Dice

Kickstarter: Pixels – smarte Würfel

Auf Kick­star­ter wird per Crowd­fun­ding Geld für das Pro­jekt »Pixels« gesam­melt. Das ist ins­be­son­de­re für Brett- und Rol­len­spie­ler inter­es­sant, denn es geht dabei um Wür­fel, die mit elek­tro­ni­schen Gerä­ten wie einem Com­pu­ter oder einem Smart­phone kom­mu­ni­zie­ren können.

Die gan­ze Elek­tro­nik ist samt LEDs in den Wür­feln inte­griert, sie kön­nen draht­los gela­den wer­den. Dabei ver­spre­chen die Macher, dass sie trotz­dem so gut gewich­tet sind, dass die Wür­fe tat­säch­lich zufäl­lig blei­ben. Das haben sie in zahl­lo­sen Test­rei­hen mit Pro­to­ty­pen und erhält­li­chen Stan­dard­wür­feln bei­spiels­wei­se von Ches­sex ver­gli­chen. Man muss ihnen natür­lich glau­ben, dass das beim End­pro­dukt genau­so sein wird.

Die Wür­fel sind etwas schwe­rer als Stan­dard­wür­fel, es gibt sie in zwei grund­sätz­li­chen Aus­füh­run­gen: ent­we­der kann der gesam­te Wür­fel leuch­ten, oder nur die Zahlen.

Ganz bil­lig ist der Spaß nicht: Für einen ein­zel­nen Wür­fel wer­den 39 Dol­lar fäl­lig, wei­te­re Zusam­men­stel­lun­gen und Sets sind teu­rer, ein Kom­plett­sdatz aus sie­ben Wür­feln plus Case kos­tet 199 Dol­lar. Nicht gera­de wenig Geld für ein paar Wür­fel, außer­dem muss man beden­ken, dass dazu noch Zoll und Ein­fuhr­um­satz­steu­er kommen.

Dafür sol­len die Wür­fel ihre gewor­fe­nen Zah­len dann an Smart­phone-Apps, Com­pu­ter oder bei­spiels­wei­se den vir­tu­el­len Table­top Foundry VTT kom­mu­ni­zie­ren kön­nen. Soft- und Firm­ware sol­len zudem offen auf Git­hub bereit gestellt werden.

Zudem ist das das ers­te Kick­star­ter-Crowd­fun­ding von Jean Simo­net, man soll­te des­we­gen im Hin­ter­kopf behal­ten, dass das Geld weg ist, wenn man Pech hat und die Wür­fel nicht umsetz­bar sind, oder die Macher plei­te gehen, weil der Begriff »Pixels« mög­li­cher­wei­se schon von irgend­wem geschützt wurde …

Alle wei­te­ren Details zu den High­tech-Wür­feln fin­det man auf der Sei­te des Pro­jekts bei Kick­star­ter.

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Pro­mo­gra­fik Copy­right Jean Simonet

STAR WARS BATTLEFRONT II-Shitstorm zwingt EA in die Knie

Publisher Elec­tro­nic Arts hat es nicht leicht. Immer wie­der mal fie­len die unan­ge­nehm dadurch auf, dass sie teu­re Voll­preis­spie­le unvoll­stän­dig ver­kauf­ten und man an das kom­plet­te Game nur her­an kam, wenn man zusätz­lich noch­mal teu­ren Down­load­con­tent erwarb.

Bei STAR WARS BATTLEFRONT II trie­ben sie es nun der­ma­ßen auf die Spit­ze, dass ein Shit­s­torm in einem Aus­maß über den Gier­lap­pen aus­ge­schüt­tet wur­de, wie bis­her  noch nie zuvor. Siehe:

EA Pos­ted a com­ment over at /r/StarWarsBattlefront that is now the most down­vo­ted com­ment in red­dit histo­ry with over 250,000 down­vo­tes. you can find it here

(Mehr dazu auf red­dit)

Hin­ter­grund in Kür­ze: Man kauft das Spiel für 60 bis 70 Euro und muss dann völ­lig über­zo­gen etli­che Stun­den lang dumm vor sich hin grin­den, um wei­te­re Inhal­te frei­zu­schal­ten, bei­spiels­wei­se einen spiel­ba­ren Darth Vader. Oder man inves­tiert zusätz­lich zum ohne­hin hohen Kauf­preis nicht gerin­ge Sum­men an zusätz­li­chem Geld, um das­sel­be schnell zu bekommen.

Das flog EA und DICE so gran­di­os um die Ohren, dass sie ges­tern Nacht kurz vor dem Release zumin­dest teil­wei­se zurückruderten:

Die Ein­sicht kommt aller­dings spät, denn die Men­ge an stor­nier­ten Vor­be­stel­lun­gen ist offen­bar gigan­tisch. Auch ich hat­te mei­ne PC-Ver­si­on am ver­gan­ge­nen Mon­tag stor­niert, da ich solch ein gie­ri­ges Ver­hal­ten eines Publishers auf kei­nen Fall unter­stüt­zen wollte.

Das Trau­er­spiel zeigt aber ein wei­te­res Mal, dass sich auch Elec­tro­nic Arts heut­zu­ta­ge nicht mehr alles erlau­ben kann, und dass die Nut­zer durch die über das Inter­net her­ge­stell­te Öffent­lich­keit und dadurch ent­stan­de­ne nega­tiv-PR über Mög­lich­kei­ten ver­fü­gen, sich gegen gro­ße Publisher durch­zu­set­zen. Beim nächs­ten Mal darf es gern Ubi­s­oft treffen.

Pro­mo-Gra­fik BATTLEFRONT II Copy­right Elec­tro­nic Arts

STAR WARS BATTLEFRONT 2 – Noch ein Trailer, Release im November 2017

Nach dem gele­ak­ten Trai­ler zu STAR WARS BATTLEFRONT 2 von Cri­ter­ion Games, DICE und Moti­ve gab es ange­sichts der STAR WARS Cele­bra­ti­on in Orlan­do am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de natür­lich noch wei­te­re Infor­ma­tio­nen. Es wird neben Mul­ti­play­er auch einen Sto­ry­mo­dus geben, der die Lücke zwi­schen den Epi­so­den VI und VII über­span­nen soll. Man spielt dar­in eine impe­ria­le Eli­te­sol­da­tin. Das Spiel soll am 17. Novem­ber 2017 erschei­nen. Und auch dies­mal möch­te Elec­tro­nic Arts die Spie­ler und Fans ordent­lich absei­hen, indem man diver­se Inhal­te nach­kau­fen muss, wenn man ein voll­stän­di­ges Spiel möchte.

STAR WARS BATTLEFRONT 2 erscheint für Play­sta­ti­on 4, XBox One und PC via Origin.

Der Trai­ler ist aller­dings kinoreif …

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BATTLEFIELD wird zur Fernsehserie – vielleicht

Promografik Battlefield

Seri­en zu Com­pu­ter­spie­len sind nicht so wirk­lich groß ange­sagt in Hol­ly­wood, da ver­legt man sich der­zeit offen­bar lie­ber auf Reboots und Remakes. Doch die Tat­sa­che, dass WARCRAFT an den Kino­kas­sen zumin­dest außer­halb der USA der­zeit halb­wegs erfolg­reich ist, führt offen­bar dazu, dass sich man­che Sen­der mal anse­hen, was man so machen kann.

Dar­un­ter Para­mount Tele­vi­si­on, und wenn man die­sen Namen liest, dann weiß man sofort, dass aus den Plä­nen nicht unbe­dingt etwas wer­den muss, oder dass sie Scheiß­haus­ak­tio­nen star­ten, wie in Sachen STAR TREK und Fan­fil­me, bei­spiels­wei­se Let’s Plays ver­bie­ten wol­len oder ähn­li­chen Mist.

Aber wor­um geht es eigent­lich? Para­mount will zusam­men mit Anony­mous Con­tent Elec­tro­nic Arts’ und Dices BATTLEFIELD eine Fern­seh­se­rie machen und haben dafür die Rech­te gekauft. Wie genau das umge­setzt wer­den, soll, also bei­spiels­wei­se als Real­se­rie oder viel­leicht Com­pu­ter­ani­ma­ti­on ist der­zeit auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se noch unklar. Wenn das Gan­ze Fahrt auf­nimmt, sol­len Micha­el Sugar (SPOTLIGHT, MANIAC) und Ash­ley Zal­ta (Sher­lock Hol­mes: A Game of Shadows) als aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten und ver­mut­lich auch Show­run­ner agieren.

Im Jahr 2002 erschien mit BATTLEFIELD 1942 die ers­te Fas­sung des Spiels, es folg­ten diver­se Ite­ra­tio­nen, im Okto­ber die­ses Jah­res soll eine wei­te­re erschei­nen, die im ers­ten Welt­krieg handelt.

Es gibt so vie­le Com­pu­ter­spie­le, aus denen man Fern­seh­se­ri­en machen könn­te. War­um gera­de BATTLEFIELD?

Pro­mo­gra­fik BATTLEFIELD Copy­right DICE und Elec­tro­nic Arts

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