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Rant: Der eBook-Markt braucht professionelle Qualität?

Neu­lich wur­de auf der Face­book-Sei­te zu Lean­der Wat­tigs Pro­jekt »Ich mach was mit Büchern« ein Link zu einem Blog­ein­trag auf »e‑Book-Stern« ver­öf­fent­licht. Der Ver­fas­ser Maxi­mi­li­an Bucks­tern (Pseud­onym) lässt sich dar­in über Self­pu­bli­shing aus und stellt meh­re­re Behaup­tun­gen auf, von denen eini­ge mei­ner Ansicht nach arg pau­schal sind und ande­re jeg­li­che argu­men­ta­ti­ve Basis ver­mis­sen las­sen. Ich woll­te die­se Aus­sa­gen nicht so ste­hen las­sen und möch­te an die­ser Stel­le mei­ne Anmer­kun­gen dazu aus­füh­ren.

Gleich zu Beginn wer­den Autoren die (aus­schließ­lich) digi­tal ver­öf­fent­li­chen pau­schal als »Hob­by-Autoren« abge­kan­zelt und mit dem in die­sem Arti­kel her­ab­las­send wir­ken­den Begriff »ePub­ber« bezeich­net. Der Grund für die­se Äuße­run­gen zei­gen sich spä­ter unten im Arti­kel, denn er spricht Self­pu­blishern pau­schal ab, qua­li­ta­tiv Hoch­wer­ti­ges erzeu­gen zu kön­nen und macht das dar­an fest, dass sol­che Wer­ke im Ama­zon-Shop »an der oft wenig anspre­chen­den Titel­ge­stal­tung« erkenn­bar sei­en.

PhantaNews – alles neu macht der …äh… März

Und da ist es, das neue Aus­se­hen der Phan­ta­News. Aber das Aus­se­hen ist nicht alles, was sich geän­dert hat. Eins nach dem ande­ren:

Das neue The­me heißt »Phan­ta­News«. Der Name lau­tet des­we­gen so, weil ich es selbst erstellt habe, spe­zi­ell für die­se Sei­te, es han­delt sich also nicht um ein Tem­p­la­te »von der Stan­ge«, das nur ange­passt wur­de, son­dern eins, das ich von Grund auf neu erschaf­fen habe. Grün­de dafür gibt es zwei: zum einen woll­te ich das schon immer mal in die­sem Aus­maß machen, zum ande­ren konn­te ich nur so ein paar Fea­tures und Design­ele­men­te bekom­men, die ich haben woll­te.

AIDAN 5: zwischen SF, Film Noir und Bleistiften – ein Interview mit Ben Bays

AIDAN 5

»Haupt­säch­lich glau­be ich, dass die Unter­hal­tung immer noch genau so funk­tio­niert wie vor hun­dert Jah­ren: die Zuschau­er wol­len eine tol­le Geschich­te gut erzählt bekom­men. Solan­ge sich die Erde wei­ter dreht wer­den Leu­te wie ich ein­schal­ten, um sich die­se gut erzähl­ten Geschich­ten anzu­se­hen und dabei ist es egal, über wel­che Platt­form sie gelie­fert wer­den. Das Web hat es nur viel ein­fa­cher  gemacht, sich ins Spiel zu brin­gen.«

Vor Kur­zem stol­per­te ich irgend­wo in den Wei­ten des WWW über etwas, das sich AIDAN 5 nennt. Es han­delt sich dabei um eine Webse­rie, wie sie der­zeit immer öfter im Netz auf­tau­chen. Das Beson­de­re an die­ser: sie basiert auf einem gleich­na­mi­gen Kurz­film, der einen Wett­be­werb gewann, und die Sze­ne­rien in denen ech­te Schau­spie­ler agie­ren sind mit dem Blei­stift gezeich­net. AIDAN 5 ist wasch­ech­te Sci­ence Fic­tion, erin­nert aber an Film Noir.

Die­se Kom­bi­na­ti­on ist natür­lich was für mich alten SF-Fan, der auch von Ham­mett und Chand­ler immer sehr ange­tan war, und des­we­gen habe ich eine Mail mit Inter­view-Fra­gen in die USA gejagt. Das Ergeb­nis fin­det sich in die­sem Arti­kel.

AIDAN 5: Between SF, Film Noir And Pencils – An Interview With Ben Bays

AIDAN 5

»But ulti­m­ate­ly I think that enter­tain­ment is still the same as it was 100 years ago: audi­en­ces want to hear a good sto­ry told well. And as long as the Earth keeps spin­ning, peo­p­le like me will tune in to watch tho­se well-told sto­ries regard­less of what deli­very plat­form they arri­ve on. The web just made it con­ve­ni­ent for more peo­p­le to get in the game.«

A short time ago I ran across some­thing in the vast spaces of the WWW that is cal­led AIDAN 5, it is one of the webse­ries that are pop­ping up all over the inter­net. What makes it spe­cial: it is based on a short­film of the same name that won a con­test – plus it is crea­ted as live action com­bi­ned with pen­cil-drawn sce­n­ery. AIDAN 5 is pure sci­ence fic­tion but also has a healt­hy dose of film noir.

For me as an old fan of SF who also likes the clas­sic mas­ters of sus­pen­se and crime Ham­mett and Chand­ler this is quite some­thing and so it was only nor­mal to send a mail with a bunch of ques­ti­ons to the United Sta­tes. You will find the ans­wers in this artic­le.

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