Kurz vor dem CitizenCon am 27. Oktober in Frankfurt melden verschiedene Medien, dass Chris Roberts die Katze aus dem Sack gelassen hat: SQUADRON 42, die Solokampagne seines extrem erfolgreichen Crowdfunding-Projekts STAR CITIZEN, wird verschoben – einen neuen Veröffentlichungstermin gibt es nicht. Der Release der Einzelspielerkampagne wurde immer wieder verschoben, und der letzte Termin lautete »erstes oder zweites Quartal 2017«.
Als Backer habe ich mich an die ständigen Verschiebungen von STAR CITIZEN längst gewöhnt und mir ist auch klar, es alles aufgrund des Feature Creep erheblich dauern wird, ein derart innovatives, persistentes, komplexes, blickwinkelübergreifendes MMO auf die Beine zu stellen.
Dass sie allerdings die Einzelspielerkampagne immer wieder verschieben und jetzt noch nicht mal mehr einen Termin nennen wollen, ist in meinen Augen schon ziemlich peinlich.
Wenn man eins aus den vergangenen Jahren gelernt hat, dann dass man alle Aussagen Roberts’ zu Terminen schlichtweg nicht glauben darf.
Ich selbst war großer Fan, aber nachdem mich der Support von Cloud Imperium Games dreisterweise des Betrugs bezichtigte, obwohl der Fehler in deren verbuggten System zu suchen war, habe ich eigentlich eh keinen Bock mehr auf das Spiel (und das, obwohl ich eine Menge Geld darin versenkt habe).
Logo STAR CITIZEN Copyright Cloud Imperium Games
Tomorrow it is THREE WEEKS that I bought a game package, gifted it to a friend and it did not show up in his account (yes, we know that the emailadresses have to fit). Since then support does nothing, only thing I got was an automated message.
I want to share a few thoughts about this.
I played Wing Commander all those years ago on my Amiga and I was extatic when Chris announced that Kickstarter campaign and that there would be another game like it just with updated graphics and gameplay. I threw in my money happily.
After that I waited for … things. And they came, even if the agendas were not met: so what? The team showed up on germanys GamesCom and usually was quite open and responded in good ways to the community’s concerns. I was happy with this and did spread the word about a user-financed game in development I thought would be awesome. I even bought some more stuff like ships and buggies and fish, knowing, that I would have to wait ages to do something useful with those. I told others of this game (I know of a lot who bought game packages because of that), wrote articles here on PhantaNews, advertised for you. I was a fan. Probably a fanboy.
I am no longer. This ignoring of a problem and you not being able to solve this in a timely manner is infuriating. So you take your fans money but if something goes wrong, you are not willing to address the problems in a timely manner? You cannot be serious?
I was in Cologne this year, for the big presentation in E‑Werk. And I was so flashed away that I bought another ship, when I got home. I really believed that we fans matter. That you want to please us, that WE are creating something incredible together.
But as I see it now, this all was only lies and smokescreens and you are no better than any other games company. Even worse, though, in other games I get support on short notice. You just do nothing and let me wait even longer. You already have my money, so what to lose?
As of this incident I am no longer a fan. You took my money and you do nothing. My friend, who was on the reveiving end of my gift, got nothing. You told him in a ticket you cannot help him and I have to open a ticket, too. That is – excuse my grammar – bullshit. You could have told him in the already open case to provide my name and account to solve this, instead of laconically stating that I had to create a new ticket. You knew that it would take quite some time to answer that and just kicked the can down the road. It seems that you are not in the least interested to solve this quickly.
I am extremely disappointed. I will no longer support this game, nor will I advertise it here on PhantaNews as I did in the past. I payed quite some money for virtual ships, which I consider lost.
This is no way to treat your fans!
Image above is the picture I now use as a header on my social media accounts
STAR CITIZEN ist das Vorzeige-Projekt von Chris Roberts, dem Erfinder von WING COMMANDER. Es sammelte auf Kickstarter eine Rekordsumme ein und auch nach dem Ende der Crowdfunding-Kampagne scheffelte man noch fleißig weiter Geld durch den verkauf von virtuellen Raumschiffen. Die damit eingenommene Summe nähert sich 70 Millionen Dollar. Üblicherweise zeigt sich das Entwicklerteam freundlich und Community-nah, hält Events in Köln zur Gamescom ab (sei es in einem Biergarten oder im E‑Werk) und hört auch auf die Meinung der Fans.
Jetzt bin ich allerdings zum ersten Mal in der Lage gewesen, Kontakt mit dem Support aufnehmen zu müssen – und was ich da gerade erlebe, geht gar nicht. Ich hatte zum Black Friday-Deal einfach mal auf gut Glück eins der 2500 Games-Pakete für 20 Dollar erworben. Ich ging davon aus, dass sicherlich einer meiner Freunde es gern hätte und es war abzusehen, dass die künstlich begrenzten Pakete innerhalb kürzester Zeit weg sein würden. Kurz nach dem Kauf habe ich es dann via Geschenkfunktion meines Kontos an einen Freund übertragen, nötig war hierfür nur die Angabe einer Emailadresse und eines Namens. Das kam bei meinem Freund auch an. Nur leider weder das Spielpaket noch das enthaltene Schiff. Statt der angegebenen Dauer von 48 Stunden Reaktionszeit musste dieser deutlich länger auf eine Reaktion warten – und bis zum vergangenen Dienstag war der Support nicht in der Lage, herauszufinden, was mit dem Geschenk geschehen ist. Die Anweisung lautete, mir mitzuteilen, dass ich auch noch ein Ticket deswegen eröffnen solle. Das tat ich am Dienstag und bis heute keinerlei Reaktion. Ich hatte zwischendurch versucht, via offizieller Facebookseite und Twitter mit dem Support und auch Chris Roberts selbst Kontakt aufzunehmen. Ebenfalls keinerlei Reaktion, was in Zeiten von Social Media mehr als armselig ist.
Meine Meinung: Das geht so GAR nicht. Insbesondere, wenn es um bereits bezahltes Geld der Kunden geht und die angekündigte Leitung nicht erbracht wird, kann es nicht angehen, dass man sich wochenlang Zeit lässt, um sich mal dazu herabzulassen, das Problem zu lösen. Man mag sich gar nicht vorstellen, dass solche Reaktionszeiten und komplett fehlende Reaktionen passieren, wenn das Game online gegangen ist, oder wenn mal was mit dem Account geschieht. Ich bin inzwischen schwer im Zweifel, ob es ein guter Plan war, Geld über den ursprünglichen Pledge hinaus in STAR CITIZEN zu investieren und kann aufgrund dieser Erfahrungen im Moment auch jedem nur davon abraten, das zu tun. Und zu warten, bis sich Cloud Imperium Games dazu herablassen, einen angemessenen Support zu leisten. Geld genug hätten sie dafür.
Bisher war mein Eindruck von Spiel und Entwicklern ein sehr guter. Ich bin überaus enttäuscht und werde keinen weiteren Cent in dieses Spiel investieren.
Es wäre der Sache nicht nur in meinem Fall sicherlich überaus hilfreich, wenn ihr das fleißig teilt!
[Update:] Nach insgesamt zwei Wochen Wartezeit immer noch keine Lösung, dafür eine völlig überflüssige Antwort. Während dieser Zeit hätte man sich auch um das Problem kümmern können:
Thank you for your patience, just wanted to update that we have not forgotten about you, just working through the backlog. You should receive a response in the coming week.
Thank you again for your understanding!
Best,
CIG Customer Support Team
Das ist nichts anderes als lächerlich.
Logo Star Citizen Copyright Cloud Imperium Games
Es war eine lange Wartezeit für diejenigen, die für Chris Roberts´ (WING COMMANDER) Weltraumshooter und Handelssimulation STAR CITIZEN auf Kickstarter via Crowdfunding gezahlt hatten. Der erste Launch des Dogfight-Moduls war für Ende Dezember 2013 angekündigt worden. Den Termin hielt man aber ebenso wenig ein, wie die »Mitte Januar«, »kurz nach der E3« oder »am 30. Mai«. Bei diesem letzten abgesagten Launch argumentierte man mit Fehlern, die so schwer waren, dass die Alpha nicht spielbar sei, kündigte aber einen kurzfristigen Start an.
Und jetzt ist er da. Crowdfunding-Backer des Spiels, oder solche, die einen Arenapass gekauft haben, bekommen Zugriff auf die Modi »Vanduul Swarm« und »Free Flight« mit den Schiffstypen Aurora, 300i und Hornet. Ebenfalls enthalten ist ein Multiplayer-Modus mit den Spielvarianten »Battle Royal« (ich nehme an, das ist ein »free for all deathmatch«) und »Team«. Das wird allerdings erst einmal nur für eine geringe Spielerzahl freigeschaltet, um die Server zu testen. Nach und nach sollen mehr zugelassen werden. Alle Details, auch ein Hinweis darauf, dass man seinen USER-Ordner sichern sollte, wenn man eventuell gemachte Screenshots behalten will, finden sich in der Meldung auf der offiziellen Webseite.
Ich spiele seit Freitag die Closed Beta von ELITE: DANGEROUS. Bin mal auf den direkten Vergleich gespannt …
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Vergesst Autowerbung, wir wollen mehr Werbung für Raumschiffe. Erneut gibt es ein neues Reklamevideo für ein Raumschiff aus dem Spiel STAR CITIZEN. Diesmal wirbt man für einen Raumjäger: Die Hornet.
Man muss sagen: diese Commercials sind schon sehr geil gemacht!
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Chris Roberts´ moderner WING COMMANDER-Nachfolger STAR CITIZEN war schon für Rekorde gut, als es noch ein Kickstarter-Projekt war. Man konnte auch nach dem Ende der Kampagne auf der Webseite des Projekts weiterhin sein Geld investieren, jetzt wurde der überaus erstaunliche Betrag von 16 Millionen Dollar erreicht. Ob das der Spielebranche, die jahrelang behauptet hat »niemand will noch Weltraum-Shooter«, zu denken gibt? Vermutlich nicht.
Das Stretchgoal für 16 M$ war ein PvP Arena-Modul, das nun ins Spiel eingebaut werden wird. Bei Erreichen von 18 Megabucks werden Backer ein »privates Sonnensystem« erhalten.
An Donnerstag dieser Woche wird für die Backer das Hangar-Modul bereit gestellt, das kann zwar noch nicht viel, aber man ist in der Lage in seiner Raumschiffsgarage herum laufen und auch schon mal einen Blick ins Innere seines Schiffes werfen. Da es sich um eine Alphaversion handelt, sollte man mit Bugs rechnen und es gibt auch Stimmen, die behaupten, es sei ein ganz schlechter Plan, den Backern eine so frühe Version zur Verfügung zu stellen. Ich sage: Unsinn! Die Fans wissen sehr gut, was Alphaversionen sind und Roberts ermöglicht auf diese Weise bereits frühzeitig Feedback.
Die nächste Stufe wird Ende des Jahres kommen, für dann ist das Dogfight-Modul angekündigt, man wird ab dann also tatsächlich im All herumfliegen und kämpfen können. Ich kann es kaum erwarten.
[cc]
Grafik STAR CITIZEN Copyright 2013 Cloud Imperium Games
Kürzlich hatte WING COMMANDER-Schöpfer, Spieleentwickler und Filmregisseur Chris Roberts sein neues Spiel angekündigt, nun gibt es nicht nur Details, sondern auch einen ersten Trailer.
STAR CITIZEN, so der Titel des Spiels, soll natürlich erneut das Genre revolutionieren – und das ist bei Space-Sims und ‑Shootern gar nicht so schwer, die Anzahl der in den letzten Jahren erschienenen (brauchbaren) Games ist nämlich mit »überschaubar« noch sehr positiv beschrieben. Basis von STAR CITIZEN ist die Cry Engine, die Roberts an ihre Grenzen bringen will, die Inhalte wie Charaktere oder Raumschiffe sollen über deutlich mehr Polygone verfügen als heute üblich und damit einen bislang unerreichten Detailgrad aufweisen können. Das Trägerschiff (das schwer an WING COMMANDER gemahnt), soll aus über 7 Millionen Polygonen bestehen. Im Trailer kann man ansatzweise erkennen, wie detailliert die Charaktere sind.
Inhaltlich teilt sich das Spiel in zwei Teile: zum einen die Militärkampagne namens SQUADRON 42, hat man diese hinter sich gebracht, wird es zu STAR CITIZEN, bei dem man in einem Open World-Universum als Privatier agieren kann. Dabei ist es offenbar völlig frei, was man tut, von einer Karriere als Raumpirat über das Verdingen als Söldner bis zum ehrlichen Händler – und alles dazwischen – soll eine Menge gehen. Das Ganze wird sowohl als Einzelspieler wie auch in einem Multiplayer-Modus zu nutzen sein, damit steht Kämpfen gegen Kumpels oder Co-Op-Missionen zusammen mit diesen nichts im Wege.
Für die Finanzierung hat Roberts eine eigene Crowdfunding-Plattform gegründet, die dem Ansturm der Fans nichts entgegen zu setzen hatte und erstmal aufgrund hoher Last ausfiel.
Hier der lange cinematische Trailer:
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Ich will das!
[cc]
Screenshots Copyright Cloud Imperium Games Corporation
Nein, wir reden hier nicht über den Sänger, sondern über den Chris Roberts, der die WING COMMANDER-Serie erfunden hat. Der ist nach etlichen Jahren als Hollywood-Produzent zurück im Bereich Spiele und will der Fangemeinde etwas geben, das im Prinzip schon tot gewähnt war: einen neuen, geilen Weltraumshooter. Es soll mit High-End-Grafik auch Spieleboliden an ihre Grenzen führen und eine Online-Komponente besitzen. WING COMMANDER-Veteranen dürfte jetzt bereits das Wasser im Mund zusammen laufen.
Vor ein paar Jahren bin ich an einen Punkt gekommen, wo ich etwas gespielt habe und das Gefühl hatte, dass die Technik andlich an einen Punkt kommt, wo ich das tun könnte, an dem ich wirklichinteressiert bin. Die Stufen an Immersion und Realität die man [heute] machen kann, sind noch deutlich größer.
[…]
Ich will kein mobiles Spiel machen. Ich will keine Social Game machen. Ich würde mich eher schießen. Ich weiß, dass es Leute gibt, die dafür bezahlt werden, sowas zu machen, aber ich mag diese großen, sensationellen, verlier Dich darin-Spiele, die Deine Kinnlade auf Bodenniveau gehen lassen.
Roberts wird sein neues – bislang noch unbetiteltes – Projekt am 10. Oktober zur Game Developer Conference in Austin, Texas, der Öffentlichkeit vorstellen. Ich bin sehr gespannt und bleibe am Ball. Eine neue WING COMMANDER-Inkarnation wird es aber wahrscheinlich nicht werden, denn meines Wissens hält er an dem Franchise nicht mehr die Rechte. Aber was solls? Drool …
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