Scott Derrickson

Regisseur Scott Derrickson verlässt DOCTOR STRANGE 2

Scott Der­rick­son führ­te Regie bei DOCTOR STRANGE. Der Film war bei Kri­ti­kern nur mäßig erfolg­reich, sei­ne inhalt­li­che Bedeu­tung für das MCU konn­te man zudem erst nach­träg­lich erschlie­ßen. An den Kino­kas­sen spiel­te er welt­weit soli­de 680 Mil­lio­nen Dol­lar ein.

Der hat jetzt bei der Fort­set­zung DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS das Hand­tuch gewor­fen und den Job als Regis­seur auf­ge­ge­ben. Als Grund wur­den die so belieb­ten »krea­ti­ven Dif­fe­ren­zen« ange­ge­ben. Varie­ty schreibt dazu:

Mar­vel Stu­di­os and Scott Der­rick­son have ami­ca­bly par­ted ways on Doc­tor Stran­ge in the Mul­ti­ver­se of Mad­ness due to crea­ti­ve dif­fe­ren­ces. We remain gra­teful to Scott for his con­tri­bu­ti­ons to the MCU.

Aha, man hat sich also »freund­schaft­lich getrennt«, offen­bar wird ver­sucht, mit dem in sol­chen Fäl­len übli­chen PR-Bla­bla nach außen hin Gut­wet­ter zu machen.

MULTIVERSE OF MADNESS soll der ers­te Gru­sel­film im MCU wer­den, das sag­te zumin­dest Kevin Fei­ge. Jetzt darf man gespannt sein, wer der neue Regis­seur oder die neue Regis­seu­rin wird. Der ange­peil­te US-Start­ter­min am 7. Mai 2021 wur­de bis­lang nicht ver­scho­ben.

DOCTOR STRANGE Pro­mo Copy­right Mar­vel Stu­di­os & Walt Dis­ney Pic­tures

ERLÖSE UNS VON DEM BÖSEN

Poster Erloese uns von dem Bösen

DELIVER US FROM EVIL – Bun­des­start 04.09.2014

Eine Ein­heit von drei Sol­da­ten gera­den bei einem Ein­satz im Irak in eine mys­te­riö­se Höh­le. Das Resul­tat, davon erzählt der nach­fol­gen­de Film. Zurück in der New Yor­ker Bronx, hat Poli­ce Offi­cer Ralph Sar­chie mit zuerst unzu­sam­men­hän­gen­den Fäl­len zu tun. Unter ande­rem, Mord ohne erkenn­ba­res Motiv, eine Mut­ter schmeißt im Zoo ihren Neu­ge­bo­re­nen in den Gra­ben des Löwen­ge­he­ges. Ralph Sar­chie ist ein am Boden haf­ten­der Cop, der schon alles gese­hen hat, und nur sein unkon­ven­tio­nel­ler Part­ner But­ler mag immer wie­der fri­schen Wind in sei­nen bru­ta­len All­tag bla­sen. Der auf den Stra­ßen behei­ma­te­te Poli­zist ist so sehr mit sei­nem Job ver­wach­sen, dass es ihm zuneh­mend Pro­ble­me mit Frau und Kind berei­tet. Eric Bana ist ein sehr glaub­wür­di­ger Cop, dem eine kla­re Tren­nung von Pri­vat und Arbeit nicht gelin­gen mag, und damit sei­ne Fami­li­en­le­ben gefähr­det. Scott Der­rick­sons Regie gibt Bana den nöti­gen Frei­raum, die Gewich­tung der eigent­li­chen Schau­er­ge­schich­te mehr auf die rea­lis­ti­schen Figu­ren zu legen. Im Lau­fe sei­ner Ermitt­lun­gen läuft dem ermit­teln­den Sar­chie immer wie­der der spa­ni­sche Pries­ter Men­do­za über den Weg, der unauf­ge­regt, aber doch auch merk­wür­di­ge Fra­gen über die diver­sen Fäl­le von Sar­chie stellt, ohne sei­ne eigent­li­che Inten­ti­on Preis zu geben. Auch hier hat Regis­seur Der­rick­son gut getan, dem der Haupt­fi­gur gegen­über ste­hen­den Cha­rak­ter mit einer nor­mal anmu­ten­den Wesens­art zu umge­ben. Der zuerst spo­ra­disch erschei­nen­de Men­do­za, wird letzt­end­lich zum eigent­li­chen Kata­ly­sa­tor der Geschich­te. Und in mensch­li­cher Hin­sicht ergän­zen sich hier Bana und Mar­ti­nez nicht nur schau­spie­le­risch ganz her­vor­ra­gend, son­dern eben­so ihre dar­ge­stell­ten Figu­ren.

SINISTER ist wirklich böse

Das ist die rich­ti­ge Nach­bar­schaft. Die Fami­lie Oswalt ist gera­de noch beim Aus­la­den des Umzug-LKWs, als der ört­li­che She­riff schon Ärger macht. Geht da etwa etwas Dubio­ses vor in die­sem Ört­chen, wenn der Ord­nungs­hü­ter die Fami­lie unge­niert zum Ver­las­sen des Städt­chens auf­for­dert? Ja, es ist etwas ganz und gar nicht in Ord­nung, und SINISTER lässt sich nicht viel Zeit mit Erklä­run­gen. Denn nicht der She­riff ist das Pro­blem, son­dern Elli­son Oswalt selbst, der mit Sach­bü­chern über wah­re Ver­bre­chen sein Geld ver­dient. Nach dem Besuch des She­riffs macht ihm sei­ne Frau Tra­cy sofort die Höl­le heiß, ob die Fami­lie jetzt schon wie­der in die Nähe eines die­ser Hor­ror-Häu­ser gezo­gen wäre. Die­se Fra­ge kann Elli­son guten Gewis­sens mit einem kla­ren Nein beant­wor­ten.

Erster Trailer: SINISTER

SINISTER ist der neu­es­te Hor­rost­e­r­ei­fen von Regis­seur Scott Der­rick­son (THE EXORCISM OF EMILY ROSE) und Sum­mit Enter­tain­ment, dar­in spielt Ethan Haw­ke einen Kri­mi­au­to­ren. US-Kino­start wird Anfang Okto­ber 2012 sein.

Plot: Ein Autor von Roma­nen die auf wah­ren Bege­ben­hei­ten basie­ren ist nicht nur auf der Suche nach einer neu­en gro­ßen Sto­ry, son­dern zieht zudem mit sei­ner Fami­lie in ein Haus, in dem zahl­lo­se Gräu­el­ta­ten ver­übt wur­den. Nach­dem er eine Kis­te mit Video­casset­ten fin­det, muss er fest­stel­len, dass es mög­li­cher­wei­se über­na­tür­li­che Hin­ter­grün­de gibt – und dass er sei­ne Fami­lie in Gefahr gebracht hat …

Neben Haw­ke spie­len unter ande­rem Vin­cent D’Onofrio, James Ran­so­ne, Fred Dal­ton Thomp­son, Nicho­las King, Cla­re Foley, Vic­to­ria Leigh, Juliet Rylan­ce und Micha­el Hall D’Addari.

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