Ray Bradbury

Teaser: FAHRENHEIT 451

Bekann­ter­ma­ßen hat HBO Ray Brad­bu­rys klas­si­schen SF-Roman FAHRENHEIT 451 in einen Fern­seh­film umge­setzt. Der wird im Mai auf dem US-Kabel­sen­der zu sehen sein, und dann ver­mut­lich auch schnell bei Ama­zon oder Net­flix hier­zu­lan­de.

Regie führ­te Ramin Bahra­ni nach einem Dreh­buch, das er selbst ver­fass­te. Es spie­len unter ande­rem: Micha­el B. Jor­dan (als Mon­tag), Sofia Bou­tel­laMicha­el Shan­nonKeir Dul­leaChris Glea­sonMar­tin Dono­van und Lil­ly Singh.

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Teaser: HBOs FAHRENHEIT 451

HBO hat ein Fern­seh-Remake des Brad­bu­ry-Klas­si­kers FAHRENHEIT 451 pro­du­ziert und zeigt einen ers­ten Teaser. Wohl­ge­merkt: Es han­delt sich um einen Fern­seh­film, kei­ne Serie.

Regie führ­te Ramin Bahra­ni, der ver­fass­te auch das Dreh­buch nach der Roman­vor­la­ge von Ray Brad­bu­ry. Es spie­len unter ande­rem: Sofia Bou­tel­laMicha­el Shan­nonMicha­el B. Jor­danLau­ra Har­ri­erKeir Dul­lea und Mar­tin Dono­van. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Bahra­ni, Jor­dan, Alan Gas­merSarah Green und Peter Jay­sen.

Start­ter­min: »coming soon« …

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HBO verfilmt FAHRENHEIT 451

Ray Brad­bu­rys dys­to­pi­scher Klas­si­ker FAHRENHEIT 451 erschien im Jahr 1953 und wur­de 1966 von Fran­çois Truf­f­aut in einen eben­so klas­si­schen SF-Film umge­setzt.

Jetzt pro­du­ziert der Kabel­sen­der HBO (bekannt durch GAME OF THRONES oder die WEST­WORLD-Serie) eine Neu­auf­la­ge davon, es soll wohl ein TV-Film wer­den. Was aber in die­sem Fall nichts nega­ti­ves bedeu­ten muss, denn man weiß wie auf­wen­dig die Pro­duk­tio­nen des Cable Chan­nels sind.

Micha­el B. Jor­dan (FANTASTIC FOUR) spielt Mon­tag, den jun­gen Feu­er­wehr­mann, der sich gegen sei­ne Auf­ga­be, das Ver­bren­nen von Büchern, stellt, Micha­el Shan­non (MAN OF STEEL) des­sen Men­tor Beat­ty und Sofia Bou­tel­la (KINGSMAN, THE MUMMY) stellt Cla­ris­se dar.

Regie führt Ramin Bahra­ni, der schrieb auch zusam­men mit Amir Nade­ri (99 HOMES) das Dreh­buch. Jor­dan pro­du­ziert zusam­men mit David Coats­worth. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Bahra­ni, Alan Gas­merSarah Green und Peter Jay­sen.

Cover FAHRENHEIT 451 Copy­right Simon & Schus­ter

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Ray Bradburys Fanzine FUTURE FANTASIA beim Projekt Gutenberg

Cover Future Fantasia 1

Fans von klas­si­scher Sci­ence Fic­tion und ins­be­son­de­re von Ray Brad­bu­ry auf­ge­merkt. Im Jahr 1939, kurz nach­dem der Autor die High School been­de­te, brach­te er ein Fan­zine namens FUTURE FANTASIA her­aus, in dem sich sei­ne frü­hen Geschich­ten und auch Arti­kel fan­den. Die drei erschie­ne­nen Aus­ga­ben kann man sich jetzt kos­ten­los beim Pro­jekt Guten­berg her­un­ter laden. Open Cul­tu­re schreibt dar­über (Über­set­zung von mir):

Die ers­te Aus­ga­be, die jetzt frei beim Pro­jekt Guten­berg ver­füg­bar ist, beinhal­tet Brad­bu­rys Geschich­te LET´S GET TECHNATAL (ver­fasst unter dem Pseud­onym Ron Rey­nolds), das Gedicht THOUGHT AND SPACE. In der zwei­ten Aus­ga­be fin­den sich ein Arti­kel, den er als Guy Amo­ry schrieb, sowie die Sto­ry THE PENDULUM. Die drit­te und vier­te beinhal­ten je ein Edi­to­ri­al und in letz­te­rer sind zudem die unter Pseud­onym erschie­ne­nen Geschich­ten THE PIPER und THE FLIGHT OF THE GOOD SHIP CLARISSA.

Eine gute und äußerst nost­al­gi­sche Mög­lich­keit, einen Blick auf Früh­wer­ke eines der bekann­tes­ten SF-Autoren über­haupt zu wer­fen. Die Hef­te lie­gen in ver­schie­de­nen Datei­for­ma­ten vor, dar­un­ter html, ePub und Kind­le (die eBook-Ver­sio­nen in Fas­sun­gen mit und ohne Bil­dern).

Quel­le: io9

Cover FUTURE FANTASIA 1 Public Domain in den USA

Ray Bradbury (1920 – 2012)

Heu­te Mor­gen (Orts­zeit) ver­starb in Los Ange­les mit Ray Brad­bu­ry eine der größ­ten Iko­nen der Sci­ence Fic­tion. Sei­ne Wer­ke auf­zu­zäh­len ist fast müßig, eines sei­ner bekann­tes­ten Wer­ke dürf­te die Dys­to­pie FAHRENHEIT 451 sein, wei­te­re nam­haf­te Roma­ne sind THE MARTIAN CHRONICLES (DIE MARS-CHRONIKEN, 1950) oder DANDELION WINE (LÖWENZAHNWEIN, 1957). Neben den Roma­nen ver­öf­fent­lich­te er zudem Unmen­gen von Kurz­ge­schich­ten und Sto­ry­samm­lun­gen.

Etli­che sei­ner Wer­ke sind in Fil­me, Fern­seh­se­ri­en oder Comics adap­tiert wor­den, bei­spiels­wei­se die Kurz­ge­schich­te THE METEOR in den Strei­fen IT CAME FROM OUTER SPACE (GEFAHR AUS DEM WELTALL, 1953), FAHRENHEIT 451 (1966) oder RAY BRADBURY’S CRYSALIS (2008).

Ray Brad­bu­ry wur­de im Jahr 1920 in Wau­ke­gan, Illi­nois, als Sohn der schwe­di­schen Emi­gran­tin Ester Moberg und Leo­nard Spaul­ding Brad­bu­ry gebo­ren. Bereits früh erwach­te sein Inter­es­se am Lesen und an Lite­ra­tur und eige­nen Anga­ben zufol­ge wur­de er unter ande­rem von H. G. Wells, Edgar Allen Poe und Jules Ver­ne beein­flusst, sein Lieb­lings­au­tor war Edgar Rice Bur­roughs. Er war der­art ver­narrt in A WARLORD OF MARS, dass er im Alter von 12 Jah­ren sei­ne eige­ne Fort­set­zung dazu ver­fass­te. Inspi­riert von BUCK ROGERS und FLASH GORDON begann er im Jahr 1938 Sto­ris in Fan­zines zu ver­öf­fent­li­chen und brach­te ab dem­sel­ben Jahr auch sein eige­nes Zine namens IMAGINATION! her­aus.

Sei­ne ers­te bezahl­te Kurz­ge­schich­te war PENDULUM, die­se erschien im Novem­ber 1941 in SUPER SCIENCE STORIES und brach­te ihm 15 Dol­lar ein. Bereits 1942 wur­de er Voll­zeit­au­tor und kurz dar­auf ver­leg­te August Der­leths Ark­ham House sei­ne ers­te Kurz­ge­schich­ten­samm­lung unter dem Titel DARK CARNIVAL.

Für sei­ne Wer­ke erhielt er zahl­lo­se Aus­zeich­nun­gen.

Ad astra, Ray!

[cc]

Bild Ray Brad­bu­ry (2009) von Caleb Sco­no­sci­uto auf flickr, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

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