Es sollte eine nette Dreingabe für die Besucher von PINOCCHIO sein, der von Disney 1984 zur Wiederaufführung auserkoren war. Der Maus-Konzern hatte den durch seinen Kurzfilm STALK OF THE CELERY MONSTER aufgefallenen Tim Burton als Zeichner unter Vertrag genommen. Nachdem Burton mit VINCENT einen sehr überzeugenden Kurzfilm gemacht hatte, dachte sein Arbeitgeber daran, ihn mit einen Vorfilm für die Wiederaufführung von PINOCCHIO zu beauftragen. Das Ergebnis war für die Auftraggeber eine finstere, überhaupt nicht kindgerechte Überraschung, was in der Entlassung von Tim Burton gipfelte. Erst fünf Kinofilme und zehn Jahre später fanden die vormaligen Partner unter dem Buena Vista-Label wieder zusammen. Das war 1994, das Jahr, in welchem dann auch FRANKENWEENIE per VHS endlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
FRANKENWEENIE ist ein erstaunliches Kleinod, das nicht ohne Makel ist, aber kein Cineasten-Herz unberührt lässt. Ein düsteres Schwarzweiß-Abenteuer mit sehr viel Witz, das den Klassikern von James Whale Tribut zollt. Aber in erster Linie ist FRANKENWEENIE eine Visitenkarte für all die verschrobenen Köstlichkeiten, die Tim Burton in seiner Karriere noch machen würde.
Ubisoft (das sind die mit den meiner Ansicht nach überzogenen und kundenfeindlichen DRM-Maßnahmen, ich wollte es nur nochmal sagen) wird zusammen mit dem Studio DMC Films eine Realverfilmung seiner ASSASSINS CREED-Reihe realisieren.
Wie gerade bekannt wurde, wird Michael Fassbender (X‑MEN: FIRST CLASS) dabei nicht nur die Hauptrolle übernehmen, sondern auch co-produzieren. Fassbender und seinem Kumpel Conor McCaughan gehört zudem das neu gegründete DMC Films.
Die beiden Teile des Computerspiels ASSASSINS CREED konnten seit 2007 international über 30-Millionen Mal verkauft werden, die dritte Inkarnation soll im Oktober folgen. Der Plot dreht sich um einen Mann de feststellen muss, dass seine Vorfahren ausgebildete Assassinen waren und der von einer geheimen Organisation mit Verbindungen zu den Templern entführt und in der Zeit zurück geschickt wird, um dort Artefakte von historischer Bedeutung einzusammeln.
Ubisoft hatte ursprünglich geplant, den Film in Zusammenarbeit mit Sony Pictures zu produzieren, daraus wurde jedoch nichts und nun ist man offenbar auf die Idee verfallen, das Ganze als eine Art Indie-Projekt selbst umzusetzen. Ob das was wird …
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Bild: Michael Fassbender 2009 in Cannes, von Georges Biard, aus der Wikipedia, CC BY-SA
Die schon klassisch zu nennenden, leicht schrägen SF-Abenteuer um die Helden Valerian und seine Partnerin Veronique (im Original Valérian, agent spatio-temporel, allerdings auch bekannt als VALÉRIAN ET LAURELINE) vom »Raum-Zeit-Service«. Das erste Abenteuer der vom Franzosen Jean-Claude Mézières gezeichneten und von Pierre Christin getexteten Serie erblickte am 9. November 1967 in der Ausgabe 420 des Comic-Magazins PILOTE das Licht der Vierfarb-Welt. In Deutschland erschien 1970 der erste Band DIE STADT DER TOSENDEN WASSER, ab 1972 konnte man die zum Teil schrägen Abenteuer der beiden Agenten auch im Magazin ZACK als Fortsetzungsgeschichten verfolgen. Warum im Deutschen aus Laureline eine Veronique wurde ist unklar.
Nach langen Jahren soll nun eine Realverfilmung von VALERIAN & VERONIQUE realisiert werden, der Mann an der Spitze der Produktion ist dabei kein anderer als Luc Besson, der bereits mit DAS FÜNFTE ELEMENT bewies, dass er abgefahrene SF-Stoffe beherrscht. Besson will dabei sowohl das Drehbuch verfassen, als auch Regie führen. Weitere Details stehen verständlicherweise noch nicht fest, aber es ist klar, dass die Produktion frühestens im nächsten Jahr beginnen kann, da der Franzose zuvor noch andere Projekte beenden muss, beispielsweise MALAVITA mit Angelina Jolie sowie Robert De Niro, Michelle Pfeiffer und Tommy Lee Jones.
Alexandre Aja, der Mann hinter BARRACUDA 3D, wird aus COBRA: SPACE PIRATE, einer Manga- und Animé-Serie aus den späten Siebzigern und frühen Achtzigern, einen Realfilm machen; nach eigenen Angaben hat er soeben die Rechte von Buichi Terasawa – dem Erfinder des ursprünglichen Mangas – erworben. Weiter führte Aja aus, dass er seit Kindertagen ein großer Fan der Serie ist und die Realisierung dieses Films für ihn so etwas wie die Erfüllung eines lang gehegten Traumes darstellt.
In einer Zukunft, in der Handelsraumschiffe und erbarmungslose Briganten durch das Weltall segeln, ist Cobra ein berüchtigter Pirat. Seine Weigerung, sich der Föderation der Vereinten Galaxien oder der Piratengilde anzuschließen, hat dazu geführt, dass auf ihn ein beträchtliches Kopfgeld ausgesetzt wurde. Während er versucht, seine Identität geheim zu halten und eine Gefangennahme zu verhindern, tut er sich mit einer sexy Kopfgeldjägerin zusammen, die nach ihrer Schwester sucht. Auf die Rücken der beiden Frauen wurden zwei Teile einer codierten Schatzkarte tätowiert: der Karte, die zum verlorenen Marsschatz führt…
Alexandre Aja verfasst auch zusammen mit seinem Kumpel Gregory Levasseur das Drehbuch und produziert gemeinsam mit Marc Sessego und Alexandra Milchan. Laut Aja redet man soeben mit Creature-Designern die bereits bei STAR TREK und AVATAR mitgewirkt haben, um eine glaubwürdige Umgebung erschaffen zu können, zudem werden Geldgeber gesucht.
VAMPIRE HUNTER D ist eine auch im Westen überaus beliebte und langlebig erfolgreiche Reihe von Animés und Mangas des Japaners Hideyuki Kikuchi. Wie das kanadische Horrormagazin RUE MORGUE und die Seite ComicBookMovie.com jetzt übereinstimmend berichten, plant dieser wohl die Umsetzung der Geschichten um Vampirjäger in einen Realfilm.
Ausschlaggebend dafür war wohl der überraschende Erfolg der Realfassung von BLOOD – THE LAST VAMPIRE, den man aktuell auch bei uns kaufen kann – allerdings erst, wenn man volljährig ist, denn die Darstellungen sind … recht plakativ.
Kikuchi hat sich für die Umsetzung des Vampirjägers mit den Produzenten der RESIDENT EVIL-Reihe von Konsolenspielen zusammen getan.
Das erste Manga aus der Reihe erschien im Jahr 1983, bereits 1985 folgte die erste Umsetzung als Animé. Über die Jahre blieb das Interesse an der Serie erhalten, im Jahr 2000 wurde in den USA VAMPIRE HUNTER D: BLOODLUST veröffentlicht; das Besondere an dieser Produktion war die Tatsache, dass der Film in englisch produziert und erst nachträglich ins Japanische übersetzt wurde. VAMPIRE HUNTER D zeichnet sich durch Gewaltdarstellungen aus, deswegen ist abzuwarten ob eine Realfassung hierzulande geschnitten wird, oder man eine Version ab 18 anbietet.
SPACE BATTLESHIP YAMATO (Uch? Senkan Yamato) ist der Titel eines schon etwas älteren Animés aus dem Jahr 1974, das in den USA als STAR BLAZERS bekannt ist. Davon wird es eine Realverfilmung geben, produziert in Japan. Dem Trailer ist noch nicht so recht zu entnehmen, ob es Kult oder Lachnummer wird. Möglicherweise beides. :o)
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