SHERLOCK: Es wird dauern …

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Das gran­dio­se SHERLOCK-Spe­cial THE ABOMINABLE BRIDE hat natür­lich das Inter­es­se an den Aben­teu­ern des klas­si­schen Detek­tivs in der Neu­zeit neu ent­facht. Trotz­dem wer­den Fans der Serie sich noch gedul­den müs­sen, bis es zur vier­ten Staf­fel kommt. Pau­la Ker­ger ist die Prä­si­den­tin von PBS, das ist der Sen­der, bei dem SHERLOCK in den USA läuft, hat sich in einem Inter­view zum The­ma geäu­ßert: Nach ihren Wor­ten ist die Pro­duk­ti­on einer SHER­LOCK-Staf­fel äußerst auf­wen­dig, ähn­lich auf­wen­dig wie bei einer Film­pro­duk­ti­on. Das bedeu­tet auch, dass das mehr Zeit­auf­wand bedeu­tet, als bei »nor­ma­len« Produktionen.

Das Pro­blem ist nun, dass SHER­LOCK-Dar­stel­ler Bene­dict Cum­ber­batch zu einem gefrag­ten Mann gewor­den ist, der hau­fen­wei­se Film­pro­duk­tio­nen vor der Brust hat­te und hat. Die her­aus­ra­gends­te im Moment sicher die Titel­rol­le in der Ver­fil­mung des Mar­vel-Hel­den DOCTOR STRANGE. Des­we­gen hat die Aus­sa­ge, dass die Pro­duk­ti­on einer neu­en Staf­fel im Früh­jahr 2016 begin­nen soll, lei­der nicht viel zu sagen, denn laut Ker­ger wird es zeim­lich sicher 2017 wer­den, bevror man mehr von SHERLOCK zu sehen bekommt. Übri­gens ist auch Mar­tin Free­man, der Doc­tor Wat­son spielt, inzwi­schen ein über­aus viel­be­schäf­tig­ter Schau­spie­ler (bei­spiels­wei­se CIVIL WAR), was die Ter­min­pro­ble­me eben­falls nicht erleich­tern dürfte.

Für die Fans heißt es also wei­ter: warten.

Pro­mo­fo­to Copy­right BBC

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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