Neuer Monat neuer Bücherbrief. Auch in der Ausgabe 583 bespricht Erik Schreiber wieder reichlich Material.
Weiterhin weist er auf ein Projekt hin, das ihm persönlich am Herzen liegt: Die Übersetzerin Susanne Gerold will auch den vierten Band des Valashu-Epos ins Deutsche übertragen und heraus bringen, dazu gibt es auf der ersten Seite des Bücherbriefs einen kurzen Hinweis. Die Reihe stammt vom 1952 in Toledo, Ohio geborenenen Autor David Zindell, und bei Blanvalet erschienen nur die ersten drei Romane; via Crowdfunding über Startnext sollen nun die finanziellen Mittel gesammelt werden, um die Veröffentlichung von Band vier zu ermöglichen.
Selbstverständlich enthält die Nummer 583 eine Erinnerung an den kürzlich verstorbenen SF-Autor Ray Bradbury, weiterhin findet man Besprechungen von Büchern, Heften, Comics, Hörbüchern, Taschenbüchern und Fanmagazinen.
Ein neuer Monatserster (schon wieder?) – ein neuer FANDOM OBSERVER. Diesmal unter der Ägide des Chefradakteurs Günther Freunek und unter anderem mit folgenden Themen:
- Titelgeschichte: Comicsalon 2012, Pascal Philp und Olaf Brill berichten aus Erlangen
– Kritische Größe erreicht? Roland Triankowski und Bernd Meyer haben den Nordcon in Hamburg besucht
– Die Welt der Phantastik – bequem auf der Couch: Günther Freunek nimmt phantastik-couch.de unter die Lupe – die Macherinnen im Interview
– Zum Tod von Raymond Douglas Bradbury, genannt Ray: Nachrufe von Günther Freunek, Holger Marks und Ingrid Pointecker
Weitere Inhalte der Nummer 277 sind:
Nina Horvath interviewt Veronika Stix vom Mondwolf-Verlag, Olaf Brill erinnert an TIME TUNNEL und weist auf eine DVD mit den frühen ZDF-Synchos hin (die, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, geradezu ein Feuerwerk der unfreiwilligen Komik sind), Ingrid Pointecker bespricht das Rollenspielprojekt IMAGINATION von James »Grim« Desborough. Natürlich finden sich Rezensionen, beispielsweise zu Philip Schwarz´ VISIONEN, DREI MONDE von Lars Hitzing, oder die Ausgabe 2 von SUPER PULP. Außerdem Kinorezensionen und Besprechungen von Rüdiger Schäfer zu TOUCH, AMERICAN HORROR STORY, MIB 3 und DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL.
Den FANDOM OBSERVER 277 gibt es wie immer zum kostenlosen Download als PDF auf der Webseite des Fanzines.
Die Jubiläums-Ausgabe 100, 07/2012, des monatlichen Fantasy & SF-Filmmagazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik ist erschienen, und im Heft geht es um die dunkle Welt der Feenhöfe, Wechselbälger, Metamorphosen in der Phantastik und der Popkultur sowie um Superhelden-Kleidung als Kostüm und Fetisch.
Auf der Grundlage des seit 1986 publizierten Vorläufermagazins erschien 1993 die erste Ausgabe der NAUTILUS. Die Ausgabe 02 mit Yoda aus Star Wars auf dem Cover war dann das erste reguläre Heft mit der bis heute gültigen inhaltlichen Ausrichtung als Magazin für fantastisches Kino und Fantasy & SF-Literatur. Mit der Ausgabe 14 und Gandalf aus der DER HERR DER RINGE-Filmtrilogie als Titelbild etablierte sich die Zeitschrift im Pressehandel als Filmmagazin, und seit der Ausgabe 27 erscheint die NAUTILUS monatlich. Das sind nun mehr als 25 Jahre Publikationsgeschichte, das die aktuelle Jubiläums-Ausgabe 100 mit einem goldumrandeten Cover und einem großen Gewinnspiel im Heft feiert, bei dem rund 300 Sachpreise zu gewinnen sind.
Inhaltlich dreht sich der erste Themenblock der NAUTILUS 100-Ausgabe um Transformationen: Zu MERIDA – LEGENDE DER HIGHLANDS, dem ersten Pixar-Animationsfilm mit einer weiblichen Heldin, in dem es um eine märchenhafte Tierverwandlung geht, gibt es Produktions-Interviews im Heft. Und anläßlich von Batmans düsterem Schicksal zum Abschluß der Fledermausritter-Filmtrilogie im kommenden THE DARK KNIGHT RETURNS und dem Neustart des maskierten Spinnenmanns demnächst in THE AMAZING SPIDER-MAN untersucht die Ausgabe nicht nur die psychologischen Effekte von sexy Heldenkostümen und ihre Wechselwirkungen mit den Superkräften, sondern auch die grundlegenden Merkmale von Maskierungen, Kostümen und körperlichen Verwandlungen in Märchen, in der Phantastik und in der menschlichen Kulturgeschichte. Denn die Raupe wird nicht nur zum Schmetterling, der geküßte Frosch zum Prinzen, sondern auch der Mensch wandelt sich durch Uniformen und Verkleidung oder mittels Masken, Tätowierungen und Schmucknarben zu einem anderen sozialen und körperlichen Selbst.
Gute und böse Feenwesen, Wechselbälger und lichte und dunkle Feenhöfe bilden dann den zweiten Inhaltsschwerpunkt der Ausgabe: Neben diversen Sach- und Hintergrundartikel zu Feen-Mythen in der Folklore und in der modernen Fantasy berichten Autoren über die Auseinandersetzungen zwischen Fee und Mensch in ihren Romanen: Tad Williams erzählt per Interview über seine SHADOWMARCH-Saga, Bernhard Hennen zur Saga über DIE ELFEN, Ivo Pala über seine ELBENTHAL-Saga und Anika Beer über ALS DIE SCHWARZEN FEEN KAMEN. Zudem erklären die Autoren Susan McLeod, Yasmine Galenorn, Seanan McGuire, Melissa Marr, Amanda Hocking und Carrie Jones, welchen Feenwesen sie gerne einmal begegnen würden – oder lieber nicht. Zudem gibt es im Heft eine Vorstellung des im Feenland spielenden PC- und Konsolen-Action-Rollenspiels KINGDOMS OF AMALUR: RECKONING, zahlreiche Lese- und Hörbuchtipps, DVD- und Blu-ray-Besprechungen sowie die Monats-Vorschau auf kommende fantastische Kinofilme und nicht zuletzt auch einen Rückblick auf hundert Jahre TARZAN, denn der Dschungelfürst und sein Autor Edgar Rice Burroughs feiern in diesem Jahr ebenfalls Jubiläum.
Zum NAUTILUS-Jubiläum sind die bisherigen 100 Ausgaben direkt beim Abenteuer Medien Verlag für 100 Tage lang portofrei bestellbar. Seit Anfang Juni kann die NAUTILUS 100 zudem komplett und kostenlos auf www.fantasymagazin.de online vorab durchgeblättert werden. Am Jubiläums-Gewinnspiel kann man ebenfalls online teilnehmen. Und per Trailer gibt es auch bereits eine Vorschau auf die kommende NAUTILUS 101: Darin berichten der Regisseur Ridley Scott und die Hauptdarsteller Noomi Rapace, Michael Fassbender und Idris Elba über die Suche nach dem Schöpfer in dem im ALIEN-Universum angesiedelten SF-Film PROMETHEUS – DUNKLE ZEICHEN. Und zu George R.R. Martins GAME OF THRONES und seiner Fantasy-Welt Westeros gibt es anläßlich des Erscheinens des 10. Bandes EIN TANZ MIT DRACHEN ebenfalls einen Blick hinter die Kulissen per Interviews mit dem deutschen Übersetzer und Darstellern der zweiten TV-Staffel wie Peter Dinklage und Tom Wlaschiha. Und als Extra-Gimmick gibt es ein exklusives Interview mit dem ERAGON – ERBE DER MACHT-Drachenschöpfer Christopher Paolini.
NAUTILUS erscheint zum Preis von 4,50 Euro im Abenteuer Medien-Verlag und kann im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder über Amazon bezogen werden – beim Onlinehändler allerdings nur im Abonnement.
Wieder einmal stellt Erik Schreiber einen neuen Bücherbrief zur Verfügung. Die Ausgabe 582 enthält einen Nachruf auf den kürzlich verstorbenen Autor Maurice Sendak, Verfasser von WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN.
Daneben findet man auf 44 Seiten wieder einmal Rezensionen über Rezensionen, diesmal aus den Bereichen deutsche Phantastik, internationale Phantastik, Heftromane, Hörspiele & Hörbücher, sowie Magazine und Fanzines. Eriks Lesepensum ist nach wie vor beachtlich.
Den Bücherbrief 582 kann man ein Stück weiter unten herunter laden, es handelt sich um eine PDF-Datei
Neuer Monat, neuer FANDOM OBSERVER. Heute Nacht um 0:00 ging die elektronische Fassung pünktlich online, in Kürze werden sie auch die Papierfans im Briefkasten finden. In der von Martin Kempf heraus gegebenen Ausgabe 276 finden sich folgende Themen:
Titelgeschichte: Monika Tresk berichtet vom Eurocon 2012 in Zagreb Warten auf Shatner: Katrin Hemmerling hat die Fedcon XXI in Düsseldorf besucht Familienfeier: Petra Hartmann war beim diesjährigen MarburgCon und hat eine familiäre Zusammenkunft erlebt
Dazu natürlich wie immer Buchrezensionen (Sean O´Connells Tír na nÓg 2 oder Michael Erles KOPFLOSER, HERZLOSER-Trilogie), Filmbesprechungen (IRON SKY, BATTLESHIP, HUNGER GAMES) und vieles mehr.
Ziehe über Los und vermeide utopische Gefängnisse: Als Interims-Ausgabe auf dem Weg zur Jubiläums-Ausgabe 100 berichtet die Ausgabe 99, 06/2012, des monatlichen Fantasy & SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik über magische Pfade, verlorene Orte und phantastische Gefängnisse in der Fantasy und Science Fiction.
Per Wurmloch, Ley-Linie, Scharrpfad, Labyrinth, Totenpfad oder Traumreise soll man gemäß den Gesetzen der Phantastik und der Wissenschaft Reisen ins Irgendwohin antreten können. Die NAUTILUS folgt in der Juni-Ausgabe diesen Wegen und kommt per Sachartikel und bei der Befragung von Mystery- und Fantasy-Autoren zu unerwarteten Ergebnissen: Stephen Lawhead berichtet von Reisen durch Zeit und Raum per Ley-Linien in DIE SCHIMMERNDEN REICHE. In Tanja Heitmanns TRAUMSPLITTER ist der Sandmann aus dem Traum ein dämonischer Liebhaber. In Christian von Asters preisgekröntem DER LETZTE SCHATTENSCHNITZER rebellieren die Schatten gegen ihre menschlichen Herren. Bernd Frenz berichtet in BANNKRIEGER, dass sich Bannzauber nicht aufheben lassen. In der Schreibwerkstatt erzählt Paolo Bacigalupi über SCHIFFSDIEBE auf dem Schrottplatz der Zukunft, und der Lektor Helmut W. Pesch berichtet über die Entstehung des digitalen Serienromans SURVIVOR zu einer Reise ins All, die vielleicht in Wahrheit nie stattgefunden hat.
Seltsame und gefährliche Entdeckungen machen moderne Geocaching-Schatzjäger in den Tiefen des Pfälzerwaldes, wo sie geheime Bunker hinter Stacheldrahtzäunen, seltsame Funkanlagen und Männer in Schutzanzügen finden. Dieses Setting gehört zum kommenden, in echtem 3D gedrehten Mystery-Thriller LOST PLACE. Die NAUTILUS berichtet vom Set und interviewt den Regisseur und die Hauptdarsteller.
Anläßlich des Filmstarts des SF-Films LOCKOUT über einen Knast im Weltall nach einer Drehbuch-Idee von Luc Besson gibt die NAUTILUS schließlich per Werkschau einen Überblick zu den 25 besten phantastischen Filmen über Gefängnisse in TV und Kino von 1967 bis heute. Dazu gibt es ein Interview mit dem deutschen Regisseur Frank Mirbach, der sein SF-Independent-Filmprojekt REAL BUDDY vorstellt, das in einem festungsähnlichen Hightech-Gefängnis der Zukunft spielt.
Zudem gibt es im Heft wieder aktuelle Film-Tipps, DVD-Vorstellungen, die F&SF-Roman-Vorschau mit Kommentaren der Autoren, eine Leseprobe zu Alexander Lohmanns IM MOND DES STYX sowie Adventure Games-Besprechungen von DIABLO 3 bis zu einem Entwickler-Interview zum kommenden GAME OF THRONES Action-Rollenspiel. Und nicht zuletzt wird in dieser Ausgabe eine Playstation 3‑Spielekonsole komplett mit Move-Set zum Fantasy-Game SORCERY verlost.
Bereits seit Anfang Mai kann die gesamte Ausgabe online auf www.fantasymagazin.de durchgeblättert werden. Dort gibt es per Trailer auch eine Vorschau auf die im Juni erscheinende Jubiläumsausgabe 100, in der es um die Verwandlung als Thema der Phantastik, Superheldenkostüme als Fetisch anläßlich der neuen Filme zu Batman und Spider-Man sowie um Wechselbälger und lichte und dunkle Feenhöfe geht. Zudem verspricht die NAUTILUS 100 ein großes Jubiläumsgewinnspiel mit mehr als hundert Sachpreisen, darunter signierte Roman- und Hörbuchsets von Autoren wie Christopher Paolini, Trudi Canavan oder Kai Meyer.
NAUTILUS erscheint im Abenteuer Medien-Verlag und kann im Zeitschriftenhandel oder online beispielsweise über Amazon bezogen werden.
Wie immer pünktlich wie die Maurer … äh, Maler: pünktlich heute Nacht wurde die Ausgabe 275 des FANDOM OBSERVER zum Download bereit gestellt, Chefredakteur dieser Ausgabe war Olaf Funke. Unter den Themen diesmal:
Robert Musa befasst sich mit der Filmfassung von DIE TRIBUTE VON PANEM, Michael Erle beleuchtet die »ungleichen Brüder« PAUL und IRON SKY, weiterhin gibt es eine Vorschau auf die World Fantasy Convention 2013 in Brighton. Neues aus den Bereichen Comic (Neustart des DC-Universums), Film & Fernsehen, beispielsweise UNDERWORLD AWAKENING oder HUGO CABRET, sowie selbstverständlich Rezensionen zu Büchern und Hörbüchern wie JIMMY DER MOPS von Miriam Pharo, China Miévilles EMBASSYTOWN, KATHARSIA oder Andreas Dresens FREITRÄUMER.
Das alles auf prall gefüllten 18 Seiten. Wie immer auf der Webseite des FO zum kostenlosen Download. Totholzfetischisten können das Magazin aber auch nach wie vor ganz klassisch auf Papier erhalten.
Nach langen Jahren des Erfolgs ging es mit dem »Comic-mit-Spielzeug«- Magazin YPS bergab und im Jahr 2000 stellte der Ehapa-Verlag die Produktion deswegen ein. Viele von uns dürften YPS und das Känguruh über lange Jahre durch die Kindheit begleitet haben.
Im Jahr 2005 versuchte Egmont Ehapa eine Neuauflage, die allerdings mangels Erfolg nach nur vier Ausgaben wieder eingestellt wurde. Offenbar zog das Konzept »Comic mit Gimmick« bei den Kids nicht mehr – oder die Inhalte wussten nicht zu unterhalten – jetzt startet man einen neuen Versuch.
Diesmal ist das neue Konzept allerdings nicht auf Kids gezielt, sondern auf die Leser von damals, die heute 30- bis 45-Jährigen. Die sollen entsprechende Inhalte im Magazin vorfinden, die »die Themen von damals optisch und inhaltlich in ihre heutige Lebenswelt übersetzen«. Das sagt zumindest der Verlag. So möchte man sich beispielsweise ernsthaft der Frage widmen, ob man mit 35 noch Geheimagent werden könnte – dazu gibt’s die passenden Gimmicks. Ich befürchte, das ist tatsächlich deren Ernst …
Inhaltlich soll es neben der Auseinandersetzung mit diesem und ähnlichen Themen auch wieder Comics geben, neben neuen auch bekannte und erfolgreiche aus den »guten alten« Zeiten.
Man sieht mich mit einem Fragezeichen im Gesicht, ob dieses Konzept, das offenbar hauptsächlich auf Nostalgie abzielt, dauerhaft erfolgreich sein kann. Als Chefredakteur holte man sich Christian Kallenberg, der in gleicher Position bis ins Jahr 2010 das Magazin FHM betreute.
Der YPS-Testballon soll im Oktober 2012 starten, sollte sich dieses Heft halbwegs erfolgreich absetzen lassen, hat Egmont Ehapa für 2013 eine regelmäßige Erscheinungsweise angekündigt. Der Preis soll 5,90 Euro betragen. Weitere Details findet man auf der Facebook-Seite des neuen Magazins (die als Webseite herhalten muss, eine »herkömmliche« Webpräsenz gibt es leider nicht).
Mit leichter Verspätung liefert Erik Schreiber die Ausgabe Nummer 580 seines Phantastischen Bücherbriefes. Doch diese Verspätung hatte einen guten Grund:
Wie bekannt ist, schreibt Erik nicht nur Bücherbriefe, sondern betreibt zudem noch den Verlag »Saphir im Stahl«. Dort sind soeben zwei neue Bücher erschienen. Zum einen der Gedichtband EIN AUGENBLICK FÜR ZWEI und zum anderen der SF-Roman ALLE ZEIT DER WELT von Pia Biundo. Da Erik mit den Vorbereitungen für diese Veröffentlichungen befasst war, verschob sich as Erscheinen des aktuellen Bücherbriefs verständlicherweise. Alle Informationen zu den Büchern findet der Interessierte auf der Webseite von »Saphir im Stahl«.
Der Bücherbrief 580 (März 2012) beginnt mit einem äußerst sachkundigen und informativen Nachruf auf den leider Anfang März verstorbenen Autoren Hans Kneifel. Danach folgt die bekannte Mischung aus Rezensionen von Büchern, Comics und Magazinen aus dem weiten Bereich Phantastik, aber auch Fanzines werden beleuchtet.
Es war einmal: Giftmord, Kannibalismus und Sex mit einer Scheintoten. In der aktuell erschienenen Ausgabe 97, 04/2012, des Fantasy & SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik werden die wahren Hintergründe des grimmschen Märchens vom Schneewittchen aufgedeckt.
Von wegen »und wenn sie nicht gestorben sind«: Im Kino präsentiert Regisseur Tarsem Singh aktuell mit SPIEGLEIN, SPIEGLEIN – DIE WIRKLICH WAHRE GESCHICHTE VON SCHNEEWITTCHEN eine kunterbunte Bollywood-Version des Märchens mit Jula Roberts als zickiger Stiefmutter, während die Macher von ALICE IM WUNDERLAND mit SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN ein düsteres Fantasy-Märchen zeigen, in der die TWILIGHT-Beauty Kirsten Stewart als kämpferisches und schwertschwingendes Schneewittchen zusammen mit dem THOR-Darsteller Chris Hemsworth als Jägersmann gegen eine finstere Hexenkönigin kämpfen, die jungen Frauen das Leben aussaugt, um die ewige Jugend zu erringen.
Anläßlich dieser Filmstarts gräbt die NAUTILUS per mehrseitigem Feature nach den ursprünglichen Wurzeln des Märchens um das schöne Schneewittchen und deckt dabei nicht nur sprechende Spiegel, eifersüchtige Stiefmütter und vergiftete Äpfel auf, sondern noch weit dunklere und unbekanntere Aspekte in den Schneewittchen-Attributen Schnee, Blut und Ebenholz. So gibt es etwa Urversionen der Geschichte, die genau berichten, welchen Teil des Schneewittchens sich die böse Stiefmutter gebraten auftischen ließ, oder auch ziemlich deutlich aussprechen, was der scharmante Wachküßprinz tatsächlich mit dem wie leblos im Sarg liegenden Mädchen getrieben hat.
Wie leblos im Sarg ist denn auch das Thema eines begleitenden Sachartikels zum Scheintod in der Phantastik und der Wissenschaft mit allen seinen Facetten inklusive lebendig begraben, Wachkoma, Winterschlaf und Kältestarre. Und schließlich kommen noch Autoren wie John Henry Eagle (DER EISERNE KÖNIG), Patrick Ness (SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT) und Marcus Sedgwick (WEISSE KRÄHE) zu Themen wie Märchenmotive in der Fantasy, Angst vor dem Sterben und Todesehnsucht zu Wort.
Der Übergang zum zweiten Heftthema dieser Ausgabe ist dann auch beängstigend folgerichtig, denn es geht weiter um Leben und Tod: Ex-Harry Potter Daniel Radcliffe spielt in der aktuellen Verfilmung des klassischen Spukhaus-Thrillers DIE FRAU IN SCHWARZ von Susan Hill einen jungen Anwalt, der einem Geisterfluch in einem altenglischen Landhaus nachgehen soll. Die NAUTILUS führte exklusive Interviews sowohl mit dem Hauptdarsteller wie auch mit der britischen Autorin, die bei ihrer Spukgeschichte gekonnt alle Register des Schauer-Genres zieht. Wie Spukhaus-Erzählungen grundsätzlich funktionieren und welche Methoden, Settings und Stilmittel sie verwenden, um die Protagonisten wie den Leser zu erschrecken, analysiert ein begleitender mehrseitiger Literatur-Artikel. Zudem enthält das Heft eine Galerie der 25 schaurigsten Spukhausfilme von 1932 bis heute.
Extra-Gimmicks der Ausgabe sind eine Leseprobe zu Ivo Palas Fantasy-Roman DIE HÜTERIN MIDGARDS in der Heftmitte, ein Werkstattbericht von Daniela Knor zum neuen Justifiers-Roman OUTCAST, und Abonnenten erhalten zudem eine PERRY RHODAN-Leseprobe als Beilage.
Die gesamte Ausgabe kann bereits seit Anfang März online auf www.fantasymagazin.de durchgeblättert werden. Und per Trailer gibt es eine Vorschau auf die kommende Mai-Ausgabe, in der es u.a. um Xenophobie als die Urangst des Menschen vor allem Fremden und um echte oder vermeintlich böse Aliens geht. Passend zum Thema berichtet die Ausgabe über die Filmstarts von MEN IN BLACK 3, BATTLESHIP und THE AVENGERS inklusive Interviews mit Regisseuren wie Joss Whedon und Peter Berg und einer großen Übersicht der Alienangriffe im Kino.
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