Es gibt einen neuen RasPi. Die Variante Raspberry Pi Zero W entspricht dem normale Zero, bringt allerdings zusätzlich Bluetooth und WLAN mit. Und das bei dem kleinen Formfaktor.
Prozessor: BCM2835 (wie im Pi 1) aber auf 1GHz hochgetaktet, also ca. 40% schneller
512MB RAM
Mini HDMI
USB On-The-Go port
Micro USB power
HAT-kompatibler 40-pin Header
Composite Video und Reset-Header
CSI Kamera Anschluss
802.11b/g/n Wireless LAN
Bluetooth 4.1
Bluetooth Low Energy (BLE)
Den RasPi Zero W kann man ab sofort beispielsweise bei The Pi Hut bestellen, er kostet 9,60 GBP, das sind aktuell ca. 11,26 Euro (zzgl. Versandkosten).
Sethbling zeigt, was in MINECRAFT tatsächlich alles möglich ist, wenn es um Redstone, Command Blocks und daraus entwickelte Schaltkreise geht. Man hatte ja schon das ein oder andere gesehen, beispielsweise Uhren oder Taschenrechner. Sethbling hat die klassische Konsole Atari 2600 in MINECRAFT aus Spielelementen nachgebaut. Unter dem Youtube-Video stellt er die Welt mit dem Emulator zum Download bereit, damit man sehen kann, dass es sich nicht um einen Fake handelt.
Er hat auch schon die Programmiersprache BASIC in MINECRAFT implementiert, oder neuen Code in SNES-Spiele injiziert, man kann sich das alles auf seinem Youtube-Kanal ansehen.
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Das folgende Video basiert auf der PhD-Dissertation von Abe Davis am MIT und zeigt auf beeindruckende Weise, wie kurze Filmaufnahmen dazu genutzt werden können, in Videos nachträglich physikalisch korrekt manipulierbare Objekte zu erschaffen. Alss etwas entfernt Ähnliches wie das, was man heute schon in After Effects mittels Puppet Warp erreichen kann, aber eben nicht manuell, sondern automatisiert. Ich finde das ziemlich spektakulär. Weil solche Dissertationen selbstverständlich immer einen hochwissenschaftlichen Namen haben müssen, lautet der vollständige Titel: »Image-Space Modal Bases for Plausible Manipulation of Objects in Video«.
Mehr dazu auf der Webseite zum Projekt. Und das Video unbedingt bis zum Ende schauen! So macht Wissenschaft Spaß! :D
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Beim ARMIGA handelt es sich um eine kleine, ARM-basierte Box (daher der Name), die so tut, als sei sie ein Amiga 500 mit Kickstart 1.3. Er verfügt über USB-Anschlüsse für handelsübliche Mäuse und Tastaturen sowie einen SD-Karten-Slot vom dem aus man Diskettenimages starten kann und auf der sich auch Systemdateien befinden können. Die Kickstart- und weitere Systemdateien sind beim Rechteinhaber Cloanto lizensiert.
Vom ARMIGA gibt es zwei Varianten. Die eine kann man als reine Spielkonsole betrachten, die andere verfügt über ein Amiga.kompatibles Floppy-Laufwerk. Das ist ziemlich cool, denn das ermöglicht es, noch vorhandene, alte 3,5‑Zoll-Disketten in ADF-Dateien zu verwandeln.
Über den HDMI-Anschluss kann man Signale in 16:9, 4:3 und nichtlinear in 720p ausgeben.
Derzeit wird nur Kick 1.3 unterstützt, AGA könnte noch folgen.
Beide Versionen werden mit HDMI-Kabel, Netzteil, SD-Karte und 3D-gedrucktem Gehäuse ausgeliefert. Die »Small Sized Edition« (ohne Floppy) kostet 119 Euro, die »Full Edition« schlägt mit 169 Euro zu Buche (jeweils plus 25 Euro Versand in europäische Länder).
Bestellen kann man ab sofort auf der offiziellen Webseite des Projekts, man sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass es sich um Prototypen handelt.
Shut up and take my money. Die zigarettenschachtelgroße Small-Edition habe ich sofort bestellt. ADF-Dateien kann ich micht meinen Amigas ohnehin erzeugen.
Aus der leider etwas vernachlässigten Reihe »Nerdspace« hier auf PhantaNews: MAGNETS AND MARBLES. Kaplamino zeigt, was man mit ein paar Holzstückcken, Dominosteinen, Murmeln, aber vor allem Kugelmagneten (Neocube) so anstellen kann. Physik!
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Der kleinformatige Raspberry Pi Zero eröffnet aufgrund seiner Bauweise ganz neue Möglichkeiten für Frickelprojekte. So zum Beispiel eine Emulator-Station im Streichholzschachtelformat und im Andenken an den klassischen GameBoy von Nintendo.
Pi Zero GameBoy Nano heisst das Projekt, bei dem auf dem RasPi mittels RetroPie nicht nur Gameboy-Spiele laufen, sondern auch alles andere, das die Plattform emulieren kann. Dazu dann noch ein 3D-gedrucktes Gehäuse im GameBoy-Stil und fertig ist die mobile Retro-Kiste im Format eines Schlüsselanhängers. Wurstfinger sollte man allerdings nicht haben. :)
Realisiert wurde das ganze vom dänischen Maker Rasmus Hauschild, der die für den 3D-Druck nötigen Dateien auf Thingiverse zur Verfügung gestellt hat. Dort findet man auch eine Einkaufsliste. Ganz billig ist das Vergnügen nicht, aber das ist ja beim Selbermachen auch nicht der Punkt.
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Soeben ist die dritte Generation des Tüftler-Minicomputers Raspberry Pi vorgestellt worden. Die neue Version verfügt onboard über WLAN (802.11n) und hat Bluetooth 4.0 Low Energy an Bord, was die Vielseitigkeit des Kleinstrechners nochmal deutlich erhöht. In der neuen fassung werkelt eine Quadcore 1.2 GHz 64Bit CPU vom Typ ARMv8 (damit ist der Pi3 der erste aus der Reihe mit einem 64bit-Prozessor). Die restlichen Daten sind wie der Formfaktor identisch zum Vorgänger:
1 GB Speicher
4 USB ports
40 GPIO Anschlüsse
HDMI Anschluss
Ethernet Anschluss
Kombinierte 3.5mm-Buchse für Audio und Composite Video
Kamerainterface (CSI)
Displayinterface (DSI)
Steckplat für Micro SD Karte
VideoCore IV 3D graphics core
Der Raspi 3B sollte in Kürze bei den bekannten Distributoren verfügbar sein, der Preis dürfte so liegen wie bei den Vorgängermodellen, also ca. bei 35 Euro.
In diesem Jahr feiern wir 50 Jahre STAR TREK. Ob der in diesem Jahr erscheinende Film STAR TREK BEYOND Grund zum Feiern sein wird, wissen wir noch nicht, es gab ja einiges Gemaule wegen des Trailers und weil Paramount auf einem Action-Film im Stil der GUARDIANS OF THE GALAXY beharrte. Nun waren TREK-Kinofilme immer anders und actionbetonter als die Fernsehserien, aber als Fan wünscht man sich schon gewisses Kopfnicken seitens der Oberen in Richtung der originalen Zeitlinie (die verklagen stattdessen lieber Fanfilm-Produzenten, aber das ist eine andere Geschichte). Aber kommen wir zur Überschrift:
Es wurden Daten von 200 Floppy Disks aus dem Besitz von Serienerfinder Gene Roddenberry gerettet, ein nicht geringer Teil davon dürfte sich um STAR TREK drehen. Man kann nur spekulieren, ob Schätze oder Ausschuss auf den Disketten lagern, aber spannend finde ich das allemal.
Spannend ist die Geschichte auch aus technischer Sicht, denn Roddenberry nutzte damals in den 60ern und 70ern keine Standardcomputer (die gab es ja auch kaum bis nicht), sondern zwei selbstgebaute Rechner, um zu schreiben und Notizen festzuhalten. Der erste wurde vor Jahren verkauft. Der zweite funktionierte nicht mehr und lief unter selbstgemachtem Betriebssystem, auch die Textverarbeitung war keine Standardsoftware, sondern selbstgeschrieben. Deswegen musste der Dienstleister DriveSavers, der die Daten retten sollte zuerst einmal drei Monate investieren, um Software zu entwickeln, die die Daten von den Floppys überhaupt lesen konnte. Die Auswertung inklusive dem eigentlichen Retten der Daten dauerte dann fast ein Jahr.
Was drauf ist? Dazu gibt es bislang keine Informationen, DriveSavers mussten offenbar eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen. Es ist derzeit also völlig unklar, was aus den Daten werden wird.
[Update 09.01.2016:] Offenbar waren die ersten Berichte zu diesem Thema nicht eben von Fachwissen getrübt. Der Computer war zwar keiner von der Stange, aber darauf lief kein selbstgeschriebenes OS, sondern einfach nur CP/M, andere Disketten waren mit DOS formatiert, beides alt, aber nicht eben exotisch. Details bei PC World. Problematisch ist dabei allerdings, dass es unter CP/M kein Standard-Diskettenformat gab.
Bild: Floppy Disk, von Qurren, aus der Wikipedia, CC BY-SA, STAR TREK-Logo Coypright CBS & Paramount
Terence Eden hat den neuen Raspberry Pi Zero in einen alten XBox-Controller eingebaut. Das »Duke« genannte Gamepad ist groß genug, um ausreichend Platz für die neue Iteration des DIY-Computers zu bieten, wenn man die Steckplätze für Memorykarten entfernt.
Dann muss man nur noch die Emulatorsoftware RetroPie installieren (die in einer passenden Version vorliegt) und hat eine Spielkonsole für die verschiedensten Systeme. RetroPie ist im Prinzip eine spezialisierte Linux-Variante, die dann auch die USB-Verbindung zum Controller auf Anhieb erkennt.
Kraftwerk ist der Name einer innovativen Energiezelle, die die Dresdner Firma eZelleron via Kickstarter finanziert hatte. Es handelt sich um eine Zelle, die Strom für mobile Geräte aus ganz normalem Feuerzeuggas erzeugt. Weitere Details finden sich auf der Projektseite bei Kickstarter. Da ich das Konzept ganz großartig und auch schlüssig fand, hatte auch ich mal für ein Gerät gepledged.
Nun ist der Name des Dings allerdings eben »Kraftwerk« – auch komplett passend für ein Gerät das Energie erzeugt. Dummerweise ist der Name einer gewissen deutschen Band ebenfalls »Kraftwerk«. Und die haben seit Jahren nichts Nennenswertes mehr veröffentlicht. Da muss man offenbar andere Wege suchen, an Geld zu kommen, beispielsweise Markentrollereien. Wie bereits seit Längerem bekannt ist, hat Mitgründer Ralf Hütter hierzulande mittels einer Klage versucht, die Nutzung des Begriffes verbieten zu lassen. Das Landgericht Hamburg hat dem allerdings glücklicherweise eine Absage erteilt, denn selbstverständlich darf man einen Stromerzeuger Kraftwerk nennen und berührt damit nicht die Marke einer fossilen Elektropop-Kombo.
Ganz anders sieht das allerdings in den USA aus, denn das Rechtssystem dort ist für Europäer bekanntermaßen bisweilen schwer nachzuvollziehen, und auch da hat Hütter seine Markentrollereien abgezogen. Laut einem aktuellen Statusupdate auf der Kickstarter-Projektseite könnte das dazu führen, dass eZelleron eine Strafe von mehr als unfassbaren zwei Millionen Dollar zahlen muss.
Mal ganz deutlich in Richtung Hütter: Was soll der Scheiß? Wenn man in Sachen Musik nichts mehr auf die Reihe bekommt, trollt man einfach ein innovatives Startup, um sich so ein paar Millionen unter den Nagel zu reißen? Ich finde das so dermaßen erbärmlich, dass mir die Worte fehlen.
Leider kann man ihnen das nicht persönlich sagen, beispielsweise per Mail, da Kraftwerk.de über kein rechtgültiges Impressum verfügt und somit auch nicht über eine ladungsfähige Adresse oder eine Kontaktmöglichkeit. Bei Denic wird der Inhaber zwar mit »Ralf Hütter« angegeben, aber dessen Adresse via OpenIT GmbH verschleiert, und die sind nur Hostingprovider. Es gäbe natürlich die Möglichkeit, unter info(at)OpenIT.de an die zu schreiben, mit der Bitte, das weiterzuleiten.
Man könnte seine Meinung zu diesem Thema auch über die einschlägigen sozialen Medien verbreiten, wenn das genug tun, kommts vielleicht auch beim Hütter an. Den ich nach diesen Aktionen für einen unerträglichen Unsympathen halte.
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