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Es steht mal wieder ein Umzug an

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Lei­der muss Phan­ta­News mal wie­der den Ser­ver wech­seln. Mein Anbie­ter war Ende letz­ten Jah­res aus zeit­li­chen und für mich völ­lig nach­voll­zieh­ba­ren Grün­den von einem eige­nen Ser­ver auf einen Mana­ged Ser­ver umge­zo­gen. Wie sich dann her­aus­ge­stellt hat lei­der bei Mitt­wald, wo die Lade­zei­ten völ­lig inak­zep­ta­bel sind, Wir dok­torn da jetzt schon län­ger dran her­um, aber alle Opti­mie­run­gen an der Word­Press-Instal­la­ti­on haben kei­ne Ver­bes­se­rung gebracht. Da zudem die Per­for­mance tages- und stun­den­ab­hän­gig schlecht oder noch schlech­ter ist, kann das nur an ent­we­der man­gel­haf­ter Kon­fi­gu­ra­ti­on oder zu gerin­gen Res­sour­cen bei Mitt­wald lie­gen (deren Sup­port sag­te nur lako­nisch »Liegt an der Word­Press-Instal­la­ti­on« und woll­te Ursa­chen­for­schung nur gegen Bezah­lung betrei­ben – das ist nicht, was ich unter »Sup­port« ver­ste­he). Unse­re Ver­mu­tun­gen konn­ten wir auch bestä­ti­gen, indem die Instal­la­ti­on auf einen ande­ren Ser­ver über­tra­gen wur­de, wo sie erheb­lich schnel­ler und bes­ser läuft. Hät­ten wir uns also auf den bezahl­ten Sup­port ein­ge­las­sen, hät­ten wir die Koh­le auch gleich cent­wei­se in den Gul­ly rol­len kön­nen – aber uns war schon vor­her rela­tiv klar, wo das Pro­blem lag, wir konn­ten es nur nicht bewei­sen. Ande­re Nut­zer haben offen­bar ähn­li­che Erfah­run­gen gemacht.

Des­we­gen kün­di­ge ich an die­ser Stel­le schon mal einen wei­te­ren Umzug an, der in nächs­ter Zeit statt­fin­den wird. Wenn das tat­säch­lich akut wird, war­ne ich noch­mal vor, wir ver­su­chen die Aus­fall­zeit so kurz wie mög­lich zu hal­ten. Und hof­fen, dass das dann der letz­te Ser­ver­wech­sel ist. Der Domain­wech­sel ist bereits ange­sto­ßen wor­den (übri­gens uni­la­te­ral durch Mitt­wald und ohne vor­he­ri­ge Rück­spra­che, wel­cher Ter­min denn pas­sen wür­de oder gewünscht ist).

Nichts los hier? PhantaNews macht Urlaub!

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Der ein oder ande­re Stamm­le­ser mag sich gefragt haben, war­um hier in den letz­ten neun Tagen nichts los war. Die Ant­wort ist ein­fach: Ich hat­te Urlaub, war auf dem Fest der Fan­ta­sie und des­we­gen kei­ner­lei Zeit (uznd auch nur äußerst begrenz­ten Inter­net­zu­gang). Eben­so ein­fach ist der Grund, war­um ich das nicht vor­her klar ange­kün­digt hat­te: Ich woll­te übel­mei­nen­de und besitz­ergrei­fen­de Mit­men­schen, vul­go: Ein­bre­cher, nicht mit der Nase dar­auf sto­ßen, dass ich weg bin.

Ich bin jetzt zwar wie­der da, habe aber immer noch eine Woche Urlaub und wer­de die nicht stän­dig vor dem Rech­ner ver­brin­gen, des­we­gen wer­den die Arti­kel hier noch eine Zeit lang eher tröp­feln.

Also bit­te nicht wun­dern, ab unge­fähr nächs­ter Woche Mon­tag läuft hier alles wie­der nor­mal.

Solidarität mit netz​po​li​tik​.org

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Ich weiß, das The­ma hat so gar nichts mit Phan­tas­tik oder Gen­re zu tun, aber es ist mir wich­tig – und es ist für uns alle wich­tig.

Der Gene­ral­bun­des­an­walt ermit­telt gegen die Web­sei­te netz​po​li​tik​.org. Vor­wurf: Lan­des­ver­rat. Ange­zeigt hat­te das netz­po­li­tisch und büger­recht­lich agie­ren­de Blog Georg Maa­ßen, sei­nes Zei­chens Prä­si­dent des Ver­fas­sungs­schut­zes. Grund: Ver­öf­fent­li­chung von Staats­ge­heim­nis­sen (es geht um die­se bei­den Bei­trä­ge).

In einer Demo­kra­tie müs­sen Poli­ti­ker ihre Moti­va­tio­nen und Hand­lun­gen offen­le­gen. Danach wer­den sie vom Wäh­ler ein­ge­schätzt und gewählt oder nicht. Geheim­nis­tue­rei ist das genaue Gegen­teil. Nach­rich­ten und Geheim­diens­te sind in mei­nen Augen zutiefst unde­mo­kra­tisch und ver­fas­sungs­feind­lich, weil sie im Gehei­men agie­ren, lei­der all­zu oft, ohne irgend­wem ernst­haft Rechen­schaft able­gen zu müs­sen. Oder die­je­ni­gen, die über sie wachen sol­len, ver­sa­gen in ekla­tan­ter Wei­se, wie bei­spiels­wei­se die letz­te und die aktu­el­le Bun­des­re­gie­rung, die sich wei­ger­ten und wei­gern, mas­si­ve Ver­stö­ße ver­schie­de­ner Geheim­diens­te gegen Bür­ger­rech­te öffent­lich und trans­pa­rent auf­zu­be­rei­ten. Der Hin­weis auf die Geheim­hal­tung ist dabei in mei­nen Augen selbst­ver­ständ­lich nur vor­ge­scho­ben, um ver­fas­sungs­feind­li­che und unde­mo­kra­ti­sche  Machen­schaf­ten zu ver­schlei­ern und den eige­nen Stand­punkt durch­zu­set­zen.

Wenn jetzt Jour­na­lis­ten wegen Lan­des­ver­rats ange­zeigt wer­den und tat­säch­lich ermit­telt wird, ist das ein ekla­tan­ter Ver­stoß gegen die Pres­se­frei­heit und eine immense Gefahr für die­sel­be. Denn es ist der Job von Jour­na­lis­ten, unbe­quem zu sein und Infor­ma­tio­nen an die Öffent­lich­keit zu brin­gen, die Poli­tik und Geheim­diens­te gern unter den Tisch gekehrt oder ver­schwie­gen hät­ten. Der Vor­wurf des Lan­des­ver­rats kann gegen den Whist­le­b­lower erfol­gen, der das Mate­ri­al nach außen getra­gen hat – auch wenn man sol­chen muti­gen Men­schen eher Hoch­ach­tung ent­ge­gen­brin­gen soll­te. Der Vor­wurf darf aber nie­mals gegen die ver­öf­fent­li­chen­den Jour­na­lis­ten erfol­gen, den die tun nur ihre Pflicht als vier­te Gewalt im Staat. Und im Gegen­satz zu einer Men­ge ande­rer »Qua­li­täts­me­di­en«, die der Poli­tik nach dem Mund reden, neh­men die von Netz­po­li­tik die­se Pflicht noch ernst.

Es wird hier ein Prä­ze­denz­fall geschaf­fen (ja, ich weiß: vor über 50 Jah­ren hat­ten wir so etwas schon ein­mal, und aus guten Grün­den ging das für die Klä­ger ins Auge). Geht die­se Anzei­ge durch und fol­gen aus ihr tat­säch­lich Kon­se­quen­zen, dann wäre das ein ekla­tan­ter Angriff auf die Pres­se­frei­heit, denn jeder Jour­na­list, jeder ver­ant­wort­li­che Redak­teur müss­te Angst davor haben, nach der Ver­öf­fent­li­chung von kri­ti­schem Mate­ri­al für min­des­tens ein Jahr im Knast zu ver­schwin­den. Das wären Zustän­de wie in Dik­ta­tu­ren und Län­dern mit tota­li­tä­ren Regie­run­gen. Oder wie damals in der DDR. Sta­si 3.0 ist durch die Kom­plett­über­wa­chung der Bür­ger bereits Rea­li­tät (und es scheint nie­man­den wirk­lich zu inter­es­sie­ren). Mit einer Ver­ur­tei­lung wären wir dann auch wie­der in der Situa­ti­on, dass nur noch der Poli­tik geneh­mer Jour­na­lis­mus gemacht wer­den darf.

Es gilt in mei­nen Augen unbe­dingt, die Rech­te des Jour­na­lis­mus und die Pres­se­frei­heit mit Klau­en und Zäh­nen gegen die unde­mo­kra­ti­schen Umtrie­be der Geheim­diens­te und mög­li­cher­wei­se auch der Bun­des­re­gie­rung zu ver­tei­di­gen (der wird man ver­mut­lich nichts nach­wei­sen kön­nen). Denn die Alter­na­ti­ve ist das Ende des frei­en Jour­na­lis­mus und damit auch das Ende des Rechts­staa­tes.

Ich wer­de netz​po​li​tik​.org heu­te eine Spen­de über­wei­sen, die der Platt­form und ins­be­son­de­re ihren Betrei­bern hel­fen soll, die­sen Kampf zu füh­ren. Ich kann nur jedem, der an frei­er Bericht­erstat­tung und an frei­em Jour­na­lis­mus inter­es­siert ist, bit­ten, das eben­falls zu tun. Spen­den­mög­lich­kei­ten fin­det man auf netz​po​li​tik​.org

#DE62430609671149278400 (IBAN von netz​po​li​tik​.org, auch als Twit­ter-Hash­tag zu ver­wen­den)

Eine wei­te­re Mög­lich­keit ist es, den für euren Wahl­be­zirk zustän­di­gen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten aus den Regie­rungs­par­tei­en ein­deu­tig zu sagen, was ihr davon hal­tet.

Soli­da­ri­tät mit netz​po​li​tik​.org!

Update: Nein, »Qua­li­täts­me­di­en«, das Ver­fah­ren ist nicht ein­ge­stellt wor­den.

 

Trailer: CAPTAIN FUTURE

Der Kanal von Py Pro­phe­cy gibt kei­ne wei­te­ren Details dar­über, um was genau es sich hier genau han­delt, man soll­te also davon aus­ge­hen, dass es sich eine Fan­pro­duk­ti­on, eine Tech­de­mo oder ein »pro­of of con­cept« ist. Der »Trai­ler« zu CAPTAIN FUTURE erschien schon vor eini­gen Wochen, ging aller­dings bis jetzt völ­lig an mir vor­bei. Und man muss ein­fach sagen, dass das gran­di­os aus­sieht, da waren Kön­ner am Werk. Span­nend auch die Anklän­ge der deut­schen Titel­mu­sik am Ende. Viel­leicht erfah­ren wir ja in Zukunft noch mehr dazu.

Update: Bei Pro­phe­cy FX han­delt es sich offen­sicht­lich um eine pro­fes­sio­nel­le SFX-Fir­ma aus Ber­lin. Das ist ein Con­cept Design für die deut­sche Film­fir­ma Wie­demann und Berg.

[Update 2 – 20:00 Uhr] – und da war das Video weg. Ver­mut­lich war der Auf­trag­ge­ber not amu­sed, dass der Pitch ein­fach so ins Netz gestellt wur­de … :)

[Update 3 – 22:27 Uhr] Das Netz ver­gisst nichts. Dank an Jens Scholz für den Hin­weis auf Dai­ly­mo­ti­on. :)

[Update 4 – 23:10 Uhr] Und auch schon wie­der off­line. Da hat es wohl jemand eilig, das Video aus dem Netz zu bekom­men. Viel­leicht taucht es ja auf einer rus­si­schen oder chi­ne­si­schen Video­platt­form noch­mal auf …

[Update 5 – 28.07.15 8:50 Uhr] Und mal wie­der You­tube, schaun wir mal, wie lan­ge. Dank an Huber (Kom­men­tar).

[Update 6 – 28.07.15 16:00] Ich habe das Video von der Sei­te genom­men Grund: Fol­gen­de Auf­for­de­rung von Wie­demann und Berg.

… wir (Wie­demann & Berg Film GmbH & Co. KG) möch­ten sie dar­auf hin­wei­sen, dass der Trai­ler zu „Cap­tain Future“ den sie auf Ihrer Platt­form ver­öf­fent­licht, bzw. geteilt haben geschützt ist und es sich hier um eine Urhe­ber­rechts­ver­let­zung han­delt. Das Mate­ri­al ist nicht für die Öffent­lich­keit bestimmt und wird sehr streng behan­delt.

Wir möch­ten sie bit­ten die Ver­lin­kung zu ent­fer­nen um wei­te­ren recht­li­chen Schrit­ten aus dem Weg zu gehen.

Dan­ke für ihr Ver­ständ­nis.

Inter­es­sant dar­an mei­ner Mei­nung nach das frag­wür­di­ge Rechts­ver­ständ­nis. Das Embed­ding-Urteil ist ein­schlä­gig. Wenn die das Video aus You­tube haben wol­len, ist You­tube der rich­ti­ge Ansprech­part­ner, nicht Sei­ten, die es ein­bin­den. Da ich mir des­we­gen aber kei­nen Stress machen (las­sen) will, habe ich das Video ent­fernt. Wie­demann und Berg wer­den aller­dings sicher­lich schnell fest­stel­len, dass man mit dem Ver­such, alle Fund­stel­len im Netz til­gen zu las­sen, eher das Gegen­teil bewir­ken wird. Ich habe bereits Unmen­gen von Links zum You­tube-Video auf sozia­len Medi­en gese­hen. Die Vor­ge­hens­wei­se ist erneut typisch für Deutsch­land und dem Umgang mit dem Inter­net. Im Impres­sum der Web­sei­te von Wie­demann und Berg fin­det sich eine Email­adres­se, unter der man denen mal sagen könn­te, was man hier­von hält. Viel­leicht haben die ja auch Prä­sen­zen auf sozia­len Medi­en, bei­spiels­wei­se Face­book oder Goog­le+, wo man sei­ne Mei­nung los­wer­den kann. Aber immer schön freund­lich blei­ben. :)

Nied­lich fin­de ich die For­mu­lie­rung »Das Mate­ri­al ist nicht für die Öffent­lich­keit bestimmt und wird sehr streng behan­delt.« Das arme Mate­ri­al. :)

Übri­gens: Nach einem Urteil des EuGH ist Ver­lin­kung auf öffent­lich zugäng­li­ches Mate­ri­al grund­sätz­lich erlaubt, da dadurch kein »neu­es Publi­kum« geschaf­fen wird. Des­we­gen könn­te ich hier ein­fach den Link zum Video feil­bie­ten, ohne es ein­zu­bin­den und das wäre völ­lig legal. Aber ihr wisst sicher selbst, wie ihr die You­tube-Suche bedie­nen müsst …

[Update 28.07.2015 – 21:45 Uhr] Es gibt dann doch mal einen offi­zi­el­len Kom­men­tar von Wie­demann & Berg von 20:15 Uhr auf Face­book:

Lie­be Cap­tain-Future-Fans, ges­tern ist im Inter­net ein Trai­ler zu Cap­tain Future auf­ge­taucht, den wir kurz kom­men­tie­ren möch­ten. Bei dem Trai­ler han­delt es sich um inter­ne Con­cept-Art-Über­le­gun­gen. Wir arbei­ten der­zeit gemein­sam mit Syr­re­al Enter­tain­ment an einem Pro­jekt zu Cap­tain Future. Wir sind sel­ber gro­ße Fans der Serie und träu­men von einer Wie­der­be­le­bung! In wel­cher Form kon­kret, dazu kön­nen wir lei­der noch nichts sagen und wir bit­ten um Euer Ver­ständ­nis. Zu gege­be­nem Zeit­punkt wer­den wir Euch dar­über natür­lich infor­mie­ren.

waeregewesen

http://​www​.dai​ly​mo​ti​on​.com/​v​i​d​e​o​/​x​2​z​g​4​b​5​_​c​a​p​t​a​i​n​-​f​u​t​u​r​e​-​h​d​-​t​r​a​i​l​e​r​_​s​h​o​r​t​f​i​lms

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​y​Z​Z​K​p​o​f​A​prE

Dank an Mike Krzy­wik-Groß fürs Fin­den.

Wo bleiben eigentlich die Leseproben?

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Regel­mä­ßi­ge Leser wer­den sich erin­nern: Ich hat­te Self­pu­blisher zum Ein­sen­den von Lese­pro­ben auf­ge­ru­fen, die dann durch eine Jury begut­ach­tet wer­den und hier auf Phan­ta­News ver­öf­fent­licht wer­den soll­ten.

Wo blei­ben die?

Zwei sind bereits da. Der Rest kommt noch. Zum einen hat­te ich den Auf­wand bei der Auf­be­rei­tung ein klein wenig unter­schätzt. Zum ande­ren hat­te ich viel um die Ohren, so dass ich mich dem nicht mit der erfor­der­li­chen Sorg­falt wid­men konn­te. Zum drit­ten aber – und das muss ich lei­der ganz offen sagen – waren die Zugrif­fe auf die bereits erschie­ne­nen Lese­pro­ben (genau­er gesagt: die zum Down­load ange­bo­te­nen Fas­sun­gen) erschre­ckend gering, so dass ich mir Gedan­ken dar­über machen muss­te, inwie­weit da der Auf­wand der Datei­er­stel­lung in Rela­ti­on zum Nut­zen steht.

Ich wer­de des­we­gen die Dar­rei­chungs­for­men ver­rin­gern. Statt der Online­va­ri­an­te plus drei ver­schie­de­ne elek­tro­ni­sche For­ma­te (pdf, epub, mobi) wird es in Zukunft aller Vor­aus­sicht nach nur noch die Online­form und ein Datei­for­mat davon geben. Ich prü­fe aber auch, ob ich eine Lese­pro­be, die hier online auf Phan­ta­News erschie­nen ist, nicht ein­fach auto­ma­ti­siert in pdf und epub umwan­deln und zum Down­load anbie­ten kann. Das wür­de den Auf­wand deut­lich ver­rin­gern.

Ergo: Kommt. In Kür­ze mehr.

Selfpublisher-Leseproben auf PhantaNews

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Das größ­te Pro­blem, wel­ches Self­pu­blisher heut­zu­ta­ge haben, ist es, sicht­bar zu wer­den. Zum einen, weil sie nicht über die Mög­lich­kei­ten ver­fü­gen, Wer­bung zu machen, wie die Ver­la­ge es kön­nen (wenigs­tens für ihre Best­sel­ler­au­toren), zum ande­ren, weil sie ver­mut­lich in der schie­ren Mas­se der Indie-Autoren unge­se­hen blei­ben.

Wir haben uns über­legt, wie man die­se Unsicht­bar­keit zumin­dest ein wenig ver­bes­sern könn­te und her­aus gekom­men sind die Lese­pro­ben auf Phan­ta­News.

Schickt uns Lese­pro­ben aus euren Indie-Büchern (Roma­ne oder Geschich­ten­samm­lun­gen). Wie die­se Pro­ben genau aus­se­hen und was sie beinhal­ten sol­len, steht wei­ter unten. Wir wer­den uns die­se vor­neh­men und nach und nach hier auf Phan­ta­News ver­öf­fent­li­chen. Jedoch – und das ist wich­tig – nur dann, wenn wir der Ansicht sind, dass eine Ver­öf­fent­li­chung gerecht­fer­tig ist. Das bedeu­tet: Grund­le­gen­de Anfor­de­run­gen an Recht­schrei­bung und Stil müs­sen gewähr­leis­tet sein. Der Plan ist im Moment, ein- bis zwei­mal in der Woche eine Lese­pro­be hier auf Phan­ta­News online zu stel­len (das ist aller­dings im Moment nur eine gro­be Idee, wel­che die Kon­fron­ta­ti­on mit der Rea­li­tät viel­leicht nicht über­lebt). Dies soll sowohl als Arti­kel auf der Sei­te gesche­hen, zusätz­lich wer­den wir den Aus­zug aber auch als ePub‑, mobi- und PDF-Datei zum Her­un­ter­la­den bereit­stel­len. Wei­ter­hin wei­sen wir bei Ver­öf­fent­li­chung auf eure Web­sei­te hin und ver­lin­ken auf Shops, wo man euer Buch erwer­ben kann.

Und jetzt: her mit euren Lese­pro­ben!

Alle Details wie man mit­ma­chen kann und was ihr ein­sen­den müsst, fin­det ihr auf einer eige­nen Sei­te.

Und: Tei­len! Tei­len! Tei­len!

Gehe in Hibernationsmodus – Schöne Feiertage!

Schöne Feiertage

Wie in jedem Jahr um die­se Zeit geht Phan­ta­News in eine Art Win­ter­schlaf. Ich will nicht aus­schlie­ßen, dass es in den nächs­ten Tagen den ein oder ande­ren Arti­kel geben wird, aber ver­las­sen soll­te man sich auch nicht drauf. :)

Ich wün­sche allen Lesern schö­ne Fei­er­ta­ge mit dem Gen­re und dem Medi­um eurer Wahl unter dem Baum oder sons­ti­gen Jah­res­end­fest­kon­struk­ten. Soll­te das Wet­ter so blei­ben, kann man ohne­hin nur mit einem Buch auf dem Sofa lie­gen, eine Film­kon­ser­ve ein­wer­fen, am Rech­ner irgend­was dad­deln oder mit Fami­lie oder Freun­den Gesell­schafts­spie­len frö­nen.

Und auch einen guten Rutsch in ein gran­dio­ses 2015 wün­sche ich euch. Ich gehe aber davon aus, dass wir uns vor Syl­ves­ter noch­mal lesen wer­den.

Geplante Wartung am nächsten Wochenende

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Im Lau­fe des nächs­ten Wochen­en­des wird es zu einer zeit­wei­li­gen Uner­reich­bar­keit von Phan­ta­News kom­men. Grund ist ein Ser­ver­um­zug mit damit ein­her­ge­hen­der Ände­rung der IP-Adres­se. »Was? Schon wie­der?« höre ich manch einen fra­gen. Tat­säch­lich ist der Umzug aber sinn­voll, ich blei­be beim sel­ben Pro­vi­der, die Ände­rung hat tech­ni­sche Grün­de.

Pas­sie­ren wird der Umzug am nächs­ten Frei­tag (den 28.11.2014) und zwar am spä­ten Nach­mit­tag. Danach wird es eini­ge Zeit dau­ern, bis alle DNS-Ser­ver die neue IP-Adres­se über­nom­men haben (bis zu 48 Stun­den, geht aber ver­mut­lich für die meis­ten von euch deut­lich schnel­ler). Im Ver­lauf des Frei­tag­abends und des Sams­tags wer­den zudem wei­te­re Ände­run­gen am Backend vor­ge­nom­men und Tests durch­ge­führt, es ist also mög­lich, dass es auch am Sams­tag noch hakelt (für die­je­ni­gen, die dann schon wie­der zugrei­fen kön­nen).

Ich habe den spä­ten Frei­tag und Sams­tag gewählt, weil erfah­rungs­ge­mäß zu die­sen Zeit­punk­ten bzw. Tagen ohne­hin recht weni­ge Zugrif­fe statt­fin­den. Also: nicht wun­dern, wenn Ende der Woche mal was hakelt, das hat alles sei­ne Rich­tig­keit.

Wünscht mir Glück. :)

Fünf Jahre PhantaNews!?

5jahre

Ich gebe es zu: ich schumm­le eine wenig, wenn ich die­se Nach­richt erst heu­te ver­öf­fent­li­che, denn eigent­lich war der fünf­jäh­ri­ge Geburts­tag die­ser Sei­te bereits am ver­gan­ge­nen Sams­tag, also dem 25.10.2014 (der 25.10.2009 war der Tag, als es nach Frei­schal­tung die ers­ten maß­geb­li­chen Zugrif­fe gab). Aller­dings hat­te ich in letz­ter Zeit viel um die Ohren und bin nicht so recht dazu gekom­men, was dazu zu schrei­ben, geschwei­ge denn, irgend­wel­che Fes­ti­vi­tä­ten zu orga­ni­sie­ren. Dann kam dazu, dass die Zugriffs­zah­len Sams­tags so nied­rig sind,dass es sich nicht lohnt, an dem Tag was zu ver­öf­fent­li­chen – und der Sonn­tag war dann auch schon wie­der mit ande­ren Din­gen ange­füllt.

Des­we­gen gibt es den Hin­weis auf das Jubi­lä­um erst heu­te.

Auf die ein oder ande­re Art mache ich das mit die­sen News und Bepre­chun­gen bereits seit dem Ende der 1990er, zuerst beka­men Inter­es­sier­te eine Email mit Anhang, danach ent­stand »Cyber­tor­tu­ga« (mit XOOPS, gibts das eigent­lich noch?), dann habe ich ab Anfang/​Mitte der 2000er für zwei ande­ren Sei­ten Phan­tas­tik-News­sek­tio­nen auf­ge­baut – stell­te dann aber fest, dass ich das lie­ber unter eige­ner Ägi­de machen woll­te, und so ent­stand dann Phan­ta­News auf eige­ner Domain.

Das Kon­zept blieb über die Jah­re zwar im Gro­ßen und Gan­zen gleich, also Bespre­chun­gen von und News über Bücher, Fil­me, Fern­seh­se­ri­en, Com­pu­ter­spie­le und was sonst so passt, aller­dings kamen neue The­men hin­zu. Zum einen inter­es­sier­te ich mich schon immer für eBooks, so wur­den auch die­se und ihre Lese­ge­rä­te zum Inhalt von Arti­keln. Dar­aus, aus dem Medi­en­wan­del und der Ver­schie­bung des Buch­han­dels in Rich­tung Inter­net, erga­ben sich neue The­men. Bei­spiels­wei­se Self­pu­bli­shing und die Tat­sa­che, dass die klas­si­sche Buch­bran­che mit dem Para­dig­men­wech­sel nicht zurecht kommt und statt aktiv zu wer­den haupt­säch­lich durch untaug­li­che Maß­nah­men und Geme­cker gen Ama­zon glänzt.

Dann kam die Lis­te der Klein- und Kleinst­ver­la­ge im Bereich Phan­tas­tik hin­zu, das war eine Her­zens­sa­che, denn wo sich die Publi­kums­ver­la­ge aus­schließ­lich auf gut zu »dre­hen­de« Mas­sen­wa­re und Vam­pirsch­monz beschrän­ken, oder Buch­hand­lun­gen ihre SF-Abtei­lung gleich ganz abschaf­fen, fin­det der an Phan­tas­tik in allen Spiel­ar­ten Inter­es­sier­te bei die­sen Anbie­tern immer wie­der vor­treff­li­chen Lese­stoff. Nur ist der lei­der nicht immer im Buch­han­del zu bekom­men, aber ich will an die­ser Stel­le nicht schon wie­der einen Rant vom Zaum bre­chen. :)

Die letz­te Ände­rung war, dass unter der Bezeich­nung »Nerd­space« auf inter­es­san­te Ent­wick­lun­gen oder Pro­jek­te bei­spiels­wei­se mit Raspber­ry Pis oder 3D-Dru­ckern hin­ge­wie­sen wer­den soll­te – die Abtei­lung kam aller­dings lei­der bis­her ein wenig kurz.

An die­ser Stel­le noch­mal der Hin­weis, dass ich die Sei­te zum aller­größ­ten Teil allein betrei­be. Des­we­gen kann es vor­kom­men, dass ich nicht alle Pres­se­mel­dun­gen oder Mails mit Hin­wei­sen auf Neu­erschei­nun­gen auf Phan­ta­News brin­gen kann. Das hat zeit­li­che Grün­de, denn »neben­her« habe ich noch einen Brot­job als Frei­be­ruf­ler – und der ist (erfreu­li­cher­wei­se) auch zeit­in­ten­siv. Des­we­gen haben sich unter ande­rem ein paar Rezen­si­ons­exem­pla­re auf­ge­staut – ich den­ke im Moment dar­über nach, dafür eine Sei­te ein­zu­rich­ten, auf der man sich für die Bücher bewer­ben kann, um dann Rezen­sio­nen für Phan­ta­News zu ver­fas­sen. Details dazu fol­gen in Kür­ze. Und dann ver­su­che ich immer noch, die nächs­ten Aus­ga­ben der Steam­punk-Chro­ni­ken her­aus zu brin­gen.

Inten­siv bedan­ken möch­te ich mich bei all denen, die immer mal wie­der einen Arti­kel für die­se Sei­te ver­fas­sen. Dan­ke! Ins­be­son­de­re ist hier natür­lich Ban­dit her­vor­zu­he­ben, des­sen regel­mä­ßi­ge, aus­führ­li­che und sach­kun­di­ge Film­kri­ti­ken zu einem unver­zicht­ba­ren und berei­chern­den Bestand­teil von Phan­ta­News gewor­den sind. Dan­ke, Mann!

Selbst­ver­ständ­lich geht es hier wei­ter, auch immer wie­der ein­mal mit The­men, die viel­leicht nicht ganz genau auf das gro­ße Feld »Phan­tas­tik« pas­sen, aber auf der Mis­si­ons-Sei­te war von Anfang an der Pas­sus zu fin­den, dass ich mir hier auch Bli­cke über den Tel­ler­rand erlau­be und nicht skla­visch am The­ma kle­be.

Falls jemand Ideen für neue The­men haben soll­te: immer gern her damit. Falls jemand mit­ma­chen möch­te: Pri­ma, mailt mich ein­fach unter admin[at]phantanews[dot]de an.

Ach ja – wer irgend­ei­ne Art von Ver­lo­sung oder ähn­li­ches ob des Jubi­lä­ums erwar­tet hat­te: Ja, das hat­te ich eigent­lich auch, aber es fehl­te mir lei­der in den letz­ten Wochen die Zeit, das zu orga­ni­sie­ren. Ich hole das nach.

Wei­ter­hin viel Spaß und Unter­hal­tung mit Phan­ta­News!

Ste­fan Holz­hau­er

Urlaub und Seite nicht erreichbar

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Ihr wer­det es bemerkt haben: hier hat sich in den letz­ten zehn Tagen nichts getan. Ich war in Urlaub und an einem Ort ohne auch nur annä­hernd brauch­ba­ren Inter­net­zu­gang. Ich kün­di­ge das nie an, weil ich bösen Buben nicht die Gele­gen­heit geben möch­te, sich in mei­ner Abwe­sen­heit mal die Bude anzu­schau­en. Seit ges­tern bin ich zwar wie­der zurück, in die­ser Woche wer­den die Bei­trä­ge aller­dings noch spär­lich blei­ben, weil ich zum einen nicht die gan­ze Zeit mei­ner zwei­ten Urlaubs­wo­che zuhau­se am Rech­ner rum­hän­gen wer­de und zum ande­ren die Games­Com ansteht.

Wei­ter­hin gab es eine zumin­dest teil­wei­se Down­ti­me der Sei­te vom 7. bis zum 9. August. Laut mei­nem Pro­vi­der han­delt es sich dabei um irgend­wel­che DNS-Pro­ble­me, des­we­gen konn­ten ein paar Besu­cher Phan­ta­News noch errei­chen, aber erheb­lich weni­ger als sonst (so im Bereich fünf­zehn Pro­zent, am 8. August ging gar nix). Da ich – wie gesagt – ohne Inter­net war, erhielt ich des­we­gen auch nicht die Mails des Moni­to­ring-Ser­vice, die mich auf die Down­ti­me hin­wie­sen. Das ist ziem­lich dumm gelau­fen und ich muss mir mal was für die Zukunft über­le­gen, wie so etwas umge­hen kann und zumin­dest bei einer Down­ti­me sofort irgend­wie infor­miert wer­de, selbst wenn ich gera­de in den hin­te­ren Kar­pa­ten nach Graf Vlad suche …

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