Gale Ann Hurd

Roger Zelaznys LORD OF LIGHT könnte zur Fernsehserie werden

Uni­ver­sal Cable Pro­duc­tions hat die Rech­te an Roger Zelaz­nys Sci­ence Fic­tion-Roman Lord of Light erwor­ben und möch­te aus dem Stoff eine Fern­seh­se­rie für SyFy machen.

Zusam­men­fas­sung:

After humans have moved to a new pla­net, tech­no­lo­gi­cal dis­pa­ri­ties allow a pri­vi­le­ged few to assu­me the names and liken­es­ses of dei­ties, and rule over the com­mon peo­p­le. Tired of the sys­tem, a for­mer »god« wages war against the unjust régime.

Nach­dem die Mensch­heit einen neu­en Pla­ne­ten besie­del­te, ermög­lich­ten es tech­no­lo­gi­sche Hilfs­mit­tel weni­gen Pri­vi­le­gier­ten das Aus­se­hen und die Namen von Göt­tern anzu­neh­men und über das »nor­ma­le Volk« zu regie­ren. Die­ses Sys­tems über­drüs­sig, beginnt ein ehe­ma­li­ger Gott einen Krieg gegen das unge­rech­te Régime.

Es pro­du­zie­ren Gale Anne Hurd (TERMINATOR, THE WALKING DEAD) und Val­hal­le Pro­duc­tions, zusam­men mit Bar­ry Ira Gel­lar, Rich Angell, Mark B. New­bau­er und Mike and Pike Pro­duc­tions. Aus­füh­ren­der Pro­du­zent und Autor ist Ash­ley Mil­ler (THOR).

Roger Zelaz­nys LORD OF LIGHT erschien im Jahr 1967. Es gewann im Jahr dar­auf den Hugo als bes­ter Roman und war für den Nebu­la nomi­niert.

Wei­te­re Details oder einen Start­ter­min gibt es noch nicht.

Cover­ab­bil­dung LORD OF LIGHT Copy­right Har­per Voy­a­ger

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FX hisst den Jolly Roger: PORT ROYAL

FX wird im lukra­ti­ven »basic cable« des US-ame­ri­ka­ni­schen Mark­tes ein Spie­ler mit dem man immer mehr rech­nen muss. Sie haben soeben mit GK-TV und Fox Inter­na­tio­nal einen Finan­zie­rungs­ver­trag für eine neue Fern­seh­se­rie unter­schrie­ben, die sich mit einem der­zeit belieb­ten The­ma befasst: Pira­ten.

PORT ROYAL ist der Titel der Serie, die sich um die berühmt-berüch­tig­te jamai­ca­ni­sche Stadt glei­chen Namens dre­hen soll. Port Roy­al war nicht nur eine der reichs­ten Städ­te im 17. Jahr­hun­dert, son­dern dien­te auch als Stütz­punkt für Kaper­fah­rer, bis sie im Jahr 1692 durch ein Erd­be­ben mit nach­fol­gen­den Tsu­na­mi voll­stän­dig zer­stört wur­de, zum größ­ten Teil im Meer und Treib­sand ver­sank und danach nie wie­der ihren frü­he­ren Sta­tus erlan­gen konn­te. Bis dahin ver­band man sie mit Namen wie Hen­ry Mor­gan.

Laut Dead­line stammt das Kon­zept zu PORT ROYALE von Gale Ann Hurd, die wir in letz­ter Zeit als Pro­du­zen­tin von WALKING DEAD wahr genom­men haben, die aber auch bei hau­fen­wei­se Gen­re-Pro­duk­tio­nen mit­ge­mischt hat, dar­un­ter TERMINATOR, ALIENS, TERMINATOR 3, HULK (2003) und HULK (2008). Die Dreh­ar­bei­ten sol­len bereits »in Kür­ze« begin­nen, ein TV-Start ist für »irgend­wann in 2012« geplant.

Die Epi­so­den sol­len eine Län­ge von einer Stun­de haben – also wie üblich knapp über 40 Minu­ten ohne Wer­bung, wür­de ich ver­mu­ten. Oder aber man nimmt das Kon­zept von WALKING DEAD auf und pro­du­ziert weni­ger Fol­gen, die dafür aber län­ger sind.

Arrr, Mate­ys! Shi­ver my tim­bers! Oder auf Neu­sprech: Wie geil ist das denn? :o)

Bild: Cali­co Jack Rack­hams Jol­ly Roger, Public Domain

THE WALKING DEAD soll »sehr lange laufen«?

Gale Ann Hurd, die Pro­du­zen­tin der Zom­bie-Fern­seh­se­rie THE WALKING DEAD nach den Comics von Robert Kirk­man umge­setzt von Frank Darabont, sprach in die­ser Woche auf der Natio­nal Asso­cia­ti­on of Tele­vi­si­on Pro­gram Exe­cu­ti­ves (NATPE)-Konferenz in Miami zum The­ma »wie lan­ge soll´s denn lau­fen?«.

Kon­kret lau­te­te die Fra­ge, ob man ein defi­ni­ti­ves Ende pla­ne, bei­spiels­wei­se so ähn­lich wie in LOST. Ihre Ant­wort dar­auf war, dass zumin­dest der Schöp­fer der Comics auf eine sehr, sehr, SEHR lan­ge Lauf­zeit hofft. Kirk­man hat näm­lich laut Hurd gesagt, dass die Zahl der TWD-Staf­feln die der SIMPSONS in den Schat­ten stel­len soll…
Die SIMPSONS… Das dürf­te natür­lich eher ein Gag gewe­sen sein, denn die sind mit inzwi­schen 22 Staf­feln die am längs­ten lau­fen­de Prime­time-Serie der ame­ri­ka­ni­schen Fern­seh­ge­schich­te – und nach wie vor eins von Fox´ Flagg­schif­fen. Das schafft kei­ne Dra­ma-Serie.

In einem etwas erns­te­ren Kon­text füg­te sie hin­zu, dass das Kon­zept von WALKING DEAD offen­bar gera­de für Kino-Regis­seu­re wie Darabont sehr inter­es­sant sei, da man hier Mög­lich­kei­ten habe und Din­ge tun kön­ne, die so in Kino­fil­men gar nicht mög­lich sei­en und man pri­ma mit ambi­va­len­ten Cha­rak­te­ren arbei­ten kann.

Man könn­te dar­aus ent­neh­men, dass auch zukünf­ti­ge Staf­feln der Serie jeweils einem aus dem Kino bekann­ten Regis­seur über­tra­gen wer­den sol­len. Viel­leicht lie­ge ich in der Inter­pre­ta­ti­on ihrer Wor­te aber auch völ­lig falsch… :)

[cc]

Pro­mo-Pos­ter THE WALKING DEAD Copy­right 2010 TWD Pro­duc­tions /​ AMC

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