Spektakulär: »Interactive Dynamic Video« könnte das Filmemachen revolutionieren

Das fol­gen­de Video basiert auf der PhD-Dis­ser­ta­ti­on von Abe Davis am MIT und zeigt auf beein­dru­cken­de Wei­se, wie kur­ze Film­auf­nah­men dazu genutzt wer­den kön­nen, in Vide­os nach­träg­lich phy­si­ka­lisch kor­rekt mani­pu­lier­ba­re Objek­te zu erschaf­fen. Alss etwas ent­fernt Ähn­li­ches wie das, was man heu­te schon in After Effects mit­tels Pup­pet Warp errei­chen kann, aber eben nicht manu­ell, son­dern auto­ma­ti­siert. Ich fin­de das ziem­lich spek­ta­ku­lär. Weil sol­che Dis­ser­ta­tio­nen selbst­ver­ständ­lich immer einen hoch­wis­sen­schaft­li­chen Namen haben müs­sen, lau­tet der voll­stän­di­ge Titel: »Image-Space Modal Bases for Plau­si­ble Mani­pu­la­ti­on of Objects in Video«.

Mehr dazu auf der Web­sei­te zum Pro­jekt. Und das Video unbe­dingt bis zum Ende schau­en! So macht Wis­sen­schaft Spaß! :D

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AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

Ein Kommentar for “Spektakulär: »Interactive Dynamic Video« könnte das Filmemachen revolutionieren”

sagt:

Ich hat­te heu­te auf der WELT online über eine neu App von BSH gele­sen, die zur Funk­aus­stel­lung kommt und – man hal­te sich fest – den Wasch­sa­lon revo­lu­tio­nie­ren soll – uhm, nein, eher kom­pli­zie­ren soll. Das bewies mal wie­der wie wenig der Deut­sche mit #neu­land etc anfan­gen kann (ja, es gibt Ausnahmen…).
Und dann das. Ich krie­ge bei sol­chen Inno­va­tio­nen feuch­te Augen und die Nacken­haa­re stel­len sich auf, weil ich es kaum fas­sen kann, was für tol­le Ideen in ande­ren Län­dern ent­wi­ckelt – und jetzt kommt – auch noch durch­ge­zo­gen wer­den, von ein­sa­men bril­lan­ten Köp­fen. Ohne Gre­mi­um. Ohne wenn und aber.
Vie­len Dank für die Per­le. Ein schö­ner Abschluss für die Woche.

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