Summer Glau

Summer Glau in der Webserie JEFF 1000

Zu Sum­mer Glau muss man dem Nerd nichts wei­ter sagen. Wer nicht zu die­ser eli­tä­ren Grup­pe gehört, benö­tigt mög­li­cher­wei­se zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen. Berühmt wur­de sie durch ihre Rol­le in der SF-Serie FIREFLY und trat auch danach in wei­te­ren Gen­re-Pro­jek­ten auf, bei­spiels­wei­se DOLLHOUSE, THE SARAH CONNOR CHRONICLES, THE 4400 oder ARROW.

Ihr neu­es­tes Pro­jekt ist eine vom US-Maga­zin WIRED pro­du­zier­te sati­ri­sche Webse­rie namens JEFF 1000, in der sie an der Sei­te des Namen geben­den Robo­ters merk­wür­di­ge Din­ge erlebt. Genau­er gesagt wer­den schrä­ge Situa­tio­nen dar­ge­stellt, die davon aus­ge­hen, dass der Robo­ter JEFF 1000 in ganz nor­ma­le All­tags­si­tua­tio­nen gerät. Inter­es­sant ist dabei, dass der robo­ti­sche Schau­spie­ler nicht, wie man ange­nom­men hät­te, am Com­pu­ter ent­stan­den ist, son­dern real exis­tiert.

Die Epi­so­den von JEFF 1000 kann man sich auf You­tube anse­hen, hier ist die ers­te:

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Summer Glau stößt zu ARROW

Summer Glau 2012

Die Super­hel­den-Serie ARROW des Sen­ders The CW wird durch ein bekann­tes Gesicht ergänzt: nach einem Ein­satz als Ter­mi­na­trix in den SARAH CONNOR CHRONICLES, als Side­kick von THE CAPE in der gleich­na­mi­gen glück­lo­sen (und unin­spi­rier­ten) Show sowie einer Neben­rol­le in SyFys ALPHAS wird Sum­mer Glau einen wei­te­ren Aus­flug in Gen­re der mas­kier­ten Vigi­lan­ten machen.

Angeb­lich soll sie die Rol­le der Isa­bel Rochev spie­len. Den Namen ken­nen DC-Fans aus der NEW EARTH, da war sie ursprüng­lich eine Skla­vin in einer sibi­ri­schen Dia­man­ten­mi­ne, bis sie von Robert Queen dazu inspi­riert wur­de, zu rebel­lie­ren. Danach wur­de sie Queens Lover und spä­ter die Che­fin von Queen Indus­tries.

Da sich die Serie ARROW nicht wirk­lich an bis­he­ri­gen Comic­um­set­zun­gen von GREEN ARROW ori­en­tiert, dürf­te aber davon aus­zu­ge­hen sein, dass sich die Rol­le im Fern­se­hen wan­deln könn­te. So wird sie beschrie­ben als »die schö­ne und gefähr­li­che Vize­prä­si­den­tin von Slmoor Inter­na­tio­nal, eine Fir­ma, die Queen Con­so­li­da­ted über­neh­men will«.

Man darf davon aus­ge­hen, dass sie als Oli­ver Queens Gegen­spie­le­rin nicht nur auf dem Ver­hand­lungs­par­kett agie­ren wird; dass Sum­mer Glau auch Kampf­sze­nen kann, wis­sen wir seit FIREFLY.

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Bild: Sum­mer Glau 2012 auf dem Comic Con, von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

SDCC: Das FIREFLY Reunion Panel

Es war im Vor­feld ange­kün­digt wor­den: auf dem Comic­Con gab es anläss­lich des zehn­ten Geburts­tags ein Panel um die Kult-SF-Serie FIREFLY, bei dem Joss Whe­don sowie Nathan Fil­li­on, Alan Tudyk, Sum­mer Glau, Adam Bald­win, Sean Maher, José Moli­na und Tim Mine­ar auf­ge­tre­ten sind.
Dem Fan ste­hen natür­lich die Trä­nen der Freu­de in den Augen und ange­sichts der Tat­sa­che, wie gut die alle noch aus­se­hen, wür­de man sich wün­schen, dass man das Ende in SERENITY ein­fach ver­gisst und irgend jemand Joss Whe­don mit vor­ge­hal­te­nem Sechs­schüs­ser dazu zwingt, wei­te­re Epi­so­den zu pro­du­zie­ren. Geld­ge­ber soll­ten sich nach des­sen Mega­er­folg AVENGERS doch völ­lig pro­blem­los fin­den las­sen … Aber Schluß mit den Träu­men, viel­leicht ist es bes­ser, FIREFLY ein­fach so zu las­sen, wie es ist.

Für das Video soll­te man Zeit mit­brin­gen, es ist über 50 Minu­ten lang.

»You can’t take the sky from me!«

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Das Aus für THE CAPE?

Es sieht immer mehr so aus, als sei­en die Tage der Super­hel­den-Serie THE CAPE gezählt, denn bereits jetzt wur­de die Anzahl der Epi­so­den, die für die ers­te Staf­fel pro­du­ziert wer­den sol­len, von zwölf auf neun ver­rin­gert. Grund für die­sen Schritt sind die Zuschau­er­zah­len, die offen­bar kata­stro­phal sein müs­sen, sonst hät­te NBC sich sicher nicht zu die­sem dras­ti­schen Schnitt ent­schlos­sen. Damit wür­de ich das Ende der Serie als sicher anse­hen wol­len.

Pech ist das lei­der wie­der ein­mal für Sum­mer Glau, die damit nach FIREFLY, SARAH CONNOR CHRONICLES und DOLLHOUSE erneut mit einer Gen­re-Serie kein Glück hat.

Ver­wun­der­lich fin­de ich per­sön­lich die schwa­chen Zuschau­er­zah­len nicht, denn trotz des inter­es­san­ten Kon­zepts und eini­ger erst­klas­si­ger Neben­fi­gu­ren (eben Sum­mer Glau und der »Car­ni­val Of Crime«, bei letz­te­rem ganz beson­ders her­vor­zu­he­ben Keith David als Max Mali­ni) kön­nen die Sto­ries der Epi­so­den nicht über­zeu­gen, all­zu halt­los und unin­spi­riert düm­pelt die Serie vor sich hin. Erschwe­rend kommt hin­zu, dass Haupt­dar­stel­ler David Lyons sich dar­in ein­deu­tig über­for­dert zeigt, einen sym­pa­thi­schen Hel­den dar­zu­stel­len – man schafft es ein­fach weder ihn zu mögen, noch mit ihm mit­zu­fie­bern.

Das Haupt­pro­blem liegt aber ganz klar bei den Dreh­buch­au­to­ren und Show­run­nern, die weder inter­es­san­te Inhal­te lie­fern konn­ten, noch in der Lage waren, die Cha­rak­te­re her­aus­zu­ar­bei­ten und ihnen Gele­gen­heit zur Wei­ter­ent­wick­lung zu geben. Sehr, sehr scha­de um das Kon­zept einer moder­nen Super­hel­den-Serie im Pulp-Stil.

Pro­mo­fo­to: David Lyons als THE CAPE, Copy­right 2010 NBC

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