Leider muss PhantaNews mal wieder den Server wechseln. Mein Anbieter war Ende letzten Jahres aus zeitlichen und für mich völlig nachvollziehbaren Gründen von einem eigenen Server auf einen Managed Server umgezogen. Wie sich dann herausgestellt hat leider bei Mittwald, wo die Ladezeiten völlig inakzeptabel sind, Wir doktorn da jetzt schon länger dran herum, aber alle Optimierungen an der WordPress-Installation haben keine Verbesserung gebracht. Da zudem die Performance tages- und stundenabhängig schlecht oder noch schlechter ist, kann das nur an entweder mangelhafter Konfiguration oder zu geringen Ressourcen bei Mittwald liegen (deren Support sagte nur lakonisch »Liegt an der WordPress-Installation« und wollte Ursachenforschung nur gegen Bezahlung betreiben – das ist nicht, was ich unter »Support« verstehe). Unsere Vermutungen konnten wir auch bestätigen, indem die Installation auf einen anderen Server übertragen wurde, wo sie erheblich schneller und besser läuft. Hätten wir uns also auf den bezahlten Support eingelassen, hätten wir die Kohle auch gleich centweise in den Gully rollen können – aber uns war schon vorher relativ klar, wo das Problem lag, wir konnten es nur nicht beweisen. Andere Nutzer haben offenbar ähnliche Erfahrungen gemacht.
Deswegen kündige ich an dieser Stelle schon mal einen weiteren Umzug an, der in nächster Zeit stattfinden wird. Wenn das tatsächlich akut wird, warne ich nochmal vor, wir versuchen die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten. Und hoffen, dass das dann der letzte Serverwechsel ist. Der Domainwechsel ist bereits angestoßen worden (übrigens unilateral durch Mittwald und ohne vorherige Rücksprache, welcher Termin denn passen würde oder gewünscht ist).
Der ein oder andere Stammleser mag sich gefragt haben, warum hier in den letzten neun Tagen nichts los war. Die Antwort ist einfach: Ich hatte Urlaub, war auf dem Fest der Fantasie und deswegen keinerlei Zeit (uznd auch nur äußerst begrenzten Internetzugang). Ebenso einfach ist der Grund, warum ich das nicht vorher klar angekündigt hatte: Ich wollte übelmeinende und besitzergreifende Mitmenschen, vulgo: Einbrecher, nicht mit der Nase darauf stoßen, dass ich weg bin.
Ich bin jetzt zwar wieder da, habe aber immer noch eine Woche Urlaub und werde die nicht ständig vor dem Rechner verbringen, deswegen werden die Artikel hier noch eine Zeit lang eher tröpfeln.
Also bitte nicht wundern, ab ungefähr nächster Woche Montag läuft hier alles wieder normal.
Ich weiß, das Thema hat so gar nichts mit Phantastik oder Genre zu tun, aber es ist mir wichtig – und es ist für uns alle wichtig.
Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen die Webseite netzpolitik.org. Vorwurf: Landesverrat. Angezeigt hatte das netzpolitisch und bügerrechtlich agierende Blog Georg Maaßen, seines Zeichens Präsident des Verfassungsschutzes. Grund: Veröffentlichung von Staatsgeheimnissen (es geht um diesebeiden Beiträge).
In einer Demokratie müssen Politiker ihre Motivationen und Handlungen offenlegen. Danach werden sie vom Wähler eingeschätzt und gewählt oder nicht. Geheimnistuerei ist das genaue Gegenteil. Nachrichten und Geheimdienste sind in meinen Augen zutiefst undemokratisch und verfassungsfeindlich, weil sie im Geheimen agieren, leider allzu oft, ohne irgendwem ernsthaft Rechenschaft ablegen zu müssen. Oder diejenigen, die über sie wachen sollen, versagen in eklatanter Weise, wie beispielsweise die letzte und die aktuelle Bundesregierung, die sich weigerten und weigern, massive Verstöße verschiedener Geheimdienste gegen Bürgerrechte öffentlich und transparent aufzubereiten. Der Hinweis auf die Geheimhaltung ist dabei in meinen Augen selbstverständlich nur vorgeschoben, um verfassungsfeindliche und undemokratische Machenschaften zu verschleiern und den eigenen Standpunkt durchzusetzen.
Wenn jetzt Journalisten wegen Landesverrats angezeigt werden und tatsächlich ermittelt wird, ist das ein eklatanter Verstoß gegen die Pressefreiheit und eine immense Gefahr für dieselbe. Denn es ist der Job von Journalisten, unbequem zu sein und Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen, die Politik und Geheimdienste gern unter den Tisch gekehrt oder verschwiegen hätten. Der Vorwurf des Landesverrats kann gegen den Whistleblower erfolgen, der das Material nach außen getragen hat – auch wenn man solchen mutigen Menschen eher Hochachtung entgegenbringen sollte. Der Vorwurf darf aber niemals gegen die veröffentlichenden Journalisten erfolgen, den die tun nur ihre Pflicht als vierte Gewalt im Staat. Und im Gegensatz zu einer Menge anderer »Qualitätsmedien«, die der Politik nach dem Mund reden, nehmen die von Netzpolitik diese Pflicht noch ernst.
Es wird hier ein Präzedenzfall geschaffen (ja, ich weiß: vor über 50 Jahren hatten wir so etwas schon einmal, und aus guten Gründen ging das für die Kläger ins Auge). Geht diese Anzeige durch und folgen aus ihr tatsächlich Konsequenzen, dann wäre das ein eklatanter Angriff auf die Pressefreiheit, denn jeder Journalist, jeder verantwortliche Redakteur müsste Angst davor haben, nach der Veröffentlichung von kritischem Material für mindestens ein Jahr im Knast zu verschwinden. Das wären Zustände wie in Diktaturen und Ländern mit totalitären Regierungen. Oder wie damals in der DDR. Stasi 3.0 ist durch die Komplettüberwachung der Bürger bereits Realität (und es scheint niemanden wirklich zu interessieren). Mit einer Verurteilung wären wir dann auch wieder in der Situation, dass nur noch der Politik genehmer Journalismus gemacht werden darf.
Es gilt in meinen Augen unbedingt, die Rechte des Journalismus und die Pressefreiheit mit Klauen und Zähnen gegen die undemokratischen Umtriebe der Geheimdienste und möglicherweise auch der Bundesregierung zu verteidigen (der wird man vermutlich nichts nachweisen können). Denn die Alternative ist das Ende des freien Journalismus und damit auch das Ende des Rechtsstaates.
Ich werde netzpolitik.org heute eine Spende überweisen, die der Plattform und insbesondere ihren Betreibern helfen soll, diesen Kampf zu führen. Ich kann nur jedem, der an freier Berichterstattung und an freiem Journalismus interessiert ist, bitten, das ebenfalls zu tun. Spendenmöglichkeiten findet man auf netzpolitik.org
#DE62430609671149278400 (IBAN von netzpolitik.org, auch als Twitter-Hashtag zu verwenden)
Eine weitere Möglichkeit ist es, den für euren Wahlbezirk zuständigen Bundestagsabgeordneten aus den Regierungsparteien eindeutig zu sagen, was ihr davon haltet.
Der Kanal von Py Prophecy gibt keine weiteren Details darüber, um was genau es sich hier genau handelt, man sollte also davon ausgehen, dass es sich eine Fanproduktion, eine Techdemo oder ein »proof of concept« ist. Der »Trailer« zu CAPTAIN FUTURE erschien schon vor einigen Wochen, ging allerdings bis jetzt völlig an mir vorbei. Und man muss einfach sagen, dass das grandios aussieht, da waren Könner am Werk. Spannend auch die Anklänge der deutschen Titelmusik am Ende. Vielleicht erfahren wir ja in Zukunft noch mehr dazu.
Update: Bei Prophecy FX handelt es sich offensichtlich um eine professionelle SFX-Firma aus Berlin. Das ist ein Concept Design für die deutsche Filmfirma Wiedemann und Berg.
[Update 2 – 20:00 Uhr] – und da war das Video weg. Vermutlich war der Auftraggeber not amused, dass der Pitch einfach so ins Netz gestellt wurde … :)
[Update 3 – 22:27 Uhr] Das Netz vergisst nichts. Dank an Jens Scholz für den Hinweis auf Dailymotion. :)
[Update 4 – 23:10 Uhr] Und auch schon wieder offline. Da hat es wohl jemand eilig, das Video aus dem Netz zu bekommen. Vielleicht taucht es ja auf einer russischen oder chinesischen Videoplattform nochmal auf …
[Update 5 – 28.07.15 8:50 Uhr] Und mal wieder Youtube, schaun wir mal, wie lange. Dank an Huber (Kommentar).
[Update 6 – 28.07.15 16:00] Ich habe das Video von der Seite genommen Grund: Folgende Aufforderung von Wiedemann und Berg.
… wir (Wiedemann & Berg Film GmbH & Co. KG) möchten sie darauf hinweisen, dass der Trailer zu „Captain Future“ den sie auf Ihrer Plattform veröffentlicht, bzw. geteilt haben geschützt ist und es sich hier um eine Urheberrechtsverletzung handelt. Das Material ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und wird sehr streng behandelt.
Wir möchten sie bitten die Verlinkung zu entfernen um weiteren rechtlichen Schritten aus dem Weg zu gehen.
Danke für ihr Verständnis.
Interessant daran meiner Meinung nach das fragwürdige Rechtsverständnis. Das Embedding-Urteil ist einschlägig. Wenn die das Video aus Youtube haben wollen, ist Youtube der richtige Ansprechpartner, nicht Seiten, die es einbinden. Da ich mir deswegen aber keinen Stress machen (lassen) will, habe ich das Video entfernt. Wiedemann und Berg werden allerdings sicherlich schnell feststellen, dass man mit dem Versuch, alle Fundstellen im Netz tilgen zu lassen, eher das Gegenteil bewirken wird. Ich habe bereits Unmengen von Links zum Youtube-Video auf sozialen Medien gesehen. Die Vorgehensweise ist erneut typisch für Deutschland und dem Umgang mit dem #neuland Internet. Im Impressum der Webseite von Wiedemann und Berg findet sich eine Emailadresse, unter der man denen mal sagen könnte, was man hiervon hält. Vielleicht haben die ja auch Präsenzen auf sozialen Medien, beispielsweise Facebook oder Google+, wo man seine Meinung loswerden kann. Aber immer schön freundlich bleiben. :)
Niedlich finde ich die Formulierung »Das Material ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und wird sehr streng behandelt.« Das arme Material. :)
Übrigens: Nach einem Urteil des EuGH ist Verlinkung auf öffentlich zugängliches Material grundsätzlich erlaubt, da dadurch kein »neues Publikum« geschaffen wird. Deswegen könnte ich hier einfach den Link zum Video feilbieten, ohne es einzubinden und das wäre völlig legal. Aber ihr wisst sicher selbst, wie ihr die Youtube-Suche bedienen müsst …
[Update 28.07.2015 – 21:45 Uhr] Es gibt dann doch mal einen offiziellen Kommentar von Wiedemann & Berg von 20:15 Uhr auf Facebook:
Liebe Captain-Future-Fans, gestern ist im Internet ein Trailer zu Captain Future aufgetaucht, den wir kurz kommentieren möchten. Bei dem Trailer handelt es sich um interne Concept-Art-Überlegungen. Wir arbeiten derzeit gemeinsam mit Syrreal Entertainment an einem Projekt zu Captain Future. Wir sind selber große Fans der Serie und träumen von einer Wiederbelebung! In welcher Form konkret, dazu können wir leider noch nichts sagen und wir bitten um Euer Verständnis. Zu gegebenem Zeitpunkt werden wir Euch darüber natürlich informieren.
Regelmäßige Leser werden sich erinnern: Ich hatte Selfpublisher zum Einsenden von Leseproben aufgerufen, die dann durch eine Jury begutachtet werden und hier auf PhantaNews veröffentlicht werden sollten.
Wo bleiben die?
Zwei sind bereits da. Der Rest kommt noch. Zum einen hatte ich den Aufwand bei der Aufbereitung ein klein wenig unterschätzt. Zum anderen hatte ich viel um die Ohren, so dass ich mich dem nicht mit der erforderlichen Sorgfalt widmen konnte. Zum dritten aber – und das muss ich leider ganz offen sagen – waren die Zugriffe auf die bereits erschienenen Leseproben (genauer gesagt: die zum Download angebotenen Fassungen) erschreckend gering, so dass ich mir Gedanken darüber machen musste, inwieweit da der Aufwand der Dateierstellung in Relation zum Nutzen steht.
Ich werde deswegen die Darreichungsformen verringern. Statt der Onlinevariante plus drei verschiedene elektronische Formate (pdf, epub, mobi) wird es in Zukunft aller Voraussicht nach nur noch die Onlineform und ein Dateiformat davon geben. Ich prüfe aber auch, ob ich eine Leseprobe, die hier online auf PhantaNews erschienen ist, nicht einfach automatisiert in pdf und epub umwandeln und zum Download anbieten kann. Das würde den Aufwand deutlich verringern.
Das größte Problem, welches Selfpublisher heutzutage haben, ist es, sichtbar zu werden. Zum einen, weil sie nicht über die Möglichkeiten verfügen, Werbung zu machen, wie die Verlage es können (wenigstens für ihre Bestsellerautoren), zum anderen, weil sie vermutlich in der schieren Masse der Indie-Autoren ungesehen bleiben.
Wir haben uns überlegt, wie man diese Unsichtbarkeit zumindest ein wenig verbessern könnte und heraus gekommen sind die Leseproben auf PhantaNews.
Schickt uns Leseproben aus euren Indie-Büchern (Romane oder Geschichtensammlungen). Wie diese Proben genau aussehen und was sie beinhalten sollen, steht weiter unten. Wir werden uns diese vornehmen und nach und nach hier auf PhantaNews veröffentlichen. Jedoch – und das ist wichtig – nur dann, wenn wir der Ansicht sind, dass eine Veröffentlichung gerechtfertig ist. Das bedeutet: Grundlegende Anforderungen an Rechtschreibung und Stil müssen gewährleistet sein. Der Plan ist im Moment, ein- bis zweimal in der Woche eine Leseprobe hier auf PhantaNews online zu stellen (das ist allerdings im Moment nur eine grobe Idee, welche die Konfrontation mit der Realität vielleicht nicht überlebt). Dies soll sowohl als Artikel auf der Seite geschehen, zusätzlich werden wir den Auszug aber auch als ePub‑, mobi- und PDF-Datei zum Herunterladen bereitstellen. Weiterhin weisen wir bei Veröffentlichung auf eure Webseite hin und verlinken auf Shops, wo man euer Buch erwerben kann.
Und jetzt: her mit euren Leseproben!
Alle Details wie man mitmachen kann und was ihr einsenden müsst, findet ihr auf einer eigenen Seite.
Wie in jedem Jahr um diese Zeit geht PhantaNews in eine Art Winterschlaf. Ich will nicht ausschließen, dass es in den nächsten Tagen den ein oder anderen Artikel geben wird, aber verlassen sollte man sich auch nicht drauf. :)
Ich wünsche allen Lesern schöne Feiertage mit dem Genre und dem Medium eurer Wahl unter dem Baum oder sonstigen Jahresendfestkonstrukten. Sollte das Wetter so bleiben, kann man ohnehin nur mit einem Buch auf dem Sofa liegen, eine Filmkonserve einwerfen, am Rechner irgendwas daddeln oder mit Familie oder Freunden Gesellschaftsspielen frönen.
Und auch einen guten Rutsch in ein grandioses 2015 wünsche ich euch. Ich gehe aber davon aus, dass wir uns vor Sylvester nochmal lesen werden.
Im Laufe des nächsten Wochenendes wird es zu einer zeitweiligen Unerreichbarkeit von PhantaNews kommen. Grund ist ein Serverumzug mit damit einhergehender Änderung der IP-Adresse. »Was? Schon wieder?« höre ich manch einen fragen. Tatsächlich ist der Umzug aber sinnvoll, ich bleibe beim selben Provider, die Änderung hat technische Gründe.
Passieren wird der Umzug am nächsten Freitag (den 28.11.2014) und zwar am späten Nachmittag. Danach wird es einige Zeit dauern, bis alle DNS-Server die neue IP-Adresse übernommen haben (bis zu 48 Stunden, geht aber vermutlich für die meisten von euch deutlich schneller). Im Verlauf des Freitagabends und des Samstags werden zudem weitere Änderungen am Backend vorgenommen und Tests durchgeführt, es ist also möglich, dass es auch am Samstag noch hakelt (für diejenigen, die dann schon wieder zugreifen können).
Ich habe den späten Freitag und Samstag gewählt, weil erfahrungsgemäß zu diesen Zeitpunkten bzw. Tagen ohnehin recht wenige Zugriffe stattfinden. Also: nicht wundern, wenn Ende der Woche mal was hakelt, das hat alles seine Richtigkeit.
Ich gebe es zu: ich schummle eine wenig, wenn ich diese Nachricht erst heute veröffentliche, denn eigentlich war der fünfjährige Geburtstag dieser Seite bereits am vergangenen Samstag, also dem 25.10.2014 (der 25.10.2009 war der Tag, als es nach Freischaltung die ersten maßgeblichen Zugriffe gab). Allerdings hatte ich in letzter Zeit viel um die Ohren und bin nicht so recht dazu gekommen, was dazu zu schreiben, geschweige denn, irgendwelche Festivitäten zu organisieren. Dann kam dazu, dass die Zugriffszahlen Samstags so niedrig sind,dass es sich nicht lohnt, an dem Tag was zu veröffentlichen – und der Sonntag war dann auch schon wieder mit anderen Dingen angefüllt.
Deswegen gibt es den Hinweis auf das Jubiläum erst heute.
Auf die ein oder andere Art mache ich das mit diesen News und Beprechungen bereits seit dem Ende der 1990er, zuerst bekamen Interessierte eine Email mit Anhang, danach entstand »Cybertortuga« (mit XOOPS, gibts das eigentlich noch?), dann habe ich ab Anfang/Mitte der 2000er für zwei anderen Seiten Phantastik-Newssektionen aufgebaut – stellte dann aber fest, dass ich das lieber unter eigener Ägide machen wollte, und so entstand dann PhantaNews auf eigener Domain.
Das Konzept blieb über die Jahre zwar im Großen und Ganzen gleich, also Besprechungen von und News über Bücher, Filme, Fernsehserien, Computerspiele und was sonst so passt, allerdings kamen neue Themen hinzu. Zum einen interessierte ich mich schon immer für eBooks, so wurden auch diese und ihre Lesegeräte zum Inhalt von Artikeln. Daraus, aus dem Medienwandel und der Verschiebung des Buchhandels in Richtung Internet, ergaben sich neue Themen. Beispielsweise Selfpublishing und die Tatsache, dass die klassische Buchbranche mit dem Paradigmenwechsel nicht zurecht kommt und statt aktiv zu werden hauptsächlich durch untaugliche Maßnahmen und Gemecker gen Amazon glänzt.
Dann kam die Liste der Klein- und Kleinstverlage im Bereich Phantastik hinzu, das war eine Herzenssache, denn wo sich die Publikumsverlage ausschließlich auf gut zu »drehende« Massenware und Vampirschmonz beschränken, oder Buchhandlungen ihre SF-Abteilung gleich ganz abschaffen, findet der an Phantastik in allen Spielarten Interessierte bei diesen Anbietern immer wieder vortrefflichen Lesestoff. Nur ist der leider nicht immer im Buchhandel zu bekommen, aber ich will an dieser Stelle nicht schon wieder einen Rant vom Zaum brechen. :)
Die letzte Änderung war, dass unter der Bezeichnung »Nerdspace« auf interessante Entwicklungen oder Projekte beispielsweise mit Raspberry Pis oder 3D-Druckern hingewiesen werden sollte – die Abteilung kam allerdings leider bisher ein wenig kurz.
An dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass ich die Seite zum allergrößten Teil allein betreibe. Deswegen kann es vorkommen, dass ich nicht alle Pressemeldungen oder Mails mit Hinweisen auf Neuerscheinungen auf PhantaNews bringen kann. Das hat zeitliche Gründe, denn »nebenher« habe ich noch einen Brotjob als Freiberufler – und der ist (erfreulicherweise) auch zeitintensiv. Deswegen haben sich unter anderem ein paar Rezensionsexemplare aufgestaut – ich denke im Moment darüber nach, dafür eine Seite einzurichten, auf der man sich für die Bücher bewerben kann, um dann Rezensionen für PhantaNews zu verfassen. Details dazu folgen in Kürze. Und dann versuche ich immer noch, die nächsten Ausgaben der Steampunk-Chroniken heraus zu bringen.
Intensiv bedanken möchte ich mich bei all denen, die immer mal wieder einen Artikel für diese Seite verfassen. Danke! Insbesondere ist hier natürlich Bandit hervorzuheben, dessen regelmäßige, ausführliche und sachkundige Filmkritiken zu einem unverzichtbaren und bereichernden Bestandteil von PhantaNews geworden sind. Danke, Mann!
Selbstverständlich geht es hier weiter, auch immer wieder einmal mit Themen, die vielleicht nicht ganz genau auf das große Feld »Phantastik« passen, aber auf der Missions-Seite war von Anfang an der Passus zu finden, dass ich mir hier auch Blicke über den Tellerrand erlaube und nicht sklavisch am Thema klebe.
Falls jemand Ideen für neue Themen haben sollte: immer gern her damit. Falls jemand mitmachen möchte: Prima, mailt mich einfach unter admin[at]phantanews[dot]de an.
Ach ja – wer irgendeine Art von Verlosung oder ähnliches ob des Jubiläums erwartet hatte: Ja, das hatte ich eigentlich auch, aber es fehlte mir leider in den letzten Wochen die Zeit, das zu organisieren. Ich hole das nach.
Weiterhin viel Spaß und Unterhaltung mit PhantaNews!
Ihr werdet es bemerkt haben: hier hat sich in den letzten zehn Tagen nichts getan. Ich war in Urlaub und an einem Ort ohne auch nur annähernd brauchbaren Internetzugang. Ich kündige das nie an, weil ich bösen Buben nicht die Gelegenheit geben möchte, sich in meiner Abwesenheit mal die Bude anzuschauen. Seit gestern bin ich zwar wieder zurück, in dieser Woche werden die Beiträge allerdings noch spärlich bleiben, weil ich zum einen nicht die ganze Zeit meiner zweiten Urlaubswoche zuhause am Rechner rumhängen werde und zum anderen die GamesCom ansteht.
Weiterhin gab es eine zumindest teilweise Downtime der Seite vom 7. bis zum 9. August. Laut meinem Provider handelt es sich dabei um irgendwelche DNS-Probleme, deswegen konnten ein paar Besucher PhantaNews noch erreichen, aber erheblich weniger als sonst (so im Bereich fünfzehn Prozent, am 8. August ging gar nix). Da ich – wie gesagt – ohne Internet war, erhielt ich deswegen auch nicht die Mails des Monitoring-Service, die mich auf die Downtime hinwiesen. Das ist ziemlich dumm gelaufen und ich muss mir mal was für die Zukunft überlegen, wie so etwas umgehen kann und zumindest bei einer Downtime sofort irgendwie informiert werde, selbst wenn ich gerade in den hinteren Karpaten nach Graf Vlad suche …
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.