THE MORTAL INSTRUMENTS: CITY OF BONES war ein Kinofilm aus dem Jahr 2013 (deutsch als CHRONIKEN DER UNTERWELT: CITY OF BONES). Er basierte auf der Young Adult-Reihe gleichen Namens von der Autorin Cassandra Clares. Obwohl die Buchreihe überaus erfolgreich ist, kam der Film aufgrund der halbherzigen Umsetzung durch die Constantin nicht wirklich gut an und deswegen wurden die Pläne für Fortsetzungen kurzerhand auf Eis gelegt.
ABC möchte jetzt eine Fernsehserie aus dem Stoff machen. Der US-Sender lässt sich auch nicht lumpen und verbindet einen bekannten Namen mit der Show: Bei der Pilotepisode wird McG alias Joseph McGinty Nichol Regie führen, der fungiert auch als ausführender Produzent der Serie, die den Namen SHADOWHUNTERS tragen wird. Showrunner und Autor ist Ed Decter. Die Produktion des Piloten soll im Mai in Toronto beginnen.
SHADOWHUNTERS verfolgt die Abenteuer der achtzehnjährigen Clary Fray, die an ihrem Geburtstag herausfinden muss, dass sie nicht das ist, was sie immer dachte. Tatsächlich stammt sie aus einer langen Reihe von »Shadowhunters«, Hybriden aus Menschen und Engeln, die Dämonen jagen. Als ihre Mutter gekidnapped wird, wirft das Clary und ihren besten Freund Simon in die unbekannte Welt der Dämonenjagd, an ihrer Seite der mysteriöse Shadowhunter Jace. Mit einem mal lebt sie in einer Welt voller Fairies, Warlocks, Vampire und Werwölfe und beginnt eine Reise der Selbstfindung, in deren Verlauf sie mehr über ihre Vergangenheit erfährt – und auch was die Zukunft für sie bereithält.
Details zu Schauspielern gibt es leider derzeit noch nicht, auch der Termin für den Serienstart steht noch aus. Bei den Produktionszyklen von US-Serien könnte das aber bereits im Herbst sein. IMDB geht allerdings von einem Start im nächsten Jahr aus.
Er sollte die nächste große Teeniefilm-Phantastik-Reihe nach TWILIGHT einläuten: der Film CITY OF BONES (dt. CHRONIKEN DER UNTERWELT) nach der äußerst erfolgreichen Buchreihe MORTAL INSTRUMENTS von Cassandra Clare. Allerdings waren die Einspielergebnisse an den Kinokassen derart miserabel, dass die Münchner Constantin jetzt die Notleine zieht. Die Produktion des zweiten Teils, CITY OF ASHES, die in der nächsten Woche starten sollte, wurde jetzt überraschenderweise abgeblasen. Zunächst hatte das Studio unbedingt an einer Fortsetzung festhalten wollen.
Die Rückmeldungen zu CITY OF BONES waren sowohl seitens der Profi-Kritiker (die interessieren in Sachen Phantastik eher nicht) und der Kinobesucher miserabel gewesen. Bei Produktionskosten von ca. 60 Millionen Dollar spielte CITY OF BONES international bislang gerade mal 37 Millionen Bucks ein. Ein Grund für das Versagen dürfte sein, dass man ein Fantasy-Buch auch mit passenden und ansprechenden Effekten ausstatten muss und das ist nicht geschehen, wie man am Budget auch leicht ablesen kann.
Das kommt dabei heraus, wenn man versucht, mit einen halbherzigen Ripoff das große Geld abzugreifen. Ergo: lieber die Bücher lesen.
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Poster CITY OF BONES Copyright Constantin Film
Träumer, Schelme, sympathische Verlierer und andere Antihelden tummeln sich in der aktuell erschienenen September-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik, und mit Monster- und Schattenjägern geht es hinab in die Unterwelt der Städte.
Unter dem Pflaster unserer Städte gibt es gemäß der Urban Fantasy eine düstere Unterwelt mit Vampiren, Werwölfen, Hexenmeistern, Feenwesen und Dämonen, die für Normalsterbliche unsichtbar ist. Dass diese phantastische Anderswelt tatsächlich real ist, muß die junge Clary auf bittere Weise erfahren, als ihre Mutter von Dämonen entführt wird und sie entdeckt, dass sie einer Dynastie von Schattenjägern entstammt. Anläßlich des kommenden Kinostartes der Verfilmung des ersten Romans CITY OF BONES der sechsbändigen CHRONIKEN DER UNTERWELT-Saga berichten die Autorin Cassandra Clare und der Regisseur Harald Zwart in der NAUTILUS über die Dreharbeiten. Dazu gibt eine Galerie der wichtigsten Figuren und ein Lexikon der Begriffe und Schauplätze der UNTERWELT-Saga. In begleitenden Sachartikeln wird dazu die Evolution der Monsterjäger vom antiken Helden zum modernen Ghostbuster und Vampire-Slayer erläutert und ein Überblick über die berühmtesten Monsterjäger in Sagen und Legenden, Film, TV und Roman gegeben.
Einen Gegensatz zu strahlenden Helden bilden nicht nur die düsteren Schattenjäger, sondern auch solch narrenhafte Gestalten wie Don Quijote als der Ritter von der traurigen Gestalt, Till Eulenspiegel, Simplicisimus und der brave Soldat Schwejk, die auf düstere Weise Verwandelten der Phantastik wie beispielhaft die Frankenstein-Kreatur oder solch liebenswerte Comic-Loser der Moderne wie Donald Duck – sie sind allesamt Antihelden. Welche Entwicklung die Figur des Antihelden vom klassischen Schelmenroman bis zu den gebrochenen Gestalten des Hollywood-Kinos und der modernen Videospiele genommen hat und in welcher Form sie auch in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt, zeigt ein umfassender Artikel nebst Galerie der wichtigsten Antihelden in aktuellen und kommenden Adventure-Games.
Über die Gestalt des von Monstern und Kopfgeldjägern gejagten Antihelden RIDDICK im gleichnamigen SF-Film mit Vin Diesel in der Hauptrolle spricht dazu im Magazin der Regisseur und Drehbuchautor David Twohy. Ebenfalls ein Antiheld ist die von Matt Damon dargestellte Figur des Max im neuen dystopischen SF-Film ELYSIUM von Regisseur Neill Blomkamp. Der Filmemacher und seine beiden Hauptdarsteller Matt Damon und Sharlto Copley berichten in der NAUTILUS über das Setting mit einem reichen Oben im Orbit und einem verarmten Unten auf der überbevölkerten und ausgebeuteten Erde, die Figuren und ihre positive oder pessimistische Sicht auf die Zukunft unserer Welt.
Nicht nur in ein Oben und Unten getrennt, sondern tatsächlich vollkommen auf den Kopf gestellt ist die dystopische Doppelwelt im märchenhaft anmutenden romantischen SF-Film UPSIDE DOWN mit Kirsten Dunst und Jim Sturgess in den Hauptrollen. Dort überwindet die Liebe sowohl die Grenzen entgegengesetzer Schwerkraft wie auch gegensätzlicher politischer und sozialer Systeme. Und noch einen Schritt weiter geht die tiefschwarze britische SF-Komödie THE WORLD’S END: Wie im Magazin der Regisseur Edgar Wright und die Hauptdarsteller Simon Pegg und Nick Frost berichten, endet hier die anarchische Zechtour einer Gruppe Normal-Loser in der Entdeckung, dass eine englische Kleinstadt von Aliens unterwandert ist, was letztlich zum Ende der menschlichen Zivilisation führt – aber anders als von den Außerirdischen gedacht.
Die NAUTILUS erscheint monatlich um Abenteuer Medien-Verlag und ist im Zeitschriftenhandel, beim Pressekatalog als ePaper und bei Amazon erhältlich (dort jedoch nur im Abonnement). neuerdings gibt es auch App-Versionen für Kindle Fire und iOS. Bereits seit Anfang August kann die gesamte NAUTILUS 114, 09/2013, auf www.fantasymagazin.de kostenlos online durchgeblättert werden.
Hier der erste Trailer zu THE MORTAL INSTRUMENTS: CITY OF BONES, basierend auf dem gleichnamigen Buch. Sieht aus wie etwas, dass sich an den TWILIGHT-Erfolg hängen möchte.
Plot: Als ihre Mutter von einem Dämon angegriffen und aus ihrem Heim in New York City entführt wird, entdeckt die scheinbar normale Teenagerin Clare Fray auf der Suche Wahrheiten über ihre Vergangenheit und ihre Blutlinie, die ihr Leben für immer verändern werden.
Höchst originell … SUPERNATURAL und GRIMM lassen grüßen.
Eine Fortsetzung wurde sogar schon angekündigt, lange bevor der erste Teil in die Kinos kommt.
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