rät nicht zuviel, wenn man sagt, dass es um Wer­wöl­fe geht. War­um soll­te sich sonst jemand einen Film anse­hen, der mit WER beti­telt ist? Aber inner­halb des Films behan­delt man das The­ma ratio­nal und, man wagt es kaum zu sagen, auf einer rea­lis­ti­schen Ebe­ne. Bis zu einem gewis­sen Punkt natür­lich, denn irgend­wann müs­sen auch die Puris­ten unter den Gen­re-Fans befrie­digt wer­den.

Fantasy Film Fest 2014 – 13 SINS

Poster 13 Sins

13 SINS – ab 9. Okto­ber in Deutsch­land auf Blu­Ray & DVD

Nichts treibt den Ame­ri­ka­ner mehr an, als ein erfolg­rei­cher und zudem sehr ori­gi­nel­ler Film aus dem asia­ti­schen Raum. Daher ist es ver­wun­der­lich, dass die thai­län­di­sche Pro­duk­ti­on 13: GAME OF DEATH tat­säch­lich acht Jah­re benö­tig­te, um eine ame­ri­ka­ni­sche Zweit­ver­wer­tung zu fin­den. Wie immer sind sol­che Pro­jek­te gera­de in Fan-Krei­sen sehr umstrit­ten. Nur weni­ge Adap­tio­nen von asia­ti­schen Fil­men fin­den Zustim­mung. Das ist natür­lich auch den Puris­ten geschul­det, die so etwas grund­sätz­lich ableh­nen, ohne den pro­duk­ti­ons­tech­ni­schen Ver­gleich objek­tiv zu zie­hen. Doch die fff2014

Wirk­lich­keit sieht eben ein­fach etwas anders aus, egal wie wider­sin­nig man über Remakes dis­ku­tie­ren mag. Der Ame­ri­ka­ner sieht sich kei­ne Fil­me mit Unter­ti­teln an, und er schaut auch kei­ne Fil­me die syn­chro­ni­siert sind. Das betrifft den Durch­schnitt von Kino­gän­gern. Es ist eigent­lich nur eine logi­sche Kon­se­quenz, dass man einen guten Stoff zwangs­läu­fig mit dem ent­spre­chen­den Per­so­nal neu ver­fil­men muss. Rich­tig begon­nen hat das mit RINGU und dem ame­ri­ka­ni­schen Äqui­va­lent THE RING, wo die Umset­zung für ein »west­li­ches Publi­kum« noch funk­tio­nier­te. Wie es bei 13 SINS aus­sieht, dar­über kön­nen sich selbst­er­nann­te Kri­ti­ker und Kunst­ex­per­ten gegen­sei­tig die Köp­fe ein­schla­gen. Doch ist 13 SINS für sich gese­hen ein gelun­ge­ner Film?

ERLÖSE UNS VON DEM BÖSEN

Poster Erloese uns von dem Bösen

DELIVER US FROM EVIL – Bun­des­start 04.09.2014

Eine Ein­heit von drei Sol­da­ten gera­den bei einem Ein­satz im Irak in eine mys­te­riö­se Höh­le. Das Resul­tat, davon erzählt der nach­fol­gen­de Film. Zurück in der New Yor­ker Bronx, hat Poli­ce Offi­cer Ralph Sar­chie mit zuerst unzu­sam­men­hän­gen­den Fäl­len zu tun. Unter ande­rem, Mord ohne erkenn­ba­res Motiv, eine Mut­ter schmeißt im Zoo ihren Neu­ge­bo­re­nen in den Gra­ben des Löwen­ge­he­ges. Ralph Sar­chie ist ein am Boden haf­ten­der Cop, der schon alles gese­hen hat, und nur sein unkon­ven­tio­nel­ler Part­ner But­ler mag immer wie­der fri­schen Wind in sei­nen bru­ta­len All­tag bla­sen. Der auf den Stra­ßen behei­ma­te­te Poli­zist ist so sehr mit sei­nem Job ver­wach­sen, dass es ihm zuneh­mend Pro­ble­me mit Frau und Kind berei­tet. Eric Bana ist ein sehr glaub­wür­di­ger Cop, dem eine kla­re Tren­nung von Pri­vat und Arbeit nicht gelin­gen mag, und damit sei­ne Fami­li­en­le­ben gefähr­det. Scott Der­rick­sons Regie gibt Bana den nöti­gen Frei­raum, die Gewich­tung der eigent­li­chen Schau­er­ge­schich­te mehr auf die rea­lis­ti­schen Figu­ren zu legen. Im Lau­fe sei­ner Ermitt­lun­gen läuft dem ermit­teln­den Sar­chie immer wie­der der spa­ni­sche Pries­ter Men­do­za über den Weg, der unauf­ge­regt, aber doch auch merk­wür­di­ge Fra­gen über die diver­sen Fäl­le von Sar­chie stellt, ohne sei­ne eigent­li­che Inten­ti­on Preis zu geben. Auch hier hat Regis­seur Der­rick­son gut getan, dem der Haupt­fi­gur gegen­über ste­hen­den Cha­rak­ter mit einer nor­mal anmu­ten­den Wesens­art zu umge­ben. Der zuerst spo­ra­disch erschei­nen­de Men­do­za, wird letzt­end­lich zum eigent­li­chen Kata­ly­sa­tor der Geschich­te. Und in mensch­li­cher Hin­sicht ergän­zen sich hier Bana und Mar­ti­nez nicht nur schau­spie­le­risch ganz her­vor­ra­gend, son­dern eben­so ihre dar­ge­stell­ten Figu­ren.

WOLF CREEK 2

Poster Wolf Creek

WOLF CREEK 2 – Bun­des­start 19.06.2014
Bespro­chen wird die aus­tra­li­sche Sprach­fas­sung

Eigent­lich woll­te er nur hel­fen, und dann kommt die­ses undank­ba­re Ruck­sack-Pack. Es ist eigent­lich erstaun­lich, dass es acht Jah­re gedau­ert hat, bis man eine Fort­set­zung zu »Aus­tra­li­ens angst­ein­flö­ßen­ds­tem Film« umsetz­te, so jeden­falls die Wer­be­ma­schi­ne­rie zu WOLF CREEK. Aber die län­ge­re Zeit hat dem Nach­fol­ger auch gut getan, denn Abnut­zungs­er­schei­nun­gen zeigt er kei­ne, wie sie bei schnell nach­ge­scho­be­nen Fort­set­zun­gen oft bereits beim zwei­ten Teil ein­tre­ten. Mick Tay­lor passt also wie­der auf, dass vom Weg abge­kom­me­ne Tou­ris­ten in sei­nem Hin­ter­land kei­nen Unfug trei­ben. Und da muss der Mann mit dem mar­kant, meckern­den Lachen durch­aus auch ein­mal mit Jagd­mes­ser und Gewehr nach­hel­fen.

DEVIL’S DUE – TEUFELSBRUT subjektiv gespoilert

Devil´s Due

DEVIL’S DUE – Bun­des­start 08.05.2014

Das Inter­es­san­te an TEUFELSBRUT ist zwei­fel­los die Dis­kus­si­on, ob die­ser Film tat­säch­lich zu den Found-Foo­ta­ge-Thril­lern zäh­len kann, wenn er mit Poli­zei­vi­de­os und Über­wa­chungs­ka­me­ras ange­rei­chert wur­de, also nicht wirk­lich unzen­sier­tes, gefun­de­nes Mate­ri­al ist. Aber das Kind braucht einen Namen, damit man es auch rich­tig rufen kann. Somit ist schon der inter­es­san­tes­te Aspekt an die­sem Film vom Tisch. Viel­leicht wäre noch der Fra­ge nach­zu­ge­hen, auf was sich der deut­sche Zusatz­ti­tel bezieht. Geht es um die the­ma­ti­sier­te Schwan­ger­schaft, oder den Film selbst. Es fällt sehr schwer, bei einem Strei­fen wirk­lich objek­tiv zu blei­ben, der im Grun­de ein ein­zi­ges Ärger­nis dar­stellt. Nicht nur, dass er jedes dra­ma­tur­gi­sche Kli­schee bedient, son­dern auch jedes fil­mi­sche Ver­satz­stück aus­kos­tet. Künst­le­risch hat er kei­ne Linie und inhalt­lich fehlt jede Logik. Ein Grund, sich hin­ter Found-Foo­ta­ge zu ver­ste­cken, war immer die Mög­lich­keit, sich vor Erklä­rungs­ver­su­chen ret­ten zu kön­nen, weil man ja nur erklä­ren kann, was einem das Film­ma­te­ri­al zeigt. So konn­ten bereits unzäh­li­ge soge­nann­ter Fil­me­ma­cher das Motiv über den Inhalt stel­len. Etwas das DEVIL’S DUE mit jeder Minu­te aus­nutzt.

BluRay-Tipp: THE LAST DAYS

Cover The Last Days

LOS ÚLTIMOS DÍAS – seit dem 2. Mai 2014 auf DVD & Blu­Ray – die­ser Bespre­chung liegt die spa­ni­sche Sprach­fas­sung zugrun­de.

Wer über kei­ne Dau­er­kar­te für das Fan­ta­sy Film­fest ver­fügt, son­dern aus Zeit­man­gel sorg­sam aus­wäh­len muss, dem kann der ein oder ande­re Schatz durch­aus ver­bor­gen blei­ben. Dazu gehört die spa­ni­sche Pro­duk­ti­on LOS ÚLTIMOS DÍAS von den Brü­dern David und Àlex Pas­tor, die schon den Fes­ti­val-Lieb­ling CARRIERS geschrie­ben und insze­niert haben. Somit wahr­lich Eigen­ver­schul­den, wenn besag­ter Film einem durch die Groß­bild-Lap­pen ging. In Deutsch­land ohne Kino­ver­leih, wie in vie­len ande­ren Län­dern auch, ist er nun für das Heim­ki­no erhält­lich. Und die­ser Film ent­täuscht bestimmt die wenigs­ten Gen­re-Freun­de. Ein Hor­ror­film, der wie ein per­fekt kon­stru­ier­tes Dra­ma funk­tio­niert. Und gleich­zei­tig eine psy­cho­lo­gi­sche Stu­die, die eine abgrün­di­ge Gesell­schafts­form her­auf beschwört. Man kann noch eini­ges mehr in den Topf wer­fen, aber so rich­tig lässt sich THE LAST DAYS des­we­gen noch lan­ge nicht kate­go­ri­sie­ren. Und das will er auch gar nicht. Zumin­dest beweist auch die­ser Gen­re-Film, dass die über­ra­schends­ten Hor­ror­fil­me immer wie­der aus Spa­ni­en kom­men.

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