20th Century Fox und Regisseur James Cameron haben auf der offiziellen Webseite zum kommenden Film AVATAR einen »interaktiven Trailer« veröffentlicht. Der Vorgucker beinhaltet zum Beispiel Profile der Hauptcharaktere, Interviews mit den Darstellern und Designstudien der Kreaturen des Planeten Pandora.
Der interessierte Nutzer hat die Möglichkeit, sich diesen Trailer lokal abzuspeichern und soll damit regelmäßig mit neuen Inhalten zu dem Science Fiction-Film versorgt werden, zumindest dann, wenn der Computer über Internetzugang verfügt. Die sogenannte »AVATAR Desktop App« basiert auf Adobe Air und stellt jederzeit die aktuellsten Informationen zur Verfügung, ohne dass man die Webseite aufsuchen muss. Adobe Air gibt es für Windows, Mac OS X und Linux.
AVATAR startet weltweit am 17. Dezember 2009 in den Kinos, es spielen unter anderem Sam Worthington, Zoë Saldaña, Sigourney Weaver, Michelle Rodriguez, Giovanni Ribisi, Joel David Moore, CCH Pounder, Peter Mensah, Laz Alonso, Wes Studi, Stephen Lang und Matt Gerald.
Cryptic Studios haben einen offenen Betatest für ihr im TREK-Universum angesiedeltes MMORPG angekündigt: Dieser soll vom 12. bis 26. Januar 2010 stattfinden und ist damit gerade mal zwei Wochen lang. Die Cryptic-Entwickler sind entweder sehr von ihrer Arbeit überzeugt, oder aber Optimisten, denn der offizielle Start des Spiels ist bereits für den 2. Februar 2010 angesetzt worden. Auf der offiziellen Webseite kann man sich für den Betatest anmelden (was ich bereits vor einiger Zeit tat).
Spieler steuern in STAR TREK ONLINE als Captain ihr eigenes Raumschiff und beamen sich zu Außenmissionen auf Planeten oder andere Raumfahrzeuge. Damit der Kampf zwischen Spielern (PVP) nicht zu kurz kommt, gibt es zwei Fraktionen: Die Föderation und das Klingonische Empire – zurück zu liebgewonnenen Feindbildern. :o)
STO spielt im »Classic«-Universum, also nicht in der Zeitlinie, die durch J. J. Abrams´ Film entstand, es führt somit die Geschehnisse nach NEMESIS fort.
Im Gegensatz zu früheren Stadien sehen die Charaktere jetzt deutlich besser aus, die Screenshots der Weltraumszenen sind teilweise nicht anders als spektakulär zu nennen. Nach all den Enttäuschungen und Flops im MMORPG-Bereich der letzten Monate (ich sage nur AGE OF CONAN oder WARHAMMER) wäre es schön, wenn mal ein Spiel funktionieren würde…
Bild: Boxart STAR TREK ONLINE, Copyright 2009 Cryptic und Atari
»Es ist einfach falsch zu denken, im Web müsse alles kostenlos sein. Die Theorie, dass es einen freien Zugang zu Informationen geben soll, gehört zum Absurdesten, was ich jemals gehört habe. Dies ist ein spätes ideologisches Ergebnis von Webkommunisten: Nur wenn alles kostenlos ist, ist es demokratisch.«
Er fügte hinzu, dass es auch Bier im Supermarkt nicht umsonst gebe und analog dazu ein Geschäftsmodell mit freien Inhalten im Web nicht funktionieren könne.
Dem möchte ich zustimmen, denn es dürfte schwierig werden, Personen zu finden, die Willens sind, für minderwertige Inhalte wie die der BILD-Zeitung online etwas bezahlen zu wollen. Abgesehen davon will da offensichtlich einer krampfhaft völlig veraltete Geschäftsmodelle in eine Zeit portieren, in der diese nicht mehr funktionieren können, statt sich neue auszudenken. Symptomatisch für die Branche.
Als »Webkommunist« verzichte ich in diesem Artikel bewußt auf direkte Links zum Axel Springer Verlag oder Mathias Döpfner und verlinke stattdessen in das Zentralorgan des kommunistischen Web: Wikipedia. :o)
Am 4. November 2009 wird Uwe Anton für eine Fragestunde im PERRY RHODAN-Forum zur Verfügung stehen und in der Zeit von 19 bis 20 Uhr ein offenes Ohr für eure Fragen, Lob und Kritik haben. Natürlich kann Uwe Anton in einer Stunde – je nach Anzahl der Teilnehmer – nicht alle Fragen beantworten. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass er eine Auswahl treffen muss und versuchen wird, vorrangig die Fragen zu beantworten, die für die Allgemeinheit am interessantesten sind.
Uwe Anton ist seit 1998 im festen Team der PERRY RHODAN-Autoren und Exposé-Autor des aktuell laufenden Stardust-Zyklus. Zuletzt erschienen sein Roman UNTERNEHMEN STARDUST-SYSTEM mit der Bandnummer 2508.
Chefredakteur Klaus N. Frick schrieb gerade erst im PR-Blog: Uwe Anton gibt mir Stoff zum Nachdenken: Der PERRY RHODAN-Exposé-Autor hat mir ein relativ »kleines« Arbeitspapier geschickt, im Prinzip gerade mal eineinhalb Seiten lang. Damit ich’s mal durchlesen möge.
Das habe ich getan. Seither rotiert mein Gehirn. Mir fallen allerlei Fragen ein, die ich Uwe Anton stellen müsste, dazu haufenweise Ideen und kritische Einwände. Mein Hauptgedanke: Wenn wir das umsetzen, sind wir für die einen Helden, für die anderen Verbrecher…
Da dürfte es an Spekulationen nicht mangeln… :o)
Der Soundkarten- und Audiozubehör-Spezialist Creative Labs aus Singapur stellte soeben einen funktionsfähigen Prototypen eines eReaders vor, mit dem man sich ein Stückchen des boomenden Marktes reservieren möchte. Der Reader soll auf Creatives Zen-Modellen basieren, das sind multimediataugliche MP3-Player. Ganz zum bisherigen Portfolio und den Gerätefähigkeiten passend, soll das Zii MediaBook (so der augenblickliche durchaus massentaugliche Arbeitstitel) neben der Darstellung von eBooks auch Mediendateien wie Filme oder Musik wiedergeben können und von vorneherein den Zugriff auf RSS-Feeds oder beispielsweise Facebook ermöglichen. Geplant sind Verträge mit lokalen Content-Anbietern, um den Kunden so auch Inhalte wie Zeitungen und Magazine anbieten zu können.
Da das Zii Mediabook nicht auf ein eInk-Display zurückgreift, sondern auf einen LED-beleuchteten Touchscreen, dürfte längeres Lesen nicht sonderlich angenehm sein. Auch andere Hersteller wie Apple oder Asus arbeiten an ähnlichen Konzepten – möglicherweise entsteht hier dasselbe Problem wie bei Mobiltelefonen, von denen etliche alles können, außer brauchbar telefonieren…
Auf der anderen Seite könnte solche ein kompaktes, vielseitiges Gerät auch abseits des eBooks durchaus seine Vorteile haben, wenn es mehrere sinnvolle Funktionen mit Ergonomie und einem guten Preis kombiniert und sich damit als Alternative zu beispielsweise Netbooks oder Smartphones platziert.
Das Foto ist leider schlecht und stammt aus einem Video, offenbar hatte bei der Creative-Präsentation jemand heimlich mitgefilmt. Interessant auf alle Fälle die Größe des Geräts und die Tatsache, dass jegliche Hardware-Knöpfe fehlen. Oder handelt es sich doch nur um ein Fake?
Schon bis zur Cebit im Jahr 2010 möchte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Zeitungshäusern deren Inhalte für eReader aufbereitet online anbieten. Bereits dabei ist die niedersächsische Verlagsgruppe Madsack (u.a. HAZ, Neue Presse), mit weiteren, wie zum Beispiel Axel Springer, wird noch verhandelt.
Man setzt auf offene Formate, damit möglichst viele elektronische Lesegeräte die Plattform nutzen können. In einer Pressemitteilung heißt es:
Vodafone plant eine offene Plattform, an der alle E‑Reader andocken können, die bestimmte technische Standards erfüllen. »Wir wählen eine offene Plattform, weil wir uns nicht von vornherein beschränken wollen«, zitiert W&V Hans-Günther Brosius, Head of Sales E‑Reader bei dem Mobilfunker.
Mit »bestimmte technische Standards« dürfte der Netzzugang über WLAN, UMTS oder Edge gemeint sein, damit die bereitgestellten Inhalte überhaupt auf die Geräte gelangen können. Da letzte Erhebungen zeigen, dass die Verbraucher nur ganz selten bereit sind, für Web-Inhalte zu bezahlen, dürfte das ein interessantes Experiment werden.
Mal sehen, was daraus wird, über den von Vodafone Anfang Juli für den Herbst angekündigten eigenen eReader hört man inzwischen kein Sterbenswörtchen mehr…
Innerhalb des Spieles WORLD OF WARCRAFT wird soeben, wie auch schon in den vergangenen Jahren, der Sonderevent »Braufest« begangen, der sich auf das ebenfalls derzeit stattfindende Oktoberfest bezieht. Vor der Zwergenhauptstadt Ironforge findet man Festzelte und Zwerge in krachledernem Outfit, untermalt von passender volkstümlicher Schrammelmusik (auf Hordenseite findet dasselbe vor der Orkhauptstadt Orgrimmar statt – Orks in bayerischem Gewand sind sehenswert…). Wie der Name schon nicht nur andeutet, dreht sich das Braufest unter anderem um Bier.
In vorpreschendem Gehorsam (oder möglicherweise aus Angst wegen des Jugendschutzes und der ohnehin derzeit stattfindenden – meist unsachlichen – Diskussionen um Computerspiele) hat Blizzard nun zwei Questen aus dem Spiel entfernt. Bei beiden musste man reichlich virtuelles Bier zu sich nehmen, um sie abschließen zu können: War man hinreichend bezecht (das wird übrigens begleitet von grafischen Effekten wie Froschaugenblick und nebligem Bild, sowie der Tatsache, dass die Spielfigur nicht mehr geradeauslaufen kann und im Chat zusätzliche »s« oder »hic»s nach dem Zufallsprinzip eingefügt werden), konnte man Wolpertinger oder rosa Elekks (Elefanten) sehen, die man dann fangen sollte. Was über mehrere Jahre niemanden störte, wurde gestern ohne viel Federlesens aus dem Spiel entfernt. Auf den US-amerikanischen Servern sind die entsprechenden Questen vorhanden.
Blizzard hält sich bis auf »Die Braufestquests ‘Parade der rosa Elekks’ und ‘Fangt die wilden Wolpertinger’ wurden entfernt um sicherzustellen, dass World of Warcraft Inhalte bietet, die mit regionalen Anforderungen bezüglich der Altersfreigabe konform sind« mit Aussagen zurück.
Mir ist bekannt, dass es hinsichtlich der Jugendfreigabe mit Gewalt Probleme geben könnte – aber bei rein virtuellem Biertrinken? Und andere Bezech-Questen sind noch vorhanden? Lächerlich! Insbesondere eingedenk der Tatsache, dass man die Questen dank eines neuen Objekts auch gänzlich ohne die Nutzung virtuellen Alkohols erfüllen konnte. Aber ich plädiere ja schon lange dafür, die Altersfreigabe für WOW auf mindestens 16, wenn nicht sogar 18, anzuheben.
Das MMORPG AION wird nach wie vor als heißer Anwärter darauf gehandelt, an der Vormachtstellung von WORLD OF WARCRAFT zu kratzen. Einen herben Rückschlag für Hersteller NC Soft bedeutete die überaus schlechte Kritik von Fachwelt und Spielern wegen der »Sicherheitssoftware« Gameguard, die eingesetzt werden sollte, um Betrug im Spiel (sogenanntes »Cheaten«) zu verhindern (wir berichteten). Gameguard wird von Fachleuten höchst negativ beurteilt, da es alle Anzeichen einer Schadsoftware hat, sich tief ins System eingräbt und kaum wieder entfernt werden kann.
Doch bei NC Soft wollte man sich den Europastart offenbar nicht verhageln lassen und gab deswegen bekannt, dass man hierzulande auf den Einsatz der Sicherheitssoftware (vorerst?) verzichtet. Bei der Betaversion des Spiels wurde Gameguard noch mitinstalliert. NC Soft: »Nach Analyse unserer Resultate aus der offenen Beta haben wir uns entschlossen, Gameguard zum Launch des Spiels nicht einzusetzen. Wir werden weiterhin daran arbeiten, Gameguard innerhalb AIONs kompatibel zu machen, aber im Moment ist es für uns das Wichtigste, dass unsere Spieler AION so problemlos wie möglich erleben können.«
Problemlos? Vorbesteller dürfen das Spiel bereits seit dem letzten Wochenende spielen, da der frühe Zugang ein Gimmick für solche Vorordern war. Theoretisch, muss man hinzufügen, denn es wird von massiven Problemen berichtet. Offenbar sind die Server völlig überlastet, Spieler klagen über bis zu sieben Stunden (!) Wartezeit bevor man sich einloggen kann, weiterhin wird von Serverabstürzen und kryptischen Fehlermeldungen gesprochen.
Da NC Soft sicherlich recht genau über die Anzahl der vorverkauften Exemplare informiert war, fragt man sich, warum hier nicht für die entsprechende Server- und Softwareinfrastruktur gesorgt wurde, weiterhin dürfte das für den offiziellen Start am Freitag Übles erwarten lassen. Der deutsche Support hüllt sich nach Angaben von gefrusteten Spielern offenbar weitestgehend in Schweigen und lässt diese im Regen stehen.
NC Soft reagiert eher flapsig: »Hand aufs Herz, wer hätte nicht mit Warteschlangen gerechnet? Ja, wir haben sehr viele Vorbesteller, aber trotz allem wollen wir nicht den Fehler machen, kurzfristig zu viele Server aufzustellen und dann später, wenn nicht alle gleichzeitig versuchen zu spielen, halbvolle Server zu haben.«
Erschwerend kommt hinzu, dass man für ein Gleichgewicht der Spielerzahl bei den beiden Fraktionen – Asmodier und Elyos – sorgen will, was dazu führt, dass man eventuell auf dem Wunschserver nicht die Seite spielen kann, die man gern möchte – was ebenfalls zu Unmut führen dürfte.
NC Soft sollte hier schnellstens nachbessern, um aus dem aufgehenden Stern nicht eine schnell verglühende Sternschnuppe werden zu lassen. Auf der anderen Seite: Erinnert sich noch jemand an den offiziellen Start von WORLD OF WARCRAFT? – der ging ebenfalls alles andere als glatt… :o)
Die Ansage des Suchmaschinenprimus und derzeit Lieblingsfeindes der deutschen Verleger dürfte diesen weitere Schweissperlen und Zornesröte auf die Stirn treiben (auch wenn das momentan nur in den USA angeboten wird, sollte klar sein, dass man das Angebot international ausweiten dürfte):
Google kündigt an, rund zwei Millionen gemeinfreier Bücher aus seinem Fundus zum Ausdrucken anzubieten. Wer die Werke also nicht am Bildschirm lesen möchte, der kann sich eine Papierversion bestellen. Gedruckt werden sollen die Bücher von der Espresso Book Machine, einer Kombination aus Laserdrucker, Binde- und Schneidemaschine, die in Buchläden aufgestellt wird; sie wird vom New Yorker Unternehmen On Demand Books hergestellt und kostet ca. 100000 Dollar. Die Espresso Book Machine benötigt ca. vier Minuten, um aus einem 300-Seiten-Text ein fertiges Buch zu erstellen.
Die ca. 2 Millionen Bücher erschienen vor 1923 und damit ist ihr Urheberschutz abgelaufen – da hilft den Verlegern auch kein Lamentieren. Für Genre-Freunde dürfte einiges Interessantes darunter zu finden sein…
Die rasante, humorige Phantasikserie TOT ABER FEURIG, die im Gros von Tanya Carpenter und Melanie Wiechert bestritten wird. Darüber hinaus gibt es gelegentliche »Gastauftritte« von Alisha Bionda, die die Onlineserie auch redaktionell betreut und sporadisch eine durchgeknallte Journalistin in das Projekt einbringen wird. Hauptmerk dieser Serie wird die Ausrichtung auf das literarische »Augenzwinkern« sein und die Leser werden sehr schnell die Freude der Autorinnen am gemeinsamen Fabulieren erlesen können.
TOT ABER FEURIG unterhält die Literra-Besucher (weitestgehend) monatlich und wird künstlerisch von Andrä Martyna betreut.
Geplant sind neben den Kurzgeschichten, die nach und nach einen Episodenroman ergeben sollen, ein Glossar und eine Galerie, damit die Charaktere auch ein »Gesicht« für Sie bekommen. Lassen Sie sich überraschen!
Unter dem SPECIAL- Link finden Sie erste einführende Worte, aus denen Sie entnehmen können, was Sie in der Serie erwartet – darüber hinaus die erste Story MIDDEATH CRISIS.
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