Videospiel

40 Jahre SPACE INVADERS

Heu­te vor vier­zig Jah­ren (am 19. Juni 1978) erschien ein Spiel, das wie kaum ein ande­res als Sym­bol für den Beginn der Ära der Video­spie­le steht: Der ers­te »ech­te« Auto­ma­ten-Shoo­ter SPACE INVADERS.

Aus­ge­stat­tet war der Arca­de-Auto­mat von Tai­to (in den USA und ande­ren Län­dern von Bal­ly Mid­way auf­ge­stellt) mit einem schwarz-weiß-Bild­schirm, der mit Kle­be­fo­li­en Far­be vor­täusch­te, muss­te der Spie­ler mit einem Raum­schiff, das sich am unte­ren Bild­rand nur recht und links bewe­gen konn­te, eine Arma­da aus Ali­en-Schif­fen abweh­ren, die von oben immer näher rück­ten, und auch noch zurück schos­sen. Dabei konn­te sich der hel­den­haf­te Spie­ler mit sei­nem Gefährt hin­ter vier Schil­den ver­ste­cken, die lang­sam aber sicher von den Schüs­sen der Angrei­fer und des Spie­lers zer­fres­sen wurden.

Ein Spiel­prin­zip, das heu­te noch nicht mal mehr hart­ge­sot­te­ne Retro­ga­mer hin­ter dem Ofen vor­lockt war damals eine Sen­sa­ti­on und führ­te zu zahl­lo­sen Epi­go­nen wie GALAGA, GALAXIANS, MOON CRESTA und wie sie alle hie­ßen. Wei­ter­hin heiz­te eine Adap­ti­on für das Ata­ri VCS des­sen ver­kaufs­zah­len ordent­lich an.

Schöp­fer von SPACE INVADERS ist Nishi­ka­do Tomo­hi­ro, der das Game inner­halb eines Jah­res auf einer ihm bis dahin unbe­kann­ten Hard­ware ganz allein pro­gram­mier­te und neben­bei Kon­zep­te wie den High­score erfand. Er bau­te auch noch die man­geln­de Leis­tung des Pro­zes­sors ins Spiel­prin­zip ein, indem die Geg­ner immer schnel­ler wur­den, je weni­ger noch davon übrig waren.

Fei­ern wir also einen eher unfai­ren Arca­de-Shoo­ter, in den ich damals unzäh­li­ge Mark­stü­cke ver­senkt habe. Und ver­ges­sen dabei nicht die ande­ren bei­den Alt-Iko­nen und Mit­be­grün­der des Video­spie­le-Booms: PONG (1972) und PAC-MAN (1980).

Man kann Ver­sio­nen von SPACE INVADERS im Inter­net Archi­ve spie­len.

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Screen­shot SPACE INVADERS Copy­right Taito

Trailer: WRECK-IT RALPH

Schon vor eini­ger Zeit hat­te ich auf den Video­spiel-Ani­ma­ti­ons­film WRECK-IT RALPH hin­ge­wie­sen, der sich um die Aben­teu­er eines Böse­wichts aus einem Arca­de­au­to­ma­ten der 8‑Bit-Ära dreht. Ralph hat nach Jahr­zehn­ten in der Rol­le des Ober­schur­ken die Nase voll und möch­te der Held eines Ego­shoo­ters wer­den. Für mich als Com­pu­ter­spie­le­fand und ins­be­son­de­re als Retro-Anhän­ger mit zahl­lo­sen Emu­la­to­ren auf dem Rech­ner natür­lich ein gefun­de­nes Fres­sen. Und nun gibt es einen Trai­ler, der mehr zeigt, als nur Minischnipsel.

Ich fin­de das sieht groß­ar­tig aus und WRECK-IT RALPH dürf­te ein Pflicht­pro­gramm für Spie­le­fans wer­den – vor allem für sol­che, die wie ich bereits in den 1980ern Mark um Mark in die Auto­ma­ten ver­senkt haben.

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Logo WRECK-IT RALPH Copy­right Disney

Lego-Stop-Motion: AN 8‑BIT HOLIDAY

Ich weiß, Weih­nach­ten ist vor­bei, aber das Stop-Moti­on-Video aus Lego­stei­nen mit 8‑bit-Video­spiel-The­ma­tik von Andrew Jive soll­te man trotz­dem drin­gend gese­hen haben!

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