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Jubiläumsausgabe: NAUTILUS 100 – Feen und magische Verwandlung

Die Jubi­lä­ums-Aus­ga­be 100, 07/​2012, des monat­li­chen Fan­ta­sy & SF-Film­ma­ga­zin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik ist erschie­nen, und im Heft geht es um die dunk­le Welt der Feen­hö­fe, Wech­sel­bäl­ger, Meta­mor­pho­sen in der Phan­tas­tik und der Pop­kul­tur sowie um Super­hel­den-Klei­dung als Kos­tüm und Fetisch.

Auf der Grund­la­ge des seit 1986 publi­zier­ten Vor­läu­fer­ma­ga­zins erschien 1993 die ers­te Aus­ga­be der NAUTILUS. Die Aus­ga­be 02 mit Yoda aus Star Wars auf dem Cover war dann das ers­te regu­lä­re Heft mit der bis heu­te gül­ti­gen inhalt­li­chen Aus­rich­tung als Maga­zin für fan­tas­ti­sches Kino und Fan­ta­sy & SF-Lite­ra­tur. Mit der Aus­ga­be 14 und Gan­dalf aus der DER HERR DER RIN­GE-Film­tri­lo­gie als Titel­bild eta­blier­te sich die Zeit­schrift im Pres­se­han­del als Film­ma­ga­zin, und seit der Aus­ga­be 27 erscheint die NAUTILUS monat­lich. Das sind nun mehr als 25 Jah­re Publi­ka­ti­ons­ge­schich­te, das die aktu­el­le Jubi­lä­ums-Aus­ga­be 100 mit einem gold­um­ran­de­ten Cover und einem gro­ßen Gewinn­spiel im Heft fei­ert, bei dem rund 300 Sach­prei­se zu gewin­nen sind.

Inhalt­lich dreht sich der ers­te The­men­block der NAUTILUS 100-Aus­ga­be um Trans­for­ma­tio­nen: Zu MERIDA – LEGENDE DER HIGHLANDS, dem ers­ten Pix­ar-Ani­ma­ti­ons­film mit einer weib­li­chen Hel­din, in dem es um eine mär­chen­haf­te Tier­ver­wand­lung geht, gibt es Pro­duk­ti­ons-Inter­views im Heft. Und anläß­lich von Bat­mans düs­te­rem Schick­sal zum Abschluß der Fle­der­maus­rit­ter-Film­tri­lo­gie im kom­men­den THE DARK KNIGHT RETURNS und dem Neu­start des mas­kier­ten Spin­nen­manns dem­nächst in THE AMAZING SPIDER-MAN unter­sucht die Aus­ga­be nicht nur die psy­cho­lo­gi­schen Effek­te von sexy Hel­den­kos­tü­men und ihre Wech­sel­wir­kun­gen mit den Super­kräf­ten, son­dern auch die grund­le­gen­den Merk­ma­le von Mas­kie­run­gen, Kos­tü­men und kör­per­li­chen Ver­wand­lun­gen in Mär­chen, in der Phan­tas­tik und in der mensch­li­chen Kul­tur­ge­schich­te. Denn die Rau­pe wird nicht nur zum Schmet­ter­ling, der geküß­te Frosch zum Prin­zen, son­dern auch der Mensch wan­delt sich durch Uni­for­men und Ver­klei­dung oder mit­tels Mas­ken, Täto­wie­run­gen und Schmuck­nar­ben zu einem ande­ren sozia­len und kör­per­li­chen Selbst.

Gute und böse Feen­we­sen, Wech­sel­bäl­ger und lich­te und dunk­le Feen­hö­fe bil­den dann den zwei­ten Inhalts­schwer­punkt der Aus­ga­be: Neben diver­sen Sach- und Hin­ter­grund­ar­ti­kel zu Feen-Mythen in der Folk­lo­re und in der moder­nen Fan­ta­sy berich­ten Autoren über die Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen Fee und Mensch in ihren Roma­nen: Tad Wil­liams erzählt per Inter­view über sei­ne SHADOW­M­ARCH-Saga, Bern­hard Hen­nen zur Saga über DIE ELFEN, Ivo Pala über sei­ne ELBEN­THAL-Saga und Anika Beer über ALS DIE SCHWARZEN FEEN KAMEN. Zudem erklä­ren die Autoren Sus­an McLeod, Yas­mi­ne Galen­orn, Seanan McGui­re, Melis­sa Marr, Aman­da Hocking und Car­rie Jones, wel­chen Feen­we­sen sie ger­ne ein­mal begeg­nen wür­den – oder lie­ber nicht. Zudem gibt es im Heft eine Vor­stel­lung des im Feen­land spie­len­den PC- und Kon­so­len-Action-Rol­len­spiels KINGDOMS OF AMALUR: RECKONING, zahl­rei­che Lese- und Hör­buch­tipps, DVD- und Blu-ray-Bespre­chun­gen sowie die Monats-Vor­schau auf kom­men­de fan­tas­ti­sche Kino­fil­me und nicht zuletzt auch einen Rück­blick auf hun­dert Jah­re TARZAN, denn der Dschun­gel­fürst und sein Autor Edgar Rice Bur­roughs fei­ern in die­sem Jahr eben­falls Jubi­lä­um.

Zum NAU­TI­LUS-Jubi­lä­um sind die bis­he­ri­gen 100 Aus­ga­ben direkt beim Aben­teu­er Medi­en Ver­lag für 100 Tage lang por­to­frei bestell­bar. Seit Anfang Juni kann die NAUTILUS 100 zudem kom­plett und kos­ten­los auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online vor­ab durch­ge­blät­tert wer­den. Am Jubi­lä­ums-Gewinn­spiel kann man eben­falls online teil­neh­men. Und per Trai­ler gibt es auch bereits eine Vor­schau auf die kom­men­de NAUTILUS 101: Dar­in berich­ten der Regis­seur Rid­ley Scott und die Haupt­dar­stel­ler Noo­mi Rapace, Micha­el Fass­ben­der und Idris Elba über die Suche nach dem Schöp­fer in dem im ALI­EN-Uni­ver­sum ange­sie­del­ten SF-Film PROMETHEUS – DUNKLE ZEICHEN. Und zu Geor­ge R.R. Mar­tins GAME OF THRONES und sei­ner Fan­ta­sy-Welt Wes­teros gibt es anläß­lich des Erschei­nens des 10. Ban­des EIN TANZ MIT DRACHEN eben­falls einen Blick hin­ter die Kulis­sen per Inter­views mit dem deut­schen Über­set­zer und Dar­stel­lern der zwei­ten TV-Staf­fel wie Peter Din­kla­ge und Tom Wla­schi­ha. Und als Extra-Gim­mick gibt es ein exklu­si­ves Inter­view mit dem ERAGON – ERBE DER MACHT-Dra­chen­schöp­fer Chris­to­pher Pao­li­ni.

NAUTILUS erscheint zum Preis von 4,50 Euro im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und kann im gut sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del oder über Ama­zon bezo­gen wer­den – beim Online­händ­ler aller­dings nur im Abon­ne­ment.

Cover Nau­ti­lus 100 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

Phantastischer Bücherbrief 582

Wie­der ein­mal stellt Erik Schrei­ber einen neu­en Bücher­brief zur Ver­fü­gung. Die Aus­ga­be 582 ent­hält einen Nach­ruf auf den kürz­lich ver­stor­be­nen Autor Mau­rice Send­ak, Ver­fas­ser von WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN.

Dane­ben fin­det man auf 44 Sei­ten wie­der ein­mal Rezen­sio­nen über Rezen­sio­nen, dies­mal aus den Berei­chen deut­sche Phan­tas­tik, inter­na­tio­na­le Phan­tas­tik, Heft­ro­ma­ne, Hör­spie­le & Hör­bü­cher, sowie Maga­zi­ne und Fan­zines. Eriks Lesepen­sum ist nach wie vor beacht­lich.

Den Bücher­brief 582 kann man ein Stück wei­ter unten her­un­ter laden, es han­delt sich um eine PDF-Datei

Phan­tas­ti­scher Bücher­brief 582 – Mai 2012 (PDF, ca. 650 kB)

Erschienen: FANDOM OBSERVER 276

Neu­er Monat, neu­er FANDOM OBSERVER. Heu­te Nacht um 0:00 ging die elek­tro­ni­sche Fas­sung pünkt­lich online, in Kür­ze wer­den sie auch die Papier­fans im Brief­kas­ten fin­den. In der von Mar­tin Kempf her­aus gege­be­nen Aus­ga­be 276 fin­den sich fol­gen­de The­men:

Titel­ge­schich­te: Moni­ka Tresk berich­tet vom Euro­con 2012 in Zagreb
War­ten auf Shat­ner: Kat­rin Hem­mer­ling hat die Fed­con XXI in Düs­sel­dorf besucht
Fami­li­en­fei­er: Petra Hart­mann war beim dies­jäh­ri­gen Mar­burg­Con und hat eine fami­liä­re Zusam­men­kunft erlebt

Dazu natür­lich wie immer Buch­re­zen­sio­nen (Sean O´Connells Tír na nÓg 2 oder Micha­el Erles KOPFLOSER, HERZ­LO­SER-Tri­lo­gie), Film­be­spre­chun­gen (IRON SKY, BATTLESHIP, HUNGER GAMES) und vie­les mehr.

Den FO 276 kann man wie immer kos­ten­los auf der Web­sei­te des Fan­zines her­un­ter laden. Er liegt im PDF-For­mat vor und hat eine Datei­grö­ße von ca. 4,6 MB.

NAUTILUS 99: Magische Pfade

Zie­he über Los und ver­mei­de uto­pi­sche Gefäng­nis­se: Als Inte­rims-Aus­ga­be auf dem Weg zur Jubi­lä­ums-Aus­ga­be 100 berich­tet die Aus­ga­be 99, 06/​2012, des monat­li­chen Fan­ta­sy & SF-Maga­zin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik über magi­sche Pfa­de, ver­lo­re­ne Orte und phan­tas­ti­sche Gefäng­nis­se in der Fan­ta­sy und Sci­ence Fic­tion.

Per Wurm­loch, Ley-Linie, Scharr­pfad, Laby­rinth, Toten­pfad oder Traum­rei­se soll man gemäß den Geset­zen der Phan­tas­tik und der Wis­sen­schaft Rei­sen ins Irgend­wo­hin antre­ten kön­nen. Die NAUTILUS folgt in der Juni-Aus­ga­be die­sen Wegen und kommt per Sach­ar­ti­kel und bei der Befra­gung von Mys­tery- und Fan­ta­sy-Autoren zu uner­war­te­ten Ergeb­nis­sen: Ste­phen Lawhead berich­tet von Rei­sen durch Zeit und Raum per Ley-Lini­en in DIE SCHIMMERNDEN REICHE. In Tan­ja Heit­manns TRAUMSPLITTER ist der Sand­mann aus dem Traum ein dämo­ni­scher Lieb­ha­ber. In Chris­ti­an von Asters preis­ge­krön­tem DER LETZTE SCHATTENSCHNITZER rebel­lie­ren die Schat­ten gegen ihre mensch­li­chen Her­ren. Bernd Frenz berich­tet in BANNKRIEGER, dass sich Bann­zau­ber nicht auf­he­ben las­sen. In der Schreib­werk­statt erzählt Pao­lo Baci­g­alu­pi über SCHIFFSDIEBE auf dem Schrott­platz der Zukunft, und der Lek­tor Hel­mut W. Pesch berich­tet über die Ent­ste­hung des digi­ta­len Seri­en­ro­mans SURVIVOR zu einer Rei­se ins All, die viel­leicht in Wahr­heit nie statt­ge­fun­den hat.

Selt­sa­me und gefähr­li­che Ent­de­ckun­gen machen moder­ne Geo­caching-Schatz­jä­ger in den Tie­fen des Pfäl­zer­wal­des, wo sie gehei­me Bun­ker hin­ter Sta­chel­draht­zäu­nen, selt­sa­me Funk­an­la­gen und Män­ner in Schutz­an­zü­gen fin­den. Die­ses Set­ting gehört zum kom­men­den, in ech­tem 3D gedreh­ten Mys­tery-Thril­ler LOST PLACE. Die NAUTILUS berich­tet vom Set und inter­viewt den Regis­seur und die Haupt­dar­stel­ler.

Anläß­lich des Film­starts des SF-Films LOCKOUT über einen Knast im Welt­all nach einer Dreh­buch-Idee von Luc Bes­son gibt die NAUTILUS schließ­lich per Werk­schau einen Über­blick zu den 25 bes­ten phan­tas­ti­schen Fil­men über Gefäng­nis­se in TV und Kino von 1967 bis heu­te. Dazu gibt es ein Inter­view mit dem deut­schen Regis­seur Frank Mir­bach, der sein SF-Inde­pen­dent-Film­pro­jekt REAL BUDDY vor­stellt, das in einem fes­tungs­ähn­li­chen High­tech-Gefäng­nis der Zukunft spielt.

Zudem gibt es im Heft wie­der aktu­el­le Film-Tipps, DVD-Vor­stel­lun­gen, die F&SF-Roman-Vorschau mit Kom­men­ta­ren der Autoren, eine Lese­pro­be zu Alex­an­der Loh­manns IM MOND DES STYX sowie Adven­ture Games-Bespre­chun­gen von DIABLO 3 bis zu einem Ent­wick­ler-Inter­view zum kom­men­den GAME OF THRONES Action-Rol­len­spiel. Und nicht zuletzt wird in die­ser Aus­ga­be eine Play­sta­ti­on 3‑Spielekonsole kom­plett mit Move-Set zum Fan­ta­sy-Game SORCERY ver­lost.

Bereits seit Anfang Mai kann die gesam­te Aus­ga­be online auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de durch­ge­blät­tert wer­den. Dort gibt es per Trai­ler auch eine Vor­schau auf die im Juni erschei­nen­de Jubi­lä­ums­aus­ga­be 100, in der es um die Ver­wand­lung als The­ma der Phan­tas­tik, Super­hel­den­kos­tü­me als Fetisch anläß­lich der neu­en Fil­me zu Bat­man und Spi­der-Man sowie um Wech­sel­bäl­ger und lich­te und dunk­le Feen­hö­fe geht. Zudem ver­spricht die NAUTILUS 100 ein gro­ßes Jubi­lä­ums­ge­winn­spiel mit mehr als hun­dert Sach­prei­sen, dar­un­ter signier­te Roman- und Hör­buch­sets von Autoren wie Chris­to­pher Pao­li­ni, Tru­di Cana­van oder Kai Mey­er.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und kann im Zeit­schrif­ten­han­del oder online bei­spiels­wei­se über Ama­zon bezo­gen wer­den.

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Cover NAUTILUS 99 Copy­right Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag

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Neuer Monat, neuer FANDOM OBSERVER: 275 erschienen

Wie immer pünkt­lich wie die Mau­rer … äh, Maler: pünkt­lich heu­te Nacht wur­de die Aus­ga­be 275 des FANDOM OBSERVER zum Down­load bereit gestellt, Chef­re­dak­teur die­ser Aus­ga­be war Olaf Fun­ke. Unter den The­men dies­mal:

Robert Musa befasst sich mit der Film­fas­sung von DIE TRIBUTE VON PANEM, Micha­el Erle beleuch­tet die »unglei­chen Brü­der« PAUL und IRON SKY, wei­ter­hin gibt es eine Vor­schau auf die World Fan­ta­sy Con­ven­ti­on 2013 in Brigh­ton. Neu­es aus den Berei­chen Comic (Neu­start des DC-Uni­ver­sums), Film & Fern­se­hen, bei­spiels­wei­se UNDERWORLD AWAKENING oder HUGO CABRET, sowie selbst­ver­ständ­lich Rezen­sio­nen zu Büchern und Hör­bü­chern wie JIMMY DER MOPS von Miri­am Pha­ro, Chi­na Mié­vil­les EMBASSYTOWN, KATHARSIA oder Andre­as Dre­sens FREITRÄUMER.

Das alles auf prall gefüll­ten 18 Sei­ten. Wie immer auf der Web­sei­te des FO zum kos­ten­lo­sen Down­load. Tot­holz­fe­ti­schis­ten kön­nen das Maga­zin aber auch nach wie vor ganz klas­sisch auf Papier erhal­ten.

Cover FO 275 Copy­right Fan­dom Obser­ver

Neuer Reanimationsversuch: YPS mit Gimmick – diesmal für Erwachsene

Nach lan­gen Jah­ren des Erfolgs ging es mit dem »Comic-mit-Spiel­zeug«- Maga­zin YPS berg­ab und im Jahr 2000 stell­te der Eha­pa-Ver­lag die Pro­duk­ti­on des­we­gen ein. Vie­le von uns dürf­ten YPS und das Kän­gu­ruh über lan­ge Jah­re durch die Kind­heit beglei­tet haben.

Im Jahr 2005 ver­such­te Egmont Eha­pa eine Neu­auf­la­ge, die aller­dings man­gels Erfolg nach nur vier Aus­ga­ben wie­der ein­ge­stellt wur­de. Offen­bar zog das Kon­zept »Comic mit Gim­mick« bei den Kids nicht mehr – oder die Inhal­te wuss­ten nicht zu unter­hal­ten – jetzt star­tet man einen neu­en Ver­such.

Dies­mal ist das neue Kon­zept aller­dings nicht auf Kids gezielt, son­dern auf die Leser von damals, die heu­te 30- bis 45-Jäh­ri­gen. Die sol­len ent­spre­chen­de Inhal­te im Maga­zin vor­fin­den, die »die The­men von damals optisch und inhalt­lich in ihre heu­ti­ge Lebens­welt über­set­zen«. Das sagt zumin­dest der Ver­lag. So möch­te man sich bei­spiels­wei­se ernst­haft der Fra­ge wid­men, ob man mit 35 noch Geheim­agent wer­den könn­te – dazu gibt’s die pas­sen­den Gim­micks. Ich befürch­te, das ist tat­säch­lich deren Ernst …

Inhalt­lich soll es neben der Aus­ein­an­der­set­zung mit die­sem und ähn­li­chen The­men auch wie­der Comics geben, neben neu­en auch bekann­te und erfolg­rei­che aus den »guten alten« Zei­ten.

Man sieht mich mit einem Fra­ge­zei­chen im Gesicht, ob die­ses Kon­zept, das offen­bar haupt­säch­lich auf Nost­al­gie abzielt,  dau­er­haft erfolg­reich sein kann. Als Chef­re­dak­teur hol­te man sich Chris­ti­an Kal­len­berg, der in glei­cher Posi­ti­on bis ins Jahr 2010 das Maga­zin FHM betreu­te.
Der YPS-Test­bal­lon soll im Okto­ber 2012 star­ten, soll­te sich die­ses Heft halb­wegs erfolg­reich abset­zen las­sen, hat Egmont Eha­pa für 2013 eine regel­mä­ßi­ge Erschei­nungs­wei­se ange­kün­digt. Der Preis soll 5,90 Euro betra­gen. Wei­te­re Details fin­det man auf  der Face­book-Sei­te des neu­en Maga­zins (die als Web­sei­te her­hal­ten muss, eine »her­kömm­li­che« Web­prä­senz gibt es lei­der nicht).

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YPS-Logo Copy­right Egmont-Eha­pa-Ver­lag

Der Phantastische Bücherbrief 580

Mit leich­ter Ver­spä­tung lie­fert Erik Schrei­ber die Aus­ga­be Num­mer 580 sei­nes Phan­tas­ti­schen Bücher­brie­fes. Doch die­se Ver­spä­tung hat­te einen guten Grund:

Wie bekannt ist, schreibt Erik nicht nur Bücher­brie­fe, son­dern betreibt zudem noch den Ver­lag »Saphir im Stahl«. Dort sind soeben zwei neue Bücher erschie­nen. Zum einen der Gedicht­band EIN AUGENBLICK FÜR ZWEI und zum ande­ren der SF-Roman ALLE ZEIT DER WELT von Pia Biundo. Da Erik mit den Vor­be­rei­tun­gen für die­se Ver­öf­fent­li­chun­gen befasst war, ver­schob sich as Erschei­nen des aktu­el­len Bücher­briefs ver­ständ­li­cher­wei­se. Alle Infor­ma­tio­nen zu den Büchern fin­det der Inter­es­sier­te auf der Web­sei­te von »Saphir im Stahl«.

Der Bücher­brief 580 (März 2012) beginnt mit einem äußerst sach­kun­di­gen und infor­ma­ti­ven Nach­ruf auf den lei­der Anfang März ver­stor­be­nen Autoren Hans Knei­fel. Danach folgt die bekann­te Mischung aus Rezen­sio­nen von Büchern, Comics und Maga­zi­nen aus dem wei­ten Bereich Phan­tas­tik, aber auch Fan­zines wer­den beleuch­tet.

Phan­tas­ti­scher Bücher­brief 580 – März 2012 (PDF, ca. 260 kB)

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Cover ALLE ZEIT DER WELT Copy­right Saphir im Stahl

NAUTILUS 97: Schneewittchen-Mythen

Es war ein­mal: Gift­mord, Kan­ni­ba­lis­mus und Sex mit einer Schein­to­ten. In der aktu­ell erschie­ne­nen Aus­ga­be 97, 04/​2012, des Fan­ta­sy & SF-Maga­zin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik wer­den die wah­ren Hin­ter­grün­de des grimm­schen Mär­chens vom Schnee­witt­chen auf­ge­deckt.

Von wegen »und wenn sie nicht gestor­ben sind«: Im Kino prä­sen­tiert Regis­seur Tar­sem Singh aktu­ell mit SPIEGLEIN, SPIEGLEIN – DIE WIRKLICH WAHRE GESCHICHTE VON SCHNEEWITTCHEN eine kun­ter­bun­te Bol­ly­wood-Ver­si­on des Mär­chens mit Jula Roberts als zicki­ger Stief­mut­ter, wäh­rend die Macher von ALICE IM WUNDERLAND mit SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN ein düs­te­res Fan­ta­sy-Mär­chen zei­gen, in der die TWI­LIGHT-Beau­ty Kirs­ten Ste­wart als kämp­fe­ri­sches und schwert­schwin­gen­des Schnee­witt­chen zusam­men mit dem THOR-Dar­stel­ler Chris Hems­worth als Jägers­mann gegen eine fins­te­re Hexen­kö­ni­gin kämp­fen, die jun­gen Frau­en das Leben aus­saugt, um die ewi­ge Jugend zu errin­gen.
Anläß­lich die­ser Film­starts gräbt die NAUTILUS per mehr­sei­ti­gem Fea­ture nach den ursprüng­li­chen Wur­zeln des Mär­chens um das schö­ne Schnee­witt­chen und deckt dabei nicht nur spre­chen­de Spie­gel, eifer­süch­ti­ge Stief­müt­ter und ver­gif­te­te Äpfel auf, son­dern noch weit dunk­le­re und unbe­kann­te­re Aspek­te in den Schnee­witt­chen-Attri­bu­ten Schnee, Blut und Eben­holz. So gibt es etwa Urver­sio­nen der Geschich­te, die genau berich­ten, wel­chen Teil des Schnee­witt­chens sich die böse Stief­mut­ter gebra­ten auf­ti­schen ließ, oder auch ziem­lich deut­lich aus­spre­chen, was der schar­man­te Wach­küß­prinz tat­säch­lich mit dem wie leb­los im Sarg lie­gen­den Mäd­chen getrie­ben hat.
Wie leb­los im Sarg ist denn auch das The­ma eines beglei­ten­den Sach­ar­ti­kels zum Schein­tod in der Phan­tas­tik und der Wis­sen­schaft mit allen sei­nen Facet­ten inklu­si­ve leben­dig begra­ben, Wach­ko­ma, Win­ter­schlaf und Käl­te­star­re. Und schließ­lich kom­men noch Autoren wie John Hen­ry Eagle (DER EISERNE KÖNIG), Patrick Ness (SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT) und Mar­cus Sedgwick (WEISSE KRÄHE) zu The­men wie Mär­chen­mo­ti­ve in der Fan­ta­sy, Angst vor dem Ster­ben und Todes­ehn­sucht zu Wort.

Der Über­gang zum zwei­ten Heft­the­ma die­ser Aus­ga­be ist dann auch beängs­ti­gend fol­ge­rich­tig, denn es geht wei­ter um Leben und Tod: Ex-Har­ry Pot­ter Dani­el Rad­clif­fe spielt in der aktu­el­len Ver­fil­mung des klas­si­schen Spuk­haus-Thril­lers DIE FRAU IN SCHWARZ von Sus­an Hill einen jun­gen Anwalt, der einem Geis­ter­fluch in einem alt­eng­li­schen Land­haus nach­ge­hen soll. Die NAUTILUS führ­te exklu­si­ve Inter­views sowohl mit dem Haupt­dar­stel­ler wie auch mit der bri­ti­schen Autorin, die bei ihrer Spuk­ge­schich­te gekonnt alle Regis­ter des Schau­er-Gen­res zieht. Wie Spuk­haus-Erzäh­lun­gen grund­sätz­lich funk­tio­nie­ren und wel­che Metho­den, Set­tings und Stil­mit­tel sie ver­wen­den, um die Prot­ago­nis­ten wie den Leser zu erschre­cken, ana­ly­siert ein beglei­ten­der mehr­sei­ti­ger Lite­ra­tur-Arti­kel. Zudem ent­hält das Heft eine Gale­rie der 25 schau­rigs­ten Spuk­haus­fil­me von 1932 bis heu­te.

Extra-Gim­micks der Aus­ga­be sind eine Lese­pro­be zu Ivo Palas Fan­ta­sy-Roman DIE HÜTERIN MIDGARDS in der Heft­mit­te, ein Werk­statt­be­richt von Danie­la Knor zum neu­en Jus­ti­fiers-Roman OUTCAST, und Abon­nen­ten erhal­ten zudem eine PERRY RHO­DAN-Lese­pro­be als Bei­la­ge.

Die gesam­te Aus­ga­be kann bereits seit Anfang März online auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de durch­ge­blät­tert wer­den. Und per Trai­ler gibt es eine Vor­schau auf die kom­men­de Mai-Aus­ga­be, in der es u.a. um Xeno­pho­bie als die Urangst des Men­schen vor allem Frem­den und um ech­te oder ver­meint­lich böse Ali­ens geht. Pas­send zum The­ma berich­tet die Aus­ga­be über die Film­starts von MEN IN BLACK 3, BATTLESHIP und THE AVENGERS inklu­si­ve Inter­views mit Regis­seu­ren wie Joss Whe­don und Peter Berg und einer gro­ßen Über­sicht der Ali­en­an­grif­fe im Kino.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag und kann im Zeit­schrif­ten­han­del oder via Ama­zon bezo­gen wer­den.

Cover NAUTILUS 97 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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Neu bei Evolver: SUPER PULP 2

Bei Evol­ver Books ist bereits die zwei­te Aus­ga­be des Sto­ry­ma­ga­zins SUPER PULP erschie­nen, genau­er gesagt ist der Titel etwas »aus­la­den­der«, wie es sich fürs Gen­re auf das Bezug genom­men wird gehört, näm­lich: Super Pulp, das Fach­blatt für Pulp-Thril­ler, Hor­ror & Sci­ence Fic­tion. No. 2. Groß­ar­tig. :o)

Her­aus gege­ben wird der zwei­te Teil wie schon der ers­te von r.evolber und Dr. Trash, bei der­Co­ver­ge­stal­tung hat der jun­ge Gra­fi­ker Sil­vio Ebner »ent­schei­dend mit­ge­wirkt«. Zum Inhalt:

Der Öster­rei­cher Alex De ver­passt dem Cyber­punk-Gen­re mit sei­ner Sto­ry COOKING KANGOO einen kräf­ti­gen Schuss Adre­na­lin: Kon­zern­kämp­fe, Street­fights und Copy­right-Schlach­ten im Netz; garan­tiert span­nen­der als jedes Com­pu­ter­spiel. Der Ham­bur­ger Autor Geor­ge T. Basier demons­triert in sei­nem span­nen­den Kurz-Psy­cho­thril­ler DAS GIGAMAN-SYNDROM, was pas­sie­ren kann, wenn sich ein von allen Sei­ten gepie­sack­ter Schü­ler ein Bei­spiel zuviel an Super­hel­den-Comics nimmt und mit ganz neu­en Metho­den zurück­schlägt … wie IF mit einem jun­gen Joker als Haupt­dar­stel­ler. Und Hel­muth Sant­ler aus Wien treibt in SUICIDE NEW! das böse Spiel mit den Rea­li­ty-Fern­seh­shows auf die Spit­ze: der insze­nier­te Selbst­mord live via Bild­schirm in Ihrem Wohn­zim­mer.
In unse­rem »wis­sen­schaft­li­chen Mit­tel­teil« berich­tet Deutsch­lands Kri­mi­ex­per­te Mar­tin Com­part (Ver­fas­ser des Noir-Scho­ckers DIE LUCIFER CONNECTION – natür­lich bei EVOLVER BOOKS) über den bekann­tes­ten deut­schen Geheim­agen­ten, Six­ties-Super­man MR. DYNAMIT, und sei­nen Erfin­der C. H. Guen­ter: FROM PULLACH WITH LOVE, Teil 1.

Das 38 Sei­ten star­ke SUPER PULP 2 ist bei Ama­zon oder im Buch­han­del unter der ISBN 978–3‑9502558–5‑0 zum Preis von EUR 2,80 erhält­lich und wird im Heft­ro­man­for­mat aus­ge­lie­fert (allein für die Wahl des For­mats soll­ten die Her­aus­ge­ber schon einen Preis bekom­men).

Super Pulp, das Fach­blatt für Pulp-Thril­ler, Hor­ror & Sci­ence Fic­tion. No. 2
Dr. Trash und r.evolver
Maga­zin im Heft­ro­man­for­mat
38 Sei­ten, € 2,80
März 2012
ISBN 978–3‑9502558–5‑0
EVOLVER BOOKS

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Phantastischer Bücherbrief 579

Nur leicht ver­spä­tet (es han­delt sich eigent­lich um die Febru­ar­aus­ga­be) stel­le ich den PHANTASTISCHEN BÜCHERBRIEF mit den Num­mer 579 zur Ver­fü­gung, wie immer zusam­men gestellt von Erik Schrei­ber.

Erneut wer­den zahl­lo­se Wer­ke aus der Phan­tas­tik bespro­chen, dar­un­ter deut­sche und inter­na­tio­na­le Roma­ne (in deut­scher Spra­che) aus diver­sen Sub­gen­res. Im bun­ten Rei­gen der Bespro­che­nen neben Büchern auch Comics, Spiel­bü­cher, Heft­ro­ma­ne, Maga­zi­ne sowie Fan­zines.

Dar­an, dass auch diver­se deut­sche Steam­punk-Ver­öf­fent­li­chun­gen vor­zu­fin­den sind, merkt man, dass das The­ma bei den ver­schla­fe­nen Publi­kums­ver­la­gen end­gül­tig ange­kom­men scheint.

Den Auf­takt bil­det ein kur­zer Nach­ruf auf den bri­ti­schen Autor John Chris­to­pher, dazu an ande­rer Stel­le mehr.

Phan­tas­ti­scher Bücher­brief 579 (PDF, ca. 700kB)

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