NASA

Andy Weir arbeitet an NASA-Fernsehserie MISSION CONTROL

Den Namen Andy Weir soll­te man ken­nen: Der US-Autor ver­fass­te den Roman THE MARTIAN, eine Art NASA-Mac­Gy­ver-Robin­so­na­de, die mit Matt Damon in der Rol­le des schnodd­ri­gen Astro­nau­ten Mark Wat­ney ver­filmt wur­de. Buch und Film waren über­aus erfolg­reich.

Das hat die Mäch­ti­gen beim Sen­der CBS dazu gebracht, ihn anzu­heu­ern. Weir soll erst ein­mal das Dreh­buch zu einem Pilo­ten für eine Fern­seh­se­rie schrei­ben, in der es um die NASA geht. Eben­falls dabei: Simon Kin­berg (X‑MEN, er hat­te auch an MAR­TI­AN-Kino­film mit­ge­ar­bei­tet) und Charles Eglee (THE SHIELD & DEXTER). Weir wird auch aus­füh­ren­der Pro­du­zent, zusam­men mit Kin­berg, Eglee, Court­ney Con­te, Quan Phung und Adi­tya Sood. Der­zeit gibt es weder Infor­ma­tio­nen dazu, wer Regie füh­ren soll, noch wel­che Schau­spie­le­re besetzt wer­den sol­len.

Die Serie soll den Titel MISSION CONTROL tra­gen. Nach der Pro­duk­ti­on des Pilot­films will CBS dann ent­schei­den, ob eine gan­ze Show dar­aus wer­den wird.

In Zei­ten eines Donald Trump kann die NASA jeg­li­che Wer­bung sicher­lich gut brau­chen.

Bild Andy Weir 2016 von der NASA, Public Domain

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Space, the final frontier: Die NASA-Bildersuche

NASA Bildersuche

Die US-Raum­fahrt­be­hör­de NASA hat im Lau­fe ihrer Exis­tenz Myria­den von Bil­dern aus den ver­schie­dens­ten Quel­len ange­sam­melt. Die ste­hen alle unter einer Public Domain-Lizenz. Irgend­et­was zu fin­den gestal­te­te sich jedoch bis­her als ein wenig kniff­lig, selbst mit Goo­gles Bil­der­su­che.

Doch die NASA hat nun eine eige­ne Bil­der­su­che für ihr Archiv online gestellt. Man fin­det sie unter images​.nasa​.gov und dort kann man nicht nur nach Ein­ga­be eines Such­worts pas­sen­de Ergeb­nis­se bekom­men, son­dern auch nach neu­en oder popu­lä­ren Bil­dern fil­tern.

Übri­gens ist der Begriff »Bil­der­such­ma­schi­ne« nicht ganz kor­rekt, denn man kann auch nach Audio­da­tei­en for­schen. Der­zeit noch aus­ge­graut ist die Opti­on »Vide­os«, man darf also anneh­men, dass auch die­se Mög­lich­keit dem­nächst folgt.

Für Raum­fahrt-Fans und Sci­ence Fic­tion-Freun­de eine wah­re Fund­gru­be, aller­dings ist die Such­ma­schi­ne an sich duch­aus noch ver­bes­se­rungs­wür­dig. Gibt man als Such­be­grif­fe bei­spiels­wei­se »hor­se« und »nebu­la« ein, wird der Hor­se­head Nebu­la nicht gefun­den. Das muss bes­ser gehen, bis­lang blei­ben die Goog­le Bil­der­su­che oder TinEye also trotz­dem unver­zicht­bar.

Mehr zum Alcubierre-Warp-Drive, direkt von der NASA

Ah, lang­sam wird klar, war­um das The­ma Alcu­bierre-Über­licht­an­trieb in den letz­ten Tagen wie­der ver­mehrt durchs Web wabert: NASA-Inge­nieur und Phy­si­ker Harold White hat nicht nur einen Vor­trag zu dem The­ma gehal­ten, son­dern auch ein Design vorg­stellt, wie er sich das ers­te irdi­sche Schiff mit Warp-Antrieb vor­stel­len könn­te. Und das aller­cools­te dar­an: Es trägt den Namen IXS Enter­pri­se!

White hat­te vor ein paar Jah­ren dar­über gespro­chen, dass er an einer bahn­bre­chen­den Idee grü­belt, wie man das Alcu­bierre-Prin­zip tat­säch­lich umset­zen könn­te – und zwar mit weit­aus weni­ger Ener­gie, als ange­nom­men. Im Rah­men des­sen hat der Desi­gner Mark Rade­ma­cher, mit dem White zusam­men­ar­bei­tet, nicht nur die Enter­pri­se desi­gned, son­dern White auch einen Vor­trag gehal­ten. Letz­te­ren kann man unten sehen, er ist unge­fähr eine Stun­de lang.

Wie sich die bei­den das Warp­schiff vor­stel­len (und noch wei­te­re Designs von Rade­ma­cher), kann man auf flickr begut­ach­ten.

Ja, es kann sich durch­aus »nur« um eine Publi­ci­ty­kam­pa­gne der NASA han­deln. Mir egal. Sehr geil! Ich will das auf jeden Fall noch erle­ben, wie sie inner­halb von zwei Wochen nach Alpha Cen­tau­ri flie­gen!

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Zefram Chochrane heißt in Wirklichkeit Miguel Alcubierre – NASA will Überlichtflug

Prinzip Alcubierre-Drive

Wie der STAR TREK-Fan weiß, ist der Name des Man­nes, der den Über­licht­an­trieb ali­as Warp-Dri­ve erfun­den hat, Zefram Coch­ra­ne. Für unser Uni­ver­sum muss man die­sen Namen kor­ri­gie­ren, denn er lau­tet Miguel Alcu­bierre. Der schrieb bereits im Jahr 1994 einen Arti­kel mit dem Titel »The Warp Dri­ve: Hyper-Fast Tra­vel Within Gene­ral Rela­ti­vi­ty« und beschrieb dar­in einen Mecha­nis­mus, der die Raum­zeit vor und hin­ter einem Raum­fahr­zeug ver­zerrt, also »war­ped«.

Bereits im letz­ten Jahr hat­te die NASA das Kon­zept einem grö­ße­ren Publi­kum vor­ge­stellt und forscht an Mög­lich­kei­ten, das tat­säch­lich umzu­set­zen. Ein Flug zum 4,3 Licht­jah­re ent­fern­ten Alpha Cen­tau­ri-Sys­tem wäre damit in ca. zwei Wochen mög­lich. Nach 18 Mona­ten For­schung ist man nun wohl angeb­lich der Ansicht, dass das tat­säch­lich umsetz­bar sein könn­te.

Quel­le der Infor­ma­ti­on ist Befo­re It’s News, des­we­gen wür­de ich das Gan­ze nach wie vor mit Vor­sicht genie­ßen, ins­be­son­de­re, weil im Arti­kel belast­ba­re neue Quel­len feh­len. Mehr dazu fin­det man bei der NASA, da aller­dings habe ich auf die Schnel­le nichts zu den genann­ten »wei­te­ren 18 Mona­ten For­schung« gefun­den. Der Arti­kel, auf den die Web­sei­te sich bezieht, stammt auch bereits aus dem Jahr 2011, ist also kei­nes­falls neu, man kann ihn bei der NASA als PDF-Datei lesen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum »Alcu­bierre Dri­ve« fin­den sich auch in der Wiki­pe­dia.

Mög­li­cher­wei­se deu­tet das Auf­pop­pen des The­mas auch nur auf ein frü­hes Som­mer­loch hin … :)

Bild: War­p­feld gemäß der Alcu­bierre Metrik, aus der Wiki­pe­dia, von AllenMcC., CC BY-SA

 

 

Neil Armstrong (1930 – 2012)

Rest in peace, Neil Arm­strong, und ad astra!

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iPad App: NASA Visualization Explorer

Ganz frisch gibt es in Apfels App-Store eine kos­ten­lo­se Anwen­dung der ame­ri­ka­ni­schen Raum­fahrt­be­hör­de mit dem Titel NASA Visua­liza­ti­on Explo­rer. Mit­tels die­ser App kann man die Erde und das uns umge­ben­de Uni­ver­sum ganz ein­fach vom Wohn­zim­mer­ses­sel aus erfor­schen. Es wer­den aktu­el­le Tex­te und Arti­kel zu ver­schie­de­nen Pro­jek­ten der NASA gebo­ten, aber auch spek­ta­ku­lä­re Bil­der aus den Archi­ven. Der Down­load schlägt mit gera­de mal 5 MB zu Buche und die App soll regel­mä­ßig neue Inhal­te anbie­ten, es ist also eine Inter­net­ver­bin­dung nötig. Im Prin­zip han­delt es sich somit um einen Brow­ser für das NASA-Archiv und einen View­er für aktu­el­le Arti­kel.

Trotz­dem: für Raum­fahrt­fans sicher­lich ein Muss – und kos­ten­los, also gibt es kaum einen Grund, den Visua­liza­ti­on Explo­rer nicht zu instal­lie­ren. Ein ers­ter Blick sagt mir soeben auf Anhieb: Bil­der, Fil­me, Arti­kel, Lage­aus­rich­tungs­er­ken­nung – cool!

Die App gibts im App­s­to­re (ach?), hier ein Link zu iTu­nes (US)

Bild­schirm­fo­to Splash­screen Copy­right NASA 2011

»It’s life Jim, but other than we know it!« – NASA entdeckt neue Lebensform

Sci­ence Fic­tion-Autoren und ‑Leser wuss­ten schon lan­ge: Leben das auf ande­ren Grund­la­gen basiert, als das bis­her bekann­te ist mög­lich. In den Rei­hen der Wis­sen­schaft­ler gab es aller­dings sol­che, die das bis­her vehe­ment ablehn­ten

Das uns bekann­te Leben basiert (ver­ein­facht gesagt) auf Was­ser, Koh­len­stoff, Sau­er­stoff, Stick­stoff, Phos­phor und Schwe­fel (sowie ein paar metal­li­schen Spu­ren­ele­men­ten). Durch die NASA-Ent­de­ckung eines Bak­te­ri­ums, das sich von Arsen ernährt und die­ses in ihren Kör­per ein­bau­en kön­nen – bis­her für unmög­lich gehal­ten – stellt man fest, dass man auf der Suche nach Leben auf der Erde oder im Kos­mos neben den bis­lang ange­nom­me­nen auch noch nach ganz ande­ren Sub­stan­zen suchen muss, denn die mög­li­che Band­brei­te an Lebens­for­men ist offen­bar weit­aus grö­ßer als ange­nom­men.

Die Wis­sen­schaft­ler spre­chen bereits jetzt davon, dass das nur »die Spit­ze eines Eis­bergs« dar­stellt und die denk­ba­ren Mög­lich­kei­ten von Leben sich damit dra­ma­tisch ver­viel­facht haben.

Die NASA-Astro­bio­lo­gin Feli­sa Wol­fe-Simon ist Che­fin einer geo­lo­gi­schen For­schungs­grup­pe, die das Bak­te­ri­um mit dem poe­ti­schen Namen GFAJ‑1 im sal­zi­gen, alka­li­schen Schlamm des kali­for­ni­schen »Mono Lake« ent­deck­te. Man nahm etwas von die­sem Schlamm mit ins Labor und setz­te ihn in ein Medi­um, das genau wie der See nur sehr wenig Phos­phor aber dafür reich­lich Arsen ent­hielt. Die Bak­te­ri­en wuch­sen trotz­dem.

Ich will die wis­sen­schaft­li­chen Hin­ter­grün­de hier nicht aus­brei­ten, dass haben ande­re bereits ver­ständ­lich getan, man soll­te sich bei­spiels­wei­se mal den Arti­kel auf Spie­gel online anse­hen, die Sei­ten der NASA sind nach wie vor nicht oder schwer errich­bar

Die Maahks kön­nen kom­men, auch Horta ist damit wohl gesi­chert. :o)

[cc]

Bil­der GFAJ‑1 und Mono Lake, 2010 NASA

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