Ich hatte bereits mehrfach auf die neue SF-Serie HELIOSPHERE 2265 hingewiesen, diese erscheint in Form von eBooks, die später (alle zwei Monate) auch zusammengefasst als Taschenbücher heraus gebracht werden. Jetzt ist der erste Band erhältlich. Er trägt den Titel DAS DUNKLE FRAGMENT und wurde von Andreas Suchanek verfasst:
Am 01. November 2265 übernimmt Captain Jayden Cross das Kommando über die Hyperion. Ausgerüstet mit einem neuartigen Antrieb und dem Besten an Offensiv- und Defensivtechnik, wird die Hyperion an den Brennpunkten der Solaren Union eingesetzt.
Bereits ihr erster Auftrag führt die Crew in ein gefährliches Abenteuer. Eine Bergungsmission entartet zur Katastrophe. Umringt von Feinden muss Captain Cross eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die über Leben und Tod, Krieg oder Frieden in der Solaren Union entscheiden könnte …
Neben dem Autor Andreas Suchanek (bekannt von STERNENFAUST, MADDRAX und PROFESSOR ZAMORRA) wirken mit: Arndt Drechsler (Cover), Jonas Hoffman (technischer Redakteur) und Anja Dreher (Innenillus). Die Romane der Serie sind in eBook-Form bei Amazon und Beam eBooks zum Preis von 2,49 Euro erhältlich. Mehr auf der offiziellen Webseite und bei Facebook.
Band zwei mit dem Titel ZWISCHEN DEN WELTEN folgt im Dezember.
Neulich hatte ich über die neue SF-Serie HELIOSPHERE 2265 erzählt. Nun gibt es ein Cover zum ersten von Andreas Suchanek verfassten Roman, der den Titel DAS DUNKLE FRAGMENT trägt. Die Zeichnung wurde von Arndt Drechsler gestaltet und sieht meiner Meinung nach großartig aus! Ich bin sehr gespannt, wie die Serie sich anlässt.
Ab dem November 2012 erscheint eine neue SF-Serie auf dem Markt, der Titel lautet HELIOSPHERE 2265. Erscheinen sollen die Romane monatlich als eBooks und zweimonatlich als Taschenbücher. Hinter der Serie stehen Andreas Suchanek (bekannt beispielsweise aus der Bastei-Reihe STERNENFAUST sowie durch eine Story in AETHERGARN) als Autor und Exposé-Autor, Arndt Drechsler für die Cover und Jonas Hoffmann als technischer Redakteur.
Am 01. November 2265 übernimmt Captain Jayden Cross das Kommando über die Hyperion. Ausgerüstet mit einem neuartigen Antrieb und dem Besten an Offensiv- und Defensivtechnik, wird die Hyperion an den Brennpunkten der Solaren Union eingesetzt. Bereits bei ihrer ersten Mission wird die Crew mit einem uralten Geheimnis konfrontiert, das die Zukunft der Menschheit für immer verändern wird.
Weitere Informationen findet man demnächst auf der Webseite zum Projekt, im Moment gibt es dort noch eher wenig zu lesen, sowie auf der zugehörigen Facebook-Seite. Dort wurde auch soeben gemeldet, dass der erste Roman fertig geschrieben wurde und nun ins Lektorat geht.
Insbesondere angesichts des nicht gerade üppigen SF-Angebots der Publikumsverlage in Deutschland bin ich gespannt.
Normalerweise bin ich nicht so der Fan von irgendwelchen Preisen. Aus verschiedensten Gründen, die ich an dieser Stelle aber nicht ausbreiten werde – außerdem mache ich gerade eine Ausnahme. :) Aber vorsicht, im folgenden Text wird sich Eigenwerbung finden.
Seit Samstag kann für den Deutschen Phantastik Preis abgestimmt werden, verliehen wird der dann am 17. Oktober auf dem BuCon, der parallel zur Buchmesse in Frankfurt stattfindet. Ich möchte hier mal auf einzelne Nominierte hinweisen:
Beim besten deutschsprachigen Romandebut könnte und sollte man Anette Kannenbergs DAS MONDMALHEUR wählen. Wer zweifelt, kann sich die Bewertungen bei Amazon ansehen.
Beim besten internationalen Roman geht mein Votum ganz klar an Andy Weirs THE MARTIAN. Eins der grandiosesten Bücher der letzten Jahre. Und mal wieder ein Beispiel für einen Stoff, der von den Verlegern abgelehnt wurde und dann selbstpubliziert ganz groß rauskam.
In Sachen »Beste Kurzgeschichten-Sammlung« möchte ich auf EXOTISCHE WELTEN aus dem Hause O´Connell Press hinweisen. Disclaimer: Ich weise aber zudem aus Transparenzgründen darauf hin, dass ich darin ebenfalls mit einer Story vertreten bin. :) Ich finde die Nominierung übrigens deswegen bemerkenswert, weil die Anthologie ausschließlich als eBook erschienen ist und es keine Printausgabe gibt.
Und dann ist PhantaNews mal wieder auf die Liste der nominierten Internetseiten gerutscht. Ihr wisst, was ihr zu tun habt … :)
Hier noch die vollständige Nominiertenliste:
Finalisten 2015
Bester deutschsprachiger Roman
Ann-Kathrin Karschnick: Phoenix – Erbe des Feuers (Papierverzierer)
Bernd Perplies: Imperium der Drachen – Das Blut des Schwarzen Löwen (INK)
Henning Mützlitz & Christian Kopp: Wächter der letzten Pforte (Papierverzierer)
M. H. Steinmetz: Totes Land 1 – Ausnahmezustand (Mantikore)
Stephanie Linnhe: Herz aus Grün und Silber (Forever)
Bestes deutschsprachiges Romandebüt
Alex Jahnke: Neues aus Neuschwabenland (Edition Roter Drache)
Anette Kannenberg: Das Mondmalheur (CreateSpace)
Silke M. Meyer: Lux & Umbra 1 – Der Pfad der schwarzen Perle (SadWolf)
Susanne O’Connell: Die Prophezeiung der Volturne (O’Connell Press)
Veronika Lackerbauer: Burgfried (Ohneohren)
Bester internationaler Roman
Andy Weir: Der Marsianer (Heyne)
Anthony Ryan: Rabenschatten 1 – Das Lied des Blutes (Klett-Cotta)
Ben Aaronovitch: Der böse Ort (dtv)
Brandon Sanderson: Die Sturmlicht-Chroniken 3 – Die Worte des Lichts (Heyne)
Neil Gaiman: Der Ozean am Ende der Straße (Eichborn)
Trudi Canavan: Die Magie der Tausend Welten – Die Begabte (Penhaligon)
Nicole Böhm: Die Chroniken der Seelenwächter (Greenlight Press)
Perry Rhodan (VPM)
Bester Grafiker
Arndt Drechsler
Barbara Brosowski Utzinger
Mark Freier
Mia Steingräber
Timo Kümmel
Bestes Sekundärwerk
Christian Humberg & Andrea Bottlinger: Geek, Pray, Love: Ein praktischer Leitfaden für das Leben, das Fandom und den ganzen Rest (Cross Cult)
Am Wochenende war ich zusammen mit Anja Bagus auf dem BuchmesseCon in Dreieich. Hauptsächlich um sie dort zu unterstützen und um Werbung für ihre Bücher, unsere Webserie ÆTHERANGELEGENHEITEN und den frisch gedruckten ersten Band der ÆTHERWESTERN zu machen (dazu an anderer Stelle mehr). Doch dann war da auch noch eine Preisverleihung, nämlich die des Deutschen Phantastik-Preises.
Eigentlich hatte ich mich nach den Erfahrungen des letzten Jahres darauf vorbereitet, wieder motzen zu müssen. Erstaunlicherweise lief bis auf ein paar unnötigen Querelen mit einzelnen Veranstaltern im Vorfeld aber alles prima. Die Besucher waren nett, die Stimmung war klasse und am Ende erhielt dann auch noch die bei Feder und Schwert erschienene Steampunk-Anthologie EIS UND DAMPF den DPP als beste Storysammlung des verflossenen Jahres. Eine Geschichte darin ist übrigens von mir, aber ich glaube, damit hatte ich bereits mehrfach angegeben. ;) Somit bin ich dann wohl auch Preisträger – zumindest einer kleinen Ecke des DPP …
Hier folgen nun diejenigen, die es auf die Nominiertenliste geschafft haben, die Preisträger sind fett gekennzeichnet (und stehen an erster Stelle). Erneut sei mir die Kritik erlaubt, dass ich es sehr merkwürdig finde, wenn bei der Bewertung der besten Webseite Phantastik-Couch als firmenbetriebene Profiseite in derselben Kategorie antritt wie rein privat betriebene Blogs und Seiten von Fans, die nicht die finanziellen Mittel aufbringen können, um Werbung für ihr Projekt zu machen und Mitarbeiter zu bezahlen.
Bestes deutschsprachiges Romandebüt: Gaby Wohlrab: “Eldorin – Das verborgene Land” (Vier Raben)
Sabrina Železný: “Kondorkinder – Die Suche nach den verlorenen Geschichten” (Mondwolf)
Simon André Kledtke: “Sarania – Das Vermächtnis der Magier” (UBV)
Alessandra Reß: “Vor meiner Ewigkeit” (Art Skript Phantastik)
Selma J. Spieweg: “Rattenauge … etwas Besseres als den Tod …” (Qindie)
Bester internationaler Roman: Terry Pratchett: “Dunkle Halunken” (ivi)
George R. R. Martin: “Der Heckenritter von Westeros – Das Urteil der Sieben” (Penhaligon)
Stephen King: “Doctor Sleep” (Heyne)
Ben Aaronovitch: “Ein Wispern unter Baker Street” (dtv)
Peter V. Brett: “Die Flammen der Dämmerung” (Heyne)
Tad Williams: “Die dunklen Gassen des Himmels” (Klett-Cotta)
Brent Weeks: “Die blendende Klinge” (Blanvalet)
Jo Walton: “In einer anderen Welt” (Golkonda)
Eat this, ihr Publikumsverlage mit eurem Dauermantra »Steampunk interessiert kein Schwein«: Dafür, dass das Genre so uninteressant ist und angeblich wie Blei in den Regalen liegt, hat es beim Deutschen Phantastik-Preis sauber abgesahnt, und in einem Hattrick gleich drei der Auszeichnungen erhalten.
Der beste deutsche Roman ging diesmal nicht an den üblichen Dauergewinner Markus Heitz, sondern an Judith und Christian Vogt für das bei Feder & Schwert erschienene Buch DIE ZERBROCHENE PUPPE. Mit einer Auszeichnung für DER AUTOMAT aus der bei Fabylon heraus gegebenen Kurzgeschichtensammlung ERINNERUNGEN AN MORGEN wanderte ein weiterer Preis in Sachen Steampunk an Bernd Perplies und schließlich konnte sich das Autorenduo Marcus Rauchfuß und Alex Jahnke über den DPP für das bei O´Reilly erschienene Sekundärwerk STEAMPUNK KURZ & GEEK freuen.
Es war der DPP der Ablösung. Zum einen stand in diesem Jahr wie oben erwähnt nicht Heitz auf der Bühne, zum anderen gewann nicht PERRY RHODAN wie sonst den Preis für die beste Serie, sondern DAS SCHWARZE AUGE von Ulisses Spiele. Es ist erfreulich, dass sich hier bei den Spitzenreitern auch mal was bewegen kann.
Nach wie vor halte ich für eine Farce, dass im Bereich »Webseite« professionelle, kommerzielle Anbieter wie Phantastik-Couch in einen Topf mit Fanseiten geworfen werden, aber darüber habe ich mich ja bereits im letzten Jahr ausgelassen und muss das deswegen an dieser Stelle nicht erneut elaborieren.
Nachfolgend die Shortlist und alle Gewinner, letztere sind in Fettschrift dargestellt.
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