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Bei VAMPYR handelt es sich um ein Computerspiel vom französischen Entwickler Dontnod Entertainment (LIFE IS STRANGE), das von Focus Home Interactive vertrieben wird. Es erschien am 5. Juni 2018 für diverse Plattformen.
Das Spiel handelt im London des Jahres 1918, direkt nach dem Ende des ersten Weltkriegs. Man spielt den Doktor Jonathan Reid, der soeben aus den Schrecken des Kriegs zurückkehrte, nachdem er in einem Massengrab aufwachte und feststellen musste, dass er zum Vampir geworden ist. Er muss ein sich ausbreitendes Virus im Zaum halten, gegen andere Blutsauger kämpfen, sich mit einer Geheimorganisation von Vampirjägern auseinandersetzen – und bei all dem versuchen möglichst menschlich zu bleiben und den geleisteten hippokratischen Eid nicht zu brechen.
Das ist so für ein Vampirsetting (eigentlich schwerst ausgelutscht) tatsächlich ein interessanter Ansatz. Das dachten auch die Mächtigen bei Fox 21 Television Studios, deswegen wird aus VAMPYR jetzt eine Fernsehserie gemacht. Für die Umsetzung konnten sie McG (alias Joseph McGinty Nichol, CHARLIE’S ANGELS; SUPERNATURAL) gewinnen, der Regie führen, aber auch als Showrunner fungieren soll.
Seth MacFarlanes neue Science Fiction-Comedy THE ORVILLE hatte uns vorab nicht wirklich viel gezeigt, nur einen einzigen echten Trailer, der einen großen Schwerpunkt auf den Comedy-Aspekt legte. Und da war dann auch meine Sorge begründet, denn oft liegen MacFarlanes Humor und meiner nicht auf einer Wellenlänge.
THE ORVILLE macht an keiner Stelle einen Hehl daraus, dass sie eine Hommage an STAR TREK ist, und gleichzeitig dessen Tropes ordentlich durch den Kakao zieht – letztendlich wirkt das wie eine Fanserie, die sich bemüht, all das zu vermeiden, was zu einem Rechtsstreit mit CBS und Paramount führen könnte, sich aber an dieser »letzten Grenze« mit einigem Geschick entlang laviert (und auch Fox hat eine schlagkräftige Rechtsabteilung, mit der man sich bei den TREK-Rechteinhabern vermutlich nicht ohne Not anlegen möchte).
Ich hatte STARGATE SG 1 immer als »planlos im Weltall« bezeichnet, das ist ein Prädikat, das THE ORVILLE unbedingt auch verdient, aber hier ist das Programm. Tatsächlich war der Plot des Piloten einer, wie er auch in einer beliebigen STAR TREK-Show ähnlich hätte stattfinden können, hier wird die Handlung allerdings immer wieder durch Gags und Oneliner aufgelockert – und eben durch das humoristische Übersteigern von Versatzstücken, wie man sie eben aus dem Universum von Kirk, Picard und Co kennt.
Das hätte übel ins Auge gehen können, aber von ein, zwei kleineren, MacFarlane-typischen, Humoraussetzern halten sie sich mit den Gags noch zurück und somit passieren die halt in der Handlung, stören sie jedoch meist nicht, sondern lockern das, was bei TREK eine bierernste Auseinandersetzung mit Aliens gewesen wäre, erfrischend auf. Und dennoch schimmert auch eine gewisse Ernsthaftigkeit durch, tatsächlich SF-Geschichten erzählen zu wollen und die nicht zuletzt wegen der Kulissen und des Settings gerade und gezielt auch für STAR TREK-Fans. Aber eben garniert mit einem Augenzwinkern. Trekker, die ihr Hobby mit Humor nehmen können, werden an THE ORVILLE vermutlich eine Menge Spaß haben, ähnlich wie bei GALAXY QUEST. Und genau wie bei GALAXY QUEST schaffen die Macher es, dem Ganzen trotz aller Hommage und Parodie eine wunderbare Eigenständigkeit zu geben.
Fun Fact am Rande: Nach vorab-Screenings war die Serie in den letzten Tagen von so ziemlich allen Profi-Kritikern arg verrissen worden. Jetzt allerdings kommen die Fan-Bewertungen rein – und die sind sowohl auf Rotten Tomatoes (91%) als auch bei IMDd (7,5 von 10) ziemlich positiv.
Ich bin mir unsicher, wie lange das Konzept trägt, aber ich freue mich sehr auf die nächsten Folgen. Und man kann nur hoffen, dass genug Zuschauer aktiviert werden können, denn Fox ist bekanntermaßen der Absetz-Sender.
Wie man das sehen kann? Semilegal. Es gibt einen freien Stream der ersten Folge bei Yahoo, die hat allerdings einen Geolocation-Filter. Den muss man mit einem VPN umgehen, das dem Server vorspiegelt, man wohne in den USA. Ist das legal? Sagen wir, es ist eine Grauzone, aber wirklich illegal ist es nicht.
[Update 10:10 Uhr] Ich wurde gefragt, ob es derzeit eine völlig legale Möglichkeit gibt, sich das in Deutschland anzusehen. Leider nein. Da THE ORVILLE in den USA allerdings auch bei Amazon Prime Video läuft, würde ich davon ausgehen, dass die Show demnächst auch in Deutschland dort zu sehen sein wird.
Promofotos THE ORVILLE Copyright Fox Television
Ohne erst einen Pilotfilm zu ordern, um den vor dem Bestellen der Serie zu begutachten, kaufte Fox Broadcasting die Serie HIEROGLYPH. Es werden 13 Episoden produziert, gesendet werden die in 2014, ich würde aufgrund der Anzahl der Folgen auf eine Sommerserie tippen. Spielen soll die Show im alten Ägypten.
Dabei geht es nicht um die Schriftzeichen jener Zeit, sondern laut der offiziellen Pressemitteilung um »eine Welt in der Realität und Fantasy verwoben werden«. Zauberwerk und Magie sollen eine Rolle in der neuen Serie spielen, hauptsählich dreht sich der Handlungsbodgen aber um einen Dieb, der aus dem Gefängnis geholt wird, um Aufgaben für den Pharao zu erledigen. Dabei hat er mit Hofschranzen ebenso zu tun, wie mit Kriminellen und »verführerischen Konkubinen«. Da es sich um eine Fox-Serie handelt, dürfte es mit den verführerischen Konkubinen dabei lange nicht so weit her sein, wie bei Shows auf HBO oder Starz. Fox ist als prüde bekannt.
Produziert wird HIEROGLYPH von 20th Century Fox Television und Chernin Entertainment, ausführende Produzenten sind Peter Chernin, Katherine Pope, Miguel Sapochnik und Travis Beacham. Chernin und Pope kommen von NEW GIRL, warten wir ab, wie der Übergang von Komödie zum Drama gelingt. Beacham hat das Drehbuch zu PACIFIC RIM verfasst und war Co-Autor bei CLASH OF THE TITANS, zudem hat er die Serie erfunden und wird das Skript zum Piloten schreiben. Sapochnik wird bei der ersten Folge Regie führen, er war als Regisseur auch schon für Serien wie FRINGE, REVOLUTION und BANSHEE tätig.
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