Dave Bautista kennt sich mit Science Fiction-Rollen aus, beispielsweise durch seine Rolle als Drax in GUARDIANS OF THE GALAXY, als Beast Rabban in DUNE oder auch als Sapper Morton in BLADE RUNNER 2049.
Brad Peyton (RAMPAGE, DAYBREAK) führt Regie bei einem geplanten Film namens UNIVERSE´S MOST WANTED. Der dreht sich um eine Bande von Weltraumkriminallen, die in einer amerikanischen Kleinstadt landen, um sich dort zu verstecken. Das führt natürlich zu Querelen mit den Einheimischen. Dem Sohn des Sheriffs stellt sich Batistas Figur zur Seite, der ist eine Art intergalaktischer Polizist auf der Suche nach den Böswatzen. Dass er als Alien andere Aliens verkloppen kann hat Bautista ja wie oben angedeutet in diversen Rollen bereits mehrfach bewiesen.
UNIVERSE´S MOST WANTED befindet sich derzeit in der Konzeptionsphase und soll ab nächster Woche diversen Studios angeboten werden.
Jasom Momoa hat aktuell eine Menge zu tun, beispielsweise arbeitet der Mime an AQUAMAN und dem Remake von THE CROW. Deswegen wird es noch ein wenig dauern, bis er sich einem weiteren Projekt zuwenden kann: Der Kinoadaption der Computerspielreihe JUST CAUSE. Videospieladaptionen sind aktuell ja mal wieder angesagt, beispielsweise TOMB RAIDER oder RAMPAGE.
JUST CAUSE ist ein 2006 für Windows, Xbox und PS2 erschienener Third Person Shooter vom Entwickler Avalanche Studios, vertrieben von Eidos. Das Spiel dreht sich um den amerikanischen Geheimagenten Rico Rodriguez, der auf die Insel San Esperito entstandt wird, um dort einen Regierungswechsel herbeizuführen. Im Game ist die ungefähr 1000 Quadratkilometer große Insel dabei frei erkundbar. Die Entwickler sagen zum Helden Rodriguez:
He is the child of one thousand comic books and action movies. He is James Bond, Mad Max, El Mariachi, Wolverine, Punisher, Rambo, Tony Montana, Jack Bauer, Han Solo and Vincent Vega all rolled into one. With a touch of Enrique Iglesias to top it all off!
Und genau diese Rolle wird nun Jason Momoa in der filmischen Umsetzung übernehmen. Regie führt Brad Peyton (RAMPAGE), der hatte mit Momoa bereits für die Netflix-Serie FRONTIER zusammengearbeitet. Derzeit werkeln die beiden gemeinsam an einem Drehbuch, Peyton sagte, dass man auf der einen Seite die Erwartungen der Fans des Spiel beachten, aber gleichzeitig auch neue, eigenständige Akzente setzen müsse, was nicht ganz einfach sei.
Ach was … Ja, Computerspieladaptionen haben es in Hollywood nicht gerade leicht …
Promografik JUST CAUSE 3 Copyright Eidos Interactive. Bild Jason Momoa 2017 von Gage Skidmore, aus der Wikipedia, CC BY-SA
Anfang Dezember 2016 hatte ich darüber berichtet, dass aus dem Videospielautomaten-Klassiker RAMPAGE ein Kinofilm werden sollte. Da der Plot des Spiels papierdünn ist (verschiedene Monstren zerkloppen vom Spieler gesteuert Gebäude), dürfte es spannend werden, wie viel Handlung man der filmischen Umsetzung gönnt.
Um nochmal auf den Plot zu kommen, es gibt jetzt auch eine offizielle Zusammenfassung des Inhalts (Übersetzung von mir):
Primatologist Davis Okoye (Johnson), a man who keeps people at a distance, shares an unshakable bond with George, the extraordinarily intelligent, silverback gorilla who has been in his care since birth. But a rogue genetic experiment gone awry transforms this gentle ape into a raging monster. To make matters worse, it’s soon discovered there are other similarly altered alpha predators. As these newly created monsters tear across North America, destroying everything in their path, Okoye teams with a discredited genetic engineer to secure an antidote, fighting his way through an ever-changing battlefield, not only to halt a global catastrophe but to save the fearsome creature that was once his friend.
Primatologe Davis Okoye (Johnson) ist jemand, der Menschen auf Distanz hält, aber eine unerschütterliche Freundschaft mit George pflegt, einem Gorilla-Silberrücken, der sich seit dessen Geburt in seiner Obhut befindet. Doch dann verwandelt ein skrupelloses genetisches Experiment, das übel daneben geht, den sanften Affen in ein rasendes Monster. Um alles noch mehr zu verkomplizieren findet man schnell heraus, dass es noch andere ähnlich veränderte Alpha-Raubtiere gibt. Während sich die Monster durch Nordamerika wüten, und alles in ihrem Weg zerstören, tut sich Okoye mit einem diskreditierten Gentechniker zusammen, um ein Gegenmittel zu entwickeln. Er kämpft dabei nicht nur darum, eine globale Katastrophe zu verhindern, sondern auch um die Schreckenskreatur zu retten, die einst sein Freund war.
Man muss schon ein gewisses Alter erreicht haben, oder ein Retro-Fan sein, um sich an Bally Midways Videospiel RAMPAGE zu erinnern, bei dem der Spieler mittels wildgewordener Viecher eine Stadt verwüstet haben. Das waren ursprünglich Menschen, nämlich George, Lizzie und Ralph, die durch Experimente zum Gorilla, Dino und Werwolf wurden.
Das wird verfilmt. Einer der Hauptdarsteller soll Dwayne »The Rock« Johnson sein, Regisseur ist Brad Peyton, die beiden haben bereits Journey 2: The Mysterious Island und San Andreas zusammen gemacht.
Allerdings muss man sich über die Worte des Regisseurs schon ein wenig wundern:
It’s going to be a lot more emotional, a lot scarier and a lot more real than you’d expect”, he said. “So you look at that original concept about a lab that affects these animals and makes them rampage, and that’s the nugget. If they called me tomorrow to do Call Of Duty, I wouldn’t want to play any of the Call Of Duty games. I’d have to come up with something that deserves to be its own thing. That’s where a lot of these movies can go wrong.
Es wird deutlich emotionaler, erheblich furchteinflößender und realer werden, als man erwarten könnte. Das Coole ist ja das ursprüngliche Konzept über ein Labor, das diese Tiere verändert und sie randalieren lässt. Wenn man mich morgen anrufen würde, um CALL OF DUTY zu verfilmen, würde ich keins der CALL OF DUTY-Games spielen. Ich würde mit etwas kommen, das ein ganz eigenes Ding ist. Das ist die Stelle an der eine Menge dieser Filme schief gehen.
Ob es wirklich eine gute Herangehensweise für eine Videospielverfilmung ist, das Quellmaterial weitestgehend zu ignorieren, wage ich persönlich zu bezweifeln. Das kann zwar gut werden, aber letztlich werden die Fans der Vorlage sich in so einem Fall eher betrogen fühlen, weil der Film außer dem Titel nichts mehr mit ihr zu tun hat. Und dann ist das Geheule im Netz wieder groß …
Die Produktion beginnt März 2017, US-Kinostart wird im April 2018 sein.
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