Gründe: Zuerst in paar Tage Urlaub und jetzt hat mich nach drei Jahren dann doch mal die Rüsselpest Deluxe Gold – alias Covid 19 – erwischt. Keine Sorge, Verlauf bisher eher leicht, aber alles in allem doch doof.
Render von meinem Alter Ego Xanathon, Schiffsmodelle von Marc Bell
Pressemitteilung: »Voices!2020 – Unsere Stimmen für Künstler in Not«:
Ab 1. Dezember lesen bekannte deutsche Stimmen und Sprecher als Ensemble Charles Dickens´ Weihnachtsgeschichte – täglich neu und für einen guten Zweck. Zum Start dieses wohlgestimmten Adventskalenders bis Weihnachten gibt es jeden Tag ein Kapitel der berühmten Geschichte rund um Ebenezer Scrooge bei YouTube zu sehen, zu hören und zu erleben.
In Zeiten, in denen es für Künstler schwieriger denn je ist ihrer Leidenschaft nachzugehen, nämlich ihren Mitmenschen Wärme und Freude ins Herz zu zaubern, entstand »Voices!2020 – Unsere Stimmen für Künstler in Not«. Wir haben Sprecher, Stimmen und Künstler aus verschiedenen Disziplinen zusammengebracht, um mit Humor und einer Riesen Portion Enthusiasmus etwas Gemeinnütziges zu erschaffen.
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Denn Kunst, in welcher Darstellungsform auch immer, ist keine systemrelevante Ermessenssache. Voices!2020 setzt ein Zeichen und unterstützt mit Ihrer Hilfe Vereine, die dort helfen, wo alles seinen Anfang nimmt: Bei Kindern, die dringend Unterstützung brauchen und Kulturschaffenden, ohne die unsere Kinder eines Tages nicht mehr wissen werden, was es heißt, Kunst zu schaffen. Denn DAS IST relevant.
Der vollständige Titel der von Felix Woitkowski herausgegebenen und beim Blitz-Verlag erschienenen Storysammlung lautet WENN DIE WELT KLEIN WIRD UND BEDROHLICH. SCHREIBEN AUS DER CORONA-ISOLATION. Klappentext:
Ich möchte glauben, dass auch diese Pandemie etwas Gutes besitzt; dass sie nicht umsonst ausbrach. Gut möglich, dass sie der außer Kontrolle geratene Blutdruck unseres Planeten war, der nun die Möglichkeit nutzte, für mehrere Wochen oder Monate in Kur zu dürfen.
Ich möchte glauben, dass wir aus diesem Ereignis etwas lernen werden. Nicht alle, aber genug von uns.
Ich möchte glauben, dass kommende Generationen von ihren Eltern gewarnt werden, es nicht so weit kommen zu lassen.
Ich möchte …
30 Phantastik-Autorinnen und ‑Autoren begleiten den ersten Monat der Corona-Isolation.
30 Perspektiven auf eine Welt im Krisenzustand.
Ein literarisch-phantastisches Tagebuch zwischen realer Dystopie und erschreckender Wirklichkeit.
Mit Beiträgen von Vincent Voss, Michael Schmidt, Jörg Kleudgen, Arthur Gordon Wolf, Nele Sickel, Silke Brandt, Petra Hartmann, Marianne Labisch, Markus K. Korb, Sascha Dinse, Gerd Scherm, Tatjana Stöckler, Sebastian von Arndt, Christian Veit Eschenfelder, Nicole Rensmann, Tobias Bachmann, Günter Wirtz, Tobias Reckermann, Martina Sprenger, Julia Annina Jorges, Thorsten Küper, Torsten Scheib, Jana Oltersdorff, Nadine Muriel, Matthias Attig, Alessandra Reß, Isabella Benz, Frank Hebben, Carolin Zwergfeld und Michael Marrak.
Buchhandel und Börsenverein wischen sich verwundert die Augen, aber irgendwie sollte es angesichts der Pandemie und ihrer Auswirkungen niemanden verwundern: Der Verkauf von eBooks hat im ersten Halbjahr 2020 deutlich zugelegt.
Laut Pressemitteilung des Börsenvereins des deutschen Buchhandels stieg der Umsatz mit eBooks um 17,8 Prozent, bei einem Absatzzuwachs von 15,3 Prozent. Das sind 18,8 Millionen verkaufte eBooks und das ist weiterhin 7,5 Prozent des gesamten Umsatzes auf dem Publikumsmarkt.
Man weist darauf hin, dass dieser Zuwach mit Einführung der Anti-Corona-Maßnahmen begonnen hat. Ich möchte mit Loriot sprechen und sagen: »Ach was?«
Im zweiten Quartal 2020 steigerten sich die Umsätze im Vergleich zum Vohrjahresquartal um fast 39%. Dieser hohe eBook-Umsatz bliebt übrigens auch stabil, als die Buchläden wieder öffnen durften. Man darf also davon ausgehen, dass etliche Leser die Vorteile des eBooks erkannt haben. Interessant aber angesichts von Lockdowns und erzwungenen Zuhause Hockens absolut nicht überraschend ist auch die Erkenntnis, dass die Leser°Innen mehr eBooks erworben haben, als vorher.
Wie kommen diese Zahlen eigentlich zustande? Konkrete Umsatzzahlen, gemeldet von Verlagen sind es nicht, insbesondere von Amazon würde der Börsenverein die Zahlen ohnehin nicht bekommen. GfK Entertainment befragt im Rahmen des »GfK Consumer Panel Media*Scope Buch« 20000 Personen die angeblich »repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab zehn Jahren« sind. Erfasst werden nur eBooks ab einen Preis von 0,49 Euro. Wie alle Statistiken und Hochrechnungen sind die Zahlen also mit etwas Vorsicht zu genießen.
Die Entwicklung war abzusehen, aber letztendlich wurde sie durch Corona nur beschleunigt. Die Vorteile von eBooks sind offensichtlich: Zoom der Seiten, schnell gedrehte Publikumsromane müllen einem nicht die Bücherregale voll, das eBook kann sofort herunter geladen und konsumiert werden, um nur ein paar zu nennen. Bei einem jahrelang genutzten eReader ist bei eBooks auch der ökologische Footprint nach kurzer Zeit, bzw. der Anzahl gelesener Bücher, deutlich besser als bei Büchern, die hergestellt und durch die Republik gekarrt werden müssen, vom Stromverbrauch und anderen Nebenfaktoren im Buchladen haben wir da noch gar nicht gesprochen.
Für Buchläden ist das natürlich eine sehr schlechte Nachricht: Leser wandern vom Printbuch ab zum eBook und scheinen auch nicht zurück zu kommen. Die Digitalisierung schreitet fort und eine Branche schaut zu, ohne echte Konzepte zu entwickeln, wie man die lokalen Händler daran beteiligen könnte. Und ich möchte an dieser Stelle auch nochmal an die Wort von Ruprecht Frieling erinnern:
… letztlich sind nur Autoren und Leser für den Buchmarkt unentbehrlich. Es geht, wenngleich es für Kulturbeflissene ein Gräuel ist, auch ohne Verlage und Buchhändler
Das gilt insbesondere für eBooks. Jede/r Autor°in kann ohne große Probleme einen Onlineshop aufsetzen, über den Leser°Innen eBooks zum sofortigen Download verkaufen können. Nutzt man Open Source-Lösungen wie Woocommerce kostet das sogar außer Hosting fast nichts.
Ganz klar ist damit aber auch, dass Verlage es sich nicht mehr leisten können, ihre Totholzwerke nicht auch als eBooks anzubieten, wenn sie sich nicht ordentlich Umsatz entgehen lassen wollen.
Die Academy of Motion Pictures Arts and Sciences hat sich entschieden, die Verleihung der Academy-Awards (umgangssprachlich: Oscars) um zwei Monate zu verschieben, vom ursprünglichen 28. Februar 2021 auf den 25. April. Grund dafür ist natürlich der Hollywood-Stillstand sowie die geschlossenen Kinos durch die COVID-19-Pandemie.
Doch das ist nicht die einzige Neuigkeit rund um die Academy. In einer in meinen Augen geradezu revolutionär zu nennenden Äußerung bekannte man sich dazu, die Verleihungen inklusiver zu machen und mehr Preise an People Of Color zu vergeben, das soll unter anderem durch eine Veränderung der Jury geschehen, die deutlich repräsentativer sein soll, Oder im Klartext: Sie soll in Zukunft nicht mehr nur aus alten, weißen Männern bestehen, die Preise bevorzugt an Weiße vergeben. Das war ein Vorwurf, der in den vergangenen Jahren immer wieder laut wurde – und das vollkommen berechtigt. Neben der Erneuerung der Jury soll es auch Schulungsmaßnahmen für Mitglieder und Angestellte der Academy sowie Filmschaffende geben, um unbewusste Stereotype zu erkennen und um Diversität vor und hinter der Kamera zu fördern-
Eine längst überfällige Maßnahme, allerdings finde ich sie angesichts der eingefahrenen Traditionen und verknöcherten Strukturen im US-Filmbusiness dann doch bemerkenswert. Was aus der selbstverschriebenen Umgestaltung der Jury tatsächlich werden wird, wird die Zukunft zeigen.
Ab sofort ist die 2D Game Engine Corona, mit der man plattformübergreifend Spiele programmieren kann, für jeden kostenfrei herunter zu laden. Es gibt anders als bei vergleichbaren Angeboten zudem keine Einnahmegrenze, ab der man Lizenzgebühren zahlen muss.
Es gibt die Engine für Windows (mit der man dann Spiele für Android und Windows programmieren kann) und MacOS (mit der Version realisiert man Games für iOS und MacOS). Sie ist LUA-basiert, kommt mit reichlich APIs und kann über Plugins erweitert werden. Geld will Corona Labs ab sofort über Plugins und Support verdienen. Will man beispielsweise den Splashscreen loswerden, muss man 99 Dollar zahlen.
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