Phantastik

Der Phantastische Bücherbrief 624 – Oktober 2015

Cover Bücherbrief 624

Monats­an­fang bedeu­tet auch einen neu­en Phan­tas­ti­schen Bücher­brief, wie immer zusam­men­ge­stellt von Erik Schrei­ber. Dies­mal geht es nicht nur um Bücher, Bücher, Bücher. Lei­der muss der aktu­el­le Bücherbreif auch Nach­ru­fe auf Rolf Micha­el und Rai­ner Cas­tor ent­hal­ten. Wei­ter­hin fin­den sich in die­ser Aus­ga­be aber auch Berich­te von Cons, näm­lich der »Rea­li­tät trifft Fic­tion« in Spey­er, der TimeLash Kas­sel und der BuCon in Drei­eich.

Aber wie immer sind auch Bespre­chun­gen nati­na­ler und inter­na­tio­na­ler Phan­tas­tik ent­hal­ten, zudem wel­che aus den Berei­chen Jugend­li­te­ra­tur, Kri­mi & Thril­ler, Hör­spie­le, Comics und Fan­zines. Bei­spiels­wei­se:

ÆTHERHERTZ von Anja Bagus, ZÄHMUNG von Fari­na de Waard, Pier­ce Browns RED RISING, den Aus­ga­ben eins bis sechs der CONAN-Neu­auf­la­ge bei Fes­ta, Elli Grif­fiths RABENKÖNIG oder dem Comic DAS KUPFERHERZ 4 aus der Rei­he STEAM NOIR.

Der Phan­tas­ti­sche Bücher­brief 624 kann hier wie immer kos­ten­los im PDF-For­mat her­un­ter gela­den wer­den.

Bücher­brief 624 Okto­ber 2015 (PDF, ca. 1,4 MB)

Ju Honisch liest am 27.09.2015 in Bonn

Ju Honisch

Die Phan­tas­tik-Autorin und Musi­ke­rin Ju Honisch wird am 27. Sep­tem­ber 2015 ab 18:00 Uhr in Bonn aus ihren Wer­ken lesen. Ort des Gesche­hens ist das Rol­len- und Brett­spie­ler-Café »Voy­a­ger«.

Gele­sen wird aus SCHWINGEN AUS STEIN, dabei han­delt es sich um einen Phan­tas­tik­ro­man mit his­to­ri­schem Hin­ter­grund, der im 19. Jahr­hun­dert spielt. Der Roman wur­de im Jahr 2014 mit dem Seraph aus­zge­zeich­net. Wenn danach noch Zeit ist, gibt zu zudem eine Kost­pro­be aus DIE QUELLEN DER MALICORN, einem Buch um Ein­hör­ner, die aber garan­tiert weder son­der­lich roman­tisch sind, noch irgend­wie glit­zern.

Dabei soll­te man sich nicht dar­auf ein­stel­len, dass da ein­fach nur eine Autorin an einem Tisch sitzt und mono­ton aus ihrem Werk liest. Ganz im Gegen­teil: Ju stellt ihre Prot­ago­nis­ten mit ver­schie­de­nen Stimm­la­gen dar und erweckt sie so zum Leben.

Die Lesung fin­det statt im

Voy­a­ger
Rhein­gas­se 7
53113 Bonn
0228 85097316

Öff­nungs­zei­ten:
Di – Fr 16:00 – 24:00 Uhr
Sa – So 14:00 – 24:00 Uhr
Mon­tag ist Ruhe­tag

Auf der Web­sei­te des Cafés fin­den sich Hin­wei­se zur Anrei­se.

Zwei Neuerscheinungen bei O’Connell Press

Punk's-Undead

Bei O´Connel Press sind kürz­lich zwei Bücher für Kin­der und Jugend­li­che erschie­nen, die aber laut Ver­lag auch von Erwach­se­nen gele­sen wer­den dür­fen. Es han­delt sich um Julia Jäger und die Macht der Magie von Andrea Till­manns, sowie um PUNK´S UNDEAD von Ali­ce And­res. Zu den Büchern:

PUNK´S UNDEAD

Die jun­ge Autorin Ali­ce And­res aus Mün­chen mischt inhalt­lich Par­ty­fee­ling, Bier, Punk­rock und den bru­ta­len Angriff einer Hor­de Vam­pi­re zu einer High­speed-Mélan­ge, die es in sich hat. Zur Sto­ry: Lau­ra folgt Olli und Kit­ty nach Kroa­ti­en auf ein Under­ground­fes­ti­val. Kurz dar­auf ent­brennt ein Kampf auf Leben und Tod gegen fins­te­re Nos­fe­ra­tus, bei dem Lau­ra nur bestehen kann, wenn sie selbst den Pflock in die Hand nimmt.

PUNK´S UNDEAD hat einen Umfang von 120 Sei­ten und ist als Taschen­buch (EUR 7,90, ISBN 978–3945227343), Hard­co­ver (EUR 9,90, ISBN 978–3945227350) und Kind­le-eBook (1,99 EUR, ASIN B014K61UDA) erhält­lich. Die gebun­de­ne Aus­ga­be erhält man aus­schließ­lich beim Ver­lag.

Nur noch heu­te erhält man PUNK´S UNDEAD als eBook zum Son­der­preis von 99 Cent bei Ama­zon.

Julia Jäger und die Macht der Magie

Es han­delt sich hier­bei um den ers­ten Band der Aben­teu­er Julia Jägers, die an sich die wun­der­ba­re Fähig­keit der Tele­ki­ne­se ent­deckt. Mit ihrer Bega­bung ret­tet sie nicht nur dem Elft­kläss­ler Tim das Leben und zieht die Auf­merk­sam­keit des gut­aus­se­hen­den Neu­en in ihrer Klas­se auf sich, son­dern ver­strickt sich auch noch in ein gefähr­li­ches Aben­teu­er. Tim ist im Besitz einer selt­sa­men Mün­ze, die einen geheim­nis­vol­len Mann auf den Plan ruft, der behaup­tet, dass man mit ihrer Hil­fe die gan­ze Welt beherr­schen könn­te.

Auch Julia Jäger und die Macht der Magie liegt in drei Vari­an­ten vor, das Werk hat einen Umfang von 156 Sei­ten. Erhält­lich sind das Taschen­buch (8,90 EUR, ISBN 978–3945227220), das Hard­co­ver (10,90 EUR, ISBN 978–3945227237) und das eBook (EUR2,99, ASIN: B0149JXA1I). Auch hier ist das Hard­co­ver aus­schließ­lich beim Ver­lag erhält­lich.

Cover­ab­bil­dung Copy­right O´Connell Press

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Anthologie-Ausschreibung: Zauberspiegel

Logo Zauberspiegel Online

Die Sei­te Zau­ber­spie­gel-Online wird zukünf­tig im Rah­men der von Turns­ha­re Ltd und Elvea gegrün­de­ten »Under­ground-Edi­ti­on« vier bis sechs Phan­tas­tik-Bücher pro Jahr her­aus­ge­ben. The­men sol­len Fan­ta­sy, SF Hor­ror und Steam­punk sein. Als Auf­takt wird eine Antho­lo­gie aus­ge­schrie­ben, deren The­ma pas­sen­der­wei­se »Zau­ber­spie­gel« ist.

Aus­schrei­bung
Schnee­witt­chens Stief­mut­ter frag­te ihn, wer denn die Schöns­te im Land sei … Maca­bros dien­te er als Tor zur Welt(en) … Gor­don Black jag­te mal einen Vam­pir­dä­mon, der sich in einem Spie­gel ver­barg … Auch die Drei Fra­ge­zei­chen hat­ten mal einen … Haru­ka und der Zau­ber­spie­gel ist der Titel eines japa­ni­schen Ani­ma­ti­ons­films …
Zau­ber­spie­gel sind zumeist Mit­tel zum Zweck. Wir wol­len sie in den Mit­tel­punkt stel­len. Dabei steht dem inter­es­sier­ten Autor die gan­ze Welt des Phan­tas­ti­schen offen. Das Spek­trum reicht von den Wel­ten der Mär­chen über die klas­si­schen Sagen und Legen­den über die Wel­ten der Fan­ta­sy, des Hor­rors bis hin zu den Ster­nen und ande­rer Spiel­ar­ten der Sci­ence Fic­tion.
Was ist denn so ein Zau­ber­spie­gel? Wir sind sehr gespannt dar­auf wie der inter­pre­tiert wird. Als Gerät und/​oder Werk­zeug, als Wesen mit Bewusst­sein … Der Mög­lich­kei­ten sind da vie­le.

Wel­ches Sze­na­rio auch immer gewählt wird. Ein Zau­ber­spie­gel steht im Zen­trum.

  • Gesucht wer­den zehn Geschich­ten für die Antho­lo­gie
  • Das Gan­ze soll­te etwa 20 Norm­sei­ten á 1.800 Anschlä­gen umfas­sen
  • Die Antho­lo­gie erscheint als eBook und Paper­back
  • Als Hono­rar wer­den 15 % vom Net­to­ver­kaufs­preis der Bücher/​eBooks ver­teilt
  • Jeder Autor erhält zwei Beleg­ex­em­pla­re
  • Die Antho­lo­gie wird ins Eng­li­sche über­setzt
  • Ein­sen­dun­gen als Word.doc(x), Open Docu­ment For­mat oder Rich Text For­mat
  • Ein­sen­de­schluss ist der 31. Dezem­ber 2015 (23:59:59)
  • Die Antho­lo­gie wird im Früh­jahr 2016 erschei­nen und die »Edi­ti­on Zau­ber­spie­gel« eröff­nen

Ein­sen­dun­gen bit­te an: zauberspiegel[at]turnshare[dot]com

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der Aus­schrei­bungs­sei­te bei Zau­ber­spie­gel-Online.

Logo Zau­ber­spie­gel Online Copy­right Zau­ber­spie­gel Online

DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 621

Cover Buecherbrief 621

In die­sem Monat leicht ver­spä­tet prä­sen­tie­re ich hier Erik Schrei­bers PHANTASTISCHEN BÜCHERBRIEF mit der Num­mer 621 für den Monat Juli. Grund für die Ver­spä­tung ist der Spam­fil­ter Thun­der­birds, der mein­te, die Mail als uner­wünsch­te Wer­bung weg­sor­tie­ren zu müs­sen. Tücken der Tech­nik.

Dies­mal fin­den sich im Bücher­brief Bespre­chun­gen zu Wer­ken aus den Rich­tun­gen Deut­sche und inter­na­tio­na­le Phan­tas­tik, Jugend­li­te­ra­tur, Kri­mi & Thril­ler, Fan­ma­ga­zi­ne, Sekun­där­li­te­ra­tur und Comics. Dar­über hin­aus bil­den die MINIONS einen wei­te­ren Schwer­punkt, es wer­den sowohl die Fil­me ICH, EINFACH UNVERBESSERLICH 1 & 2 und MINIONS bespro­chen, als auch Bücher, Comics und Spie­le zum aktu­el­len Film.

Und abschlie­ßend gibt es auch noch Berich­te zu zwei Con­ven­ti­ons, näm­lich den Sci­Fi Days und dem Wetz­con.

Alles in allem erneut ein prall gefüll­ter Bücher­brief, der hier kos­ten­los im PDF-For­mat her­un­ter gela­den wer­den kann.

Phan­tas­ti­scher Bücher­brief 621 Juli 2015 (ca. 2,5 MB, PDF)

NAUTILUS 137: Abschied von Mittelerde?

Cover Nautilus 137

Müs­sen wir Abschied neh­men von Mit­tel­er­de im Kino? Wer­den wir das Auen­land, Gon­dor oder Mordor nie mehr wie­der sehen? Die Aus­ga­be 137, 08/​2015, des monat­lich erschei­nen­den Fan­ta­sy­film-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik hin­ter­fragt die Lein­wand-Zukunft von J.R.R. Tol­ki­ens berühm­ter Fan­ta­sy-Welt.

Kann es wei­te­re Fil­me zu Mit­tel­er­de geben? Wer hält die Rech­te an Tol­ki­ens Fan­ta­sy-Uni­ver­sum? War­um darf das SILMARILLION wohl auch in den nächs­ten 80 Jah­ren nicht ver­filmt wer­den? Kommt eine TV-Serie zu DER HERR DER RINGE? Oder wird es dem­nächst Remakes geben? Die Situa­ti­on ist ver­trackt: Chris­to­pher Tol­ki­en als Sohn und Erbe der Schöp­fung sei­nes Vaters, ver­ab­scheut die sechs Mit­tel­er­de-Fil­me von Peter Jack­son und alle ande­ren Ver­fil­mun­gen. Er ist jetzt 91 Jah­re alt und pocht starr­sin­nig auf sei­ner Ver­wei­ge­rung, dass es zum »SILMARILLION« kei­ne Fil­me oder Spie­le geben darf – und die­se Ent­schei­dung endet recht­lich erst 70 Jah­re nach sei­nem Tod. Wie und in wel­cher Form es trotz­dem bis­her Fil­me und Spie­le zu Tol­ki­ens Mit­tel­er­de gege­ben hat und wei­ter­hin geben wird, erl­läu­tert die August-Aus­ga­be der NAUTILUS. Doch erst ein­mal ist nach der Ver­fli­mung von DER HOBBIT eine Pau­se ange­sagt. Daher gibt es im Heft Abschieds-Inter­views mit den Film-Dar­stel­lern von Galadri­el, Tau­ri­el, Gan­dalf, Bil­bo, Bard, Thr­or und Bain.

Auch die wei­te­ren The­men des Hef­tes sind von Abschied wie auch Hoff­nung geprägt: In MARGOS SPUREN neh­men Jugend­li­che der High­school kurz vor dem Abschluß­ball Abschied von ihrer Kind­heit, indem sie den Spu­ren einer geheim­nis­voll ver­schwun­de­nen Klas­sen­ka­me­ra­den zu einem Ort fol­gen, den es eigent­lich nicht gibt. Sie fin­den dort etwas ande­res, als sie erwar­tet haben. In SELF/​LESS ver­ab­schie­det sich ein grei­ser und krebs­kran­ker Mil­lio­när von sei­nem tod­ge­weih­ten Leben und läßt sei­nen Ver­stand in einen jugend­li­chen Spen­der­kör­per über­tra­gen. Auch er ent­deckt dabei etwas gänz­lich Neu­es. Im Hor­ror-Thril­ler HORNS sucht ein jun­ger Mann per Rache­feld­zug den Mör­der sei­ner Gelieb­ten, und ihm wach­sen über Nacht Teu­fels­hör­ner, bevor er Ant­wor­ten fin­det. Pas­send dazu gibt es in der Heft­mit­te eine Lese­pro­be des NAUTILUS E‑Book Lese­pro­ben Wett­be­werb-Gewin­ners Mar­kus Till­manns aus sei­nem Roman TEUFEL, in dem Luzi­fer als höl­li­scher Ver­füh­rer in unse­re moder­ne Welt zurück­kehrt. Und im Restart der Comic-Ver­fil­mung THE FANTASTIC FOUR suchen vier jugend­li­che Wis­sen­schafts-Nerds Erkennt­nis­se im Mar­vel-Uni­ver­sum – sie fin­den statt­des­sen einen mul­ti­di­men­sio­na­len Erz­feind und erhal­ten unver­lang­te Super­kräf­te.

Brand­mar­kung, Aus­gren­zung, Mar­kie­rung und Über­wa­chung durch Strich­codes, implan­tier­te Funk-Chips, Tatoos oder ande­re Stig­ma­tas als The­ma der Phan­tas­tik ist das abschlie­ßen­de The­ma die­ser Aus­ga­be. Fra­gen dazu beant­wor­ten einer­seits ein mehr­sei­ti­ger Sach­ar­ti­kel zu Bei­spie­len in Hos­to­rie, Film und Roman, ande­rer­seits Inter­views mit der Roman-Autorin Mir­jam Mous und dem Regis­seur und den Haupt­dar­stel­lern zur Ver­fil­mung des dys­to­pi­schen Jugend­buch-Thril­lers BOY 7, in dem es um Mani­pu­la­ti­on, Gehirn­wä­sche und Track­ing von auf­fäl­lig gewor­de­nen Jugend­li­chen durch skru­pel­lo­se For­scher geht.

Bereits seit Anfang Juli kann die Aus­ga­be kos­ten­los und unver­bind­lich auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­ge­blät­tert wer­den. Nun ist sie auch in digi­ta­ler Form für alle Platt­for­men als App und E‑Paper sowie als Print-Maga­zin an den Kios­ken und Bahn­hofs­buch­hand­lun­gen im deutsch­spra­chi­gen Euro­pa erschie­nen. Das Maga­zin ist auch via Ama­zon erhält­lich, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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Offizieller Teaser: MONTRAK

Montrak

Nein, dies­mal kein Teaser vom SDCC, bei MONTRAK han­delt es sich um einen Indie-Film aus deut­schen Lan­den. Denn das Gen­re fin­det hier ja lei­der fast aus­schließ­lich jen­seits der gro­ßen Ver­lei­her und Kinos statt. Ich bin auf Face­book über die­sen Vor­gu­cker gestol­pert und fand, dass das sehr gut aus­sieht. Nein, ich will nicht das übli­che Gemei­er hören, dass Hol­ly­wood das bes­ser kann, denn wer Indie-Kino mit Hol­ly­wood ver­gleicht, ist sei­nes Hirns ver­lus­tig gegan­gen.

Zum Film:

MONTRAK ist ein Fan­ta­sy-Action­film, der in zwei Zeit­ebe­nen spielt und klas­si­sche The­men wie Lie­be, Hass und Tod behan­delt. Zudem ist er eine Hom­mage an den Phan­tas­ti­schen Film der 80er Jah­re.

Es spie­len Dus­tin Sem­mel­rog­ge, Ralph Stie­ber, Mat­thi­as Reich­stein, Nadi­ne Petry, Adam Jas­kolka, Sön­ke Möh­ring, Niko­lai Will, Flo­ri­an Frei­ber­ger, Udo Schenk, Charles Ret­ting­haus, Mar­tin Kesi­ci, Julia Diet­ze, Antoine Monot, Jr., Cos­ma Shi­va Hagen, u.v.a. Regie führt Ste­fan Schwenk.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auf der Face­book-Sei­te zum Film (die Web­prä­senz lei­tet lei­der auch nur dort­hin um).

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Der Phantastische Bücherbrief 614

Cover Bücherbrief 614

Auch die­se Aus­ga­be des Phan­tas­ti­schen Bücher­brie­fes muss lei­der mit einem Nach­ruf eröff­nen, denn die US-ame­ri­ka­ni­sche Fan­ta­sy-Autorin Tanith Lee ver­starb am 24.05.2015 im Alter von 67 Jah­ren nach schwe­rer Krank­heit.

Abge­se­hen von die­ser trau­ri­gen Nach­richt beinhal­tet auch die Aus­ga­be 619 von Erik Schrei­bers Phan­tas­ti­schem Bücher­brief wie­der zahl­lo­se Bespre­chun­gen von phan­tas­ti­schem und Kri­mi-Mate­ri­al. Hier­bei geht es nicht nur um Bücher, son­dern auch um Sekun­där­li­te­ra­tur und Hör­spie­le.

Unter ande­rem: MATAMBA von Kirs­ten Brox, DIE WÜSTENGÖTTER von Jens Los­sau und Jens Schu­ma­cher (bei­de bei Feder & Schwert), Ale­xey Pehovs SCHATTENDIEB, BANNWALD von Julie Hei­land, Rachel Abbots SPUR DES SCHWEIGENS oder die Aus­ga­be 100 des GRUSELKABINETTS, das Hör­spiel trägt den Titel HOWARD PHILLIPS LOVECRAFT – TRÄUME IM HEXENHAUS.

Der Phan­tas­ti­sche Bücher­brief kann wie immer hier kos­ten­los im PDF-For­mat her­un­ter gela­den wer­den.

Bücher­brief 619 Mai 2015 (PDF, ca. 1,4 MB)

 

NAUTILUS 135: Wenn die Bestie den Mensch frisst

Cover Nautilus 135

Hung­ri­ge Sau­ri­er im Dino-Park, men­schen­fres­sen­de Bes­ti­en als Umkehr der Bezie­hung zwi­schen Jäger und Beu­te, der Mons­ter­jä­ger Ger­alt von Riva sowie die abscheu­lichs­ten Unge­heu­er über­haupt: Men­schen, die Kin­der töten. »Lass Dich nicht bei­ßen« lau­tet die War­nung in der Juni-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

25 Jah­re nach dem Erschei­nen des Romans von Micha­el Crich­ton und des ers­ten JURASSIC PARK-Films haben es die ima­gi­nä­ren Bio-Inge­nieu­re des Dino-Parks von Ste­ven Spiel­berg erneut getan: In JURASSIC WORLD haben sie die DNA von Don­ner­ech­sen, Rap­to­ren und Tyran­nos mit etwas unaus­sprech­lich ande­rem gre­kreuzt, den Sau­ri­er­park neu für das Publi­kum eröff­net, und sie las­sen nun die hung­ri­gen Mons­ter auf die Zuschau­er los. Was da als Action-Spek­ta­kel auf die Lein­wand kommt, läßt einen erschau­dern. Beglei­tend zum Fea­ture zum Film­start schaut sich die NAUTILUS in der Aus­ga­be 135 das Natur­ge­setz von Jäger und Beu­te ein­mal genau­er an: Stand der Mensch schon immer an der Spit­ze der Nah­rungs­ket­te, und was pas­siert, wenn er in Öko­sys­te­me ein­dringt, wo die Bes­tie den Mensch frisst? Ein Sach­ar­ti­kel beleuch­tet men­schen­fres­sen­de Tie­re in Erzäh­lun­gen und in der Wirk­lich­keit. Dra­ma­tisch liest sich auch die im Heft geschil­der­te Geschich­te der Sau­ri­er­for­schung, denn sie berich­tet vom Kno­chen­krieg der Dino-Wis­sen­schaft­ler und ihren Irr­tü­mern, wel­che die Palä­on­to­lo­gie bis heu­te zu einem Sam­mel­su­ri­um aus Mythen und Fak­ten über die fleisch­fres­sen­den Ahnen des gemei­nen Haus­huhns macht. Dazu gibt es eine Gale­rie der sehens­wer­tes­ten Sau­ri­er­fil­me.

Der medi­al popu­lärs­te Mons­ter­jä­ger ist der­zeit der Hexer Ger­alt von Riva aus der Roman-Saga von Andrzej Sap­kow­ski und der Umset­zung der Hexer­welt als Fan­ta­sy-Video­ga­me. Anläß­lich des Erschei­nens des Open World-Games THE WITCHER 3: WILD HUNT und des neu­en Hexer-Romans ZEIT DES STURMS inter­viewt das Maga­zin sowohl den Autor wie den deut­schen Games-Pro­du­cer, stellt die wich­tigs­ten Figu­ren und die Hexer­welt vor und bespricht sowohl das Game wie Adap­tio­nen in Form von Comic und Aben­teu­er-Brett­spiel.

Wie ein Spie­gel­bild zur Hexer­welt erscheint die RECK­LESS-Saga von Erfolgs­au­torin Cor­ne­lia Fun­ke, die eben­falls im Heft inter­viewt wird: Denn die Mär­chen­wel­ten der bei­den Sagas wir­ken wie zwei Sei­ten einer Medail­le: Ein unan­ge­pass­ter Held, eine ver­zwei­fel­te Lie­be, bedroh­te Fami­li­en­mit­glie­der, tra­gi­sche Ent­schei­dun­gen zwi­schen Gut und Böse, mör­de­ri­sche Krea­tu­ren, töd­li­che Magie, intri­gan­te Macht­ha­ber sowie Geg­ner und Erz­fein­de, die fie­ser kaum sein könn­ten. Und dazu bekann­te Mär­chen­ele­men­te kom­plett gegen den Strich gebürs­tet. Die Autorin berich­tet über den aktu­el­len drit­ten Band DAS GOLDENEN GARN und ver­rät, dass die Saga min­des­tens sechs Bän­de umfas­sen wird.

Über die vor aktu­el­lem poli­ti­schen Hin­ter­grund in den USA zwie­späl­tig auf­ge­nom­me­ne Ver­fil­mung sei­nes Romans KIND 44 erzählt im Inter­view schließ­lich der Autor Tom Rob Smith. Die hoch­ka­rä­tig besetz­te und auf­wüh­len­de Ver­fil­mung schil­dert den wah­ren Fall eines Kin­der­se­ri­e­nör­ders im sta­li­nis­ti­schen Russ­land. Beglei­tend dazu lie­fert das Heft eine Über­sicht an Fil­men von 1931 bis heu­te mit und ohne phan­tas­ti­schem Ein­schlag, in dem mensch­li­che Bes­ti­en Kin­der töten.

Die Juni-Aus­ga­be gibt es seit Ende Mai im Pres­se­han­del in Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz und Luxem­bourg sowie als E‑Paper und App für alle Platt­for­men. Online läßt sich das Heft schon seit Anfang Mai kom­plett und gra­tis vor­ab online auf Fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de durch­blät­tern. Dazu gibt es einen Kiosk-Fin­der und täg­li­che News und Infos auf Face­book. Und als Unter­hal­ter oder Beu­te steht das preis­krön­te vir­tu­el­le KI-Schwatz­mons­ter »Jab­ber­wock« für alle pas­sio­nier­ten Mons­ter­jä­ger zur Ver­fü­gung.

NAU­TI­LUS er­scheint im Aben­teuer Me­dien Ver­lag und kann so­wohl im guts­or­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del wie auch elek­tro­nisch er­wor­ben wer­den. Auch bei Ama­zon er­hält man das Ma­ga­zin, dort al­ler­dings aus­schließ­lich im Abo — neu­er­dings nicht mehr nur als Prin­t­aus­gabe, son­dern auch di­gi­tal als App.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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Der PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 617 – März 2015

Cover Bücherbrief 617

Durch die Oster­fei­er­ta­ge leicht ver­spä­tet erscheint Erik Schrei­bers PHANTASTISCHER BÜCHERBRIEF für den März 2015, er trägt die Num­mer 617. Eröff­net wird der Bücher­brief natür­lich mit einem Nach­ruf auf die kürz­lich ver­stor­be­ne Fan­ta­sy-Iko­ne Ter­ry Prat­chett.

Wei­ter­hin fin­den sich dar­in wie immer zahl­rei­che Bespre­chun­gen von Büchern, Hör­bü­chern und Comics aus den Berei­chen Phan­tas­tik und Krimi/​Thriller.

Aus dem Inhalt:

Deut­sche Phan­tas­tik – Tho­mas Thie­mey­ers DEVIL RIVER, Wolf­gang Thons DAS SCHWERT DER DRACHEN oder Thors­ten Finks TOCHTER DER SCHWARZEN STADT.

Inter­na­tio­na­le Phan­tas­tik – Patrick Roth­fuß´ DIE MUSIK DER STILLE, Chi­na Mie­vil­les GLEISMEER oder Richard Phil­lips´ THO AGENDA IMMUN.

Krimi/​Thriller – James Roll­ins´ FEUERFLUT, Saul Blacks KILLING LESSONS, Lynd­say Fayes DIE ENTFÜHRUNG DER DELIAH WRIGHT

Der PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF liegt im PDF-For­mat vor und kann hier kos­ten­los her­un­ter gela­den wer­den.

Phan­tas­ti­scher Bücher­brief 617 März 2015 (ca. 1,6 MB)

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